Die politische Kultur der Bundesrepublik in den fünfziger Jahren


Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours, 2001

13 Pages, Note: 1,7


Extrait


Inhalt

1. Einleitung

2. Zum Begriff „politische Kultur“

3. Die politische Kultur Deutschlands in den fünfziger Jahren

4. Gründe für die Beständigkeit des politischen Systems

5. Resümee

1. Einleitung

Mit dem offiziellen Ende des Zweiten Weltkriegs durch die bedingungslose Kapitulation des Deutschen Reiches am 8. Mai 1945 endete auch die nationalsozialistische Ära, die mehr als zwölf Jahre über das Land herrschte. Der neue Einfluss der alliierten Siegermächte wirkte sich auch auf die Gestaltung eines, bzw. in späterer Hinsicht zweier neuer politischer Regime für Deutschland aus. Mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde die Gestalt dieses Regimes letztendlich auch in einer Verfassung, dem Grundgesetz, für das westliche Deutschland verankert.

Es stellte sich jedoch die Frage, wie die Bürger der neuen Republik auf diese Entwicklung reagieren und welche Beziehung sie zu diesem neuen und zweiten demokratischen System in Deutschland entwickeln würden, nachdem das erste, die Weimarer Republik, mit der Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes durch den Reichstag am 24. März 1933 endgültig gescheitert war.

Es kann nicht bestritten werden, dass mit Ende des Krieges und dem damit verbundenen Ende des Nationalsozialismus aus den Deutschen noch lange keine Demokraten wurden und die gesellschaftlichen Tendenzen, die in der Periode des Dritten Reiches zum legalen Habitus wurden, wie z.B. dem Antisemitismus, auch im Nachkriegsdeutschland verweilten1. Diese Umstände geben dieser Arbeit die Fragestellung, wie das 1949 installierte demokratische politische System in Deutschland, insbesondere trotz des weit verbreiteten eher passiven politischen Verhaltens seiner Bürger in den ersten Jahrzehnten seines Bestehens2, bis heute stabil geblieben ist.

Zur Untersuchung dieser Frage betrachte ich auf den kommenden Seiten den Zeitraum ab 1959 bis in die Mitte der siebziger Jahre hinein. Dies geschieht aus zwei Gründen:

1. Die erste eingehende Studie zur politischen Kultur in Deutschland fand 1959 im Rahmen der Civic-Culture-Studie von Almond und Verba statt3.
2. Die Veränderungen, die in Deutschland letztendlich die stabile Kontinuität der Akzeptanz eines demokratischen Regimes ermöglichten, müssen nach den Ergebnissen weitergehender Untersuchungen dieses Themas in den Folgejahren der Civic-Culture-Studie in diesem Zeitraum stattgefunden haben4.

Der eigentlichen Betrachtung der politischen Kultur Westdeutschlands in den fünfziger Jahren geht eine kurze Erläuterung des politischen Kulturbegriffs voraus, die ich aufgrund der differenzierten Meinungen verschiedener Autoren zu diesem Thema für angebracht halte.

2. Zum Begriff „politische Kultur“

„Sinn oder Unsinn des Konzepts ‚politische Kultur’ für die Vergleichende Politikforschung, oder auch: Der Versuch einen Pudding an die Wand zu nageln“5

Diese blumige Zitat Max Kaases mit dem er eine Arbeit tituliert bezeichnet durchaus treffend die äußerst uneinheitlichen Ansichten zur Begrifflichkeit der „politischen Kultur“. Generell umfasst die politische Kultur den subjektiven, d.h. jenen Bereich, der sich mit den Bürgern und ihren Einstellungen gegenüber dem politischen System befasst, das sie umgibt6. Die Notwendigkeit der Erforschung dieses Gegenstandes war seit dem Aufkommen der Sozialwissenschaften den Wissenschaftlern bewusst7, über das Vorgehen und die spezifischen Objekte, die es hierbei zu untersuchen galt, gab es jedoch unterschiedliche Auffassungen8:

Für den Soziologen Max Weber hatte seine gesellschaftswissenschaftliche Disziplin insbesondere die Aufgabe die Menschen, die sie untersuchte, zu verstehen9. Dementsprechend waren für ihn Einstellungen, Empfindungen und Werte der Personen Variablen, die es in die soziologische Forschung einzubinden galt10. Diese Ansicht ist die Basis für das Verständnis politischer Kultur, wie es in der Politikwissenschaft in unseren Tagen von Bedeutung ist.

