Untersucht wird die journalistische Qualität der Wahlkampfberichterstattung über die US-Präsidentschaftskandidaten Donald J. Trump und Hillary Clinton in den deutschen Printmedien.
Gegenstand der vergleichenden Untersuchung ist die Berichterstattung der Boulevardzeitungen „BILD“ und „BZ“ sowie der Qualitätszeitungen „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und „Süddeutsche Zeitung“ in einem Zeitraum von sechs Wochen. Die journalistische Qualität wird in dieser Ausarbeitung in der Dimension der Journalistik, speziell der Personalisierung von Berichterstattung, untersucht. Vergleichbare Analysen zeigen keine eindeutige Tendenz zur Personalisierung in der
Wahlkampfberichterstattung in Europa.
Die Unterhypothesen können tendenziell nicht verifiziert werden; Die Haupthypothese kann weder verifiziert noch falsifiziert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zusammenfassung
- Überblick
- Ausgangssituation – Problemstellung
- Gesellschaftliche Relevanz
- Fachliche Relevanz
- Erkenntnisinteresse / Auftraggeber
- Dimensionierung des Forschungsvorhabens
- Journalistik
- Medienethik
- Politische Kommunikationsforschung
- Theoretische Grundlagen
- Forschungsstand
- Definitionen und Begriffe
- Hypothesen und Annahmen
- Methode und Operationalisierung
- Methodenwahl
- Methode 1 (quantitative Inhaltsanalyse)
- Methodenvorstellung
- Operationalisierung
- Untersuchungsgegenstand und Stichprobe
- Untersuchungsgegenstand
- Stichprobe
- Ergebnisdarstellung, Interpretation und Bewertung der Ergebnisse
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht die journalistische Qualität der Wahlkampfberichterstattung über die US-Präsidentschaftskandidaten Donald J. Trump und Hillary Clinton in deutschen Printmedien. Im Fokus der vergleichenden Analyse steht die Berichterstattung von Boulevardzeitungen und Qualitätszeitungen im Zeitraum von sechs Wochen während des US-Wahlkampfs 2016. Die Arbeit beleuchtet die Dimension der Personalisierung in der journalistischen Qualität und analysiert, ob die Wahlkampfberichterstattung der verschiedenen Medien eine eindeutige Tendenz zur Personalisierung aufweist.
- Bewertung der journalistischen Qualität in der Wahlkampfberichterstattung
- Vergleich der Berichterstattung von Boulevard- und Qualitätszeitungen
- Analyse der Personalisierung in der Wahlkampfberichterstattung
- Bedeutung der Medien für die politische Meinungsbildung
- Einfluss der Medien auf das Image von politischen Kandidaten
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung gibt einen Überblick über die Thematik und stellt die Forschungsfrage nach der Divergenz der journalistischen Qualität in der Wahlkampfberichterstattung in deutschen Printmedien dar. Die Zusammenfassung erläutert die Untersuchung der journalistischen Qualität anhand der Dimension der Personalisierung in der Berichterstattung über die US-Präsidentschaftskandidaten Donald J. Trump und Hillary Clinton.
- Die Ausgangssituation befasst sich mit der gesellschaftlichen Relevanz der Medien für politische Systeme und die Bedeutung der Medien für die politische Meinungsbildung. Das Kapitel beleuchtet die Funktionen der Medien und die damit einhergehende Verantwortung insbesondere bei der Politikberichterstattung.
- Die theoretischen Grundlagen der Arbeit umfassen den Forschungsstand zu journalistischer Qualität und Personalisierung in der Wahlkampfberichterstattung. Das Kapitel definiert zentrale Begriffe und formuliert Hypothesen und Annahmen, die im weiteren Verlauf der Arbeit untersucht werden.
- Das Kapitel Methode und Operationalisierung stellt die gewählte Methode der quantitativen Inhaltsanalyse vor und beschreibt die Operationalisierung der Hypothesen und Annahmen.
- Der Untersuchungsgegenstand und die Stichprobe werden im fünften Kapitel vorgestellt. Die Arbeit untersucht die Wahlkampfberichterstattung der Boulevardzeitungen „BILD“ und „BZ“ sowie der Qualitätszeitungen „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und „Süddeutsche Zeitung“ im Zeitraum von sechs Wochen während des US-Wahlkampfs 2016.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Journalistische Qualität, Wahlkampfberichterstattung, Personalisierung, Boulevardpresse, Qualitätspresse, US-Präsidentschaftswahl, Medienethik, Politische Kommunikationsforschung, quantitative Inhaltsanalyse.
- Citation du texte
- Jian Schleiff (Auteur), 2017, Die Divergenz der journalistischen Qualität in der Wahlkampfberichterstattung der deutschen Printmedien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1010324