Die Hochzeit zu Kana


Ponencia / Ensayo (Colegio), 2000

3 Páginas, Calificación: 13 Punkte


Extracto


DIE HOCHZEIT ZU KANA

Das Thema meines heutigen Vortrages lautet Christusdarstellungen in der Kunst, und ich habe mir dazu ein Kunstwerk von Caliari herausgesucht, mit dem Namen: Die Hochzeit zu Kana.

Als erstes etwas über den den Künstler selbst und weitere Werke von ihm: Paolo Caliari ist eigentlich eher unter dem Namen Paolo Veronese bekannt.-Sein Familienname Caliari taucht nur ein eiziges Mal in einem Vertrag von 1555 auf, sonst wird er nach seiner Vaterstadt Verona genannt. Dort wurde er 1528 geboren.

-Als 23-jähriger ist er Schüler und Gehilfe eines gewissen Antonio Badile, dabei wurde er vor allem beeinflußt von der Veroneser Schule der Spätrenaissance.

-Die Renaissance war eine Zeit von der Mitte des 14. bis zur Mitte des 16. Jhd., in der das Natur- und Lebensgefühl, das Denken und Forschen begann, sich auf der Kraft der Persönlichkeit zu gründen und am Diesseits, besonders an der Antike zu orientieren. Die Renaissance ging von Italien aus und vor allem das Lebensgefühl der Menschen fand seinen Ausdruck in der bildenden Kunst dieses Landes.

-Mit der Spätrenaissance ab 1520, ging diese Epoche ihrem Ende entgegen, jetzt wurde sie meist mit dem Manierismus gleichgesetzt. Neben Veronese gab es noch viele andere begabte Künstler und wie z.B. Michelangelo oder Leonardo da Vinci.

-Als früheste Werke Caliaris, gelten die „Madonna mit Heiligen und Stifter“ des Bevilacqua-Lazise-Altars von 1548, sowie Fragmente allegorischer Fresken (für Euch zur Erklärung: Fresken sind Wandmalereien auf frisch aufgetragenen, noch feuchten Kalkputz, mit dem sich die Farben verbinden)

-Im Frühjahr 1552 erhielt Veronese von Kardinal Gonzaga einen weiteren Auftrag, „Die Versuchung des heiligen Antonius“ als eins von vier Altarbildern für den Dom von Mantua zu malen.

-Seinen ersten Großauftrag führte er 1553/54 aus , es waren Gemälde für 3 Säle des Rates der Zehn im Dogenpalast zu Venedig. Im Jahr darauf scheint er sich in der Lagunenstadt Venedig niedergelassen zu haben, wo er gemeinsam mit Ponchino und Zelotti, 2 anderen Künstlern, mythologisch-allegorische Deckenbilder im Palazzo Ducale malte. -Am 3. Juni verpflichtete er sich, eine Transfiguration für den Hochaltar der Pfarrkirche von Montagna anzufertigen. Gleichzeitig gestaltete er die Sakristeidecke der Kirche San Sebastiano. Der dreiteilige Deckenzyklus „Geschichte der Esther“ von 1556 sowie die Sebastian- Bilder von 1558 an den Wänden der Chorkapelle stellen die charakteristischen Merkmale seines eigenen Kunstwollens heraus:

-reiche Figurenkomposition, komplementäre Steigerung der leuchtenden Farben, detailgetreue Zeichnung, starke Untersichten und Verkürzungen, jedoch ohne die ausgewogenen Proportionen zu verzerren.

-Für das Jahr 1560 wird eine Romreise angenommen, kurz darauf ist eines seiner Hauptwerke der Freskenmalerei, die Ausstattung der Villa Barbaro in Maser, mit allegorischen, mythologischen und religiösen Szenen entstanden.

-Bei der illustrativen und dekorativen Darstellung der olympischen Götter im Rundbild der Kuppel sowie der illusionistischen Architekturen intendierte Veronese im Hinblick auf seinen Auftraggeber der venezianischen Oberschicht, die festliche Seite des Daseins zu glorifizieren und die Villa als Stätte einer idealen Humanität zu präsentieren. Die Diesseits bezogene Konzeption der Renaissance, die weltliche und religiöse Themen gleichermaßen behandelte, führte schließlich 1562/63 zur gewaltigen, figurenreichen Komposition der großformatigen „Hochzeit zu Kana“ für das Refektorium des Klosters San Giorgio Maggiore in Venedig, in der das religiöse Gastmahl als weltlich lebendiges Treiben dargestellt wird. Dazu werde ich später noch kommen. Als weiterer Höhepunkt seines künstlerischen Schaffens gilt die Ausstattung der Sala del Gran Consiglio im Palazzo Ducale mit dem Deckenbild „Triumph der Venetia“ von 1583. Ab 1575 in Padua ansässig, malte er für Kaiser Rudolph den II. vor allem Altarbilder, bis zu seinem Tod am 19. April 1588

-Paolo Veronese gilt als bedeutendster venezianischer Maler des mittleren und späten 16. Jhd.

