Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich insbesondere mit der Frage, ob und inwiefern sich die berufliche Tätigkeit von Lehrkräften an Regelschulen und an Förderschulen im Hinblick auf die verpflichtende Umsetzung von Inklusion verändert hat. Hierzu wird nachgeforscht, in welchem Maße sich der Beruf einer Lehrkraft als eine Profession verstehen lässt und welche Rollen professionelles Handeln und Professionalität dabei spielen. Der grundlegende Fokus wird auf die Umstrukturierung des LehrerInnenberufs gelegt. Außerdem ist es das Ziel der Arbeit, die Erfolge und Grenzen der Inklusion aufzuzeigen und einen Ausblick für die Zukunft der inklusiven Bildung zu geben. Dazu bedarf es, das Thema rückblickend, gegenwärtig und vorausschauend zu betrachten: Was wurde bereits erreicht? Wie ist der aktuelle Stand? Was muss noch getan werden?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Zugang
- Begriffsbestimmungen
- Behinderung
- Inklusion
- Profession und Professionalität
- Das deutsche Bildungssystem
- Förderschwerpunkt Lernen
- Inklusive Bildung
- Begriffsbestimmungen
- Einblicke zur Thematik aus Publikationen
- Merkmale des Lehrerinnenberufs und sein Verhältnis zur Professionalität
- Lehrerinnenberuf im Wandel durch die Umsetzung der Inklusion
- Professionalität von Lehrkräften in der inklusiven Bildung
- Kooperation zwischen Förder- und Regelschullehrkräften
- LehrerInnenbildung in der inklusiven Bildung
- Methodischer Zugang
- Expertinneninterview
- Leitfaden
- Auswertungsschritte
- Hinweise zur Transkription
- Einblicke zur Thematik aus der Empirie
- Interviewpartnerin und Setting
- Organisationale Strukturen der Schule
- Ergebnisse des Interviews
- Interpretationen hinsichtlich der Umsetzung der Inklusion
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Umsetzung der Inklusion an der Regelschule und untersucht, wie die Inklusion das Professionalitätsverständnis von Lehrerinnen beeinflusst. Sie analysiert die Herausforderungen und Chancen, die mit der Inklusion im Bildungssystem verbunden sind, und beleuchtet den Wandel, den der Lehrerberuf durch die Inklusion erlebt.
- Die Bedeutung von Inklusion im deutschen Bildungssystem und die Rolle der UN-Behindertenrechtskonvention
- Die Herausforderungen und Chancen der Inklusion für Lehrkräfte
- Der Einfluss der Inklusion auf das Professionalitätsverständnis von Lehrerinnen
- Die Bedeutung von Kooperation zwischen Förder- und Regelschullehrkräften
- Die Rolle der Lehrerinnenbildung in der inklusiven Bildung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Inklusion ein und erläutert die Relevanz des Themas im deutschen Bildungssystem. Der theoretische Zugang beleuchtet die Begrifflichkeiten von Behinderung, Inklusion und Professionalität und setzt diese in den Kontext des deutschen Bildungssystems. Die Arbeit greift dabei auf die Besonderheiten des Förderschwerpunkts Lernen und die Entwicklung der inklusiven Bildung ein. Das dritte Kapitel befasst sich mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Lehrerberuf im Kontext der Inklusion. Das methodische Vorgehen der Arbeit wird im vierten Kapitel beschrieben, wobei der Fokus auf der Methode des Expertinneninterviews liegt. Das fünfte Kapitel präsentiert die Ergebnisse des Interviews und analysiert die Interpretationen hinsichtlich der Umsetzung der Inklusion.
Schlüsselwörter
Inklusion, Regelschule, Lehrerinnen, Professionalität, Inklusion, Förderschwerpunkt Lernen, deutsche Bildungssystem, UN-Behindertenrechtskonvention, Kooperation, Lehrerinnenbildung, Interview, Empirie.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2018, Die Umsetzung der Inklusion an der Regelschule, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1010263