Die Berichterstattung der FAZ vom 1.Januar bis zum 31. Januar 2001 über die EU-Osterweiterung am beispiel Polens und Ungarns unter modernisierungstheoretischenAspekten


Thèse Scolaire, 2001

20 Pages


Extrait


Inhalt

Vorwort.

1. Übersicht über die in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienenen Artikel.

2. Schwerpunkte der Artikel.

2.1. Schwerpunkte der Artikel in denen über die EU-Osterweiterung berichtet wird

2.2. Schwerpunkte der Artikel in denen ausschließlich über Polen berichtet wird.

2.3. Schwerpunkte der Artikel in denen ausschließlich über Ungarn berichtet wird.

3. Das Bild, das die Zeitung vom Geschehen vermittelt

3.1. Das Bild, das die Zeitung vom Geschehen in Osteuropa hinsichtlich der EUOsterweiterung vermittelt

3.2. Das Bild, das die Zeitung vom Geschehen in Polen hinsichtlich der EU-Osterweiterung vermittelt.

3.3 Das Bild, das die Zeitung vom Geschehen in Ungarn hinsichtlich der EU-Osterweiterung vermittelt.

4. Modernisierungstheoretische Aspekte in der Berichterstattung.

4.1. Was versteht man unter dem Begriff ,,Modernisierung" überhaupt?

4.2. Modernisierungstheoretische Aspekte in der Berichterstattung über Osteuropa.

4.3. Modernisierungstheoretische Aspekte in der Berichterstattung über Polen

4.4. Modernisierungstheoretische Aspekte in der Berichterstattung über Ungarn.

Nachwort

Literaturverzeichnis

Versicherung zur selbständigen Anfertigung der Arbeit

Vorwort

,,Politik spielt sich für die Mehrheit die meiste Zeit im Kopf ab, als eine Flut von Bildern, mit der Zeitungen, Illustrierte, Fernsehen und politische Diskussionen sie überschütten. Diese Bilder schaffen ein bewegtes Panoptikum aus einer Welt, zu der die Massen praktisch niemals Zutritt haben, die sie aber schmähen oder bejubeln dürfen - oft leidenschaftlich und manchmal tatkräftig"1, schreibt M. Edelman. Dieses gilt sicherlich nicht nur für die Politik, sondern auch für andere Bereiche, wie z.B. der Wirtschaft. Fast unser gesamtes Wissen erhalten wir durch Medien wie Presse, Funk, Fernsehen, Lektüren und mittlerweile auch durch das Internet. Unsere Einstellung wird durch die Massenmedien entscheidend geprägt. Sie spielen also eine bedeutende Rolle im Alltag. Doch ist uns das auch immer bewusst?

In dieser Arbeit soll darum unter anderem untersucht werden, was für ein Bild die Frankfurter Allgemeine Zeitung dem Leser über die EU-Osterweiterung am Beispiel Polens und Ungarns vermittelt. Hierzu werden die zum Thema passenden Artikel in der Zeit vom 01. bis zum 31. Januar gesammelt und anschließend im Bezug auf ihre Inhalte ausgewertet. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Untersuchung sind die modernisierungstheoretischen Aspekte. Es soll untersucht werden, inwiefern die Zeitung auf diese Aspekte eingeht. Um es genauer zu sagen, ob sich überhaupt eine Modernisierungstheorie in den Artikeln erkennen lässt, oder ob sie nur indirekt erwähnt wird. Wenn eine Modernisierungstheorie zu erkennen ist, wird sie anschließend mit dem, was man eigentlich unter einer Modernisierungstheorie versteht, verglichen.

In dem abschließenden Schlusswort wird dem Leser dann das Ergebnis aus diesen Untersuchungen dargestellt.

1. Übersicht über die in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienenen Artikel In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sind im angegebenen Zeitraum insgesamt fünfzehn Artikel über die EU-Osterweiterung erschienen, von denen sich drei ausführlicher mit Polen und ebenfalls drei ausführlicher mit Ungarn befassen. Sechs Artikel befanden sich im PolitikBuch, acht im Wirtschafts-Buch und einer im Feuilleton-Buch. Die Artikel im Politik-Buch wurden von Matthias Rüb, Karl Feldmeyer (fy.), Johannes Leithäuser (Lt.), Horst Bacia (Bc), Elmar Brok oder Professor Ulrich Everling verfasst. Die Artikel im Wirtschafts-Buch wurden von Carola Kaps (C.K.), Heike Göbel (hig.), Dr. Lukas Weber (Web), fri., mir. (Kürzel der Autoren), der Deutschen Presse Agentur (dpa) oder Helmut Haussmann verfasst. Der Artikel im Feuilleton-Buch wurde von István Eörsi verfasst.