-Künstlerischer Ausgangspunkt waren für ihn die Normen der Hochrenaissance.

In der Dynamik des Bildaufbaus und der Kompliziertheit der Bewegungsmotive werden manieristische Tendenzen sichtbar, jedoch nur als Mittel der Ausdruckssteigerrung und nicht der Verfremdung.

-Unter den Lobeshymnen, die man im 17. Jhd. Paolo Veronese widmete, ragen besonders die Äußerungen des venezianischen Schriftstellers Boschini heraus, der ihn als „göttlichen Maler“oder „Schatzverwalter der Malerei“ preist. Boschini zeigte sich vor allem von der „Hochzeit zu Kana“, „des wahren ungekrönten Apoll“ begeistert, über deren Architektur er schrieb, Veronese habe hierin den Gipfel der Architektur erreicht. Alle Maler und Architekten, ja selbst Dichter habe er übertroffen. Sein Maßstab für solches Lob ist der hohe Grad an Wirklichkeitsdarstellung, der ihn die „Hochzeit zu Kana“ höher als jene poetischen Erfindungen einstufen ließ. Diesem vor allem durch seine Festarchitektur berühmten Bild soll im Folgenden unsere Aufmerksamkeit gewidmet sein.

Zunächst etwas zum Thema und seiner bildlichen Umsetzung:

Veronese hatte mit dem Vertrag vom 6. Juni 1562 von den Benediktinern des Konvents von San Giorgio Maggiore in Venedig den Auftrag bekommen, für ihr Refektorium eine „Hochzeit zu Kana“ zu malen.

Das Bildthema, die Darstellung eines Hochzeitsmahles, war durch seinen Anbringungsort im Speisesaal des Klosters bedingt.

Es bezog sich auf das erste öffentliche Auftreten Jesu, bei dem er sein erstes Wunder vollzog, die Verwandlung von Wasser zu Wein, als der Hochzeitsgesellschaft der Wein ausgegangen war.

Das Johannesevangelium berichtet davon: Bibelstelle lesen!

Dieses Wunder macht auch uns deutlich, daß wir uns im Leben keine unnötigen Sorgen machen sollten, und Jesus Vertrauen schenken können. Dazu möchte ich eine weitere passende Bibelstelle aus 1. Petrus 5 Vers 7 anführen, wo es heißt: „Alle eure Sorge werfet auf ihn, denn er sorgt für euch.“

Caliari nahm den Evangelientext zum Ausgangspunkt eines von ihm entwickelten Bildprogramms, das die Hochzeitsfeier aber auf die höchste gesellschaftliche Ebene verlegte. Sein Bildaufbau ist von strenger Symetrie bestimmt. In einem großen, von Kolonnaden toskanischer Säulenordnung gerahmten Hof ist die breite, U-förmige, nach vorn offene Festtafel errichtet worden. Genau in der Mittelachse des Bildes, wo man üblicherweise das Brautpaar erwarten würde, sitzt Jesus, umgeben von einigen seiner Jünger, zu seiner Rechten seine Mutter Maria. Auf ihn, den ein kreuzförmiger Nimbus (das heißt Heiligenschein) auszeichnet, ist die ganze Komposition ausgerichtet. Er ist Schnittpunkt der perspektivischen Fluchtlinien und zugleich inhaltliches Zentrum des Bildes. An den nach vorn gezogenen Tischenden sitzt die eigentliche Hochzeitsgesellschaft. Links im Vordergrund erscheint das Brautpaar, dem der Kellermeister durch einen schwarzen Knaben den aus Wasser verwandelten Wein in einem flachen Pokal präsentieren läßt, während ein weiterer Diener den mit einem Widderkopf geschmückten Krug vorweist und ein Hofzwerg ungläubig seinen Kopf zum Mundschenk umwendet.Auch die Gruppe auf der rechten Seite ist dabei, den von einem weiteren Diener abgefüllten Wein zu prüfen. Die Mitte vor der Tafel wird von einer Musikantengruppe eingenommen, vor der ein Hundepaar lagert. Die gesellschaftliche Stellung der Eingeladenen wird in ihren Kostümen sichtbar. Abendländische und orientalische Fürsten, weltliche und geistliche Herren sind in Brokat, Samt und Seide gekleidet und prächtig geschmückt. Deutlich von ihnen sind Christus und seine Begleiter durch ihre schlichten Gewänder unterschieden. Hinter den seitlich vom Bildrand überschnittenen Säulengruppen führen Treppen auf eine höher gelegene, von Balustraden nach vorn abgegrenzte Plattform. Von hohen, schlanken korinthischen Säulen ist diese Ebene gerahmt. Sie stehen in deutlichem Kontrast zu den schwere, roten Mamorsäulen des vorderen Bezirks. Auf der Terrasse wird das Mahl angerichtet. Diener schleppen die Speisen von rechts herbei, wo sich wohl die Küche befindet. In der Mitte werden sie portioniert und nach Prüfung durch den Speisemeister und seine Begleiter,die links am Tisch sitzen, aufgetragen.

