Die Entstehung von Sklavenkultur im englischen Karibikraum


Hausarbeit, 2011

24 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


GLIEDERUNG

Die Entstehung von Sklavenkultur im englischen Karibik­ raum

I. Die frühe europäische Expansion in den Karibikraum und frühe Formen von Sklavenwirtschaft

II. Entstehung des englischen Karibikraums
a) Die Übernahme karibischer Inseln
b) Versuche mit unterschiedlichen Modellen der Plantagenbewirtschaftung
c) Konzentration der Plantagenbetriebe auf schwarze Arbeitskräfte

III. Alltagsleben der Sklaven in den Pflanzerbetrieben
a) Dauerhafte Integration der Sklaven und Entstehung der Kreolendialekte
b) Die Herausbildung familiärer Strukturen
c) Wandelnde religiöse Identität in den Sklavensiedlungen

IV. Die weitere Entwicklungen des englischen Karibikraums

V. Gesamtergebnis

Literaturverzeichnis

Quellen

Sekundärliteratur

Einleitung

Betrachtet man in heutiger Zeit den Karibikraum, so sind die einzelnen Gebiete auch in heutiger Zeit von ihrer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung äußerst he­terogen. In den ehemals englischen Kolonialgebieten hat vor allem in Jamaika der ge­stufte Abbau der Sklaverei zu einer stetigen Verbesserung der Lebensumstände ge- führt1. Trotz dieser vergleichsweise guten Situation der fast ausschließlich schwarzen Bevölkerung Jamaikas existieren auch hier uneinheitliche Züge des Karibikraums, wie z.B. örtliche Kreolendialekte.

In einigen seiner Werke impliziert der karibischstämmige Lyriker Derek Wlacott daher sogar eine vollständige „Nichtigkeit des Karibischen“2 3. Er erkennt damit keine charak­teristische Form von Kultur für den Karibikraum . Charakteristika einer karibischen Sklavenkultur bleiben also fraglich.

Aus diesen Gründen werde ich im Verlauf dieser Arbeit verbindende Elemente der afri­kastämmigen Bevölkerung im englischen Karibikraum mit besonderem Fokus auf Ja­maika herausarbeiten und auf Relevanz für eine kulturelle Entwicklung untersuchen.

Die Entstehung von Sklavenkultur im englischen Karibik­ raum

I. Die frühe europäische Expansion in den Karibikraum und frühe Formen von Sklavenwirtschaft

Mit der ersten europäischen Landung unter Kolumbus auf Kuba wurde das Bild einer von natürlichen Ressourcen überquellenden Region geschaffen, in der die Einheimi­schen einen derartigen Überschuss an Materialien wie Gold, Silber und Edelsteinen be­saßen, dass sie dazu tendierten sie leichtfertig zu verschenken4.

Des Weiteren werden auch die hervorragenden Vorraussetzungen in den Inselregionen zum Anbau verschiedenster Agrarprodukten von Anfang an betont5. Bereits aus sehr früher Zeit gibt es daher Hinweise auf Versuche zur Ansiedlung von Zuckerrohr, wobei man inzwischen davon ausgeht, dass es ab 1517 erfolgreich gelang Zuckerrohr planmä­ßig mit lokalen Mitteln anzusiedeln6.

Eine sofortige, vollständige, gewaltsame Unterwerfung der Inselbevölkerung war aber, entgegen der Quellenlage nicht möglich, da es durchaus Gruppen, wie z.B. die seefah­renden Kariben gab, welche in der Lage waren sich Angriffen durch Europäer effizient zu erwehren7 8. Auch konzentrierte sich die spanische Krone mit Expansion auf das ame­rikanische Festland weitestgehend auf den Export von Gold und Silber .

Vor allem durch europäische Krankheiten und weniger durch Gewaltmaßnahmen der Besatzer, wie oft behauptet, starb allerdings ein großer Teil der einheimischen Bevölke­rung, welche den Großteil der Arbeiter auf den karibischen Zuckerrohrplantagen stellte, sehr schnell aus9. Auf den Plantagen herrschte damit sehr bald Arbeitskräftemangel10.