Übersicht über die in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienenen Artikel:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2. Schwerpunkte der Artikel

2.1. Schwerpunkte der Artikel in denen über die EU-Osterweiterung berichtet wird

In der Zeit zwischen dem 01.01. und dem 31.01.2001 sind in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung neun Artikel über die EU-Osterweiterung erschienen. Zuerst berichtet die Zeitung über die Forderungen des Bundestagspräsidenten Thierse, ein ,,Leitbild der Entwicklung Ostdeutschlands in europäischer Perspektive" zu schaffen, um die ,,gesellschaftliche Akzeptanz" der EU-Osterweiterung in den neuen Ländern zu heben.2 In einem weiteren Artikel schildert der Autor, dass mittlerweile Unternehmen in ausländischer Hand oder mit ausländischer Kapitalbeteiligung, die treibenden Kräfte der Wirtschaft und des Exports in Tschechien, Polen und Ungarn sind. Weiterhin erwähnt die Zeitung den marktwirtschaftlichen Transformationsprozess, der durch die vorhin bereits genannten drei Spitzenreiter der Beitrittskandidaten am weitesten vorangetrieben wurde.3In einem dritten Artikel wird berichtet, dass das Ergebnis von Nizza zwar noch verbessert werden müsse, die Voraussetzung für die EU-Erweiterung jedoch geschaffen seien. Die Zeitung erwähnt ebenso, dass der CSU-Vorsitzende Stoiber den Gipfel von Nizza als einen wichtigen Schritt auf dem Weg in die europäische Integration hält.4Die Frankfurter Allgemeine Zeitung kritisiert in einem vierten Artikel den Vertrag von Nizza und schreibt, dass von ihm nur das Formale für die Erweiterungsfähigkeit übrig blieb, nämlich die Festlegung von Stimmen und Sitzen in den Institutionen und Gremien.5Ein anderer Bericht schildert, das der Euro auch nach der Einführung in den neuen Mitgliedsländern als eine stabile Währung anzusehen ist, wenn die neuen EU-Mitglieder die Maastricht-Kriterien ohne Abstriche einhalten.6Die Frankfurter Allgemeine Zeitung verkündet in einer Kurzmeldung, dass der für die EU-Erweiterung zuständige EU- Kommissar, Günther Verheugen, recht zuversichtlich ist, was die Erweiterung der Europäischen Union angeht.7In dem siebten Artikel über die EU-Osterweiterung berichtet die Zeitung von dem eigentlichen Gewinner Nizzas. So stellt sie heraus, dass das Europäische Parlament der eigentliche Gewinner Nizzas sei.8Die geplante Osterweiterung der Union ist auch nicht nur innerhalb der EU ein heikles Thema, sondern auch in der WTO9-Runde, welche im Februar stattfinden wird, so schildert die Frankfurter Allgemeine Zeitung es in einem weiteren Artikel.10In dem letzten Artikel geht es wiederum um die Tragfähigkeit des Vertrags von Nizza. Erneut kritisieren die Autoren das Ergebnis und berichten von der Schwäche Deutschlands, Frankreich davon zu überzeugen, dass die Osterweiterung nicht nur im deutschen, sondern im gesamteuropäischen Interesse ist.11

2.2. Schwerpunkte der Artikel in denen ausschließlich über Polen berichtet wird

In der Zeit zwischen dem 01. und dem 31. Januar 2001 sind in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung drei Artikel über die Lage Polens hinsichtlich der EU-Osterweiterung erschienen. Die Zeitung berichtet darüber, dass mit der Aufnahme eines Beitrittskandidaten in die Europäische Union noch lange nicht sämtliche Rechte und Pflichten des Gemeinschaftsrechts für den Beitrittskandidaten gelten müssen, sondern das ein wichtiges Stichwort das Wort ,,Übergangsfrist" sei. Hierbei gehen die Autoren auf die unterschiedlichen politischen und wirtschaftlichen Forderungen der Mitgliedstaaten als auch auf die der Beitrittskandidaten ein.12 In einem zweiten Artikel berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung über die Zukunft des Gebietes Kaliningrad nach einer EU-Aufnahme der Länder Polen und Litauen. Die Zeitung erwähnt recht ausführlich die Vorschläge des für die Außenbeziehungen der Europäischen Union zuständigen Kommissars Patten.13Ein weiterer Artikel schildert die Ansichten einer deutschen Molkerei zu diesem Thema. Hierbei werden besonders die wirtschaftlichen Folgen für die Molkerei in Betrachtung gezogen. Aber auch qualitative und quantitative Unterschiede der deutschen im Vergleich mit den polnischen Molkereien werden erwähnt.14

