Erleben Sie die fesselnde Reise eines Mannes, der die Welt veränderte: Wladimir Iljitsch Uljanow, besser bekannt als Lenin. Diese Biographie enthüllt das Leben und Wirken des revolutionären Denkers, Taktikers und Staatsmannes, der im Russland des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts die Weichen für eine neue politische Ära stellte. Von seinen frühen Jahren als Jurastudent und glühender Marxist über seine Verbannung in Sibirien bis hin zu seiner triumphalen Rückkehr nach Russland im Jahr 1917 zeichnet dieses Buch ein vielschichtiges Porträt eines Mannes, der die Arbeiterbewegung anführte und den Grundstein für den ersten sozialistischen Staat der Welt legte. Entdecken Sie Lenins Auseinandersetzung mit den "Volksfreunden", seine wegweisende Schrift "Die Entwicklung des Kapitalismus in Russland" und die Gründung der Zeitung "Iskra", die zur Keimzelle der revolutionären Bewegung wurde. Verfolgen Sie seine strategischen Schachzüge auf dem II. Parteitag der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rußlands, wo sich die Wege von Bolschewiki und Menschewiki trennten, und seine unermüdliche Kritik am Opportunismus. Erfahren Sie mehr über seine Rolle während des Ersten Weltkriegs, seine "Aprilthesen" und seinen entscheidenden Beitrag zur Oktoberrevolution. Tauchen Sie ein in Lenins politische und wirtschaftliche Visionen, von der Elektrifizierung des Landes bis zur Einführung der Neuen Ökonomischen Politik (NÖP). Dieses Buch ist ein Muss für alle, die sich für Geschichte, Politik, Marxismus und die Ursprünge des Kommunismus interessieren. Es beleuchtet Lenins Kampf gegen innere Konterrevolution und ausländische Intervention und würdigt ihn als den bedeutendsten Fortsetzer des Werkes von Marx und Engels. Eine inspirierende und zugleich kontroverse Persönlichkeit, deren Ideen bis heute nachwirken – Lenin, ein Name, der für immer mit Revolution und sozialem Wandel verbunden sein wird. Tauchen Sie ein in die Welt der russischen Revolution, des Marxismus-Leninismus und der politischen Ideologien des 20. Jahrhunderts.
Kurtzbiographie: Lenin...
Eigentlich Uljanow, 22.4.1870 bis 21.1.1924, Führer, Theoretiker und Lehrer der Werktätigen aller Länder, Begründer der KPdSU, der Kommunistischen Internationale und des ersten sozialistischen Staates der Erde. Schon während des Jurastudiums wurde Lenin zu m Kenner des Marxismus und überzeugten Revolutionär. Nach Ablegung des Staatsexamens 1891 wandte er sich ganz der revolutionären Arbeit zu, 1893 übersiedelte er nach Petersburg, wo er Führer der Marxisten und der Arbeiterbewegung wurde.
In seinem Werk "Was sind die 'Volksfreunde' und wie kämpfen sie gegen die Sozialdemokraten" (1894) setzte er sich mit den Volkstümlern auseinander und begründete die Notwendigkeit der revolutionären marxistischen Partei des Proletariats. 1895 faßte er alle marxistischen Zirkel Petersburgs zum "Kampfbund zur Befreiung der Arbeiterklasse" zusammen. In der sibirischen Verbannung vollendete er sein Buch "Die Entwicklung des Kapitalismus in Rußland" (1899) und faßte den Plan, die Organisierung der Partei mit der Herausgabe einer illegalen Zeitung zu beginnen. 1900 emigrierte er ins Ausland. 1901 erschien die erste Nummer der "Iskra". Der Schaffung der revolutionären Partei neuen Typus diente auch Lenins Buch "Was tun? Brennende Fragen unserer Bewegung"(1902).
1903 fand der II. Parteitag der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rußlands (SDAPR) statt. Dort kam es im Kampf um die von Lenin vertretenen Prinzipien der Partei neuen Typus zur Spaltung zwischen dem opportunistischen Flügel (Menschewiki) und den Bolschewiki. Den Opportunis mus der Menschewiki entlarvte Lenin in seinem Buch "Ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück" (1904). Die Strategie und Taktik der Bolschewiki in der bürgerlichdemokratischen Revolution von 1905 legte Lenin in seinem Werk "Zwei Taktiken der Sozialdemokratie" in der demokratischen Revolution (1905) dar. Er formulierte darin erstmals die Besonderheiten der bürgerlichdemokratischen Revolution im Imperialismus. Die Niederlage der Revolution zwang Lenin erneut in die Emigration. In seinem Buch "Materialismus und Empiriokritizismus" (1909) verteidigte er die marxistische Philosophie und entwickelte sie weiter. In der II. Internationale kämpfte er gegen den Opportunismus und hielt während der Kongresse von Stuttgart (1907) und Kopenhagen (1910) Beratungen zum Zusammenschluß der Linken ab.
Nach Ausbruch des 1. Weltkrieges organisierte Lenin in der Schweiz den Kampf der Bolschewiki und der proletarischen Internationalisten unter der Losung "Umwandlung des imperialistischen Krieges in den Bürgerkrieg". In dem Werk "Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus" (1916) entwickelte er die politische Ökonomie weiter und charakterisierte den Imperialismus als Vorabend der proletarischen Revolution.