II. Entstehung des englischen Karibikraums

Mit zunehmenden Berichten über den extremen Reichtum, erlangt durch Besitzungen und Handel im Raum von Amerika, begannen aber auch andere Mächte sich um einen Zugang in diese Regionen zu bemühen, so im Falle von Großbritannien vor allem durch erste Expeditionen unter dem später idealisierten John Hawkins1011. Bereits im Zuge sei­ner zweiten Expedition kam es allerdings zu massiven militärischen Ausschreitungen12 13. Vor allem unter seinem Nachfolger Sir Francis Drake nahmen englische Expeditionen in den Karibikraum damit zunehmend gewaltsamere Züge an . Man bemühte sich vor allem um eine Politik zur Schwächung Spaniens und bis 1585 konnten einige Siedlun­gen eingenommen werden14.

a) Die Übernahme karibischer Inseln

In folgenden, immer größer angelegten Expeditionen, konnte England gegen schwachen Widerstand der Spanier immer größere Gebiete unter seine Kontrolle bringen, so bis 1655 Barbados, Jamaika und die Bermudas15. Zeitweise expandierte man hierbei auch verstärkt in Regionen, die zuvor ausschließlich von Indios bewohnt waren16. In dem Vertrag von Utrecht 1714, dem finalen Friedensvertrag zum spanischen Erbfolgekrieg in Europa, wurden schließlich für den Karibikraum klare Grenzen für die Besitzungen

aller bedeutenden Großmächte festgelegt . Anders als für das spanische Großreich, waren die Besitzungen auf Jamaika, Barbados und diversen kleineren Inseln für Groß­britannien, sowohl aus militärstrategischen Gesichtspunkten als auch durch den Anbau von Zuckerrrohr von erheblicher Bedeutung . Gerade Jamaika entwickelte sich aus diesen Gründen in der Folgezeit zum bedeutendsten britischen Produzenten von Zu- cker17 18 19.

b) Versuche mit unterschiedlichen Modellen der Plantagenbewirtschaftung

Man konzentrierte sich in diesen Gebieten von Anfang an auf einen planmäßigen Auf­bau von Pflanzergroßbetrieben, wobei Sklaven bereits in der Aufbauphase mit invol­viert waren20 21.

Aus verschiedenen Gründen wurde die in vielen Gebieten noch starke, einheimische Indiobevölkerung nur in Einzelfällen für Sklavendienste herangezogen. Zum einen wer­den Indios z.B. in Quellen aus Jamaica eher positiv als kulturell entwickelte Bevölke­rungsgruppe charakterisiert . Zum anderen leisteten vor allem in den südlicheren Re­gionen die nomadisch lebenden Indiostämme der sog. Kalinagos effektiv militärischen Widerstand und gerieten nur selten lebend in Gefangenschaft22 23.

Da dennoch ein hoher Arbeitskräftebedarf vorhanden war und man noch keinen direk­ten Zugriff auf die portugiesisch dominierte, afrikanische Küste hatte, griff man vor alle in dieser frühen Phase in hohem Maße auf sog. „indentured servants“ zurück . Hierbei handelte es sich vor allem um verarmte Bürger aus dem englischen Einflussraum in Europa, die sich in einer Art Zeitarbeitsvertrag, üblicherweise befristet auf 5 Jahre, zu Arbeiten auf den Betrieben in der Karibik verpflichteten . In der Aufbauphase arbeite­ten somit schwarze Sklaven in vielen Fällen unmittelbar mit weißen indentured servants zusammen, wobei schwarze Sklaven, aufgrund ihrer dauerhaften Gebundenheit an den Betrieb, in diversen Fällen sogar vorsichtiger behandelt wurden . Insbesondere bei den unmittelbaren Aufbauarbeiten, in die beide Gruppen involviert waren aber auch an­spruchsvollen, späteren Aufgaben; wie Arbeiten in der Destillerie, muss eine gewisse Kommunikation zwischen beiden Gruppen stattgefunden haben24 25 26. Vor allem aufgrund dieser Gebundenheit, aber auch immer besserer Nachschubmöglichkeiten von afrikani­schen Sklaven wurden die indentured servants aber nach und nach vollständig abge- löst27.

c) Konzentration der Plantagenbetriebe auf schwarze Arbeitskräfte

Mit der verstärkten Umstellung auf schwarze Sklaven wurden auch die Verkaufsprakti­ken immer stärker rationalisiert, so wurden die durch die Überfahrt im Schiff in der Re­gel massiv gesundheitlich geschwächten Sklaven üblicherweise durch Maßnahmen wie der Einölung des Körpers für den unmittelbaren Verkauf vorbereitet28. Der Ankauf durch Angestellte der Großgrundbesitzer und die damit immer weitergehenden körperli­chen Untersuchungen wurden immer entwürdigender29.