Zwischen den Säulen hinter ihnen wird ein Schaubüffet mit silbernen und vergoldeten Tellern, Kannen und Pokalen sichtbar. Als dritter Bezirk ist im Hintergrund ein großer Platz angedeutet, dessen ebenfalls symetrisch angeordnete Palastfasaden durch Säulen mit kompositen Kapitellen geschmückt sind. Zum Teil tragen sie von Zuschauern bevölkerte Balkone, von denen der linke mit einer marmornen Frauenstatue bekrönt ist. Ein dreifach gestufter, schlanker Turm, leicht aus der Bildmitte nach rechts gerückt, gibt die hintere Begrenzung an. Darüber öffnet sich ein hellblauer Himmel, von hellen Wolken durchzogen. Von ihm geht das Licht aus, das den kostbaren Marmor der Architektur und die teuren Stoffe der höfischen Gesellschaft in ihrer Wirkung steigert, sie zugleich malerisch zusammenfaßt und so die Komposition wirkungsvoll unterstützt.

Die Farbwahl im Bild ist sehr abwechslungsreich gestaltet, sie reicht von sehr hellen Beige- und Weißtönen, über Gelb- Rot- und Blautöne bis hin zu braunen und schwarzen Tönen. Häufig werden die ohnehin schon leuchtenden Farben in ihrem Ausdruck zusätzlich gesteigert durch Komplementärkontraste. Wie z.B. im linken Vordergrund des Bildes, dieser Mann trägt einen grünen Kittel, dahinter steht ein anderer, der ein rotes Gewand und Stiefel trägt. Ebenso auf der rechten Seite und in der Mitte, immer wieder sind die Farben Rot und Grün nebeneinander gestezt worden. Blau und Orange sind ebenfalls Komplementärfarben, die Männer auf dem Balkon und auch der Bräutigam tragen Gewänder aus glänzendem Orange und Blau. Insgesamt wirken die Farben auf den Betrachter sehr fröhlich, kraftvoll und heiter, und stehen für die Freude auf dem Hochzeitsfest. Die linke und rechte Seite des Bildes unterscheiden sich durch Licht- und Schattenwirkung, das Tageslicht fällt auf die linke Seite, dorthin, wo auch das Brautpaar sitzt, es befindet sich damit im Rampenlicht der Veranstaltung. Alle Farben in diesem Bereich sind aufgehellt. Die rechte Seite liegt im Schattenbereich, hier sind die Farben abgedunkelt worden, wirken aber trotzdem realistisch.

Ein typisches Merkmal der Kunst von Veronese ist wie schon gesagt die reiche Figurenkomposition.

Hinter jeder Ecke, auf jedem Balkon wimmelt es von Menschen, und man muß schon zweimal hinsehen, um sie alle entdecken zu können. Doch nicht nur Menschen, sondern auch eine Vielzahl von Tieren befinden sich auf dem Bild. Hunde, eine Katze, ein Papagei und Vögel. Auffällig ist auch, daß fast jede der Figuren in Bewegung ist, es wird sich unterhalten, der Wein wird ausgeschenkt, die Musikkapelle spielt und die Köche bereiten das Essen zu. Daran kann man erkennen, daß das Fest in vollem Gange ist und die Gäste sich amüsieren.

