Glassbrenner, Adolf - Arm und Reich - Ballade


Ponencia / Ensayo (Colegio), 2001

5 Páginas


Extracto


Ballade ,,Das Märchen vom Reichtum und der Not" von Adolf Glassbrenner

1 .Zunächst einige Ausführungen zum Autor:

Georg Adolph Glassbrenner wurde am 27.03.1810 in Berlin geboren.

In seinem Leben zeichnete er sich sowohl als Humorist und Satiriker wie auch als Journalist aus. Glassbrenner stammte aus kleinbürgerlichen Verhältnissen.

Als Sohn eines Schneidermeisters musste er mit 14 Jahren das Gymnasium verlassen um eine kaufmännische Lehre zu beginnen.

Im Alter von 20 Jahren entschloss er sich nach einigen ersten Arbeiten für Saphirs ,,Berliner Courier" seiner Leidenschaft nachzugehen und Journalist sowie freier Schriftsteller zu werden.

Da der damalige literarische Markt am bürgerlichen Unterhaltungsbedürfnis orientiert war, schulte er an Vorbildern wie Heine und Börne bereits früh sein humoristisch - satirisches Talent. Unter diesem ihn bald bekannt machenden Pseudonym wurde Glassbrenner 1832 zum Herausgeber des Ende 1833 wegen

Politischen Anspielungen verbotenen ,,Berliner Don Quixote".

Man belegte ihn mit fünfjährigem Berufsverbot, doch Glassbrenner wollte nicht aufgeben und versuchte durch ständiges Wechseln des Verlagsorts oder Mitarbeit an Zeitschriften anderer der Zensur zu entgehen.

Seine dann aber doch deutlich zunehmende Popularität und materiell gesicherte Existenz verdankte er den Groschenheften, die er in Zusammenarbeit mit Theodor Hosemann, der für die Illustrationen zuständig war, herausbrachte.

In diesen Heften setzte Glassbrenner den Mutterwitz seiner meist im Berliner Dialekt redenden Figuren ein, um in ihrer Sprache die damalige restaurative Politik zu entlarven.

Glassbrenner fühlte sich seinerzeit immer wieder dazu berufen, auf die gesellschaftlichen Missstände aufmerksam zu machen öffentlich Kritik zu üben. So stieß er mit der Herausgabe seines Berlin-Mosaiks auf schwerwiegende politische und sittliche Vorbehalte der Zensur, was zu seiner gesellschaftlichen Ächtung führte.

Seine Frau, die Wiener Schauspielerin Adele Peroni, erhielt schon vor der Heirat (1840) in Berlin kein Engagement mehr und musste ein Angebot aus Neustrelitz annehmen, wo beide - mit einer Unterbrechung im Revolutionsjahr 1848 - bis zur Ausweisung (wegen politischer Aktivitäten) 1850 lebten. Trotz räumlicher Distanz und meist auswärtiger Verlagsorte gelang es Glassbrenner, seinen Realismusanspruch und seine Funktionsvorstellung von Literatur deutlich zu machen. Als Mensch wandelte sich Glassbrenner während und nach der Revolution zum radikalen Demokraten.

Seit 1850 wirkte er in Hamburg als Beiträger für mehrere Periodika und gab selbst kurzlebige humoristische Zeitschriften heraus, doch außer seinen ,,Komischen Volkskalendern" haben seine Berlin-Serien den politischen Mentalitäts - und den literarischen Umschwung des Nachmärz nicht überstanden. Doch Glassbrenner gab nicht auf, griff andere Stoffe und Muster der Weltliteratur mit politisch-parodistischer Zielsetzung auf und kämpfte weiter gegen die Restauration.

1858 kehrte er dann nach Berlin zurück, um sein Bürgerrecht nicht zu verlieren und arbeitete als Redakteur, seit 1868 dann als Verleger der Berliner ,,Montagszeitung". Georg Adolph Glassbrenner starb am 15.09.1876, er galt vor allem zu seiner Zeit als einer der größten Humoristen Deutschlands und war bekannt für seine kompromisslose Gesellschaftskritik.