2.3. Schwerpunkte der Artikel in denen ausschließlich über Ungarn berichtet wird

In der Zeit zwischen dem 01. und dem 31. Januar 2001 sind in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung drei Artikel über die Lage Ungarns hinsichtlich der EU-Osterweiterung erschienen. In dem ersten Artikel geht es um den demokratisch gewählten Ministerpräsidenten, Viktor Orbán, dessen Politik von dem Autoren, einem Landsmann Orbáns, stark angezweifelt und kritisiert wird. Der Autor stellt einen Beitritt Ungarns in die Europäische Union in Frage und versucht dieses an verschiedenen politischen Beispielen zu begründen. In einem Beispiel, das er erwähnt, geht es um einen Wahlkampf. Er erklärte vor den Bürgern, dass er nur Geld für den Straßenbau investiert, wenn der von ihm unterstütze Kandidat die Wahl gewinnen würde.15In einem anderen Artikel wird nur kurz auf das Medium Fernsehen eingegangen und inwiefern es dem Beitrittskandidaten Ungarn nutzen würde, in die Europäische Union aufgenommen zu werden.16Wann Ungarn der Europäischen Union beitreten möchte und wie der für die Europäische Erweiterung zuständige Staatssekretär im Außenministerium, Peter Gottfried, über eine Aufnahme Ungarns in der Europäischen Union denkt, erwähnt ein weiterer Bericht.17

3. Das Bild, das die Zeitung vom Geschehen vermittelt

3.1 Das Bild, das die Zeitung vom Geschehen in Osteuropa hinsichtlich der EUOsterweiterung vermittelt

Im Hinblick auf eine EU-Osterweiterung steht der Vertrag von Nizza im Mittelpunkt der Berichterstattung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dieser Vertrag wird von einem Autoren, Elmar Brok, sehr streng beurteilt. Ein wesentlicher Tagesordnungspunkt für die Konferenz in Nizza war die Vorbereitung der Europäischen Union auf die Erweiterung, berichtet die Zeitung. Dieser Tagesordnungspunkt sei laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung nicht erfüllt worden. Die Zeitung schreibt, dass sogar das Gegenteil eingetreten ist. Dem Leser wird allerdings nicht mitgeteilt, inwiefern diese Äußerung zutrifft. Die Konferenz von Nizza wird sogar als ,,Summe eines Spiels", welche ,,fast eine Null" war, bezeichnet.

Belegt wird dieses durch die Aussage des französischen Staatspräsidenten Jaques Chiracs, der den englischen Premierminister Tony Blair während einer Rede unterbrach: ,,Tony hat hier ein Problem, also keine Mehrheitsentscheidung. Nächster Punkt." Elmar Brok spricht von dem größten Rückschritt seit dem Scheitern der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft 195418, den der Gipfel von Nizza erreicht hat.19Sieben Tage später ist ein Artikel erschienen, in dem sich der Honorarprofessor für Europarecht an der Universität Bonn, Professor Ulrich Everling, zu dem vorhin erwähnten Artikel sehr kritisch äußert. Herr Everling ist der Meinung, dass in Nizza zwar noch nicht alle endgültigen Ziele erfüllt wurden, aber dass es kein Rückschritt sei. ,,Ein Rückschritt wäre erst ein ablehnendes Votum des Europäischen Parlaments, weil einige nationale Parlamente ihm folgen würden. Die weitere Entwicklung und vor allem die Ost-Erweiterung, die mit dem Ergebnis von Nizza verknüpft ist, würden damit blockiert", so schreibt er.20

In weiteren Artikeln geht die Zeitung nur sehr kurz auf die wirtschaftliche Lage Osteuropas ein. So berichtet sie, dass in Tschechien, Polen und Ungarn, die in den vergangenen zehn Jahren des Reformprozesses bei weitem das meiste ausländische Kapital angelockt haben, Unternehmen mit ausländischer Kapitalbeteiligung inzwischen die ,,treibenden Kräfte" der Wirtschaft und des Exports sind. Des weiteren wird berichtet, dass diese ausländischen Unternehmen ebenfalls einen großen Beitrag zur Modernisierung und Sanierung der Infrastruktur, der Telekommunikations- und Energiebranche leisten. Dies sei für den Umbau der Volkswirtschaft und den Beitritt zur Europäischen Union ebenfalls von großer Bedeutung. Sehr positiv berichtet sie ebenfalls davon, dass sich der Bestand des Auslandskapitals in Tschechien mittlerweile auf 23 Milliarden Dollar, in Polen auf 30 und in Ungarn auf 21 Milliarden Dollar addiert.21

Letztendlich kann man sagen, dass die Frankfurter Allgemeine Zeitung ein Bild vom Geschehen in Osteuropa hinsichtlich der EU-Osterweiterung vermittelt, welches durch erhebliche Kritik am Gipfel von Nizza geprägt ist. Durch die positive Berichterstattung über die Wirtschaft wirkt die Berichterstattung jedoch recht ausgewogen.

