Yinka Shonibare schuf "Gallantry and Criminal Conversation" anlässlich der documenta XI 2002 in Kassel. Das Werk besteht aus elf kopflosen Puppen, einer Kutsche und mehreren Koffern. Die lebensgroßen Mannequins bestehen aus Fiberglas und sind in "Dutch Wax"Stoffen gekleidet. Die Kutsche und die Koffer sind aus Holz und Metall gefertigt. Mit diesem Werk befasst sich diese Arbeit. Dabei geht sie auch auf den biografischen Hintergrund des Künstlers selbst und auf seinen eigenen "African Style" ein.
Inhaltsverzeichnis
- Biographie von Yinka Shonibare
- Kurzer Bericht zum Forschungsstand
- Hauptteil
- Beschreibung von „Gallantry and Criminal Conversation“
- Interpretation
- Die verwendeten Materialen und das Arbeiten im Atelier
- Gallantry and Criminal Conversation eine Skulptur?
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Werk „Gallantry and Criminal Conversation“ des britischen Künstlers Yinka Shonibare MBE. Sie analysiert die Skulptur im Kontext seiner Biographie, seines künstlerischen Schaffens und des Konzepts der documenta XI. Ziel ist es, die Bedeutung des Werkes im Kontext von Kolonialismus, Globalisierung und Postkolonialismus zu beleuchten.
- Die Biographie von Yinka Shonibare MBE und seine künstlerische Entwicklung
- Das Konzept der documenta XI und die Einordnung des Werkes in den Kontext der globalen Kunst
- Die Verwendung von „Dutch Wax“ Stoffen als Symbol für den Einfluss des Kolonialismus auf Afrika
- Die Interpretation der Skulptur „Gallantry and Criminal Conversation“ in Bezug auf Kolonialismus, Globalisierung und Postkolonialismus
- Die Bedeutung des Werkes im Kontext der gegenwärtigen Debatten über Kultur und Identität
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel widmet sich der Biographie von Yinka Shonibare MBE und beleuchtet die Herausforderungen, die er als Künstler mit Behinderung bewältigt. Das zweite Kapitel analysiert den Forschungsstand zum Werk „Gallantry and Criminal Conversation“ und zeigt die wenigen verfügbaren Quellen, die sich mit der Skulptur auseinandersetzen. Das dritte Kapitel beschreibt das Werk im Detail und analysiert die verwendeten Materialien und die Arbeitsweise des Künstlers. Es untersucht die Skulptur als eine Art Statement zum kolonialen Erbe und der Rolle der Globalisierung in der heutigen Welt.
Schlüsselwörter
Yinka Shonibare MBE, „Gallantry and Criminal Conversation“, documenta XI, Kolonialismus, Globalisierung, Postkolonialismus, „Dutch Wax“, Kunst mit Behinderung, Skulptur, Installation, Identität, Kultur.
- Quote paper
- Anna-Lena Leichtenschlag (Author), 2017, "Gallantry and Criminal Converstation". Yinka Shonibares Werk auf der documenta XI, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1022594