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Gaius Flaminius in der Römischen Historiographie. Wie entstand das negative Narrativ?

Ein Vergleich mit Marcus Claudius Marcellus

Título: Gaius Flaminius in der Römischen Historiographie. Wie entstand das negative Narrativ?

Trabajo , 2020 , 24 Páginas , Calificación: 1,3

Autor:in: Tobias Kosche (Autor)

Historia universal - Prehistoria e Historia antigua
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In der Tradition der römischen Historiker ist Gaius Flaminius keine historische Figur, welche besonders positiv auffällt, obwohl er mit der via Flaminia und dem Circus Flaminius zwei Monumente erschuf, wobei gerade die via Flaminia als wichtige Landverbindung in den Norden Italiens diente. Eine Frage, die in der Beschreibung des Lebenslaufes in dieser Arbeit geklärt werden soll, ist die nach dem rasanten Aufstieg und schließlich dem Absturz in die negative Meinung und den Faktoren, die beide Seiten begünstigt haben. Im Anschluss wird es zu einem Vergleich mit der Karriere von Marcus Claudius Marcellus kommen, in dem untersucht wird, warum Flaminius der Nachwelt in diesem schlechten Licht präsentiert wird und Marcellus nicht. Hierbei soll insbesondere geklärt werden, wie dieses negative Narrativ entstanden ist.

Seine Stellung als erster Prätor Siziliens ist zudem in keinerlei schlechtem Licht zu sehen, denn diese Herausforderung meisterte er mit Bravour. Trotzdem waren Geschichtsschreiber wie Polybios, welcher ihn als einen schlechten Militärführer beschreibt, und Plutarch, der besonders seine religiösen Mängel hervorhebt, nicht begeistert von Flaminius und erschufen ein negatives Narrativ um ihm, was in den letzten Jahrzehnten von modernen Historikern aufgeklärt wurde. Im Folgenden soll zunächst sein Lebenslauf rekonstruiert werden, wobei an einigen kontroversen Stellen die Quellen diskutiert werden sollen.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Gaius Flaminius
    • Frühes Leben
    • Volkstribunat und der Ager Gallicus
    • Prätur in Sizilien
    • Erstes Konsulat
    • Die Zeit zwischen dem ersten und zweiten Konsulat
      • Magister Equitum
      • Zensur im Jahre 220
      • Die Lex Claudia
    • Zweites Konsulat 217 und die Schlacht am Trasimenischen See
  • Vergleich mit Marcus Claudius Marcellus
    • Leben des Marcus Claudius Marcellus
    • Vergleich der beiden Musterkarrieren
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der historischen Figur Gaius Flaminius und analysiert, wie ein negatives Narrativ um ihn entstand, im Vergleich zu Marcus Claudius Marcellus. Die Arbeit untersucht Flaminius' Lebenslauf, seine politischen und militärischen Aktivitäten sowie die Faktoren, die zu seinem Aufstieg und Absturz in der öffentlichen Meinung führten.

  • Der Aufstieg und Absturz von Gaius Flaminius in der römischen Gesellschaft
  • Das negative Narrativ um Gaius Flaminius in der römischen Geschichtsschreibung
  • Vergleich der Karrieren von Gaius Flaminius und Marcus Claudius Marcellus
  • Die Rolle der römischen Historiker bei der Gestaltung des historischen Bildes
  • Politische und militärische Entscheidungen von Gaius Flaminius im Kontext seiner Zeit

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung präsentiert Gaius Flaminius als eine kontroverse Figur in der römischen Geschichte. Trotz seiner Leistungen wie der Errichtung der via Flaminia und des Circus Flaminius, wurde er von einigen römischen Historikern negativ dargestellt. Die Arbeit soll Flaminius' Lebenslauf rekonstruieren, die Quellen diskutieren und untersuchen, warum er in einem schlechten Licht dargestellt wurde.

Gaius Flaminius

Dieses Kapitel behandelt Flaminius' frühes Leben, sein Volkstribunat und seine Rolle im Zusammenhang mit dem Ager Gallicus. Es werden seine Leistungen als Prätor in Sizilien und sein erstes Konsulat beleuchtet. Auch die Zeit zwischen seinem ersten und zweiten Konsulat, einschließlich seiner Position als Magister Equitum, seiner Zensur im Jahr 220 und der Lex Claudia, wird analysiert.

Vergleich mit Marcus Claudius Marcellus

Dieses Kapitel vergleicht die Karrieren von Flaminius und Marcellus und analysiert, warum Flaminius in der Nachwelt ein negatives Bild erhält, während Marcellus positive Anerkennung findet.

Schlüsselwörter

Gaius Flaminius, Marcus Claudius Marcellus, römische Geschichte, negative Narrativ, politische Karriere, Militärgeschichte, römische Republik, Historiographie, Volkstribunat, Ager Gallicus, Prätur, Konsulat, Magister Equitum, Zensur, Lex Claudia, Schlacht am Trasimenischen See, Vergleich, Musterkarriere, Quellenkritik

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Detalles

Título
Gaius Flaminius in der Römischen Historiographie. Wie entstand das negative Narrativ?
Subtítulo
Ein Vergleich mit Marcus Claudius Marcellus
Universidad
Ruhr-University of Bochum
Calificación
1,3
Autor
Tobias Kosche (Autor)
Año de publicación
2020
Páginas
24
No. de catálogo
V1020347
ISBN (Ebook)
9783346413307
ISBN (Libro)
9783346413314
Idioma
Alemán
Etiqueta
gaius flaminius römischen historiographie narrativ vergleich marcus claudius marcellus
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Tobias Kosche (Autor), 2020, Gaius Flaminius in der Römischen Historiographie. Wie entstand das negative Narrativ?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1020347
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