Im Vordergrund der Hausarbeit steht der Zusammenhang zwischen der Sozialen Arbeit und der Magersucht. Mithilfe der Erläuterungen verschiedener Behandlungsansätze, welche in der Sozialen Arbeit vertreten sind, soll dies verdeutlicht werden. Auch verschiedene gesellschaftliche Aspekte werden hier aufgezeigt.
Ständig vergleichen wir uns mit anderen. Wir halten andere Personen für hübscher und wünschten uns, wir sähen aus wie sie. Für einige ist diese Denkweise schwerer zu bewältigen als für andere. Diese Personen entscheiden sich zu hungern um so schlank zu sein wie die Models auf den Plakaten, in der Werbung oder auf verschiedenen social-media Kanälen. Obwohl sie schon längst eine schlanke Figur erreicht haben, hungern sie sich weiter herunter. Sie leiden unter einem verzerrten Körperbild und halten sich trotz massiven Untergewichtes noch für zu dick.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffserläuterung
- Magersucht und ihre Ursachen
- biologische Einflussfaktoren
- psychologische Einflussfaktoren
- soziale Einflussfaktoren
- Symptomatik und Folgen
- Die Rolle der Sozialarbeitenden im Kontext von Essstörungen
- Soziale Arbeit in der Therapiephase
- Soziale Arbeit außerhalb / vor der Therapiephase
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Rolle der Sozialen Arbeit in der Unterstützung von Menschen mit Magersucht. Sie verdeutlicht verschiedene Behandlungsansätze, die in der Sozialen Arbeit vertreten sind, und beleuchtet gesellschaftliche Aspekte. Der Fokus liegt dabei auf Frauen, da diese laut Statistik der BZgA häufiger von Magersucht betroffen sind als andere Geschlechter.
- Erläuterung des Begriffs Anorexia Nervosa (Magersucht)
- Analyse der biologischen, psychologischen und sozialen Ursachen von Magersucht
- Untersuchung der Symptome und Folgen von Magersucht
- Darstellung der Rolle der Sozialen Arbeit in der Therapiephase und außerhalb der Therapiephase
- Bedeutung der Sozialen Arbeit als Säule der Unterstützung für Menschen mit Magersucht
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Magersucht ein und erklärt die Relevanz der Sozialen Arbeit in diesem Kontext. Die Begriffserläuterung erläutert die Definition von Anorexia Nervosa, die unterschiedlichen Typen der Magersucht und stellt den Begriff „Magersucht“ als gängige Übersetzung für Anorexia Nervosa im weiteren Verlauf der Arbeit vor.
Das Kapitel „Magersucht und ihre Ursachen“ untersucht die multifaktoriellen Hintergründe der Erkrankung und beleuchtet die Wechselwirkung zwischen biologischen, psychologischen und sozialen Einflüssen. Es werden verschiedene Hormone und Neurotransmitter im Zusammenhang mit Magersucht erläutert, wie zum Beispiel Serotonin, Dopamin, Leptin und Ghrelin.
Das Kapitel „Symptomatik und Folgen“ beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Magersucht auf den Körper und die Psyche der Betroffenen.
Das Kapitel „Die Rolle der Sozialarbeitenden im Kontext von Essstörungen“ analysiert den Einsatz der Sozialen Arbeit in der Behandlung von Magersucht, sowohl während der Therapiephase als auch außerhalb dieser. Es werden verschiedene Behandlungsansätze und Interventionen der Sozialen Arbeit vorgestellt, die die Betroffenen in ihrer Genesung unterstützen können.
Schlüsselwörter
Magersucht, Anorexia Nervosa, Soziale Arbeit, Essstörungen, Therapie, Behandlungsansätze, biologische Faktoren, psychologische Faktoren, soziale Faktoren, Symptome, Folgen, Unterstützung, Interventionen, Gesellschaftliche Aspekte, Frauen, Geschlecht, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
- Citation du texte
- Vanessa Fritsch (Auteur), 2020, Maßnahmen der Sozialen Arbeit bei Magersucht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1024705