Nach dem Sturz des Zarismus durch die Februarrevolution 1917 kehrte Lenin nach Rußland zurück. In den "Aprilthesen" entwickelte er den Plan des Kampfes für den Übergang zur sozialistischen Revolution. Zeitweilige Erfolge der Konterrevolution ließen Lenin erneut in die Illegalität gehen. Hier schrieb er die Werke "Staat und Revolution", "Die drohende Katastrophe und wie man sie bekämpfen soll" und "Werden die Bolschewiki die Staatsmacht behaupten?" (alle 1917). Anfang Oktober kehrte Lenin nach Petrograd zurück, setzte im ZK die Vorbereitung des bewaffneten Aufstandes durch, der in der Nacht zum 7.11. in Petrograd siegte und damit den Sieg der Oktoberrevolution entschied.
Der II. Gesamtrussische Sowjetkongreß beschloß den Übergang der gesamten Staatsmacht an die Sowjets und bildete die Arbeiter-und-Bauern-Regierung unter Vorsitz Lenins, die den Kampf Sowjetrußlands gegen die innere Konterrevolution und die ausländische Intervention leitete. Lenins Kampf um den Zusammenschluß der revolutionären Elemente in der internationalen Arbeiterbewegung führte zur Gründung der III., der Kommunistischen Internationale in Moskau (1919). Von großer Bedeutung für die Revolutions- und Staatstheorie war Lenins Schrift "Die proletarische Revolution und der Renegat Kautsky" (1918), Lenin arbeitete das neue Parteiprogramm aus, das der VIII. Parteitag (1919) annahm. Die Partei setzte sich darin den Aufbau des Sozialismus zum Ziel Lenin prägt die Formel für den wirtschaftlichen Aufbau: "Kommunismus - das ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes", die dem GOELRO-Plan zugrunde gelegt wurde. Auf dem X. Parteitag und in der Broschüre "Über die Naturalsteuer" (1921) begründete Lenin den Übergang zur Neuen Ökonomischen Politik (NÖP).
Häufig gestellte Fragen
Wer war Lenin (Uljanow)?
Lenin, eigentlich Uljanow (22.4.1870 - 21.1.1924), war ein Führer, Theoretiker und Lehrer der Werktätigen aller Länder. Er war der Begründer der KPdSU, der Kommunistischen Internationale und des ersten sozialistischen Staates der Erde.
Wann und wie wurde Lenin zum Revolutionär?
Schon während seines Jurastudiums wurde Lenin zu einem Kenner des Marxismus und einem überzeugten Revolutionär. Nach dem Staatsexamen 1891 widmete er sich ganz der revolutionären Arbeit.
Wo begann Lenin seine politische Karriere?
1893 übersiedelte Lenin nach Petersburg, wo er Führer der Marxisten und der Arbeiterbewegung wurde.
Welche frühen Werke verfasste Lenin?
Zu seinen frühen Werken gehören "Was sind die 'Volksfreunde' und wie kämpfen sie gegen die Sozialdemokraten" (1894) und "Die Entwicklung des Kapitalismus in Rußland" (1899).
Was geschah im Jahr 1903 auf dem II. Parteitag der SDAPR?
Auf dem II. Parteitag der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rußlands (SDAPR) kam es zur Spaltung zwischen Bolschewiki und Menschewiki aufgrund unterschiedlicher Ansichten über die Prinzipien der Partei neuen Typus.
Welche Rolle spielte Lenin in der Revolution von 1905?
Lenin legte in seinem Werk "Zwei Taktiken der Sozialdemokratie in der demokratischen Revolution" (1905) die Strategie und Taktik der Bolschewiki in der bürgerlich-demokratischen Revolution von 1905 dar.
Wie verteidigte Lenin den Marxismus philosophisch?
In seinem Buch "Materialismus und Empiriokritizismus" (1909) verteidigte und entwickelte Lenin die marxistische Philosophie.
Was forderte Lenin während des 1. Weltkrieges?
Während des 1. Weltkrieges organisierte Lenin den Kampf der Bolschewiki und der proletarischen Internationalisten unter der Losung "Umwandlung des imperialistischen Krieges in den Bürgerkrieg".
Was sind die "Aprilthesen"?
Nach seiner Rückkehr nach Russland nach der Februarrevolution 1917 entwickelte Lenin in den "Aprilthesen" den Plan des Kampfes für den Übergang zur sozialistischen Revolution.
Welche Werke verfasste Lenin im Untergrund 1917?
Im Untergrund schrieb er die Werke "Staat und Revolution", "Die drohende Katastrophe und wie man sie bekämpfen soll" und "Werden die Bolschewiki die Staatsmacht behaupten?" (alle 1917).
Welche Rolle spielte Lenin bei der Oktoberrevolution?
Lenin setzte im ZK die Vorbereitung des bewaffneten Aufstandes durch, der in der Nacht zum 7.11. in Petrograd siegte und damit den Sieg der Oktoberrevolution entschied.
Welche Position bekleidete Lenin nach der Oktoberrevolution?
Lenin wurde Vorsitzender der Arbeiter-und-Bauern-Regierung, die den Kampf Sowjetrußlands gegen die innere Konterrevolution und die ausländische Intervention leitete.
Was war die Kommunistische Internationale?
Lenins Kampf um den Zusammenschluß der revolutionären Elemente in der internationalen Arbeiterbewegung führte zur Gründung der III., der Kommunistischen Internationale in Moskau (1919).
Was war die Neue Ökonomische Politik (NÖP)?
Lenin begründete den Übergang zur Neuen Ökonomischen Politik (NÖP) auf dem X. Parteitag und in der Broschüre "Über die Naturalsteuer" (1921).
Was schrieb Lenin über den Kommunismus?
Lenin prägte die Formel: "Kommunismus - das ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes", die dem GOELRO-Plan zugrunde gelegt wurde.
- Citar trabajo
- Denise Wiesner (Autor), 2001, Lenin, sein Leben mal kurz gefasst., Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/101973