Seit seiner Entdeckung ist der Hostile-Media-Effekt ein umfassend untersuchtes Phänomen der Medienwirkungsforschung.
Im Kontext des Sports wurde der Hostile-Media-Effekt jedoch bisher nur wenig beachtet. Um die Forschung in diesem Bereich voranzutreiben, evaluiert diese Arbeit mögliche Optionen für Studien zum Hostile-Media-Effekt in verschiedenen Bereichen der Sportmedienlandschaft. Darauf aufbauend wird der aktuelle Stand der Forschung zum Hostile-Media-Effekt im Allgemeinen und im Bereich des Sports umfassend aufgearbeitet.
Unter Berücksichtigung dessen kann gezeigt werden, dass es in vielen Bereichen des Sportjournalismus sowie in einigen Bereichen des Sportmarketings eine Vielzahl von Ansätzen für zukünftige Untersuchungen zum Hostile-Media-Effekt gibt. Diese Ansätze haben das Potenzial ein besseres Verständnis der allgemeinen Sportmedienlandschaft zu bieten, sowie zu einem besseres Verständnis des Hostile-Media-Effekts als Theorie in seiner Gesamtheit beizutragen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Ziel der Arbeit und Forschungsfragen
- 1.2 Methodik
- 1.3 Aufbau der Arbeit
- 1.4 Relevanz des Themas
- 2. Begriffliche Erläuterungen
- 2.1 Hostile-Media-Effekt
- 2.2 Relativer Hostile-Media-Effekt
- 2.2 Third-Person-Effekt
- 3. Forschungsstand
- 3.1 Der Einfluss des Involvements auf den HME
- 3.2 Der Einfluss des Themas auf den HME
- 3.3 Der Einfluss der Quelle auf den HME
- 3.4 Der Einfluss der empfundenen Reichweite auf den HME
- 3.5 Der Einfluss von Gruppenidentifikation auf den HME
- 3.6 Psychologische Mechanismen hinter dem HME
- 3.7 Der HME im Sportkontext
- 4. Potenzielle Anwendungsfelder und Forschungsansätze des HME im Sport
- 4.1 Sportjournalismus
- 4.1.1 Printmedien
- 4.1.2 Auditive Medien
- 4.1.3 Audiovisuelle Medien
- 4.1.4 Onlinemedien
- 4.1.5 Crossmediale Ansätze
- 4.2 Sportmarketing
- 4.2.1 Unternehmen im Sport
- 4.2.2 Sportorganisationen
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht den Hostile-Media-Effekt (HME) im Sportkontext. Ziel ist es, den aktuellen Forschungsstand zum HME allgemein und speziell im Sportbereich zu analysieren und potenzielle Anwendungsmöglichkeiten im Sportjournalismus und -marketing aufzuzeigen. Die Arbeit trägt damit zur Erweiterung des Forschungsfelds des HME bei.
- Der Hostile-Media-Effekt als Phänomen der Medienwirkungsforschung
- Der Einfluss verschiedener Faktoren auf den HME (Involvement, Thema, Quelle, Reichweite, Gruppenidentifikation)
- Psychologische Mechanismen hinter dem HME
- Anwendungsfelder des HME im Sportjournalismus (Print, Audio, Audiovisuell, Online, Crossmedial)
- Anwendungsfelder des HME im Sportmarketing (Unternehmen, Sportorganisationen)
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik des Hostile-Media-Effekts (HME) im Sportkontext ein. Es definiert die Zielsetzung der Arbeit, formuliert die Forschungsfragen, beschreibt die Methodik und den Aufbau der Arbeit und erläutert die Relevanz des Themas. Die Einleitung legt den Grundstein für die nachfolgende Analyse des HME und seiner Anwendungsmöglichkeiten im Sport.
2. Begriffliche Erläuterungen: In diesem Kapitel werden zentrale Begriffe definiert, die für das Verständnis der Arbeit unerlässlich sind. Es werden der Hostile-Media-Effekt (HME), der relative Hostile-Media-Effekt (RHME) und der Third-Person-Effekt (TPE) präzise erklärt und voneinander abgegrenzt. Diese klaren Definitionen bilden die Grundlage für die spätere Analyse des Forschungsstands und der Anwendungsmöglichkeiten.