Die 1959 von Gabriel Almond und Sidney Verba durchgeführte Civic- Culture-Studie baut auf Webers Variablen auf. Diese erste Umfragestudie ihrer Art in Deutschland konzentrierte sich in jeder der fünf Nationen, in denen sie durchführt wurde, auf die psychologischen Orientierungen der Befragten hinsichtlich unterschiedlicher sozialer Objekte. Diese Orientierung entsprach dem Verständnis beider Autoren für den Begriff „Kultur“11. Analog dazu ließ sich die politische Kultur anhand der gleichen Kriterien untersuchen:

Almond und Verba unterschieden dabei drei grundlegende Arten von Orientierungen, die kognitive, die affektive und die evaluative Orientierung. Die kognitive Orientierung bezieht sich auf das grundlegende Verständnis über das jeweilige politische Regime und dessen Aufbau, die affektive auf die gefühlsmäßige Orientierung zum politischen System und dessen Rollenträgern und die evalualtive auf die Bewertung des politischen Systems und dessen Rollenträgern anhand normativer Kriterien12.

Im Rahmen ihrer Studie formulierten sie dabei drei Reinformen politischer Kultur: Die parochiale Politische Kultur, deren gesellschaftliche Mitglieder keine Erwartungen an ein politisches System hegen, da ihnen die Existenz eines solchen oftmals unbekannt ist und die erlassene gesetzliche Normen lediglich als Erweiterung religiöser Normen sehen13.

Die Untertanenkultur, deren Mitglieder zwar ein differenziertes politisches System um sie herum bewusst ist, die sich gegenüber diesem aber an dessen Output, also seinen Erfolgen im Sinne seiner gesellschaftlichen Mitglieder orientieren, verdankt ihren prägenden Namen im Deutschen (Almond und Verba gebrauchen im englischen Original den Begriff der „subject political culture“14 ) der Tatsache, dass die Legitimität des politischen Systems nicht an dessen Akzeptanz sondern an seinen und den Leistungen der politischen Rollenträger gebunden ist. Solange diese Leistungen vorliegen, fügen sich die Bürger der politischen Autorität15.

Almond und Verbas letzte Reinform politischer Kultur manifestieren sie in der partizipativen politischen Kultur, deren Mitglieder der Bezeichnung entsprechend aktiv am politischen Geschehen mitwirken16. Mischformen dieser Reinformen sind möglich17.

Die Civic-Culture-Studie setzte Maßstäbe für das heutige Verständnis von politischer Kultur in der Politikwissenschaft. Sie blieb aber dennoch nicht unumstritten:

Der Umfrageforschung, der die Studie zugrunde liegt, wird vorgeworfen maßgebliche Elemente zum tieferen Verständnis politischer Kultur außer Acht zu lassen18. Karl Rohe hält es für bedenklich nur aus Umfrageforschungsergebnissen die politische Kultur einer Nationen ablesen zu wollen, da hier die Ansichten von Individuen abgefragt werden, die sich von deren Verhalten in der Öffentlichkeit unter dem Druck allgemeiner Normen unterscheiden können und zudem für ihn der Kern politischer Kultur meist in Selbstverständlichkeiten besteht, die den Befragten im Moment der Befragung gar nicht bewusst sind19. Mitunter seien die Ergebnisse in einigen Ländern durch den ungünstigen Zeitpunkt während des Wahlkampfes verfälscht und die Gründe für Zurückweisung durch die Befragten nicht eingehend untersucht worden20.

