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Männliche Herrschaft

Titre: Männliche Herrschaft

Élaboration , 2000 , 15 Pages , Note: sehr gut

Autor:in: Elisabeth Oschkinat (Auteur)

Sociologie - Relations et Famille
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Einleitung Die Verinnerlichung gesellschaftlicher Herrschaftsstrukturen führt zu einer immer wiederkehrenden Verfestigung der Geschlechterrollen. Männliche Männer und weibliche Frauen sind ist es, was die herrschende Klasse, - meistens Männer, will! Bourdieu zeigt auf, wie die Hegemonie der Männer, meist auch von den Frauen getragen, sich auf den, als natürlich empfundenen Differenzen der Geschlechterpräsentation gründet. Versteckt hinter den Charakteristika des Sexus kann sich die Männerherrschaft, als von Natur aus gegeben, immerfort reproduzieren.

Die zentralen Gedanken dieses Aufsatzes beziehen sich auf einem Text Bourdieu's mit dem Titel: Die männliche Herrschaft,

welcher, angeregt durch feministischer Theoriedebatte, die Konstruktion von Geschlecht und ihre Wirkungen beschreibt.

Geleitet von der Absicht, Bourdieu`s Gedanken in seinem Sinn wiederzugeben leite ich, nach einer kurzen Biographie, zu seiner Forschung und den von ihm geprägten Begriff des Habitus über. Anschließend werde ich seine Darstellung zur männlichen Herrschaft besprechen und abschließen mit, wie ich meine, seiner eher pessimistischen Prognose einer möglichen Emanzipation der Welt von morgen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • 1. Pierre Bourdieu
    • 1.1. Person
    • 1.2. Forschung
  • 2. Der Habitus
  • 3. Der Mensch als Gefangener der Kultureinflüsse
  • 4. Männliche Herrschaft
    • 4.1. Geschlechtsrollenzuschreibung
    • 4.2. Spiegelungen des Alltagshandeln
    • 4.3. Die Somatisierung der Herrschaftsverhältnisse
    • 4.4. Die gesellschaftliche Konstruktion des Geschlechts
    • 4.5. Abschließende Gedanken

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Aufsatz analysiert Pierre Bourdieus Konzept der männlichen Herrschaft, mit besonderem Augenmerk auf die Verinnerlichung gesellschaftlicher Herrschaftsstrukturen und die Reproduktion von Geschlechterrollen. Die zentrale These des Aufsatzes ist, dass Bourdieus Analyse der männlichen Herrschaft, angeregt durch feministische Theoriedebatten, die Konstruktion von Geschlecht und deren Auswirkungen beleuchtet.

  • Pierre Bourdieus Leben und Werk
  • Das Konzept des Habitus als Erzeugungsprinzip sozialer Praxis
  • Die Konstruktion von Geschlecht und die Verinnerlichung von Herrschaftsstrukturen
  • Männliche Herrschaft und die Reproduktion von Geschlechterrollen
  • Die Grenzen der Emanzipation in Bourdieus Perspektive

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt die zentrale These des Aufsatzes vor: Die Verinnerlichung gesellschaftlicher Herrschaftsstrukturen führt zur Festigung von Geschlechterrollen. Bourdieu analysiert die Hegemonie der Männer, die sich auf scheinbar natürlichen Differenzen der Geschlechterpräsentation gründet.

1. Pierre Bourdieu

Dieses Kapitel bietet einen kurzen Abriss von Bourdieus Leben und Werk, beleuchtet seine wichtigsten Stationen und beschreibt seinen soziologischen Ansatz.

2. Der Habitus

In diesem Kapitel wird Bourdieus Konzept des Habitus als strukturierende und strukturierte Struktur erläutert. Der Habitus beeinflusst das Verhalten und die Wertungen von Individuen und ist tief in die sozialen Strukturen eingebettet.

3. Der Mensch als Gefangener der Kultureinflüsse

Dieses Kapitel thematisiert Bourdieus Kritik an der Objektivität männlicher Analysen. Er argumentiert, dass männliche Analytiker ihre eigenen internalisierten Werte und Normen in ihre Analysen zum Geschlechterverhältnis einfließen lassen.

4. Männliche Herrschaft

Dieses Kapitel analysiert Bourdieus Theorie der männlichen Herrschaft, die sich auf die Verinnerlichung von Geschlechterrollen und die Konstruktion von Geschlecht konzentriert. Es werden verschiedene Aspekte der männlichen Herrschaft wie Geschlechtsrollenzuschreibung, Spiegelungen des Alltagshandelns und die Somatisierung von Herrschaftsverhältnissen diskutiert.

Schlüsselwörter

Pierre Bourdieu, Habitus, Männliche Herrschaft, Geschlechterrollen, Sozialer Raum, Konstruktion von Geschlecht, Verinnerlichung von Herrschaftsstrukturen, Feministische Theorie, Objektivität, Soziologischer Strukturalismus

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Résumé des informations

Titre
Männliche Herrschaft
Université
University of Frankfurt (Main)
Cours
Soziologie der Männlichkeit
Note
sehr gut
Auteur
Elisabeth Oschkinat (Auteur)
Année de publication
2000
Pages
15
N° de catalogue
V101410
ISBN (ebook)
9783638998277
Langue
allemand
mots-clé
Männlichkeit Herrschaft Emanzipation Geschlechterverhältnis Bourdieu
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Elisabeth Oschkinat (Auteur), 2000, Männliche Herrschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/101410
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