Aufgrund der aktuellen Lage ist es notwendig, dass Unternehmen ein Konzept entwickeln, dass ihnen hilft, sowohl intern als auch extern eine transparente Kommunikation zu gewährleisten und dass es ihnen ermöglicht, ihre Prozesse dementsprechend anzupassen: Ein Geschäftsmodell. Diese Arbeit beschäftigt sich mit einer Variante eines Geschäftsmodells und stellt den Bezug zur Praxis durch die Veranschaulichung an dem fiktiven Unternehmen “Campini” dar. Im ersten Teil wird erläutert, wie das Unternehmen aufgebaut ist, welchen Nutzen es hat und wie es Erträge erwirtschaftet. Im zweiten Teil wird dann betrachtet, welche Personengruppen es beachten sollte.
Ein Unternehmen zu führen heißt, sich immer neuen Herausforderungen zu stellen. Dies zeigt sich nicht zuletzt darin, dass die Anforderungen, die an Unternehmen in der heutigen Zeit gestellt werden, immer höher werden und sich im Wandel der Gesellschaft immer wieder verändern oder weiterentwickeln. Völlig unterschiedliche Personengruppen erwarten ein bestimmtes Verhalten, eine bestimmte Linie, die das Unternehmen verfolgt, weil sie es aus ihrer Sicht für richtig halten. Dieses Phänomen bedeutet für viele Gründer und Gründerinnen im Alltag, dass sie jede ihrer Handlungen bedacht wählen müssen, da sie es am Ende sind, die die Verantwortung für den Erfolg des Unternehmens tragen. Und dieser wird – zumindest im Bereich gewinnorientierten Wirtschaftens – maßgeblich von externen Personen und anderen Organisationen beeinflusst. Allen voran die Kunden, die entscheiden, ob ein Unternehmen überhaupt eine Daseinsberechtigung hat oder ob es nur einen weiteren zum Scheitern verurteilten Versuch darstellt, sich neben bereits bestehenden und etablierten Konkurrenten zu behaupten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Begriff des Geschäftsmodells sowie der Stakeholder
- Das Geschäftsmodell der Firma Campini
- Die Eckdaten des Unternehmens
- Das Geschäftsmodell anhand der \"Business Model Canvas\"
- Die potenziell relevanten Anspruchsgruppen der Firma Campini
- Diskussion
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Geschäftsmodell eines fiktiven Unternehmens namens "Campini". Die Zielsetzung ist es, ein Verständnis für die Bedeutung des Geschäftsmodells in der heutigen Zeit zu entwickeln und gleichzeitig einen praxisnahen Bezug durch die Veranschaulichung am Beispiel von Campini herzustellen.
- Die Bedeutung des Geschäftsmodells für die Unternehmensführung
- Die Anwendung der "Business Model Canvas" zur Darstellung eines Geschäftsmodells
- Die Relevanz von Stakeholdern und ihre Bedeutung für den Unternehmenserfolg
- Die Herausforderungen, denen Unternehmen in der heutigen Zeit gegenüberstehen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema des Geschäftsmodells ein und erklärt seine Bedeutung im Kontext der Herausforderungen, denen Unternehmen in der heutigen Zeit begegnen. Das zweite Kapitel widmet sich dem Begriff des Geschäftsmodells und definiert dessen Bestandteile. Es werden verschiedene Ansätze zur Darstellung eines Geschäftsmodells vorgestellt, wobei der Fokus auf der "Business Model Canvas" liegt. Das dritte Kapitel analysiert das Geschäftsmodell der Firma Campini anhand der "Business Model Canvas" und beleuchtet die Eckdaten des Unternehmens sowie die potenziell relevanten Anspruchsgruppen.
Schlüsselwörter
Geschäftsmodell, Business Model Canvas, Stakeholder, Anspruchsgruppen, Unternehmensführung, Unternehmenserfolg, Start-Ups, Kundengewinnung, Kapitalbeschaffung, Kommunikation, Prozesse, Transparenz.
- Quote paper
- Valentin Rübensal (Author), 2020, Management im Unternehmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1009463