Nichtsdestotrotz hat die Studie zur Etablierung der Umfrageforschung als Mittel zur Untersuchung politischer Kultur geführt und wird gemeinhin als richtungsweisend bezeichnet21.

3. Die politische Kultur Deutschlands in den fünfziger Jahren

Die Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1949 förderte die Hoffnung der Deutschen auf die von ihnen herbeigesehnte Rückkehr der „Normalität“22. Dass zu dieser erhofften Normalität auch eine demokratische Gesinnung, im Sinne einer positiven Orientierung zum neuen demokratischen Regime in der BRD , gehören würde, ließen die Ergebnisse der Civic-Culture-Studie jedoch zweifelhaft erscheinen:

Die Wissenschaftler ordneten das westliche Deutschland in ihrem Schema politischer Kultur tendenziell der Untertanenkultur zu. Obgleich die Deutschen sehr wohl über ihr politisches System informiert waren, standen sie dessen Akteuren misstrauisch gegenüber und nahmen vornehmlich passiv, durch Wahlen, am politischen Geschehen teil, was auch die hauptsächlich passiven Mitgliedschaften in Vereinen und Verbänden belegten23. Ihr Vertrauen schenkten sie vor allem dem administrativen Bereich, so dass sich die Deutschen dementsprechend bei Problemen, beispielsweise als ungerecht empfundene Gesetze, auch zunächst an die regionale Verwaltung wenden würden, statt sich mit Politikern auseinanderzusetzen oder selbst politisch Aktiv zu werden24. Das Vertrauen in das politische System selbst basierte auf dessen Effektivität im Sinne der Interessensverfolgung für die Bürger25. Unter denjenigen die in Parteien politisch aktiv waren dominierte eine feindliche Haltung gegenüber dem politischen Gegner anderer Parteien (vornehmlich zwischen den beiden großen Parteien SPD und CDU), die sogenannte Lagermentalität26.

Analog hierzu herrschte auch in der übrigen Bevölkerung Misstrauen gegenüber dem sozialen Umfeld. Die Familie schien als engster Kreis am vertrauenswürdigsten und der Erhalt dieser Gemeinschaft hatte dementsprechend den Vorzug vor dem Engagement innerhalb der übrigen sozialen „Gemeinschaft“27.

Diese Situation politischer Kultur, wie Almond und Verba sie anhand ihrer Umfrageergebnisse vorfanden, ließ für beide nicht den Schluss zu, dass Westdeutschland auf lange Sicht eine stabile Demokratie beibehalten würde.

Vielmehr sahen sie in Deutschlands Demokratie eine „Schönwetterdemokratie“, die in Zeiten mäßiger Leistungen des politischen Systems in sich zusammenfallen könnte. Als Indikator hierfür sahen Almond und Verba die geringe affektive Bindung der Westdeutschen an ihr politisches System28. Diese affektive Komponente ihrer Studie beschreibt die emotionale Bindung an ein politisches System, die Almond und Verba für wichtig erachteten, um auch in Krisenzeiten eine Akzeptanz des Systems zu gewährleisten29.

4. Gründe für die Beständigkeit des politischen Systems

Dass sich die Demokratie in der Bundesrepublik etabliert hat, steht heute mehr denn je außer Frage. Betrachtet man jedoch die im vorherigen Abschnitt erläuterten Beobachtungen die Almond und Verba in Westdeutschland machten, erscheint diese Entwicklung hin zu einer stabilen Demokratie erklärungsbedürftig.