3. Forschungsstand: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Übersicht über den aktuellen Forschungsstand zum HME. Es analysiert den Einfluss verschiedener Faktoren auf den HME, wie Involvement, Thema, Quelle, empfundene Reichweite und Gruppenidentifikation. Weiterhin werden die psychologischen Mechanismen hinter dem HME beleuchtet und der bisherige Forschungsstand zum HME im Sportkontext kritisch bewertet. Dieses Kapitel dient als Basis für die Entwicklung potenzieller Anwendungsfelder.
4. Potenzielle Anwendungsfelder und Forschungsansätze des HME im Sport: Dieses Kapitel präsentiert potenzielle Anwendungsfelder des HME im Sportjournalismus (Printmedien, auditive Medien, audiovisuelle Medien, Onlinemedien und crossmediale Ansätze) und im Sportmarketing (Unternehmen und Sportorganisationen). Es werden konkrete Forschungsansätze vorgestellt, die zu einem besseren Verständnis des HME und der Sportmedienlandschaft beitragen können. Dieses Kapitel zeigt die praktische Relevanz der Arbeit auf.
Schlüsselwörter
Hostile-Media-Effekt, Sport, Medienwirkung, Sportjournalismus, Sportmarketing, Involvement, Gruppenidentifikation, Printmedien, Onlinemedien, Forschungsansätze, Medienberichterstattung
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Bachelorarbeit: Der Hostile-Media-Effekt im Sportkontext
Was ist das Thema der Bachelorarbeit?
Die Bachelorarbeit untersucht den Hostile-Media-Effekt (HME) im Sportkontext. Sie analysiert den aktuellen Forschungsstand zum HME allgemein und speziell im Sportbereich und zeigt potenzielle Anwendungsmöglichkeiten im Sportjournalismus und -marketing auf.
Welche Ziele verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, den aktuellen Forschungsstand zum HME zu analysieren und potenzielle Anwendungsfelder im Sportjournalismus und -marketing aufzuzeigen. Sie soll damit zur Erweiterung des Forschungsfelds des HME beitragen.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt den HME als Phänomen der Medienwirkungsforschung, den Einfluss verschiedener Faktoren auf den HME (Involvement, Thema, Quelle, Reichweite, Gruppenidentifikation), die psychologischen Mechanismen hinter dem HME, sowie Anwendungsfelder im Sportjournalismus (Print, Audio, Audiovisuell, Online, Crossmedial) und im Sportmarketing (Unternehmen, Sportorganisationen).
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (Zielsetzung, Methodik, Relevanz), Begriffliche Erläuterungen (HME, RHME, TPE), Forschungsstand (Einflussfaktoren, psychologische Mechanismen, HME im Sport), Potenzielle Anwendungsfelder (Sportjournalismus und -marketing) und Fazit.
Welche Begriffe werden in der Arbeit definiert?
Die Arbeit definiert zentrale Begriffe wie den Hostile-Media-Effekt (HME), den relativen Hostile-Media-Effekt (RHME) und den Third-Person-Effekt (TPE) und grenzt diese voneinander ab.
Welche Faktoren beeinflussen den HME laut der Arbeit?
Die Arbeit analysiert den Einfluss von Involvement, Thema, Quelle, empfundener Reichweite und Gruppenidentifikation auf den HME.
Welche Anwendungsfelder des HME im Sport werden betrachtet?
Die Arbeit untersucht potenzielle Anwendungsfelder des HME im Sportjournalismus (Print, Audio, Audiovisuell, Online, Crossmedial) und im Sportmarketing (Unternehmen und Sportorganisationen).
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Hostile-Media-Effekt, Sport, Medienwirkung, Sportjournalismus, Sportmarketing, Involvement, Gruppenidentifikation, Printmedien, Onlinemedien, Forschungsansätze, Medienberichterstattung.
Welche Methoden werden in der Arbeit verwendet?
Die Arbeit beschreibt die verwendete Methodik in der Einleitung. Nähere Informationen zur konkreten Methodik sind im Volltext der Arbeit zu finden.
Wo finde ich den vollständigen Text der Arbeit?
Der vollständige Text der Arbeit ist [hier den Link zum Volltext einfügen].
- Quote paper
- Anonym (Author), 2018, Der Hostile-Media-Effekt im Sportkontext, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1012059