3.2 Das Bild, das die Zeitung vom Geschehen in Polen hin sichtlich der EUOsterweiterung vermittelt

In der Berichterstattung über Polen steht die wirtschaftliche Lage des Beitrittskandidaten der Europäischen Union, Polen, im Vordergrund des Geschehens. Die Zeitung geht darauf ein, dass die polnische Regierung einen engen Zusammenhang zwischen dem Wirtschaftswachstum und den Auswanderungsströmen sieht. So könne damit gerechnet werden, dass bei einem Wirtschaftswachstum von vier Prozent in den kommenden Jahrzehnten rund 800 000 Polen ihr Land verlassen und eine Tätigkeit im Ausland suchen würden. Bei einem Wachstum von sieben Prozent betrage die Zahl lediglich rund 400 000.22Weiter berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung über eventuelle Ängste, welche sich in einigen europäischen Unternehmen einstellen könnten, nachdem die Europäische Union Richtung Osten erweitert werde. So berichtet die Zeitung über eine frisch fusionierte Molkerei in Deutschland, die keine Existenzängste vorweist. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung weist ab, das der deutsche Markt durch eine Osterweiterung bedrängt werden würde. ,,Es werden höchstens die einfach herzustellenden Massenprodukte, wie z.B. Butter oder Milchpulver sein, die auf den deutschen Markt drängen könnten." Die Qualität eines Milchproduktes spiele eine enorme Rolle, wenn es um den Verkauf ginge. Die Zeitung berichtet ebenso, dass die Unternehmen in Polen noch längst nicht konkurrenzfähig sind, da es dort an hochwertiger Molkereitechnologie und Geld für Investitionen in teure Anlagen fehle.23Die Frankfurter Allgemeine Zeitung geht nur sehr eingeschränkt auf die politische Lage in Polen hinsichtlich der EU-Osterweiterung ein. Sie berichtet lediglich darüber, dass das Gebiet um Kaliningrad, welches zu Russland gehört, nach dem EU-Beitritt Polens und Litauens eine russische Enklave im EU-Gebiet werden wird. Wie die Zeitung berichtet, hat die Europäischen Kommission bereits eine Menge von Vorschlägen für dieses Gebiet gebilligt. Die Vorschläge werden jedoch nicht alle ausführlich genannt. Es wird lediglich auf die Schwerpunkte der Vorschläge, also die Grenzkontrollen und die Visa-Abstimmungen, eingegangen. So wird berichtet, dass die EU den Ausbau von zwei Grenzübergängen unterstützt und die Errichtung von Konsulaten in Kaliningrad für notwendig hält.24

Abschließend kann man sagen, dass die Frankfurter Allgemeine Zeitung ein Bild vom Geschehen in Polen hinsichtlich der EU-Osterweiterung vermittelt, welches von der wirtschaftlichen Lage geprägt ist.

3.3 Das Bild, das die Zeitung vom Geschehen in Ungarn hin-sichtlich der EUOsterweiterung vermittelt

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet hauptsächlich über die politische Situation in Ungarn, wenn es um die EU-Osterweiterung geht. Sie zeichnet ein Bild von Ungarn, welches dem eines nationalsozialistischen Staates ähnelt. Behauptungen des ungarischen Ministerpräsidenten, Viktor Orbán, wie zum Beispiel die, dass ,,westlich der ungarischen Grenze ein Feind auf der Lauer liege", werden kritisch in Betracht genommen. Des weiteren wird erwähnt, dass der Ministerpräsident hohe Funktionen an Vertraute abgibt, die jedoch schon in früheren Zeiten zivilrechtliche Straftaten begangen haben. Die Zeitung scheint davon nicht sehr beeindruckt zu sein. Außerdem wird Viktor Orbán als Erpresser dargestellt. So behauptet die Frankfurter Allgemeine Zeitung, dass er in einer Stadt vor einer Bürgermeisterwahl erklärte, er werde der Selbstverwaltung nur dann Geld für den Straßenbau zur Verfügung stellen, wenn der von ihm unterstütze Kandidat die Wahl zum Bürgermeister gewinnen werde. ,,Denn die Europäische Union wird Ungarn auch in hundert Jahren noch nicht aufnehmen, wenn wir uns nicht entnazifizieren und entmafiaisieren", schreibt István Eörsi, ein Landsmann Orbáns, in einem Artikel.25Die Zeitung berichtet ebenso davon, dass die ungarische Regierung fest davon entschlossen ist, ,,alle noch offenen Kapitel für den Beitritt zur Europäischen Union" innerhalb der nächsten 18 Monate abzuschließen. Es wird weiter berichtet, dass auch die wirtschaftlichen Bedingungen für einen Beitritt geschaffen werden sollen. Und abschließend wird gesagt, dass die ungarische Regierung bereits 2003, spätestens jedoch 2004 den Beitritt zur Europäische Union verwirklichen will.26Abschließend kann man hier sagen, dass die Frankfurter Allgemeine Zeitung ein Bild vom Geschehen in Ungarn hinsichtlich der EU-Osterweiterung vermittelt, welches durch erhebliche Kritik an der Politik der ungarischen Regierung geprägt ist.