Mit ihren Bemühungen das deutsche Volk zu Demokraten umzuerziehen, versuchten insbesondere die Amerikaner die Deutschen dazu zu bewegen, Demokratie als legitime Herrschaftsform zu akzeptieren. Ansatzpunkt für diese erzieherische Maßnahme war die Jugend. Hitler hatte gezeigt, dass die Etablierung einer Ideologie maßgeblich von ihrer Akzeptanz durch die Jugend abhängt30. Im Rahmen der sogenannten Entnazifizierung, der „Bereinigung“ öffentlicher Stellen von ehemals aktiven Nationalsozialisten, wurde dementsprechend auch der Lehrersektor von solchen Lehrern „befreit“, die den Entnazifizierungskriterien der westlichen Alliierten entsprachen.

Der Lehrermangel wurde versucht durch pensionierte, vor 1933 entlassene Lehrer und sogenannte Schulhelfer auszugleichen, wobei letztere vor Antritt ihres Dienstes ein zweiwöchiges Reorientierungsprogramm besuchen mussten. Ergänzend dazu folgte ein wöchentlich verpflichtender Besuch von durch Reeducation-Teams organisierten Dauerprogrammen für alle Lehrkörper31. Diesem amerikanischen Konzept der Reeducation standen die britischen und französischen Programme gegenüber.

Die britischen Besatzer hielten sich in ihrer Schulpolitik weitestgehend zurück, so dass sich viele traditionelle Schulkonzepte, wie die Konfessionsschule und die vierjährige Grundschule, durchsetzen konnten, die Besatzer jedoch die Entgeldfreiheit für die Schulen und die Ernennung eines Landeselternbeirats erwirkten32.

Die Franzosen versuchten die schulischen Reformen, die zur Annahme demokratischer Prinzipien unter den Deutschen führen sollten wie die Briten ohne direkte Einflussnahme auf schulische Curricula, hauptsächlich durch pragmatische Entnazifizierungsmethoden und der damit verbundenen Enthebung von Nazifunktionären aus dem Schuldienst umzusetzen33.

Die Bemühungen der Besatzungsmächte um eine adäquate demokratische Erziehung der heranwachsenden Generation waren sicherlich nicht der ausschlaggebende Faktor für die Beständigkeit der Demokratie in der Bundesrepublik. Sie sind jedoch als ein erster Schritt für die BRD in eine demokratische Gesellschaft nicht gänzlich außer Acht zu lassen.

Ihre Auswirkung erstreckt sich aber durch die Fokussierung der Reeducation auf die Schulen nicht auf die Generation, die den Nationalsozialismus unmittelbar erlebt hatte, sondern auf jene, die dieser Generation unmittelbar folgte.

Diese erlebte ihre ersten Jahre im sogenannten „Wirtschaftswunder“ in der Phase 1948 bis 1960. In jener Periode wirtschaftlicher Blüte stiegen die Realeinkommen der Bundesbürger während die Arbeitslosigkeit sank. In diesem Zeitraum war es ihnen dadurch erstmals möglich den Begriff Demokratie mit Vorteilen zu verbinden, die ihnen durch ein anhand derartiger Maßstäbe geformtes politisches Regime ermöglicht wurden34.

In diesem prosperierenden Zeitraum steigerte sich die Zustimmung zur Republik als Form des westdeutschen Nationalstaats von annähernd Null Prozent in der Bevölkerung auf beinahe Fünfzig Prozent35. Dies steht zunächst nicht mit der Einordnung Westdeutschlands durch Almond und Verba in die Kategorie der Untertanenkultur in Widerspruch, da wachsender Wohlstand für die Bevölkerung und die entsprechende Honorierung durch demokratische Beständigkeit ja ein Bestandteil dieser output-orientierten Klassifizierung politischer Kultur ist. Die Mitte der siebziger Jahre einsetzende Periode des wirtschaftlichen Rezession führte jedoch nicht zu einem Vertrauensentzug der Bevölkerung an die Demokratie mangels affektiver Bindung, wie sie Almond und Verba prognostiziert hatten36, sondern die Stabilität der Demokratie in Deutschland blieb trotz Krise weiter bestehen37.

