Inwieweit ist die Wahlniederlage der Parti Socialiste im Jahr 2017 auf veränderte Konfliktlinien zurückzuführen? Eine Auseinandersetzung mit diesem Forschungsgegenstand ist von Relevanz, da es den neuen politischen Raum der Wähler*innen in Hinsicht auf deren Konflikte und Einstellungen in Frankreich untersucht.
Den Einstieg in diese Arbeit bildet ein theoretischer Rahmen, wobei die Analyse der Forschungsfrage über einen Cleavage Ansatz erfolgt. Dabei wird dargelegt, dass die Cleavage Theorie nach Lipset und Rokkan (1967) prägend ist. Dies erfolgt unter der Berücksichtigung von kritischen Theorieaspekten und in der Folge werden die zentralen Analysepunkte herausgearbeitet, die den späteren Forschungsfokus definieren. Daraufhin folgt der empirische Teil dieser Arbeit, in-dem die soziostrukturellen Spannungen der neuen Konfliktlinien innerhalb der sozialistischen Wählerschaft und Partei analysiert werden. Das Ende dieser Arbeit resümiert die zentralen Argumente für die Wahlniederlage der Parti Socialiste im Jahr 2017, reflektiert kritische Aspekte dieser Arbeit und gibt einen Ausblick auf weitere Forschungsperspektiven.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Cleavage-Theorie
2. 1 Sozioökonomische Konfliktlinie
2.2 Transnationale Konfliktlinie
2.3 Zusammenspiel der Faktoren
3. Fallbeispiel: Das französische Parteiensystem und der Niedergang der Parti Socialiste
3.1 Sozioökonomische Konfliktlinie
3.2_Transnationale Konfliktlinie
4. Fazit
Literaturverzeichnis
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