Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Relevanz der betrieblichen Gesundheitsförderung im Betrieb aufzuzeigen. Außerdem soll geklärt werden, inwieweit die Führungskraft dabei Einfluss auf die Mitarbeiter bezüglich wünschenswerten Verhaltensänderungen sowie unterstützenden Effekten im Rahmen der Verhältnisprävention nimmt. Aus arbeitspsychologischer Sicht beschäftigt sich die Autorin dieser Arbeit mit folgenden Fragen: Was bedeutet Gesundheitsförderung? Wie wird Gesundheit definiert? In welchem Zusammenhang stehen Verhaltens- und Verhältnisprävention und Gesundheit? Was sind die Auswirkungen übermäßiger körperlicher und psychischer Belastungen am Arbeitsplatz? Welche Lösungsansätze gibt es um gesundheitsschädlichen Wirkungen entgegenzuwirken? In welchem Ausmaß ist das gesunde Führen für den Erfolg des Unternehmens von Bedeutung?
Für die Beantwortung der Forschungsfrage nimmt die Autorin eigene Beobachtungen sowie aktuelle Literatur und Internetrecherche als Grundlage. Da es zu diesem Themenbereich ausreichend Literatur und Studien gibt, wurde auf eine eigene Datenerhebung verzichtet. Außerdem wurde auch ältere Grundlagenliteratur berücksichtigt, um klassische Modelle, die die psychologische Basis dieser Arbeit darstellen, abzubilden, und den Paradigmenwechsel in der modernen Arbeitswelt kausal nachzuzeichnen. Abschließend werden die Ergebnisse dieser Analysis für eine eigene Schlussfolgerung ausgewertet.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Herausforderungen der modernen Arbeitswelt
- 1.2 Zielsetzung und Forschungsfragen
- 1.3 Beschreibung des Forschungsdesigns
- 2. Hauptteil
- 2.1.Begriffsklärung
- 2.1.1 Gesundheit als dynamische Balance
- 2.1.2 Verhaltens- versus Verhältnisprävention
- 2.1.3 Belastung und Beanspruchung
- 2.1.4 Das Anforderungs-Kontroll-Modell
- 2.2.Maßnahmen zur Förderung des Gesundheitsverhaltens
- 2.2.1 Betriebliche Gesundheitsförderung- Einordnung des Begriffs
- 2.2.2 Ansatzpunkte der Gesundheitsförderung bei den Mitarbeitern
- 2.2.3 Gesundes Führen
- 3. Schluss
- 3.1 Zusammenfassung
- 3.2 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Relevanz betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) und den Einfluss von Führungskräften auf gesundheitsförderliches Verhalten der Mitarbeiter. Sie beleuchtet die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt, die zu psychischen und psychosomatischen Belastungen führen, und analysiert verschiedene Ansätze der Verhältnis- und Verhaltensprävention.
- Herausforderungen der modernen Arbeitswelt und deren Auswirkungen auf die Gesundheit der Mitarbeiter
- Definition von Gesundheit und die Unterscheidung zwischen Verhaltens- und Verhältnisprävention
- Konzepte und Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung
- Rolle von Führungskräften im Kontext der BGF
- Analyse von Lösungsansätzen zur Vermeidung gesundheitsschädlicher Wirkungen am Arbeitsplatz
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) ein und beschreibt die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt, wie steigenden Stress, Zeitdruck und Informationsüberfluss, die zu psychischen und psychosomatischen Erkrankungen führen. Sie unterstreicht die wachsende Bedeutung der psychischen Gesundheit und den Zusammenhang zwischen Arbeitsbedingungen und dem Auftreten von Erkrankungen. Die Einleitung formuliert die Zielsetzung der Arbeit, die darin besteht, die Relevanz der BGF aufzuzeigen und den Einfluss von Führungskräften auf gesundheitsförderliches Verhalten zu untersuchen. Schließlich werden die Forschungsfragen definiert und das Forschungsdesign beschrieben, welches auf Literaturrecherche und eigenen Beobachtungen basiert.