Architektur im Bild:

Bei der Betrachtung des Gesamtwerkes von Veronese zeigt sich, daß der Maler die Architektur in zweifacher Weise behandelt. Zum einen geht er auf die konstruktiven Gesetze der von ihm ausgemalten Räume ein; dies trifft vor allem für seine Freskendekorationen zu. Zum anderen schafft er in einzelnen Gemälden, vor allem den großen Leinwandbildern,- Bildarchitekturen, wie sie beschrieben wurden. Sie sind teilweise durch sorgfältige Zeichnungen vorbereitet worden, so „Die Hochzeit zu Kana“ durch ein laviertes Blatt im Louvre. Seine gemalte Architektur ist immer eng mit den menschlichen Figuren verbunden, die in ihr agieren. Nach überlieferter Meinung verdankt er seine Anregungen den Architekten Andrea Palladio und Jacopo Sansovino, der ihn speziell wegen seiner Schmuckformen und skulpturalen Dekoration interessierte. Bei Palladio war es die vielfältige Verwendung der Säule.

„Die Hochzeit zu Kana“ wurde von Veronese mit Öl auf eine Leinwand gemalt und befindet sich in der berühmten Gallerie in Paris, dem Louvre, wohin es 1797 von den Truppen Napoleons gebracht wurde. Ursprünglich schmückte es das Refektorium des Klosters St. Giorgio Maggiore in Venedig. Den riesigen Ausmaßen des Saales, ca. 30 mal 10 Meter, entspricht das ungewöhnliche Format dieses Bildes von 9,9m mal 6,69m. Direkt unterhalb von Christus befand sich der Sitz des Abtes. Caliari hat die Komposition deutlich auf die Wände des Innenraumes bezogen, ohne aber mit illusionistischen Mitteln zu arbeiten, wie es später üblich wurde, indem er das Achsensystem des Saales im Bild andeutete.

-Das aufwendig inszinierte Festbankett hat seine Anregungen von den festlichen Gastmählern der Spätrenaissance empfangen. Gerade in Venedig wurden offizielle Empfänge, etwa ausländischer Herrscher, und die großen Feste des Jahres mit aufwendigem Zeremoniell begangen. Dies gilt auch für Bankette anläßlich der Dogenwahl (Wahl des Oberhauptes der ehemaligen Stadtstaaten Venedig und Genua) , oder für Hochzeiten des Adels. Wenn auch kein direkter Zusammenhang eines bestimmten Festes mit Veroneses Bild sicher herzustellen ist, so zeigt doch die zeitgenössische Beschreibung eines Banketts im Dogenpalast zu Ehren Heinrichs III., wie sehr sich der Maler an solchen Veranstaltungen orientiert hat. Hinzu kommt, daß er sicher solche Darstellungen anderer Maler, wie Guilio Romanos „Festmahl des Scipio“ kannte.

Die Portraithaftigkeit vieler Figuren hat schon früh dazu geführt, in ihnen Zeitgenossen aus dem Cinqueccento sehen zu wollen. So hatte Zanetti 1771 in seinem Werk: „Über die venezianische Malerei“, in dem Brautpaar von links den Markgrafen von Pescara, in der Braut die Ehefrau des französischen Königs Franz I. , und diesen selbst in dem Mann, der links neben ihr sitzt erkennen wollen. Als eine Freundin Michelangelos, wurde die in der gleichen Reihe sitzende junge Frau in blauem Kleid identifiziert, die bei geneigtem Kopf in den Zähnen stochert. Nach einer schriftlichen Überlieferung, die damals im Kloster aufbewahrt wurde, belegt Zanetti weitere Personen, so vor allem in der Musikantengruppe im Zentrum. Der Kontrabaß spielende Mann sei Tizian, sein Gegenüber in weißem Gewand mit dem Violoncello ein Selbstbildnis Veroneses, die neben ihm sitzenden Musikanten und Maler, Tintoretto und Bassano. Der prunkvoll gekleidete, rechts mit einem Weinglas in der Hand stehende Mann soll Benedetto, der Bruder des Malers sein. Soweit die literarische Tradition, die von anderen Autoren wiederrum bestritten wird.

