Der erste Teil dieser Arbeit widmet sich der terminologischen Klärung. Demzufolge werden die Begrifflichkeiten frühkindlicher Autismus, als auch Inklusion definiert. Auf der Grundlage dessen wird die Begleitung im Schulalltag in der Regelschule, sowie in der Förderschule näher beleuchtet. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den unterschiedlichen Facetten der Integration und Inklusion. Darauf aufbauend, wird im vierten Teil der Bezug zur Praxis hergestellt. Abschließend wird eine Auswertung der Ergebnisse in einem Fazit zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung und Gang der Arbeit
- Begriffsbestimmungen
- Frühkindlicher Autismus
- Inklusion
- Begleitung im Schulalltag
- Regelschule
- Förderschule
- Partizipative Förderung an der Traugott-Weise-Schule
- Räumlichkeiten
- Konzepte
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der wissenschaftliche Essay beschäftigt sich mit der Thematik der Schulbegleitung an Förderschulen und untersucht integrative und inklusive Facetten der schulischen Partizipation am Beispiel von Kindern mit frühkindlichem Autismus an der Traugott-Weise-Schule Essen. Die Arbeit zielt darauf ab, die Herausforderungen und Chancen der Inklusion im Kontext von frühkindlichem Autismus zu beleuchten und die Rolle der Schulbegleitung in diesem Zusammenhang zu analysieren.
- Frühkindlicher Autismus und seine Auswirkungen auf die schulische Partizipation
- Inklusion als Konzept der gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Behinderungen
- Die Bedeutung von Schulbegleitung zur Förderung der Integration und Inklusion
- Die Praxis der schulischen Inklusion am Beispiel der Traugott-Weise-Schule Essen
- Herausforderungen und Chancen der Inklusion in der schulischen Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Schulbegleitung an Förderschulen ein und beleuchtet den aktuellen Stand der Inklusion in Deutschland im Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention. Die Problemstellung verdeutlicht die Herausforderungen der Inklusion von Kindern mit frühkindlichem Autismus an Regelschulen und stellt die Frage nach der Rolle der Schulbegleitung bei der Förderung der schulischen Partizipation.
Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der terminologischen Klärung, indem die Begriffe frühkindlicher Autismus und Inklusion definiert und abgegrenzt werden. Hierbei wird auf die spezifischen Herausforderungen von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen eingegangen, insbesondere im Bereich der Kommunikation, der sozialen Interaktion und der kognitiven Entwicklung.
Kapitel 3 befasst sich mit der Begleitung im Schulalltag, wobei die Unterschiede zwischen Regelschule und Förderschule beleuchtet werden. Die unterschiedlichen Facetten der Integration und Inklusion in beiden Schulformen werden analysiert und die jeweiligen Herausforderungen sowie Möglichkeiten aufgezeigt.
Im vierten Teil der Arbeit wird die Praxis der partizipativen Förderung an der Traugott-Weise-Schule Essen näher betrachtet. Die Analyse umfasst die räumlichen Gegebenheiten und die Konzepte, die zur Förderung von Kindern mit frühkindlichem Autismus eingesetzt werden.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Schlüsselbegriffe Inklusion, frühkindlicher Autismus, Schulbegleitung, integrative Förderung, inklusive Partizipation, Traugott-Weise-Schule Essen, UN-Behindertenrechtskonvention. Diese Begriffe bilden den Kern der Untersuchung und ermöglichen eine umfassende Analyse der schulischen Inklusion im Kontext von frühkindlichem Autismus.
- Citation du texte
- Julia Franziska Pastoors (Auteur), 2020, Schulbegleitung an Förderschulen. Integrative und inklusive Facetten der schulischen Partizipation anhand vom frühkindlichen Autismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1025934