Das Zeitalter der Restauration und Revolution


Exposé / Rédaction (Scolaire), 2001

2 Pages, Note: 15 Punkte


Extrait


Das Zeitalter der Restauration und Revolution

Der Wiener Kongress 1815

Neuordnung Europas (Fürst von Metternich) System Metternich

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

26. September 1815 Heilige Allianz: Russland, Österreich, Preußen; auf christlichen Grundlagen, gegen Revolution

Deutscher Bund (Bundesakte): 41 souv. Staaten (37 Frst./4 freie Städte); „Vereinigtes Mitteleuropa“ Landesständige Vertretung der Fürsten

Die Biedermeierzeit

Zeit der Ruhe, Gründung der deutschen Burschenschaften („Schwarz-Rot-Gold“), Wartburgfest (1817)➔ Verbrennung der Bundesakte, Ermordung Kotzebues(1819), Karlsbader Beschlüsse (1817):

a) Errichtung einer Zentraluntersuchungskommission in Mainz

b) Verbot der Burschenschaften

c) Zensur

d) Überwachung der Universitäten

➔ „Demagogenverfolgung“

Preußen und er deutsche Zollverein

1828 Errichtung begrenzter Zollvereine ➔ deutscher Zollverein unter preuß. Führung (1834)

➔ Problem im deutschen Bund:

Freier Handel/dt. Zollverein (Preußen)ß➔ Schutzzollpolitik (Österreich)

➔ schreibt später die kleindt. Lösung vor

Die Julirevolution und ihre Auswirkungen

Hauptursache: reaktionäre Politik des Königs; Adel und Klerus bevorzugt, Zensur

März 1830: Deputiertenkammer fordert Entlassung mehrerer Minister ➔ König löst die Versammlung auf und kündigt Neuwahlen an

26.7.1830 Innenminister hebt Pressefreiheit und Neuwahlen auf ➔ Besetzung des Pariser Rathauses; 29.7 Paris in Händen der Revolutionäre ➔ Der König dankt ab und flieht nach England

➔ Konstitutionelle Monarchie

Überschwappen in Europa: Italien, Belgien, Schweiz, Polen und Deutschland:

Unruhen; „Junges Deutschland“: Dichter Verkünden neue Ideale (Vormärz)

1832 Hambacher Fest, 1833 Frankfurter Wachesturm➔ Verstärkung der Reaktion

Die Revolution von 1848

Februarrevolution in Frankreich: sozialistische, proletarische Revolution ➔ Überschwappen nach Deutschland

Südwestliche Staaten fordern konstitutionelle Verfassung, Pressefreiheit, Einigkeit etc. ➔ „Märzministerien“: Gewählte Parlamente, entscheiden legislative, stetige Treffen, Regierung ist dem Parlament verantwortlich.

Dieser Geist greift nach Österreich und Preußen:

13. März Metternich flieht nach England, Bürgerrechte und Verfassung nach belgischem Vorbild.

18. März Berlin: König Friedrich Wilhelm IV (Wendelhals mal sympathisch),

Menschenauflauf vor dem Schloß; König will Versammlung auflösen; Ein Schuss fällt ➔ Barrikadenkämpfe ➔ König zieht seine Truppen ab.

Die Bürger wollen: Verfassung für Preußen („Preußischer Landtag“) und einen liberalen Ministerpräsidenten.

Nach 14 Tagen Sieg der Revolution: König verneigt sich vor den Märzgefallenen und trägt Schwarz-Rot-Gold. Einigungsversprechen: „Künftig geht Preußen in Deutschland auf“. Verfassung für den dt. Bund gefordert: liberal, national

➔ Nationalparlament

Die Frankfurter Paulskirche

Frankfurt wird Tagungsort des dt. Parlaments, weil: Freie Stadt, Früher Wahlort des dt. Kaisers

Vorparlament bereitet Wahlen zur Nationalversammlung vor: Je 1 Abgeordneter auf

50.000 Einwohner; während der Zeit (31.3. - 4.4.) republikanischer Aufstand in Baden unter Hecker und Struwe

Nationalversammlung tagt erstmals am 18. Mai in der Frankfurter Paulkirche in geheimen, freien und allgemeinen Wahlen ➔ Einsetzten einer prov. Regierung + Oberhaupt: Reichsverweser (vorrübergehend): Erzherzog Johann von Österreich Festlegung der Grundrechte und Verfassung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Also: Kleindeutsche Lösung

preuß. König lehnt Kaiserkrone ab, weil vom Volk. Lehnt kleindt. Lösung nicht ab will aber einen Fürstenbund („preußische Unionspläne “). Österreich ist gegen Fürstenbund, weil Österreich dann in kleines dt. Österreich und großes slawisches Österreich gespalten wird

Reaktionen im Ausland

Friede von Malmö: europ. Großmächte erkennen Frankfurt nicht an, außer USA (baleibt im Hinterkopf der Menschen)

Um eigene Lösung (preuß. Union) durchzusetzen muss Preußen Österreich ausschalten ➔ Dualismus im dt. Bund; Frankreich, England und Russland gegen dt. Einigung deshalb erkennt Frankreich nur Partikulargewalten (Fürsten) an, weil: befürchtet Stärkung der Grenzen durch dt. Nationalstaat und dadurch keine franz. Osterweiterung möglich. Liberale Abgeordnete Robert Blum am 9.11.1848 in Wien trotz Immunität erschossen. ➔ Reaktionäre Kräfte setzten sich über die Paulskirche hinweg

Das Ende der 1848er Revolution

Praktische Schwierigkeiten einen Nationalstaat zu Gründen: Machtbeschneidung von Preußen, Österreich und allen klein- und mittelgroßen Staaten. König oktroyiert eine Verfassung: Dreiklassenwahlrecht ➔ Auflösung der Nationalversammlung in Fankfurt➔ Übersiedeln nach Stuttgart: auch dort zerstreut. Nach Kämpfen im Juli 1849 endgültig beendet. Druck Russlands: Im Vertrag von Olmütz zieht sich der preuß. König von den peuß Unionsplänen zurück.

➔ der alte deutsche Bund wird wieder ins Leben gerufen

Fin de l'extrait de 2 pages

Résumé des informations

Titre
Das Zeitalter der Restauration und Revolution
Note
15 Punkte
Auteur
Année
2001
Pages
2
N° de catalogue
V101048
ISBN (ebook)
9783638994705
Taille d'un fichier
333 KB
Langue
allemand
Mots clés
Restauration, Revolution
Citation du texte
Immanuel Gadaczek (Auteur), 2001, Das Zeitalter der Restauration und Revolution, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/101048

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