Ballade

Nun zur Ballade, die ich für euch ausgewählt habe:

Sie heißt das ,,Märchen vom Reichtum und der Not" und übt soziale Kritik an den Zuständen in Deutschland im 19.Jh. aus. Bereits im Titel wird erkennbar wie sich die Situation in Deutschland wohl dargestellt hat. Eine stabile Gesellschaft, die eine große Mittelschicht besitzt, gab es nicht. Bedingt durch die Industrialisierung und die daraus resultierende Massenarbeitslosigkeit sind soziales Elend und Leben am Existenzminimum eher die treffenden Worte, die die Bevölkerungsmasse charakterisieren. Durch den technischen Fortschritt wurden immer mehr Menschen benötigt, die eine entsprechende Bildung besaßen um mit den neuen Umständen klarzukommen. Prozentual gesehen wurden durch die Benutzung von Maschinen im Gesamten auch viel weniger Arbeitskräfte gebraucht, was ebenfalls eine große Rolle spielte. Diese Umkrämpelung von einer Jahrhunderte lang praktizierten Agrargesellschaft zu einer modernen bürgerlichen Industriegesellschaft war kein langwidriger Prozess, sondern kam sehr plötzlich und führte Deutschland in eine Krise. Während dieses Umbruchs kamen drei Schichten besonders zur Ausbildung: das Unternehmertum, das Beamtentum und das Bildungsbürgertum. Das Unternehmertum durch die Schaffung großer Industrien, das Beamtentum durch den daraus resultierend aufkommenden Bürokratismus und das Bildungsbürgertum, weil, wie bereits angedeutet, der Faktor Bildung immer mehr an Bedeutung gewinnt. Jedoch was ist mit dem Adel, der seit Jahrhunderten einflussreichsten Schicht. Der Adel verliert nicht an Bedeutung, im Gegenteil, er wird zum Vorbild für die neuaufkommenden Gruppierungen, man eifert ihnen nach, man will in seinem Leben auch eine gewisse Unabhängigkeit erreichen. Soziale Ungerechtigkeiten und Gleichgewichtsstörungen im System waren seiner Zeit an der Tagesordnung. Besonders die Unterschichten waren davon betroffen. Wie bereits gesagt spielten Faktoren, wie Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung eine große Rolle, aber auch die geringen Löhne, die hohen Preise, die Verschuldung der Bauern und die Auswanderungswellen waren entscheidend für die Missstände.

Zu all den Problemen kam noch hinzu, dass das Verhalten der sozial besser dastehenden Schichten gegenüber den Unterschichten zumeist von Egoismus, Arroganz, Überheblichkeit und Unterdrückung geprägt war. Inhumanität und kompromissloses Zweckstreben wären weitere Eigenschaften, die sie oft verinnerlichten. Wie andere Autoren auch setzt Glassbrenner mit seiner Ballade genau hier an. Sein Werk handelt von einem Bruder und seiner Schwester. Der Bruder ist materiell sehr gut bestückt, ganz im Gegensatz zu seiner Schwester, die ihm dient. Sie steht an der Armutsgrenze. Doch anstatt sie brüderlich zu unterstützen und ihr Leiden zu mildern demonstriert er ihr mit Gewaltbereitschaft und Gefühllosigkeit immer wieder seine Überlegenheit.

Als selbst Gott ihr nicht hilft, weiß sie sich keinen anderen Ausweg mehr und tötet ihren Bruder. Die Ballade besitzt 5 Strophen, die sich jeweils aus 4 Versen zusammensetzen. In der ersten Strophe wird vom Autor eine Einführung in die Situation gegeben. Die Hauptpersonen sind zwei Geschwister. Der Bruder ist sehr reich, während seine Schwester sich am Existenzminimum befindet.

Der Unterschied wird durch die Textstelle ,,Er schwelgte in tausend Genüssen, Sie hatte kaum trocken Brot" deutlich. Im folgenden wird dargestellt, dass die Schwester ihrem Bruder ,,viel hundert" Jahre lang dient und er an ihrer schlechten Situation keine Anteilnahme zeigt, egal ob sie ,,weinte" oder ,,ihr Leiden besang".

Bereits hier kommt eine gewisse Ironie auf, da die Zeitangabe doch sehr unrealistisch wirkt. Allerdings steckt dahinter eine gewisse Absicht.

Zum einen passt es zur Überschrift, da es sich ja um ein ,,Märchen" handelt, andererseits unterstreicht es durch die Übertreibung das Elend in dem sich die Schwester befindet. In der dritten Strophe wird klar gemacht, welche Gewaltbereitschaft, Brutalität und Skrupellosigkeit der Bruder gegenüber seiner Schwester an den Tag legt. Der Textausschnitt ,,Er fluchte und trat sie mit Füßen, er schlug ihr ins sanfte Gesicht" ist charakteristisch dafür. Nun fleht die Schwester mit dem Ausspruch ,,Hilfst du, o Gott, mir nicht?" um Rettung aus ihrer Not. Unklar bleibt hier jedoch ob die Schwester den religiösen Herrgott im Himmel meint oder ob damit eher ein Gnadegesuch direkt an ihren Bruder gemeint ist. Würde letzteres zutreffen wäre die Bezeichnung ,,Gott" als Synonym für einen Absolutisten gemeint sein. Allerdings scheint die erste Variante wahrscheinlicher zu sein, da es durchaus typisch wäre, wenn einfache Menschen als einzige Hilfequelle nur noch die Flucht in die Religion sehen.