2. Hauptteil: Der Hauptteil gliedert sich in zwei Abschnitte: die Begriffserklärung und die Maßnahmen zur Förderung des Gesundheitsverhaltens. Der erste Abschnitt definiert Gesundheit als dynamische Balance, erläutert den Unterschied zwischen Verhaltens- und Verhältnisprävention, und beschreibt Konzepte wie das Anforderungs-Kontroll-Modell zur Analyse von Arbeitsbelastung. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit der BGF, ihren Ansatzpunkten bei den Mitarbeitern und der Bedeutung von gesundheitsorientierter Führung. Die Kapitel erläutern die Bedeutung der BGF für Unternehmenserfolg und Produktivität.
Schlüsselwörter
Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), Verhältnisprävention, Verhaltensprävention, Gesundheit, psychische Belastung, Stress, Work-Life-Balance, Führung, Gesundheitsverhalten, Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit.
Häufig gestellte Fragen zur Seminararbeit: Betriebliche Gesundheitsförderung und die Rolle von Führungskräften
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht die Bedeutung der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) und den Einfluss von Führungskräften auf das gesundheitsförderliche Verhalten von Mitarbeitern. Sie analysiert die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt, die zu psychischen und psychosomatischen Belastungen führen, und beleuchtet verschiedene Ansätze der Verhältnis- und Verhaltensprävention.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Herausforderungen der modernen Arbeitswelt und deren Auswirkungen auf die Gesundheit der Mitarbeiter; Definition von Gesundheit und die Unterscheidung zwischen Verhaltens- und Verhältnisprävention; Konzepte und Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung; Rolle von Führungskräften im Kontext der BGF; Analyse von Lösungsansätzen zur Vermeidung gesundheitsschädlicher Wirkungen am Arbeitsplatz.
Wie ist die Seminararbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, Hauptteil und Schluss. Die Einleitung führt in die Thematik ein, beschreibt die Zielsetzung und das Forschungsdesign. Der Hauptteil umfasst eine Begriffserklärung (Gesundheit, Verhaltens- und Verhältnisprävention, Anforderungs-Kontroll-Modell) und die Darstellung von Maßnahmen zur Förderung des Gesundheitsverhaltens, einschließlich der Rolle von Führungskräften. Der Schluss beinhaltet eine Zusammenfassung und ein Fazit.
Welche Schlüsselbegriffe werden in der Seminararbeit verwendet?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), Verhältnisprävention, Verhaltensprävention, Gesundheit, psychische Belastung, Stress, Work-Life-Balance, Führung, Gesundheitsverhalten, Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit.
Was wird unter "Verhaltens- und Verhältnisprävention" verstanden?
Die Arbeit erläutert den Unterschied zwischen Verhaltens- und Verhältnisprävention. Verhaltens-Prävention zielt auf das individuelle Gesundheitsverhalten ab (z.B. gesunde Ernährung, Sport), während Verhältnisprävention die Arbeitsbedingungen und das soziale Umfeld so gestaltet, dass sie gesundheitsförderlich sind (z.B. Gestaltung von Arbeitsplätzen, Förderung von Teamarbeit).
Welche Rolle spielen Führungskräfte in der BGF?
Die Seminararbeit untersucht die wichtige Rolle von Führungskräften bei der BGF. Gesundheitsorientierte Führung wird als entscheidender Faktor für die Förderung des gesundheitsförderlichen Verhaltens der Mitarbeiter hervorgehoben.
Welche Herausforderungen der modernen Arbeitswelt werden betrachtet?
Die Arbeit beleuchtet Herausforderungen wie steigenden Stress, Zeitdruck und Informationsüberfluss, die zu psychischen und psychosomatischen Belastungen führen können.
Wie ist das Forschungsdesign der Seminararbeit?
Das Forschungsdesign basiert auf Literaturrecherche und eigenen Beobachtungen.
Was ist das Fazit der Seminararbeit?
(Das konkrete Fazit ist nicht im Preview enthalten, aber die Arbeit kommt zu einem Fazit bezüglich der Relevanz von BGF und der Rolle von Führungskräften.)
Wo finde ich den vollständigen Text der Seminararbeit?
(Diese Information ist nicht im Preview enthalten.)
- Arbeit zitieren
- Tanja Axt (Autor:in), 2020, Verhaltens- und Verhältnisprävention im Kontext betrieblicher Gesundheitsförderung. Eine gesundheitspsychologische Perspektive, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1024231