In dieser Proseminararbeit geht es primär um informelle Unternehmenskommunikation mit der Frage bezüglich ihrer Wichtigkeit und Auswirkungen auf MitarbeiterInnen. Dafür definiert die Autorin als erstes informelle und interne Kommunikation. Danach erläutert sie die Anfänge der Unternehmenskommunikation in Bezug auf informelle interne Kommunikation und die benötigten Voraussetzungen, damit diese zusammen funktionieren. Als nächstes werden vier verschiedene informelle Kommunikationssysteme erklärt und anhand von Grafiken verdeutlicht und die Auswirkungen auf die MitarbeiterInnen beschrieben. Die Schwierigkeiten digitaler Alternativen für informelle Kommunikation werden dann aufgezeigt und abschließend im Fazit dargelegt.
Menschen sind soziale Wesen, wir suchen die Nähe und Kommunikation mit anderen. Etwa vor dem Unterricht, nach der Vorlesung, im Gang oder an der Kaffeemaschine. Selbst Raucherpausen sind oft etwas gemeinschaftliches. Obwohl sie essenziell für das Funktionieren eines Unternehmens sind, wird sie von Führungskräften oft vernachlässigt. Die Covid-19 Pandemie erschwert dies, denn die Distanz zwischen Menschen und das pünktliche Einloggen zu den Videokonferenzen im Homeoffice, für die Schule oder die Universität lässt kaum zu, dass sich spontane Gespräche zwischen zwei oder mehreren Teilnehmen unabhängig von dem Hauptthema bilden. Diese spontanen Gespräche sind jedoch sehr wichtig für Menschen, nicht nur privat, sondern auch beruflich.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition
- Informelle Kommunikation
- Interne Kommunikation
- Organisationskommunikation
- Anfänge
- Interne Kommunikationsnetzwerke
- Voraussetzungen
- Arten informeller Kommunikationssysteme
- Single Strand Network
- Gossip Chain Network
- Probability Chain Network
- Cluster Chain Network
- Auswirkungen auf die Teams
- Grenzen digitaler informeller Kommunikation
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Proseminararbeit analysiert die Bedeutung und Auswirkungen informeller Kommunikation in Unternehmen. Sie befasst sich mit der Definition informeller und interner Kommunikation und untersucht die Anfänge der Unternehmenskommunikation im Kontext der informellen Kommunikation. Darüber hinaus werden verschiedene informelle Kommunikationssysteme erläutert, und die Auswirkungen auf Mitarbeiterteams sowie die Herausforderungen der digitalen Alternativen für informelle Kommunikation werden beleuchtet.
- Definition und Abgrenzung von informeller und interner Kommunikation
- Die Bedeutung informeller Kommunikation für Unternehmen und Mitarbeiter
- Analyse verschiedener Modelle informeller Kommunikationssysteme
- Auswirkungen informeller Kommunikation auf die Teamarbeit und die Unternehmenskultur
- Herausforderungen der digitalen Umsetzung informeller Kommunikation
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik ein und beleuchtet die Relevanz informeller Kommunikation in Unternehmen, insbesondere im Kontext der Covid-19 Pandemie und den Herausforderungen des Homeoffice. Kapitel 2 definiert informelle und interne Kommunikation und untersucht die unterschiedlichen Aspekte beider Kommunikationsformen. Kapitel 3 beleuchtet die Anfänge der Organisationskommunikation und die Bedeutung informeller Kommunikation für die Mitarbeiter und die Unternehmenskultur. Kapitel 4 erläutert verschiedene Modelle informeller Kommunikationssysteme, die die Verbreitung von Informationen in Unternehmen beeinflussen. Die Auswirkungen auf die Teamarbeit werden in Kapitel 5 diskutiert. Die Schwierigkeiten digitaler Alternativen für informelle Kommunikation werden in Kapitel 6 beleuchtet. Das Fazit bietet eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und Schlussfolgerungen der Arbeit.
Schlüsselwörter
Informelle Kommunikation, Interne Kommunikation, Organisationskommunikation, Unternehmenskultur, Mitarbeiterkommunikation, Kommunikationssysteme, digitale Kommunikation, Homeoffice, Covid-19 Pandemie
- Citation du texte
- Chiara Schuster (Auteur), 2020, Die Funktion informeller Kommunikation in Unternehmen. Organisationskommunikation im digitalen Zeitalter, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1021646