Die Erklärung hierfür liegt in einem Wertewandel, denn mit den ausgehenden sechziger Jahren wuchs die Sensibilität der Bürger für politische Themen, die nicht ausschließlich ihre soziale Sicherung betrafen. Diese als postmaterialistisch bezeichnete Einstellung, wurde von Ronald Inglehart dadurch erklärt, dass mit der Befriedigung materieller Bedürfnisse, wie sie in der BRD der sechziger Jahre zweifelsohne vorlag, neue Wertorientierungen entstünden, die mit der Befriedigung „höherer“ ideeller Bedürfnisse z.B. Umweltschutz oder Meinungsfreiheit in Zusammenhang stehen38. Insbesondere die Jugend war für diesen Wertewandel empfänglich. Erwähnenswert scheint mir an dieser Stelle, dass es sich innerhalb dieser Jugendgeneration auch jene bereits genannten Personen befinden, die von der Reeducation tangiert wurden und damit in einer frühen Phase der Sozialisation von den demokratischen Werten der Besatzer, zumindest in der Schule, geprägt wurden.

Die Kombination beider Einflussfaktoren, der Reeducation und der materiellen Sicherheit, führte letztendlich zur von Max Kaase bezeichneten „partizipatorischen Revolution“, die ein verstärkten Bedürfnis der Bundesbürger nach aktiver politischer Teilnahme bewirkte39.

5. Resümee

Die drei im vorhergehenden Abschnitt genannten Faktoren, die zur festen Etablierung der Demokratie in der Bundesrepublik führten, sind nicht einzeln und unabhängig voneinander zu betrachten, um den Fortbestand demokratischer politischer Kultur in Deutschland zu erklären.

Vielmehr stellen sie eine Verkettung von Ereignissen dar, die sukzessive dazu geführt haben, dass sich Westdeutschland von einer Untertanenkultur im Verständnis Almond und Verbas40, zu einer partizipativen politischen Kultur entwickelt hat. Die Reeducation ist hierbei lediglich als erste Maßnahme zu sehen, die für eine Neuorientierung aller Deutschen sorgen sollte, letztendlich aber nur die Schülerinnen und Schüler der damaligen Zeit effektiv beeinflussen konnte, da ein Wertwandel unter der erwachsenen Generation nach der Sozialisationshypothese nicht zu erwarten war41.

Das Wirtschaftswunder hingegen erscheint das ausschlaggebendste Ereignis zu sein, das eine Legitimierung des demokratischen Systems in Deutschland durch die Orientierungen der Bürger ermöglichte. Wachstum des Bruttosozialprodukts pro Kopf führte zu Steigerung der Lebensqualität und der Lebenszufriedenheit42, die nach Inglehart unmittelbar zu demokratischer Stabilität beiträgt43.

Mit dem Wirtschaftswunder einher kam die „partizipatorischen Revolution“, die vom Wertewandel vornehmlich junger Menschen zum Bedürfnis der Bundesbürger nach mehr Partizipation führte.

Diese Entwicklungen hatten letztendlich die, wenn auch im Vergleich mit anderen westlichen Nationen verspätete, endgültige Demokratisierung der politischen Kultur in der Bundesrepublik Deutschland zur Folge.

[...]


1 Vgl. Grebig, H.: Demokratie ohne Demokraten? Politisches Denken, Einstellungen und Mentalitäten in der Nachkriegszeit, in: Holtmann, E. (Hg.): Wie war der Neubeginn?: Zum deutschen Kontinuitätsproblem nach 1945. Erlangen: Universitätsbund Erlangen Nürnberg e.V. 1989. S. 13f.

2 Vgl. Almond, G. A.; Verba, S.: The Civic Culture. Politcal Attitudes and Democracy in Five Nations. Princeton, New Jersey: Princeton University Press 1963. S. 429.

3 Vgl. Almond, G.A.; Verba, S.: The Civic Culture. Politcal Attitudes and Democracy in Five Nations. Princeton, New Jersey: Princeton University Press 1963. S. 429.

