Koreakrieg 1950-53


Referat / Aufsatz (Schule), 2001

6 Seiten


Leseprobe


Gliederung:

1. Korea vor 1950

2. Ursachen des Krieges

3. Verlauf des Krieges

4. Ergebnisse

5.Folgen

6.Sonstiges

7.Eigene Meinung

8.Literatur

1. Korea vor 1950

- sowjetische Truppen besetzten den Norden - und amerikanische Truppen den
Süden Koreas
- als Demarkationslinie zwischen den beiden Zonen wurde der 38.Breitengrad festgelegt [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] sollte Zwischenlösung sein, da sich die Siegermächte auf der Potsdamer Konferenz (1945) auf die Bildung einer unabhängigen koreanischen Regierung geeinigt hatten
- es scheiterte an den unterschiedl. Demokratieauffassungen von USA & UdSSR
- Nationalverfassung erließ eine Verfassung für Südkorea [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Republik Korea
- Nordkorea [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Demokratische Republik Korea
- Nordkorea hatte mehr Industrie als Südkorea, daher war Nordkorea der Stärkere der beiden Staaten (N.K. weniger stark besiedelt,doch verfügt es über Bergwerke und Energiequellen ; Bewaffnung aus der Sowjetunion )

2. Ursachen für den Koreakrieg:

- das „kommunistische Regime“ wurde als eine Bedrohung des
„international-en Friedens und der Sicherheit“ angesehen
- die wirtschafts- und verwaltungspolitische Zusammenarbeit der beiden Zonen mißlang
- Demarkationslinie entwickelte sich zur Grenze
- die UN-Vollversammlung empfahl den Abzug aller fremden Streitkräfte
- USA & UdSSR kamen der Aufforderung nach

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

3. Verlauf des Krieges

1950:-am 25.Juni gab es einen nordkorean. Angriff auf die südkorean. Haupt- stadt Seoul, was einen dreijährigen Krieg zur Folge hatte

-amerikan. Diplomatie schaltete am 7.Juli den UN-Sicherheisrat ein, der Nordkorea zum Angreifer erklärte [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] sowjet. Vertreter boykottierte den Rat aus Protest gegen die Nichtzulassung Rotchinas zur UNO
-Anordnung eines sofortigen Waffenstillstands und Aufforderung der Mitglieder den Frieden notfalls mit Waffengewalt herbeizuführen
-das gemeinsame Oberkommando hatte die USA [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Oberbefehlshaber wurde General McArthur
-die Südkoreaner waren von dem Angriff überrascht und in die Südost- ecke der Halbinsel zurückgedrängt worden
-ein kühnes Landungsmanöver McArthurs im September brachte die Wiedereroberung von Seoul und der Rückzug der Eindringlinge

1950/1951:-nachdem amerikan. und verbündete Truppen am 7.Okt. den 38.Breiten- grad überschritten, am 19.Okt. die nordkorean. Hauptstadt Pjöngjang eingenommen und schließlich sogar den koreanisch - chinesischen Grenzfluß erreichten, gingen 700.000 chin. und nordkorean. Truppen Gegenangriff über

-bereits am 5.Dez. war Pjöngjang zurückerobert

1952:-der Krieg wurde zu einem Stellungskrieg am 38.Breitengrad außerdem fanden Verhandlungen über den Gefangenenaustausch statt

1953:-da Ost wie West keine weitere Eskalation wünschten, schlug der sowjet.

Delegationsführer der UN vor, zu beenden

-Präsident Truman enthob General McArthur seinen Posten, weil er in offenen Widerstreben gegen seine Regierung einen Siegfrieden propa- gierte
-am 26.07.1953 Waffenstillstand von Panmunjon

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

4.Ergebnisse:

- Beibehaltung der Grenze
- keine Wiedervereinigung Koreas
- Norden setzt seine Industialisierung energisch fort
- Schaffung einer entmilitarisierten Zone unter neutraler Bewachung
- der Korea-Krieg führte zum Aufbau eines US-amerikanischen Bündnisses mit Asien
- außerdem war er für die westl. Welt ein Bewis für die Gefährlichkeit kommunistischer Staaten

5.Folgen:

- alle sozialistischen Länder gaben Hilfe in Form von Bekleidung und Nahrung, teilweise auch Geld
- in den imperialistischen Ländern, auch in den USA, fanden Protestveranstal-
tungen und Massendemonstrationen gegen den schmutzigen Krieg der USA statt
- materielle Verluste in Südkorea wurden auf rund 3 Mrd. US $ geschätzt
- Koreakrieg führte im bestimmten Maße zu einer Militarisierung der Südkor. Gesellschaft
- die antikommunist. Verhetzung der Bevölkerung südl. des 38.Breitengrades wurde verstärkt [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] bis zur Gegenwart kam es nicht einmal zu einem Post- kartenaustausch zwischen Nord und Süd [Abbildung in die]ser Leseprobe nicht enthalten] eine Wiedervereinigung hätte heutzutage Folgen für Südkorea, das gerade die Schwelle zum Industrieland überschritten hat, es würde aufgrund der hohen Bevölkerung in Nordkorea wieder Entwicklungsland werden

6.Sonstiges:

- Der Korea-Krieg ist neben der Berlin-Blockade der Höhepunkt, aber auch ein Wendepunkt des Kalten Krieges.
- Er zeigt auch die Gefahr eines Dritten Weltkrieges, der von Asien ausgehen könnte
- zeigt Parallelen zur Nachkriegssituation Deutschlands ® in Dtschl. doppelte
- Staatsgründung, in Korea nur Waffenstillstand ( kein Friedensvertrag )
- über 3 Mio Menschen wurden getötet
- hätten die USA nicht auf Seiten Südkoreas gekämpft, so hätte Nordkorea gewonnen
- Hammerskjöld schaffte es, daß 15 über Nordkorea abgeschossene Soldaten, die später China übergeben worden waren, freizubekommen ® diese „Stille Diplomatie“ dauerte 3 Monate und wird zum Teil heute noch praktizierte
- die Mission in Peking öffnete der VR China die Türen zur UNO, denn die gefangenen Soldaten wurden als Geburtstagsgeschenk Chinas Hammerskjöld überreicht

Ende der Leseprobe aus 6 Seiten

Details

Titel
Koreakrieg 1950-53
Autor
Jahr
2001
Seiten
6
Katalognummer
V102081
ISBN (eBook)
9783640004720
Dateigröße
329 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Koreakrieg
Arbeit zitieren
Christina Heinrich (Autor:in), 2001, Koreakrieg 1950-53, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/102081

Kommentare

  • Gast am 27.4.2007

    harharhar!!!!.

    geilllllo!!!!!!!

Blick ins Buch
Titel: Koreakrieg 1950-53



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