Die Lebenssituation, mit der sich die neuen Sklaven in dieser frühen Phase konfrontiert sahen erwies sich als besonders problematisch, da die Mitglieder einer Sklavensiedlung, von den Großgrundbesitzern üblicherweise extra aus sprachlich unterschiedlichen und häufig sogar verfeindeten Kulturkreisen importiert wurden . Auch seine Unterkunft musste ein Sklave bei Ankunft selbst errichten . In der Forschung wurde daher die Existenz eines Gemeinschaftssinnes in diesen frühen Sklavensiedlungen zeitweise voll­ständig in Frage gestellt und es sind sogar extreme Fälle von Selbstmord z.B. durch das Essen von Dreck bezeugt30 31 32. Fluchmöglichkeiten existierten bereits aufgrund der zuneh­menden Assoziation des Sklavenstatus mit der Hautfarbe kaum33. Schließlich trugen noch die mangelnde Vorbereitung auf das örtliche Klima, sowie einheimische Krank­heiten und die besonders ungesunden Arbeitsbedingungen zu einer besonders hohen Sterblichkeitsrate in den ersten Jahren bei34.

III. Alltagsleben der Sklaven in den Pflanzerbetrieben

Die Behandlung Schwarzer verschlechterte sich also zunächst eher. Auch die dauerhaf­ten Lebensumstände müssen in diesem frühen Zeitraum besonders kritisch gewesen sein, so wurden etwa fast ausschließlich Männern als Arbeitskräfte eingesetzt und man konzentrierte sich bei der Feldarbeit fast ausschließlich auf das sog. „gang“ Arbeitssys­tem, bei dem jeder Arbeiter für den festen Zeitraum von üblicherweise ca. 10-12 Arbeitsstunden einen einzelnen Bewegungsablauf permanent wiederholen musste35. Auch andere Lebensumstände der Sklaven waren zunächst planmäßiger organisiert, so wird unter anderem berichtet, dass Nahrungsmittel an die Sklaven zunächst in festen Rationen ausgegeben wurden36. Sowohl aufgrund eigener Bemühungen vermutlich aber primär aufgrund von ökonomischen Gesichtspunkten erlangten die Sklavensiedlungen nach und nach jedoch einige Freiräume, wie etwa die Zuweisung eigener Anbauflä- chen . Mit diesen erlangten sie sowohl zunächst die Möglichkeit zur Selbstversorgung, als später auch die Möglichkeit Warenüberschüsse dieser Eigenproduktion auf sog. Sonntagsmärkten zu verkaufen . Auch die Sklavensiedlungen selber begannen immer stärker sich um einen zentralen Dorfplatz zu gruppieren, auf dem zunächst vor allem Ringkämpfe veranstaltet wurden oder getanzt wurde . Insgesamt verbesserten sich die Lebensumstände in den Sklavensiedlungen hierdurch aber nur gering und blieben vor­erst schwierig.

Nach Ansichten aus der Forschung begünstigen gerade derart radikale Lebensbedingun­gen, wie sie in den Sklavensiedlungen existierten die Entstehung von Kultur37 38 39 40. Eine genaue Definition des Begriffes von Kultur fällt zunächst schwer, in wesentlichen Zü­gen lässt er sich aber charakterisieren als Gruppe von Werten, verbunden über Sprache und Religion sowie Verwandtschaft und Familie, welche die Vorstellung des Individu­ums von der ihn umgebenden Welt und seiner Bedeutung darin mitbegründen41 42. In der folgenden Zeit bis zum Ende der Sklaverei im englischsprachigen Karibikraum um 1840 bildeten sich vor allem auf diesen Bereichen individuelle Züge der Sklavensied­lungen heraus.

[...]


