Das Ziel der Seminararbeit besteht darin, die Geschichte der Occupational Health Psychology und deren Entwicklung zur eigenständigen Fachrichtung darzustellen. Außerdem soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern die Occupational Health Psychology in Zukunft die Zunahme der psychischen Erkrankungen unter den Arbeitnehmern vorbeugen und verhindern kann. Für die Beantwortung der Fragestellung wurde in verschiedener Literatur zu dem aktuellen Forschungsstand recherchiert. Im Ergebnis zeigt sich, dass viele bedeutende Persönlichkeiten durch ihre Forschung, die Qualität und die Ausrichtung der Occupational Health Psychology zu einer wissenschaftlichen Disziplin wesentlich beeinflusst haben und die gewonnenen Erkenntnisse, zur Unterstützung der Arbeitnehmer und Organisationen in der Praxis angewandt werden können. Die Positive Occupational Health Psychology ist ein erweiterter Ansatz der Fachrichtung. Sie konzentriert sich neben dem Abbau und der Vorbeugung von Stressoren, Gefahren und berufsbedingten Krankheiten am Arbeitsplatz auf positive Arbeitsplatzmerkmale, Wohlbefinden und positive Verhaltensweisen sowie Stärken der Menschen. Durch dieses neue Konzept werden nicht mehr nur die Beschäftigten erreicht, die unter Stress leiden, sondern auch alle anderen Arbeitnehmer, deren Arbeit und Arbeitsressourcen positiv gestaltet werden können. Auf dieser Grundlage ist es empfehlenswert, sich auf das Arbeitsengagement, die Arbeitsressourcen, auf die positive Arbeitsplatzgestaltung und das Positive Psychological Capital zu konzentrieren, um dauerhafte Gesundheit der Beschäftigten am Arbeitsplatz zu gewährleisten.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Einleitung
- Occupational Health Psychology
- Zusammenhang Arbeit und Gesundheit
- Definition der OHP
- Ziele und Handlungsfelder der OHP
- Historischer Diskurs
- Anfänge der OHP
- Akzeptanz als Studienfach
- Etablierung als wissenschaftliche Fachrichtung
- Perspektiven und Ausblick der OHP
- Health Models
- Positive Occupational Health Psychology
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Geschichte der Occupational Health Psychology und ihrer Entwicklung zu einer eigenständigen Fachrichtung. Sie analysiert, wie die OHP zur Vorbeugung und Verhinderung der zunehmenden psychischen Erkrankungen unter Arbeitnehmern beitragen kann.
- Zusammenhang zwischen Arbeit und Gesundheit
- Definition, Ziele und Handlungsfelder der OHP
- Historische Entwicklung der OHP
- Aktuelle Perspektiven der OHP, insbesondere Positive Occupational Health Psychology
- Implikationen für Forschung und Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
- Abstract: Die Arbeit stellt die Geschichte der Occupational Health Psychology und ihre Entwicklung als eigenständige Disziplin dar. Sie untersucht auch, wie die OHP die Zunahme psychischer Erkrankungen bei Arbeitnehmern in Zukunft verhindern kann.
- Einleitung: Die Arbeit befasst sich mit der Bedeutung der Arbeit für die Gesellschaft und betont die Notwendigkeit einer sicheren und gesunden Arbeitsumgebung für Beschäftigte. Sie erläutert die Zielsetzung der Arbeit, die Ursprünge und Entwicklung der OHP sowie den Fokus auf die Vorbeugung von psychischen Erkrankungen bei Arbeitnehmern.
- Occupational Health Psychology: Dieses Kapitel analysiert den Zusammenhang zwischen Arbeit und Gesundheit, wobei die Zunahme psychischer Erkrankungen bei Arbeitnehmern hervorgehoben wird. Es definiert die OHP und beschreibt ihre Ziele und Handlungsfelder.
- Historischer Diskurs: Dieses Kapitel skizziert die Anfänge der OHP, ihre Akzeptanz als Studienfach und ihre Etablierung als wissenschaftliche Fachrichtung.
Schlüsselwörter
Occupational Health Psychology, Arbeit und Gesundheit, psychische Erkrankungen, Stress, Arbeitsplatzgestaltung, Positive Occupational Health Psychology, Health Models, Forschung, Praxis.
- Arbeit zitieren
- Antonia Braun (Autor:in), 2020, Occupational Health Psychology. Geschichte und Perspektiven, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1008019