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Georg Büchner und das Theater. Eine Parallele zu Michel Foucault

Titel: Georg Büchner und das Theater. Eine Parallele zu Michel Foucault

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2019 , 13 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft
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Büchners Stücke sind gespickt mit philosophischen, psychologischen und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Mit diesen war er seiner Zeit bis in die Gegenwart weit voraus. Die vorliegende Arbeit soll einige davon aufgreifen und versuchen, neu zu gewichten. Dabei soll überwiegend auf die Begriffe der Macht, der Strafe, der Sexualität und des Subjekts in Dantons Tod Bezug genommen werden. In der gesamten Handlung thematisiert Büchner diese dabei nie konkret. Die Begriffe werden stets auf einer epistemischen Ebene als Verschiebung der Diskurse aufgeführt. Diese Diskursverschiebungen, die dabei offengelegt werden, sollen hier näher interpretiert werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Macht und Subjekt
  • Überwachen und Strafen
  • Der Gebrauch der Lüste
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die philosophischen und politischen Ideen von Georg Büchner, insbesondere in seinem Werk "Danton's Tod". Sie untersucht, wie Büchner Macht, Strafe, Sexualität und das Subjekt in seinem Stück konzipiert und wie diese Konzepte mit der Geschichte und dem Individuum interagieren.

  • Büchners Geschichts- und Machtauffassung als ein durch das Individuum durchwirkendes System
  • Die Veränderung der Strafe vom Körper zur Seele im Kontext der Guillotine
  • Büchners Kritik an der Repressionshypothese der Sexualität
  • Die Entmachtung des Subjekts im Angesicht von Machtstrukturen
  • Büchners radikale Kritik an der Philosophie von Descartes und Kant

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Diese Einleitung stellt die wichtigsten Themen und Fragestellungen der Arbeit vor, die sich mit Büchners philosophischen und politischen Ideen auseinandersetzen.
  • Macht und Subjekt: Dieses Kapitel analysiert Büchners Vorstellung von Macht und Subjekt, die er im Stück "Danton's Tod" entwickelt. Es wird argumentiert, dass Macht bei Büchner als ein fließendes Netz verstanden wird, das sich durch das Individuum hindurchwirkt, und das Subjekt dadurch entmachtet wird.
  • Überwachen und Strafen: Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung der Guillotine als Symbol für die Veränderung der Strafe. Es wird argumentiert, dass die Guillotine die Strafe demokratisiert und von der körperlichen Bestrafung hin zu einer Überwachung und Besserung der Seele verschiebt.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse von Büchners Konzepten von Macht, Strafe, Sexualität und dem Subjekt. Sie untersucht die Auswirkungen von Machtstrukturen auf das Individuum und betrachtet die Rolle der Geschichte und der Gewalt in Büchners Werk. Weitere wichtige Schlüsselwörter sind: Guillotine, Diskursverschiebung, Repressionshypothese, Descartes, Kant, Fatalismus, Geschichte.

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Details

Titel
Georg Büchner und das Theater. Eine Parallele zu Michel Foucault
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Note
1,3
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2019
Seiten
13
Katalognummer
V1027481
ISBN (eBook)
9783346430403
ISBN (Buch)
9783346430410
Sprache
Deutsch
Schlagworte
georg büchner theater eine parallele michel foucault
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2019, Georg Büchner und das Theater. Eine Parallele zu Michel Foucault, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1027481
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Leseprobe aus  13  Seiten
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