1 Meissner, Jochen/ Mücke , Ulrich/ Weber, Klaus: Schwarzes Amerika, eine Geschichte der Sklaverei, Bundeszentrale für politi­sche Bildung, Bonn 2008, S. 243 - 248

2 Binder, Wolfgang: „Forgive our desertions you islands“: Derek Walcott und die Frage des karibischen Selbstverständnisses, in: Binder, Wolfgang (Hrsg.): Entwicklungen im karibischen Raum 1960-1985, Universitätsbund Erlangen Nürnberg, S. 146, 147

3 Ebd. S.160

4 Viera, Alberto: The Fortune of the Fortunates, The Islands and the Atlantic Systems, in: Pietschmann, Horst: Atlantic history, history of the Atlantic system 1580-1830, Vandhoeck und Ruprecht,, Göttingen 2002, S. 202, vgl.: Columbus, Christopher: Letter to Luis de Sant Angel, online im Internet: http://www.netLibrary.com/urlapi.asp?action=summary&v=1&bookid=2008448 (Stand: 26.10.2011)

5 Columbus, Christopher: Letter to Luis de Sant Angel, online im Internet: http://www.netLibrarv.com/urlapi.asp?action=summarv&v=1&bookid=2008448 (Stand: 26.10.2011)

6 Games, Alison: Major problems in Atlantic history, Houghton Mifflin, Boston 2008, S. 53

7 Thornton, John: Africa and Africans in the making of the Atlantic world, 1400-1600 Cambridge University Press, Cambridge 2006, S. 41

8 Games, Alison: Major problems in Atlantic history, Houghton Mifflin, Boston 2008, S. 53

9 Zeuske, Michael: Schwarze Karibik, Sklaven, Sklavenkultur und Emanzipation, Rotpunktverlag, Zürich 2004, S. 66,vgl.: Casas, Bartolome de las: The tears of the indians,., Nath Brook, London, 1656, S. 8, 20,21, online im Internet: http://gateway.proquest.com/openurl?ctx ver=Z39.88-2003&res id=xri:eebo&rft val fmt=&rft id=xri:eebo:image:53024 (Stand: 26.10.2011)

10 Games, Alison: Major problems in Atlantic history, Houghton Mifflin, Boston 2008, S.53

11 Black, John B.: The reign of Elizabeth, Clarendon Press, Oxford 1969, S. 123,

12 Ebd. S. 124, 125, vgl.: Froude, J. A.: English seamen in the sixteenth century: Lecture III Sir John Hawkins and Philip the second, in: Longman's Magazine, Longman Green & Co, London 1893, S. 423-426, online im Internet: http://pao.chadwyck.co.uk/articles/displayItemFromId.do?QueryType=articles&ItemID=6155-1893-022-31-000002 (Stand 25.10.2011)

13 The Life of Sir Francis Drake, Gentlemen's Magazine, Longman (et. al.), London 1740, S. 391, online im Inter- net:http://pao.chadwyck.co.uk/articles/displayItemPageFromId.do?FormatType=fulltextimages&QueryType=articles&ItemID=e591 -1740-010-00-111565&PageNumber (Stand 25.10.2011)

14 Lives of illustrious British Seamen, Hills, Onlineausgabe von 2004, Online im Internet: http://galenet.galegroup.com/servlet/ECCO?c=1&stp=Author&ste=11&af=BN&ae=T075299&tiPG=1&dd=0&dc=flc&docNum=C W100580739&vrsn=1.0&srchtp=a&d4=0.33&n=10&SU=0LRH&locID=dfg eccob (Stand 25. 10.2011)

15 Richardson, David: The Rise of the Atlantic Empires, in: Tibbles, Anthony H.: Transatlantic Slavery, against human dignity, Liverpool University Press, Liverpool 2005, S. 18, vgl.: Blome, Richard: The present state of his Majesties isles and territories in America, Onlineausgabe v. 2006, S. 27, 28 online im Internet: http://galenet.galegroup.com/servlet/MOME?af=RN&ae=U100292185&srchtp=a&ste=14&locID=nsub, (Stand: 08.09.2011)

16 Beckles, Hilary Mc D: Kalinago (Carib.) Resistance to European colonisation of the Carribean, in: Caribbean Quarterly; 1992, S. 3-5, online im Internet: http://pao.chadwvck.co.uk/articles/displavItemPageFromId.do?FormatTvpe=fulltextimages&QuervTvpe=articles&ItemID=4266- 1992-038-02-000003&PageNumber (23.09.2011)

17 Glyndwr, Williams/ Ramsden, John: Ruling Britannia, a political history of Britain 1688- 1988, Longman, London 1990, S. 52

18 Blome, Richard: The present state of his Majesties isles and territories in America, Onlineausgabe v. 2006, S. 29 online im Inter­net: http://galenet.galegroup.com/servlet/MOME?af=RN&ae=U100292185&srchtp=a&ste=14&locID=nsub, (Stand: 08.09.2011)