Wundertaten Christi:

Da die Wundertaten Christi in der kirchlichen Verkündigung als Selbstoffenbarung der göttlichen Macht Christi gelten, hatten sie für die Kunst von Anfang an große Bedeutung. Sie wurden als Zeichen des anbrechenden Reiches Gottes betrachtet, und daher in der Darstellung den anderen Zeichen seines Wirkens vorgezogen. „Die Hochzeit zu Kana“ ist das erste der Wunder, das Jesus vollbrachte und gilt, ebenso wie das Wunder der Brotvermehrung, als Hinweis auf das Abendmahl, deshalb wird es auch häufig und früh in der Kunst dargestellt. In den ersten Darstellungen wird die Szene ganz auf das Wunder der Verwandlung von Wasser zu Wein orientiert, die Hochzeit findet keinerlei Beachtung. So ist meist nur Christus zu sehen, der mit einem Stab die Wasserkrüge berührt. Die Zahl der Krüge schwankt zwischen 1 und 7, je nach Platz, der auf den Bildern zur Verfügung steht. Werden auch die Brotkörbe mit gezeigt, dann sind es in der Regel nur 3 Krüge, die auf der anderen Seite der Körbe stehen. Der Stab, mit dem Christus auf vielen frühchristlichen Darstellungen die Wunder vollbringt, ist ein aus der antiken Kunst übernommener Thaumaturgenstab. Die erste Erweiterung dieses frühen Bildschemas wird durch einen Diener erreicht, der auf das Geheiß Christi die Krüge mit Wasser füllt. Später kommen dann auch Maria und einige Jünger mit in das Bild. Nicht mehr das Wunder selbst, sondern das Ergebnis des Wunders ist auf der Maximanskathedrale in Ravenna zu sehen. Der Weinmeister kostet den bereits verwandelten Wein und schaut dabei staunend auf Christus. Ein bärtiger Jünger steht im Hintergrund, Maria fehlt. Die karolingische Kunst zeigt das Hochzeitsmahl und das Weinwunder meist auf zwei getrennten Bildern. Eine andere Malerei läßt das Weinwunder in der realistischen Gestaltung fast untergehen. Christus ist ein Gast unter vielen anderen, meist sitzt er neben dem Bräutigam, während Maria ihren Platz neben der Braut hat. Dabei bildet sich im Bräutigam oft der Typ des Apostel Johannes heraus, der nach einer Legende mit Maria Magdalena Hochzeit hält.

Neben dem von mir ausführlich beschriebenen Wunder „Der Hochzeit zu Kana“ gibt es noch weitere Wunder, wie z.B. Die Brotvermehrung: In den Evangelien wird davon in zwei verschiedenen Varianten berichtet: Christus speist eine Menge von 5000 Menschen mit 5 Broten und zwei Fischen bzw. eine Menschenmenge von 4000 Personen wird von Christus mit 7 Broten und einigen Fischen gespeist.

Die Heilungen Christi: gehören ebenso zu den Wundern, einige wichtige sind z.B. Die Heilung des Bessesenen und die Dämonenaustreibung, Blindenheilung, Heilung des Taubstummen, oder Heilung des Lahmen Die Stillung des Sturmes: dabei werden Jesus und seine Jünger bei der Überfahrt über den See Genezareth vom Sturm überrascht. Von den in Todesangst schwebenden Jüngern aus dem Schlaf geweckt, gebietet Jesus dem Sturm Einhalt, er tadelt die Jünger, weil ihnen der Glaube fehle.

Ich hoffe, ich habe euch über dieses Thema etwas informiert

Final del extracto de 3 páginas

Detalles

Título
Die Hochzeit zu Kana
Calificación
13 Punkte
Autor
Año
2000
Páginas
3
No. de catálogo
V100924
ISBN (Ebook)
9783638993463
Tamaño de fichero
334 KB
Idioma
Alemán
Notas
Das Thema des Vortrags lautete Christusdarstellungen in der Kunst. Die Hochzeit zu Kana paßt daher gut dazu.
Palabras clave
Hochzeit, Kana
Citar trabajo
Dörte Wegert (Autor), 2000, Die Hochzeit zu Kana, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/100924

Comentarios

  • visitante el 2/6/2001

    sehr schoen.

    sehr schoen, was man net alles tut um geld zu kriegen, aber find ich echt cool. hab dir mal ne sehr gute wertung gegeben, bitte, nichts zu danken.

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Título: Die Hochzeit zu Kana



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