Bereits hier weiß der Leser auf welcher Seite er zu stehen hat, er hat Mitleid mit der zerbrechlichen jungen Frau und wägt Hassgefühle gegenüber dem schamlosen und gefühllosen Bruder. Dies kommt dann in der vorletzten Strophe auch zum Ausdruck, da sich der Erzähler direkt an den Leser wendet und eine eigene Wertung mit einbringt. Das passende Beispiel dafür ist der Ausruf ,,Das ist ein traurig Lied! Ich will` s nicht weiter hören, wenn nichts für die Schwester geschieht! ". Der Erzähler nimmt hier direkt Anteil an der Situation der Schwester und bezieht Stellung für sie. Er stellt sich gleichermaßen auch als Zuhörer dar und will sich somit von dem einfachen Leser bzw. Hörer nicht abheben. Der Erzähler fiebert mit und nimmt mit dem letzten Vers der Strophe die Geschehnisse zum Ende, auch entsprechend der Überschrift, da Märchen ja immer gut ausgehen, eigentlich schon vorweg. Und so kommt es dann auch, die Schwester tötet eines Tages ihren bösen Bruder. Dies passierte natürlich ironischer Weise an einem ,,schönen Morgen".

Glassbrenner hat mit dieser Ballade eine Verdeutlichung der damaligen Verhältnisse auf eine sehr intelligente Art und Weise erreicht. Er stellt zunächst einmal das Märchen bzw. Lied und die Handlungsgeschichte in den Vordergrund. Bei genauerer Betrachtung wird dann deutlich, dass die Schwester

Das einfache arme Volk, also die Unterschicht der Gesellschaft und der Bruder den Adel bzw. das Besitzbürger bzw. Unternehmertum darstellt. Er simpliziert einfach das ganze Geschehen, um sein Werk auch dem schlichten Volk näher zu bringen und verpackt gleichzeitige seine Kritik sehr geschickt. Ohne Frage sind Glassbrenners Sympathien auf der Seite der unterdrückten Schicht zu finden. Nicht umsonst überspitzt er die tyrannische Darstellung des Bruders und den ,,Heiligenschein" über der Schwester. Aber gerade durch diese Übertreibungen stützt er die Aussage des Kontexts. Auch dass gerade durch den gewaltsamen Mord der Schwester, frei nach dem Motto ,,Auge um Auge, Zahn um Zahn" der Konflikt zu einem guten Ende kommt, ist bezeichnend. Übersetzen könnte man dies so, dass es keine andere Möglichkeit als eine von Gewalt geprägte Revolution gibt die Besitzenden zu Veränderungen der Tatsachen zu bewegen.

Wenn man noch weiter geht und berücksichtigt, dass Glassbrenner eine radikale Persönlichkeit war, kann man sogar sagen, dass das Stück als ein Appell, ein Aufruf zum Kampf gegen die Oberschicht zu verstehen ist. Allerdings braucht so eine Revolution auch Vorbereitung und ist nicht zu jedem Zeitpunkt denkbar, was man in der Ballade am Textausschnitt ,,eines schönen Morgens" nachweisen könnte. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo die Unterdrückung ein Ende hat.

Weiterhin wäre als Deutung möglich, dass Glassbrenner dem Volk mit seinem Stück Selbstvertrauen geben will, er will ihnen vermitteln, dass sie die Kraft dazu besitzen sich aufzulehnen und etwas zu verändern, vielleicht einen Staat zu begründen indem es nur noch geringe Klassenunterschiede gibt, indem sie auf jeden Fall eine Verbesserung ihrer Lebensbedingungen erfahren werden und indem jeder dem anderen mit Respekt entgegentritt. Auf jeden Fall stellt Glassbrenner das Problem als sehr ernsthaft dar, zumal die beiden betroffenen Personen ja auch noch Geschwister sind. Vielleicht drückt dies die eigentliche Zusammengehörigkeit des deutschen Volkes aus, die schlicht und einfach gestört ist. Welche Schicht er in Personifikation mit dem Bruder genau anspricht bleibt vorerst rein spekulativ, ob er sich nur gegen den Adel und das besitzende Unternehmertum oder auch wie Georg Büchner gegen die Schichten des Bürgertums wendet, bleibt unklar, aber es ist zu vermuten, dass er die Allgemeinheit anspricht.

Nun zur sprachlichen Gestaltung des Werks und dem sich daraus ergebenden Gattungsnachweis: Glassbrenner verwendet in seiner Ballade Kreuzreime und Enjambements.

Des weiteren sind Ausrufe wie ,,Das ist ein traurig Lied!" ein Charakteristikum.