4 Vgl. Conradt, D. P.: Changing German Political Culture, in: Almond, G. A.; Verba, S. (Hg.): The Civic Culture Revisited. Boston, Toronto: Little, Brown and Company 1980. S. 212ff.

5 Kaase, M.: Sind oder Unsinn des Konzepts „politische Kultur“ für die Vergleichende Politikforschung, oder auch: Der Versuch einen Pudding an die Wand zu nageln, in: Kaase, M.; Klingemann, H.-D. (Hg.): Wahlen und politisches System. Analysen aus Anlaß der Bundestagswahl 1980. Opladen: Westdeutscher Verlag 1983. S. 144.

6 Vgl. Andersen, U.; Woyke, W. (Hg.): Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland. 4., völlig überarb. und akt. Aufl. Bonn: Bundeszentrale für Politische Bildung 2000. S. 493.

7 Vgl. Almond, G. A. : The Intellectual History of the Civic Culture Concept, in: Almond, G. A.; Verba, S. (Hg.): The Civic Culture Revistited. 1. Aufl. Boston, Toronto: Little Brown and Company 1980. S. 10f.

8 Vgl. Ebd.

9 Vgl. Almond, G. A. : The Intellectual History of the Civic Culture Concept, in: Almond, G. A.; Verba, S. (Hg.): The Civic Culture Revistited. 1. Aufl. Boston, Toronto: Little Brown and Company 1980. S. 11.

10 Vgl. Ebd.

11 Vgl. Almond, G. A.; Verba, S.: The Civic Culture. Political Attitudes and Democracy in Five Nations. Princeton, New Jersey: Princeton University Press 1963. S. 15.

12 Vgl. Almond, G. A.; Verba, S.: The Civic Culture. Political Attitudes and Democracy in Five Nations. Princeton, New Jersey: Princeton University Press 1963. S. 15.

13 Vgl. Almond; Verba, a.a.O. S.18.

14 Almond; Verba, a.a.O. S.19.

15 Vgl. Ebd.

16 Vgl. Ebd.

17 Vgl. Almond; Verba, a.a.O. S.23ff.

18 Vgl. Berg-Schlosser, D.; Schissler, J.: Politische Kultur in Deutschland. Forschungsstand, Methoden und Rahmenbedingungen, in: Dies. (Hg.): Politische Kultur in Deutschland. Bilanz und Perspektiven der Forschung. Opladen: Westdeutscher Verlag 1987. S. 13.

19 Vgl. Rohe, K.: Politische Kultur: Zum Verständnis eines theoretischen Konzepts, in: Niedermayer, O.; Beyme, K. v. (Hg.): Politische Kultur in Ost- und Westdeutschland. Unveränd. Nachdruck der 1. Aufl. Opladen: Leske und Budrich 1996. S. 4.

20 Vgl. Conradt, D. P.: Changing German Political Culture, in: Almond, G. A.; Verba, Sidney (Hg.): The Civic Culture Revisited. Boston, Toronto: Little, Brown and Company 1980. S. 216f.

21 Vgl. Inglehart, R.: Kultureller Umbruch. Wertwandel in der westlichen Welt. Aus d. Engl. übers. von Ute Mäurer. Frankfurt a.M., New York: Campus Verlag 1989. S.27f.

22 Vgl. Grebig, H.: Demokratie ohne Demokraten? Politisches Denken, Einstellungen und Mentalitäten in der Nachkriegszeit, in: Holtmann, E. (Hg.): Wie war der Neubeginn?: Zum deutschen Kontinuitätsproblem nach 1945. Erlangen: Universitätsbund Erlangen Nürnberg e.V. 1989. S. 11.

23 Vgl. Almond, G. A.; Verba, S.: The Civic Culture. Politcal Attitudes and Democracy in Five Nations. Princeton, New Jersey: Princeton University Press 1963. S.428f.