19 Meissner, Jochen/ Mücke , Ulrich/ Weber, Klaus: Schwarzes Amerika, eine Geschichte der Sklaverei, Bundeszentrale für politi­sche Bildung, Bonn 2008, S. 241

20 Walvin, James: Black Ivory, a history of British slavery, Fontana Press, London 1992, S. 92, vgl.: Blome, Richard: A description of the Island of Jamaica, Onlineausgabe von 1999, S. 7, 8 Online im Internet: http://eebo.chadwyck.com/search/full rec?SOURCE=pgimages.cfg&ACTION=ByID&ID=V42637 (Stand 08.09.2011)

21 Blome, Richard: A description of the Island of Jamaica, Onlineausgabe von 1999, S. 59, Online im Internet: http://eebo.chadwyck.com/search/full rec?SOURCE=pgimages.cfg&ACTION=ByID&ID=V42637 (Stand 08.09.2011)

22 Beckles, Hilary Mc D: Kalinago (Carib.) Resistance to European colonisation of the Carribean, in: Caribbean Quarterly; 1992, S. 4, online im Internet: http://pao.chadwvck.co.uk/articles/displavItemPageFromId.do?FormatTvpe=fulltextimages&QuervType=articles&ItemID=4266- 1992-038-02-000003&PageNumber (23.09.2011), vgl.: Ligon, Richard: A true and exact history of the island of Barbados, Onlineausgabe von 2006, S. 54, 55, online im Internet: http://galenet.galegroup.com/servlet/MOME?af=RN&ae=U104129195&srchtp=a&ste=14&locID=nsub (Stand: 22.09.2011)

23 Meissner, Jochen/ Mücke , Ulrich/ Weber, Klaus: Schwarzes Amerika, eine Geschichte der Sklaverei, Bundeszentrale für politi­sche Bildung, Bonn 2008, S. 26, 27

24 Ebd., vgl.: .: Blome, Richard: The present state of his Majesties isles and territories in America, Onlineausgabe v. 2006, S. 40 online im Internet: http://galenet.galegroup.com/servlet/MOME?af=RN&ae=U100292185&srchtp=a&ste=14&locID=nsub, (Stand: 08.09.2011)

25 Hamilton, Douglas: Slave Life in the Carribean, in: Hamilton, Douglas: Representing slavery, Aldershot, Lund Humphries 2007 S. 52 vgl.: .: Blome, Richard: The present state of his Majesties isles and territories in America, Qnlineausgabe v. 2006, S. 40 online im Internet: http://galenet.galegroup.com/servlet/MOME?af=RN&ae=U100292185&srchtp=a&ste=14&locID=nsub, (Stand: 08.09.2011)

26 Long, Edward: The History of Jamaica, Band 2, Onlineausgabe von 2006, S. 288, online im Internet: http://galenet.galegroup.com/servlet/MQME?af=RN&ae=U102262071&srchtp=a&ste=14&locID=nsub (23.09.2011), vgl.: Blome, Richard: A description of the Island of Jamaica, Onlineausgabe von 1999, S. 8, Online im Internet: http://eebo.chadwyck.com/search/full rec?SOURCE=pgimages.cfg&ACTION=ByID&ID=V42637 (Stand 08.09.2011)

27 Thomas, Benjamin: The Atlantic world, Cambridge University Press, Cambridge 2009, S. 393

28 Delacampe, Christian: Die Geschichte der Sklaverei, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2004, S. 356, 357, vgl.: Beckford, Williams: Remarks upon the situation of Negroes in Jamaica, Onlineausgabe von 2006, S. 6, 7, Online im Internet: http://galenet.galegroup.com/servlet/MOME?af=RN&ae=U102137825&srchtp=a&ste=14&locID=nsub (Stand 24.10.2011)

29 Walvin, James: Black Ivory, a history of British slavery, Fontana Press, London 1992, S. 61, vgl.: Ligon, Richard: A true and exact history of the island of Barbados, Onlineausgabe von 2006, S. 46, 47 , online im Internet: http://galenet.galegroup.com/servlet/MOME?af=RN&ae=U104129195&srchtp=a&ste=14&locID=nsub (Stand: 22.09.2011)

30 Blome, Richard: A description of the Island of Jamaica, Onlineausgabe von 1999, S. 39, Online im Internet: http://eebo.chadwyck.com/search/full rec?SOURCE=pgimages.cfg&ACTION=ByID&ID=V42637 (Stand 08.09.2011)