3. Modernisierungstheoretische Aspekte in der Berichterstattung

4.1. Was versteht man unter dem Wort ,,Modernisierung"?

In einem Wörterbuch zur Politik steht unter dem Begriff ,,Modernisierung" folgende Erläuterung geschrieben: ,,Modernisierung ist in den Sozialwissenschaften ein vielschichtiger, uneinheitlich definierter Fachausdruck für Vorgänge umfassenden sozialen, wirtschaftlichen und politischen Wandels von traditionalen Gesellschaften zu hochgradig arbeitsteiligen, wirtschaftlich entwickelten, funktional differenzierten und demokratisierten Gesellschaftssystemen. Im Kern beschreibt Modernisierung einen Typus gesellschaftlichen Wandels, [...] der sich anhand eines komplexen Bündels von Kennziffern identifizieren lässt. Zu ihnen gehören vor allem: in wirtschaftlicher Hinsicht Industrialisierung, Urbanisierung und Wachstum des Sekundär- und später vor allem des Tertiärsektors, in sozialer Hinsicht der Wandel von der traditionellen Statusgesellschaft zur Leistungsgesellschaft, Säkularisierung, Rationalisierung, [...]; in politischer Hinsicht die Mobilisierung der Arbeiterschaft bzw. der gesamten Arbeitnehmerschaft, die Demokratisierung und der zunehmende Grad der Durchdringung von Wirtschaft und Gesellschaft durch staatliche Eingriffe. [...]."27Dieser Erläuterung hinzuzufügen ist mit Sicherheit noch der Punkt, dass die verschiedenen Züge der Modernisierung sich nicht im Widerspruch zueinander befinden, sondern sie vielmehr kompatibel sind.28

4.2. Modernisierungstheoretische Aspekte in der Berichterstattung über Osteuropa

Als erstes lässt sich sagen, dass die Frankfurter Allgemeine Zeitung in ihrer Berichterstattung weniger auf die modernisierungstheoretischen Aspekte der zu untersuchenden Beitrittsländer der Europäischen Union, Polen und Ungarn, eingeht. Statt dessen werden eher die modernisierungstheoretischen Aspekte der gesamten Beitrittskandidaten aus den osteuropäischen Ländern in Betrachtung genommen. Hierbei wird allerdings in nur sehr wenigen Artikeln in aller Deutlichkeit auf modernisierungstheoretische Aspekte eingegangen. So wird zum Beispiel berichtet, dass ausländische Unternehmen einen großen Beitrag zur Modernisierung der Infrastruktur, der Telekommunikations- und der Energiebranche leisten. Die große ausländische Unterstützung habe jedoch erst mit der Einsicht der osteuropäischen Länder begonnen, dass die Ausländer auch technisches Wissen, wichtige internationale Kontakte und vor allem dringend benötigtes Geld ins Land bringen. Die meisten Länder Osteuropas seien mittlerweile festentschlossen, die Privatisierung und Liberalisierung ihrer Wirtschaft fortzusetzen, schreibt die Zeitung.29Der Prozess der Privatisierung und Liberalisierung der Wirtschaft ist als Modernisierung zu bezeichnen, da sich die Wirtschaft nun auf ihre ,,eigenen Beine" stellt und nicht mehr von der Politik abhängig ist. Durch möglichst weitgehende Freispielräume vom Staat sollen also die produktiven Kräfte des einzelnen zur Entfaltung gelangen. Ralf Dahrendorf spricht bei dieser Art von Modernisierung von dem ,,Wohlstand für alle", der durch eine soziale Marktwirtschaft gesichert ist.30

In einigen anderen Artikeln wird auch indirekt eine Modernisierungstheorie erwähnt.

