Ich erwartete mir vom Gemeindepraktikum allgemein einen umfassenden Einblick in den Pfarrberuf mit seinen vielfältigen Aufgaben und hoffte darauf, dass dieser Einblick mich in meiner Berufung bestärken würde. Der äußere Rahmen konnte in meinen Augen kaum besser sein: M. liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zu meinem eigenen Wohnort, so dass ich jederzeit ohne größere logistische Schwierigkeiten würde vor Ort sein können. Außerdem würde das Umfeld einigermaßen vertraut und doch auch anders als das gewohnte sein. Ich freute mich auch sehr darüber, dass meine Praktikumszeit im Kirchenjahr in die Passionszeit und über Ostern fiel, da es sich dabei um eine liturgisch dichte Zeit handelt und in der Gemeinde auch „was los sein“ würde. Als äußerst günstige und sogar göttliche Fügung empfand ich es schließlich, dass mein Praktikumspfarrer A. N. sein würde, der mich bereits im Sommersemester 2016 als Mentor im Rahmen des von der Fakultät angebotenen Mentoringprogrammes für Theologiestudierende begleitet hatte und ich mir daher sicher sein konnte, dass es auch menschlich zwischen uns passen würde.
Inhaltsverzeichnis
- Meine Erwartungen und Hoffnungen für das Gemeindepraktikum
- Meine Praktikumsgemeinde und mein Mentor
- Überblick über meine Praktikumszeit
- Drei exemplarische Wahrnehmungen:
- Wer darf am Exerzitienkurs teilnehmen?
- Wie viel Gott verträgt ein Traugespräch?
- Minenfeld Politik
- Meine Reflexionen
- Mein Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Praktikumsbericht von Janina Serfas zeichnet einen umfassenden Einblick in ihre Erfahrungen während eines Gemeindepraktikums in der Evangelischen Kirchengemeinde M. Der Bericht soll sowohl die Erwartungen und Hoffnungen der Autorin als auch die Besonderheiten der Gemeinde und die Arbeitsweise des Pfarrers A. N. beleuchten.
- Vielfältige Aufgaben des Pfarrberufs
- Einblick in die Liturgie und die Gemeindekultur
- Bedeutung der Ökumene in der Gemeinde
- Herausforderungen in der modernen Gemeindearbeit
- Persönliche Reflexionen und Erkenntnisse
Zusammenfassung der Kapitel
1. Meine Erwartungen und Hoffnungen für das Gemeindepraktikum
In diesem Kapitel beschreibt die Autorin ihre Erwartungen an das Gemeindepraktikum und die Gründe für ihre Wahl der Gemeinde und des Mentors.
2. Meine Praktikumsgemeinde und mein Mentor
Hier geht es um die Vorstellung der Evangelischen Kirchengemeinde M. Die Autorin beleuchtet die Gemeindegröße, ihre Struktur, die wichtigsten Aktivitäten sowie die Rolle des Pfarrers A. N. Besonderes Augenmerk liegt auf der Ökumene und der Arbeit des Stadtteiltreffs.
3. Überblick über meine Praktikumszeit
Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die wichtigsten Erfahrungen der Autorin im Rahmen ihres Praktikums. Sie beschreibt die Gottesdienste, die Osternacht, die Konfirmandenarbeit und andere Aktivitäten.
4. Drei exemplarische Wahrnehmungen:
In diesem Kapitel werden drei konkrete Erfahrungen der Autorin aus ihrem Praktikum näher betrachtet: Die Teilnahme am Exerzitienkurs, ein Traugespräch und die Herausforderungen der politischen Dimension der Gemeindearbeit.
5. Meine Reflexionen
In diesem Kapitel präsentiert die Autorin ihre persönlichen Reflexionen und Erkenntnisse aus dem Praktikum.
6. Mein Fazit
Das letzte Kapitel fasst die wichtigsten Ergebnisse des Praktikums zusammen und zeigt die Bedeutung der Erfahrungen für die Autorin.
Schlüsselwörter
Der Praktikumsbericht thematisiert die vielfältigen Aufgaben des Pfarrberufs, die Besonderheiten der Gemeindearbeit in einer modernen Gesellschaft, die Bedeutung der Liturgie und der Ökumene sowie die Herausforderungen der Integration und sozialen Verantwortung.
- Citar trabajo
- Janina Serfas (Autor), 2017, Gemeindepraktikum in einer evangelischen Kirchengemeinde vom 09.03.-17.04.2017, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1021840