In diesem Werk geht es um die Erwerbstätigkeit der Frauen im Jahre 1968. Für Frauen war es in der damaligen Zeit nicht wie heute selbstverständlich arbeiten gehen zu können. Das klassische Bild einer Frau war, die Hausfrau hinter dem Herd, am putzen und Kinder erziehen. Jedoch kam es im Jahre 1968 zu der Frauenbewegung, wo es möglich war, als Frau und sogar als Mutter arbeiten gehen zu können. Die Frauenbewegung hatte außerdem noch weiteres geleistet. Frauen durften sich kleiden wie sie wollen, sie hatten nicht mehr den Druck sich wie das damalige Idealbild einer Frau kleiden zu müssen. Die Babypille wurde eingeführt und die illegalen Abtreibungen hatten ein Ende. Frauen konnte selbst entscheiden wann und ob sie ein Kind haben wollten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Erwerbstätigkeit der Frauen
- Unmittelbare Nachkriegszeit 1945
- Trümmerfrauen
- Nach der Gründung der BRD und DDR
- Aufstiegschancen einer Frau
- Als Mutter in der Arbeitswelt
- Alleinerziehend
- Frauenbewegung 1968
- Antibaby-Pille
- Abschaffung des Paragraphen 218
- Frau arbeitet ohne Erlaubnis des Mannes
- Die Stellung der Frau nach der „Wende“ 1989
- Arbeitslosigkeit und ihre Folgen
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Herausforderungen, denen Frauen in der Bundesrepublik Deutschland im Spannungsfeld zwischen Familie und Beruf nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Wende 1989 begegneten. Der Fokus liegt insbesondere auf der Rolle der Frau in der Nachkriegszeit, der Veränderung des Frauenbildes in Ost- und Westdeutschland sowie der Rolle der Frauenbewegung im Jahr 1968.
- Die Rolle der Frauen in der unmittelbaren Nachkriegszeit
- Die Entwicklung des Frauenbildes in Ost- und Westdeutschland
- Die Bedeutung der Frauenbewegung 1968 für die Emanzipation der Frau
- Die Auswirkungen der Wende 1989 auf die Stellung der Frau in der Arbeitswelt
- Das Spannungsfeld zwischen Familie und Beruf für Frauen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in das Thema „Frauen im Spannungsfeld von Familie und Beruf“ ein und stellt den Kontext des Aufsatzes dar. Der Fokus liegt auf der traditionellen Rolle der Frau als Hausfrau und Mutter in den 70er Jahren, die sich zunehmend verändert hat. Die Arbeit untersucht die Entwicklung der Erwerbstätigkeit von Frauen und die Herausforderungen, denen sie in verschiedenen Epochen begegneten.
2. Erwerbstätigkeit der Frauen
2.1 Unmittelbare Nachkriegszeit
Dieses Kapitel beschreibt die Situation der Frauen in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Der Fokus liegt auf den „Trümmerfrauen“, die eine wichtige Rolle beim Wiederaufbau Deutschlands spielten. Die schwierigen Lebensbedingungen in dieser Zeit führten zu einer Zunahme von Kriminalität und Prostitution.
2.1.1 Trümmerfrauen
Dieses Unterkapitel konzentriert sich auf die Rolle der „Trümmerfrauen“ im Wiederaufbauprozess. Es wird die Bedeutung ihrer Arbeit und der Herausforderungen, denen sie begegneten, hervorgehoben.
2.2 Nach der Gründung von BRD und DDR
Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung des Frauenbildes in Ost- und Westdeutschland nach der Gründung der beiden deutschen Staaten. Die unterschiedlichen Ideologien des Sozialismus in der DDR und der freien Marktwirtschaft in der BRD führten zu unterschiedlichen Ansätzen in Bezug auf die Rolle der Frau in der Gesellschaft.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit der Erwerbstätigkeit der Frauen in der Bundesrepublik Deutschland von 1968 bis zur Wende 1989. Die zentralen Themen sind die Rolle der Frauen in der Nachkriegszeit, die Entwicklung des Frauenbildes, die Frauenbewegung 1968, die Auswirkungen der Wende 1989 und das Spannungsfeld zwischen Familie und Beruf. Schlüsselbegriffe sind: „Trümmerfrauen“, „Frauenbewegung“, „Emanzipation“, „Antibaby-Pille“, „Paragraph 218“, „Arbeitslosigkeit“, „Wende“.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2019, Erwerbstätigkeit der Frau 1968. Frauen im Spannungsfeld von Familie und Beruf, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1013086