31 Walvin, James: Black Ivory, a history of British slavery, Fontana Press, London 1992, S. 205, vgl.: Ligon, Richard: A true and exact history of the island of Barbados, Onlineausgabe von 2006, S. 44, online im Internet: http://galenet.galegroup.com/servlet/MOME?af=RN&ae=U104129195&srchtp=a&ste=14&locID=nsub (Stand: 22.09.2011)

32 Stone, Carl: Class Community and Leadership on a Jamaican sugar Plantation, in: University of Chicago (Hrsg.): Econiomic development, and cultural change, University of Chicago Press, Chicago/ New York 1976, S. 787, online im Internet: http://pao.chadwvck.co.uk/articles/displavItemFromId.do?QueryType=articles&ItemID=5112-1976-024-04-000007 (Stand: , vgl.: Barclay, Alexander: A practical view of the present state of the West indies, or, An examination of Mr. Stephen’s slavery of the British West India colonies, Onlineausgabe von 2006, S. 345, Online im Inter- net:http://galenet.galegroup.com/servlet/MOME?af=RN&ae=U105074915&srchtp=a&ste=14&locID=nsub (Stand 24.10.2011)

33 Zeuske, Michael: Schwarze Karibik, Sklaven, Sklavenkultur und Emanzipation, Rotpunktverlag, Zürich 2004, S. 55

34 Thomas, Benjamin: The Atlantic world, Cambridge University Press, Cambridge 2009, S. 379, vgl.: Higman, B.W.: Slave Popula- tionsof the British Carribean, in: Enfgermann, Stanley L.: Slavery, Oxford University Press, Oxford 2001, S. 408

35 Thomas, Benjamin: The Atlantic world, Cambridge University Press, Cambridge 2009, S. 401, 406 vgl.: Walvin, James: Black Ivory, a history of British slavery, Fontana Press, London 1992, S. 97

36 Blome, Richard: A description of the Island of Jamaica, Onlineausgabe von 1999, S. 37, Online im Internet: http://eebo.chadwyck.com/search/full rec?SOURCE=pgimages.cfg&ACTION=ByID&ID=V42637 (Stand 08.09.2011)

37 Higman, B.W.: Slave Populations of the BritishCarribean, in: Engermann, Stanley L.: Slavery, Oxford University Press, Oxford 2001, S. 267, 268

38 Thomas, Benjamin: The Atlantic world, Cambridge University Press, Cambridge 2009, S. 375, vgl.: Luckock, Benjamin: Jamaica enslaved and free, Onlineausgabe von 2006, S. 121, online im Internet: http://galenet.galegroup.com/servlet/MOME?af=RN&ae=U106648310&srchtp=a&ste=14&locID=nsub (Stand: 06.10.2011)

39 Hamilton, Douglas: Slave Life in the Carribean, in: Hamilton, Douglas: Representing slavery, Aldershot, Lund Humphries 2007 S. 56, vgl.: Blome, Richard: A description of the Island of Jamaica, Onlineausgabe von 1999, S. 39, Online im Internet: http://eebo.chadwyck.com/search/full rec?SOURCE=pgimages.cfg&ACTION=ByID&ID=V42637 (Stand 08.09.2011)

40 Thomas, Benjamin: The Atlantic world, Cambridge University Press, Cambridge 2009, S. 418, 419

41 Bush, Barbara: From Slavery to Freedom: Black women, cultural resistance and Identity in Carriebean Plantation society, in: Bremer, Thomas (Hrsg.): History and histories in the Carribean, Vervuert, Frankfurt am Main 2001, S. 118

42 Dunn, Richard S.: "Dreadful Idlers" in the Cane Fields: The Slave Labor Pattern on a Jamaican Sugar Estate, 1762-1831 in: School of Humanities and social Science (Hrsg.): Journal of Interdisciplinary History, MIT Press, Cambridge Massuchusetts 1987, S. 797, online im Internet : URL: http://www.jstor.org/stable/204654 (Stand 22.09.2011)

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Die Entstehung von Sklavenkultur im englischen Karibikraum
Hochschule
Universität Kassel
Note
1,3
Autor
Jahr
2011
Seiten
24
Katalognummer
V1022263
ISBN (eBook)
9783346417695
ISBN (Buch)
9783346417701
Sprache
Deutsch
Schlagworte
entstehung, sklavenkultur, karibikraum
Arbeit zitieren
Gunnar Maier (Autor:in), 2011, Die Entstehung von Sklavenkultur im englischen Karibikraum, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1022263

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