Besonders eindeutig geht hierbei die noch notwendige Aufklärung der Bevölkerung hervor. So berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung darüber, dass der EU-Erweiterungsprozess voran gehe, und er auch die Ängste der Bürger etwa wegen des Zuzugs von Arbeitskräften oder eines verschärften Wettbewerbs beseitigen könne.31Dieses ist auch wiederum eine Art der Modernisierung, die nun jedoch in den Köpfen der Menschen, welche sowohl aus den EU-Mitgliedsstaaten als auch aus den Beitrittsländern kommen, vorhanden zu sein scheint. So sollen die Bürger ein Mitspracherecht haben und über die positiven als auch negativen Seiten einer Osterweiterung aufgeklärt werden. Diesbezüglich sollen sie von den immensen politischen und wirtschaftliche Vorteilen der EU-Osterweiterung überzeugt werden, wobei man ihnen auch nicht die Risiken und Herausforderungen verschweigen möchte.32

4.3. Modernisierungstheoretische Aspekte in der Berichter-stattung über Polen

Die in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung indirekt erwähnten modernisierungstheoretischen Ansätze in der Berichterstattung über Polen gehen meistens auf das wirtschaftliche System zurück. Die Zeitung behauptet, dass es noch lange dauert, bis osteuropäische Unternehmen eine Konkurrenz zu den in der Europäischen Union vorhandenen Unternehmen, darstellen könnten, da es an Geld für Investitionen in teure Anlagen und hoher Technologie mangelt.33Somit zweifelt die Zeitung die Modernisierungsfähigkeit in Polen an. Aus der Sicht von Johannes Berger, ist eine langsame Art des Wandels jedoch kein Nachteil. So heißt es: ,,Daß einige Gesellschaften auf dem Pfad der Modernisierung bereits weiter vorangekommen sind, bedeutet kein Nachteil für die Nachzügler. [...] Schließlich ist Modernisierung ein Entwicklungsprozeß, der in einem Ziel konvergiert. Dieses Ziel wird durch die entwickelten Gesellschaften vorgegeben."34

In einem weiteren Artikel, welcher bereits am 31. Oktober 2000 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschien, wird aber auch auf die sehr rückständige Landwirtschaft in Polen eingegangen. Die Reformanstrengungen der polnischen Regierung seien an den rund zwei Millionen Bauernhöfen in Polen weitgehend vorbeigegangen. Das ein Fünftel der Bevölkerung noch von der Landwirtschaft lebe, könne nicht mehr lange Bestand haben, da die Industrialisierung immer weiter voranschreitet.35Hierzu könnte man modernisierungstheoretisch sagen, dass sich in Polen die Modernisierung der Landwirtschaft schwer tut. Der Abbau des primären Sektors nimmt nur langsam ab und die Tertiärisierung, also der Weg hin zur Dienstleistungsgesellschaft, geht nur langsam voran. Das heißt, die Kennzeichen für eine Modernisierung, der Ausbau des tertiären Sektors und ein Wirtschaftswachstum, sind gegeben, werden jedoch nur sehr langsam umgesetzt.

4.4. Modernisierungstheoretische Aspekte in der Berichterstattung über Ungarn

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet sehr kritisch über die politische Lage in Ungarn. So schreibt sie, dass der ungarische Ministerpräsident im nächsten Jahr seinem Finanzminister ,,auf den Stuhl" des Präsidenten der Nationalbank setzen möchte. Hierdurch würde die Selbstständigkeit der Bank als Institution verloren gehen. Dieses wäre ein Rückschritt der funktionalen Differenzierung, da diese besagt, dass die Gesellschaft in Teilsysteme gegliedert ist, ,,die bestimmte für die Gesamtheit wichtige Funktionen erfüllen und gerade auf diese Funktionen spezialisiert sind."36In dem der Ministerpräsident nun aber einem seiner Minister das Amt des Präsidenten der Nationalbank übergibt, greift der Staat automatisch in die Wirtschaft ein. Dieses ist ein Rückschritt der Modernisierungstheorie, da nun die Eigenständigkeit der einzelnen Teilsysteme gestört ist.