Ebenfalls finden Anaphern ihre Verwendung, wie am Beispiel ,,Er fluchte und trat sie mit

Füßen, er schlug ihr ins sanfte Gesicht" zu sehen ist. Mit der Wiederholung des Wortes ,,er" am Zeilenanfang werden die Gräueltaten durch den Bruder noch verdeutlicht und kommen drastischer mit etwas mehr Dramatik zum Ausdruck. Im folgenden gebraucht Glassbrenner mit ,,Wie wird das Lied wohl enden" noch eine rhetorische Frage und bezieht den Leser so direkt mit ein. Der schicksalhafte, lebensweisende bzw. verändernde Faktor ist mit dem Tod des Bruders am Ende ebenfalls mit eingearbeitet.

Auch die Tragik des Geschehens ist durchaus balladenhaft.

Die drei zentralen Elemente der Ballade, das lyrische, epische und dramatische, werden ebenfalls von Glassbrenners Stück verinnerlicht.

Das lyrische, indem es eine Strophen und Reimform sowie eine gewisse lyrische Stimmung aufweist, das epische, weil der Autor hier eine erzählende Person mit einbringt, der eine Geschichte wiedergibt und das dramatische, obwohl dies nicht im klassischen Stil verwendet wurde. Es kommen keine Dialoge vor, trotzdem kann man in den Geschwistern indirekt Protagonist und Antagonist sehen. Man kann ebenfalls von einer gewissen Zielspannung, hinauslaufend auf das Geschehnis am Ende, sprechen.

Glassbrenner ist mit seiner Ballade zeitgenössisch gesehen bei weitem nicht der Einzige, der literarisch auf die Zustände Deutschlands während des Vormärz aufmerksam machen wollte. Wohl einer der berühmtesten Vertreter ist Georg Büchner, der mit seinem Fragment ,,Woyceck" ein weiteres charakteristisches Stück vergleichbar mit Glassbrenners Ballade schuf.

Johann Christian Woyceck ist ein Opfer der Zustände in Deutschland zu jener Zeit. Ähnlich wie die Schwester bei Glassbrenner hat er keinen existenzsicheren

Platz in der Gesellschaft gefunden. Er ist Friseur ohne richtige Ausbildung und ein ganz einfacher Soldat, also in der Unterschicht anzusiedeln (siehe Ähnlichkeit bei Glassbrenners Figur -> Dienerin). Hinzu kommt wiederum, dass Woyceck von den Oberschichten schikaniert, nicht ernstgenommen und lediglich als Subjekt betrachtet wird. Partiell ist Woyceck aber gerade von diesen materiell besser gestellten Leuten (wie z.B. vom Doktor) abhängig, da er sich in finanziellen Nöten befindet. So kommt es eines Tages dazu, dass Woyceck seine Geliebte Marie, die ihn mit einem Tambourmajor betrog, aufgrund von Verzweiflung und geistiger Umnachtung tötet.

Ähnlich stellt sich die Situation bei Glassbrenner dar, auch hier endet die Handlung mit einem Mord aus Verzweiflung, allerdings tötet die Schwester zwar auch eine ihr nahestehende Person, die aber der Obrigkeit angehört.

Nun zur literaturhistorischen Einordnung des Werks: es ist ganz klar in die Epoche des Vormärz einzugruppieren.

Kennzeichen dieser Strömung sind, dass die Literatur sich mit brennenden sozialen und nationalen Fragen der Zeit auseinandersetzt, das politische Bewusstsein des Volkes wachrüttelt, aber auch Kirche und Feudalismus werden dichterisch mit kämpferischem Akzent aufgegriffen.

Genau dies wird auch in Glassbrenners Ballade sehr deutlich.

Unabhängig von der literaturhistorischen Einordnung steht dieses Problem heute mehr denn je im Mittelpunkt der Gesellschaft. Die Diskussion um ,,arm und reich", um das Miteinander von ,,arm und reich", egal ob innerhalb von Familien oder gar zwischen Ländern und Kontinenten wird immer mehr zum Brennpunkt.

Die Veränderung in der sozialen Marktwirtschaft und teilweise die Erneuerungs -und Innovationsideen sind immer noch begründet in der Auseinandersetzung des Menschen mit dem Kapital.

Ich habe diese Ballade ausgewählt, da mir die ironisch-satirische Art und Weise mit der sich Glassbrenner der Problematik ,,arm und reich" widmet sehr gefällt.

Final del extracto de 5 páginas

Detalles

Título
Glassbrenner, Adolf - Arm und Reich - Ballade
Autor
Año
2001
Páginas
5
No. de catálogo
V101612
ISBN (Ebook)
9783640000258
Tamaño de fichero
335 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Glassbrenner, Adolf, Reich, Ballade
Citar trabajo
Marco Blume (Autor), 2001, Glassbrenner, Adolf - Arm und Reich - Ballade, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/101612

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