Im Folgenden sollen genauer die Effekte und Wirkungsrichtungen der nicht-pharmazeutischen Interventionen auf das gesamtvolkswirtschaftliche Gleichgewicht untersucht werden. Insbesondere soll der Nutzen dieser nicht-pharmazeutischen Interventionen im Zusammenhang mit einer geringeren Anzahl an Infizierten definiert werden. Auch im Verhältnis zu möglichen Folgen eines Verzichts auf sämtliche Eindämmungsmaßnahmen wird untersucht, inwieweit die ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie aus den staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der wirtschaftlichen Aktivität resultieren.
Kapitel 1 umfasst die Analyse der Kosten der nicht-pharmazeutischen Interventionen. Dafür erfolgt eine Analyse im AS-AD-Modell sowie mittels einer alternativen Darstellung. Kapitel 2 analysiert die Folgen eines Laissez-Faire-Szenarios bevor in Kapitel 3 der ökonomische Nutzen von nicht-pharmazeutischen Interventionen definiert wird.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung.
- 2. Kosten nicht-pharmazeutischer Interventionen
- 2.1. Nicht-pharmazeutische Interventionen...
- 2.2. Erkenntnisse aus der Literaturrecherche
- 2.3. Analyse im AS-AD-Modell.
- 2.4. Alternative Darstellung ..
- 2.5. Ausgewählte Wirtschaftsdaten.
- 3. Laissez-Faire-Szenario
- 4. Nutzen nicht-pharmazeutischer Interventionen..
- 5. Diskussion und Fazit………………………….
- Literaturverzeichnis..
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit den makroökonomischen Kosten und Nutzen nicht-pharmazeutischer Interventionen (NPI) zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie. Der Fokus liegt auf der Analyse der Auswirkungen dieser Maßnahmen auf das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht und die Abschätzung der ökonomischen Folgen im Vergleich zu einem Laissez-Faire-Szenario.
- Analyse der direkten und indirekten Kosten von NPI, insbesondere durch Maßnahmen wie Social Distancing, Schulschließungen und Lockdown.
- Untersuchung der Effekte von NPI auf das Angebot und die Nachfrage im AS-AD-Modell.
- Definition des Nutzens von NPI im Zusammenhang mit der Reduzierung von Infektionszahlen.
- Bewertung der ökonomischen Folgen der Pandemie im Vergleich zu einem Szenario ohne staatliche Interventionen.
- Diskussion der Trade-offs zwischen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Aspekten der Pandemiebekämpfung.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet eine Einleitung in das Thema und stellt die Relevanz der Untersuchung der makroökonomischen Kosten und Nutzen von NPI dar. Kapitel 2 beleuchtet die Kosten nicht-pharmazeutischer Interventionen, wobei verschiedene Arten von NPI und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft analysiert werden. Kapitel 3 betrachtet ein Laissez-Faire-Szenario und die möglichen Folgen einer vollständigen Abwesenheit von staatlichen Interventionen. Das vierte Kapitel befasst sich mit den Nutzen von NPI, die im Zusammenhang mit der Reduzierung von Infektionszahlen und den damit verbundenen gesundheitlichen und gesellschaftlichen Folgen stehen. Schließlich bietet das fünfte Kapitel eine Diskussion der Ergebnisse und ein Fazit der Untersuchung.
Schlüsselwörter
Die Seminararbeit konzentriert sich auf die Analyse der makroökonomischen Folgen von nicht-pharmazeutischen Interventionen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie. Wichtige Schlüsselwörter sind: COVID-19, Pandemie, nicht-pharmazeutische Interventionen (NPI), Social Distancing, Schulschließungen, Lockdown, AS-AD-Modell, makroökonomische Kosten, Nutzen, Wohlfahrt, Laissez-Faire.
- Arbeit zitieren
- Lennart Steinkuhl (Autor:in), 2021, Makroökonomische Kosten und Nutzen nicht-pharmazeutischer Interventionen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1023023