In einem anderen Artikel, der bereits am 01.12.2000 erschien, spricht der ungarische Ministerpräsident über die Wirtschaft Ungarns. Es habe ein dynamisches Wirtschaftswachstum stattgefunden und die Arbeitslosenzahl sank erheblich. ,,Ungarns Wirtschaft ist stark exportorientiert [...] und in all ihren wichtigen Elementen modernisiert."37Wenn man nun wieder von Johannes Berger aus kommt, heißt es ja, dass auch andere Teilsysteme modernisiert werden. ,,Modernisierung ist eine Eigenleistung, der in diesem Prozeß begriffenen Gesellschaften und kein Oktroi. Die verschiedenen Züge der Modernisierung stehen nicht im Widerspruch zueinander, sie sind vielmehr kompatibel."38

Nachwort

Für diese Arbeit wurden fünfzehn Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zum Thema die ,,EU-Osterweiterung am Beispiel Polen und Ungarn" verglichen und ausgewertet, um einen Eindruck von dem Bild zu bekommen, das durch die Zeitung vermittelt wird. Es sollte festgestellt werden, inwiefern der Leser von der Ansicht der Zeitung beeinflusst wird. Die Zeitung berichtet äußerst kritisch über die EU-Osterweiterung. Dieses ist jedoch meiner Meinung nach durch die Auswirkungen des Gipfels von Nizza geprägt. Positiv berichtet sie über das enorme Wirtschaftswachstum in Osteuropa. Über den Beitrittskandidaten Polen zeichnet die Frankfurter Allgemeine Zeitung ein von der wirtschaftlichen Lage geprägtes positives Bild. Ungarns Bild der Zeitung wirkt sehr kritisch auf den Leser. Kritisch in dem Sinne, dass die Politik des Ministerpräsidenten, Viktor Orbán, durch seine, man könnte fast sagen, nazistischen Handlungen und Äußerungen in ein sehr negatives Feld gerückt wird. Allgemein kann man also sagen, dass das gesamte Bild, das die Zeitung dem Leser zu diesem Thema vermittelt, am meisten von der wirtschaftlichen Lage geprägt ist. Die Untersuchung der modernisierungstheoretischen Aspekte begann mit einer Definition der Modernisierungstheorien. Später stellte sich dann heraus, dass weniger auf die modernisierungstheoretischen Aspekte der Länder Polen und Ungarn eingegangen wurde, sondern es wurden hauptsächlich diejenigen Aspekte der Modernisierung in der Zeitung dargestellt, welche sich mit der gesamten EU-Osterweiterung befassten. Bei den modernisierungstheoretische Aspekten der Berichterstattung über die EU-Osterweiterung rückte besonders die Privatisierung und Liberalisierung der Wirtschaft in den Vordergrund.

Hier ist also ein wichtiger Teil der Modernisierungstheorie, die funktionale Differenzierung, eindeutig erkennbar, da sich das Wirtschaftssystem von dem politischen System trennt.

Ich bin am Ende dieser Arbeit zu dem Entschluss gekommen, die Medien in Zukunft genauer in Betrachtung zu nehmen, und vor allem Vergleiche mit anderen Medien über ein Thema zu erstellen. Denn wer versichert mir, dass es in Ungarn wirklich so nazistisch zu geht? Wenn ich nur die Frankfurter Allgemeine Zeitung lese, erhalte ich also ein einseitig geprägtes Bild. Doch ist dieses Bild immer das Richtige? Ich werde in Zukunft sicherlich die Berichterstattungen genauer auf ihren Inhalt untersuchen und wie vorhin bereits erwähnt, mehrere Medien miteinander vergleichen um feststellen zu können, wie die Realität aussieht.

Literaturverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

M. Edelman: Darstellung der internationalen Beziehungen in der Öffentlichkeit. In:

Ratthey/Wolf, Internationale Beziehungen, Schroedel (Hannover), 1983, S. 62 Der Brockhaus in drei Bänden, Erster Band, 1992, S. 501

Manfred G. Schmidt, Wörterbuch zur Politik, Kröner, Stuttgart 1995, S.621

Johannes Berger: Was behauptet die Modernisierungstheorie wirklich - und was wird ihr bloß unterstellt? In: Leviathan, Zeitschrift für Sozialwissenschaft, 1/1996, S.45ff

Ralf Dahrendorf: Eine große, universelle Sicht. In: Spiegel Spezial, 4/1993, S.7ff

Hiermit versichere ich, dass ich die Arbeit selbständig angefertigt, keine anderen als die angegeben Hilfsmittel benutzt und die Stellen der Facharbeit, die im Wortlaut oder im wesentlichen Inhalt aus anderen Werken entnommen wurden, mit genauer Quellenangabe kenntlich gemacht habe.

Verwendete Informationen aus dem Internet sind dem Lehrer/der Lehrerin vollständig im Ausdruck zur Verfügung gestellt worden.

Varel, den 22.03.2001

[...]


1 M. Edelman: Darstellung der internationalen Beziehungen in der Öffentlichkeit. In: Ratthey/Wolf, Internationale Beziehungen, Schroedel (Hannover), 1983, S. 62

2 Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.01.2001: ,,Kritik an Thierses Ost-Analyse"

3 Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.01.2001: ,,Die Aufholjagd in Osteuropa beginnt"

4 Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.01.2001: ,,Stoiber wirbt für Ergebnis von Nizza"

5 Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.01.2001: ,,Der Vertrag von Nizza: Wird die EU handlungsunfähig?"