24 Vgl. Almond, G. A.; Verba, S.: The Civic Culture. Politcal Attitudes and Democracy in Five Nations. Princeton, New Jersey: Princeton University Press 1963. S. 218.

25 Vgl. Almond; Verba, a.a.O. S. 429.

26 Vgl. Ebd.

27 Vgl. Almond; Verba, a.a.O. S. 174f.

28 Vgl. Almond; Verba, a.a.O. S. 429.

29 Vgl. Conradt, D. P.: Changing German Political Culture, in: Almond, G. A.; Verba, S. (Hg.): The Civic Culture Revisited. Boston, Toronto: Little, Brown and Company 1980. S. 221.

30 Vgl. Kleßmann, C.: Die doppelte Staatsgründung. Deutsche Geschichte 1945-1955. 5. überarb. u. erw. Aufl. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 1991. S. 92.

31 Vgl. Ebd.

32 Vgl. Vgl. Kleßmann, C.: Die doppelte Staatsgründung. Deutsche Geschichte 1945-1955. 5. überarb. u. erw. Aufl. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 1991. S 94f.

33 Vgl. Kleßmann, a.a.O. S. 95.

34 Vgl. Grosser, D.: Die Wirtschaftspolitik. Gründzüge und Probleme, in: Bundeszentrale für politische Bildung (Hg.): Bundesrepublik Deutschland. Geschichte, Bewusstsein. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 1989. S.67.

35 Vgl. Conradt, D. P.: Changing German Political Culture, in: Almond, Gabriel A.; Verba, S. (Hg.): The Civic Culture Revisited. Boston, Toronto: Little, Brown and Company 1980. S. 226.

36 Vgl. Almond, G. A.; Verba, S.: The Civic Culture. Political Attitudes and Democracy in Five Nations. Princeton, New Jersey: Princeton University Press 1963. S. 496.

37 Vgl. Conradt, D. P.: Changing German Political Culture, in: Almond, G. A.; Verba, S. (Hg.): The Civic Culture Revisited. Boston, Toronto: Little, Brown and Company 1980. S. 221.

38 Vgl. Behrmann, G. C.: Wertwandel, Bildungsexpansion, Säkularisierung und politische Sozialisation in der Bundesrepublik, in: Berg-Schlosser, D.; Schissler, J. (Hg.): Politische Kultur in Deutschland. Bilanz und Perspektiven der Forschung. Opladen: Westdeutscher Verlag 1987. S.169f.

39 Vgl. Turek, J.: Demokratie und Staatsbewußtsein: Entwicklung der Politischen Kultur in der Bundesrepublik, in: Weidenfeld, W. (Hg.): Politische Kultur und deutsche Frage. Köln: Verlag Wissenschaft und Politik 1989. S. 234.

40 Vgl. Almond, G. A.; Verba, S.: The Civic Culture. Political Attitudes and Democracy in Five Nations. Princeton, New Jersey: Princeton University Press 1963. S. 18.

41 Vgl. Inglehart, R.: Kultureller Umbruch. Wertwandel in der westlichen Welt. Aus d. Engl. übers. von Ute Mäurer. Frankfurt a.M., New York: Campus Verlag 1989. S. 94.

42 Vgl. Inglehart, R., a.a.O. S.45f.

43 Vgl. Inglehart, R., a.a.O. S. 48.

Fin de l'extrait de 13 pages

Résumé des informations

Titre
Die politische Kultur der Bundesrepublik in den fünfziger Jahren
Université
Johannes Gutenberg University Mainz
Cours
Seminar im Grundstudium
Note
1,7
Auteur
Année
2001
Pages
13
N° de catalogue
V101783
ISBN (ebook)
9783640001965
Taille d'un fichier
356 KB
Langue
allemand
Mots clés
Kultur, Bundesrepublik, Jahren, Seminar, Grundstudium
Citation du texte
Jens Kirschner (Auteur), 2001, Die politische Kultur der Bundesrepublik in den fünfziger Jahren, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/101783

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