6 Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.01.2001: ,,Der Euro hat die interne Stabilität der D- Mark"

7 Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.01.2001: ,,Verheugen optimistisch für Erweiterungsgespräche"

8 Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.01.2001: ,, Das Europäische Parlament ist der Gewinner von Nizza"

9 WTO: Abkürzung für ,,World-Trade-Organization" (Welthandelsorganisation)

10 Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.01.2001: ,,Die Landwirtschaft geht mit schwerem Gepäck in die WTO-Runde"

11 Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.01.2001: ,,Nizza ist so nicht ratifizierungsfähig"

12Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.01.2001: ,,Streit um die Übergangsfristen der EUErweiterung"

13Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.01.2001: ,,Vorschläge der EU-Kommission für das Gebiet Kaliningrad"

14Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.01.2001: ,,Wir haben keine Angst vor der EUOsterweiterung"

15Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.01.2001: ,,Staatliche Schlachtfelder"

16Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.01.2001: ,,Operettenhafter Kampf"

17Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.01.2001: ,,Ungarn legt Termin für EU-Beitritt vor"

18 Der Brockhaus in drei Bänden, Erster Band, 1992, S. 501: Vertrag, der die Verschmelzung der Streitkräfte Frankreichs, Italiens, Belgiens, der Niederlande, Luxemburgs und der BR Deutschland unter gemeinsamem Oberbefehl vorsah; scheiterte, in der frz. Nationalversammlung 1954 an den Bedenken gegen einen Souveränitätsverzicht

19Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.01.2001: Der Vertrag von Nizza: Wird die EU handlungsunfähig?"

20Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.01.2001: ,,Das Europäische Parlament ist der Gewinner von Nizza"

21Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.01.2001: ,,Die Aufholjagd in Osteuropa beginnt"

22Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.01.2001: ,,Streit um die Übergangsfristen der EUErweiterung"

23Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.01.2001: ,,Wir haben keine Angst vor der EUOsterweiterung"

24Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.01.2001: ,,Vorschläge der EU-Kommission für das Gebiet Kaliningrad"

25Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.01.2001: ,,Staatliche Schlachtfelder"

26Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.01.2001: ,, Ungarn legt Termin für EU-Beitritt vor"

27Manfred G. Schmidt, Wörterbuch zur Politik, Kröner, Stuttgart 1995, S.621

28Johannes Berger: Was behauptet die Modernisierungstheorie wirklich - und was wird ihr bloß unterstellt? In: Leviathan, Zeitschrift für Sozialwissenschaft, 1/1996, S.45ff

29Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.01.2001: ,,Die Aufholjagd in Osteuropa beginnt"

30 Ralf Dahrendorf: Eine große, universelle Sicht. In: Spiegel Spezial, 4/1993, S.7ff

31Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.01.2001: ,,Verheugen optimistisch für Erweiterungsgespräche"

32Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.01.2001: ,,Nizza ist so nicht ratifizierungsfähig"

33Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.01.2001: ,,Wir haben keine Angst vor der EUOsterweiterung"

34Johannes Berger: Was behauptet die Modernisierungstheorie wirklich - und was wird ihr bloß unterstellt? In: Leviathan, Zeitschrift für Sozialwissenschaft, 1/1996, S.45ff

35Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.10.2000: ,,Ein ,frühzeitiges Weihnachten` in Nizza?

36Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.12.1999: ,,Verfassungsrichter D. Grimm über Funktionale Differenzierung"

37Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.12.2000: ,, Die Zeit ist reif, uns mit dem Abschluß zu befassen"

38Johannes Berger: Was behauptet die Modernisierungstheorie wirklich - und was wird ihr bloß unterstellt? In:Leviathan, Zeitschrift für Sozialwissenschaft, 1/1996,. S.45ff.

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Die Berichterstattung der FAZ vom 1.Januar bis zum 31. Januar 2001 über die EU-Osterweiterung am beispiel Polens und Ungarns unter modernisierungstheoretischenAspekten
Auteur
Année
2001
Pages
20
N° de catalogue
V101938
ISBN (ebook)
9783640003433
Taille d'un fichier
451 KB
Langue
allemand
Mots clés
Berichterstattung, Januar, EU-Osterweiterung, Polens, Ungarns
Citation du texte
I. Martens (Auteur), 2001, Die Berichterstattung der FAZ vom 1.Januar bis zum 31. Januar 2001 über die EU-Osterweiterung am beispiel Polens und Ungarns unter modernisierungstheoretischenAspekten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/101938

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