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Jürgen Habermas` Theorie des kommunikativen Handelns. Ausgewählte Aspekte - Universalpragmatik / kommunikative Kompetenz

Titre: Jürgen Habermas` Theorie des kommunikativen Handelns. Ausgewählte Aspekte - Universalpragmatik / kommunikative Kompetenz

Dossier / Travail de Séminaire , 2000 , 24 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Antje Leupold (Auteur)

Philologie Allemande - Divers
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Die hohe Popularität der Habermas`schen Gedanken und Ideen, auch wenn kritische Stimmen oftmals lauter sind als die der Befürworter, verdankt sich nicht zuletzt seinem Interesse, eine theoretische gesellschaftskritische Konzeption zu erarbeiten. Das Anliegen von Habermas ist es, eine kritische Gesellschaftstheorie wieder an soziologische Theorie- und Methoden- diskussionen zu binden. Der Versuch, die rationalen Maßstäbe einer Gesellschaftskritik auszuweisen, erweist sich als die zentrale Idee, die sich wie ein roter Faden durch sein Gesamtwerk zieht. Anders als ältere kritischen Theorien (speziell Adorno und Horkheimer) bemüht sich Habermas, die normativen Grundlagen, die die Kritik der sozialen Verhältnisse erlauben, zu verdeutlichen.
In der zweiten Phase seines Schaffens, die sich insgesamt als das Unterfangen einer kommunikationstheoretisch fundierten kritischen Theorie bezeichnen lässt, rückt der diskursive und intersubkjetive Charakter sozialen Handelns in den Mittelpunkt seiner Forschungsbemühungen. Ausgangspunkt aller weiteren Theorieschritte wird der Gedanke, dass sich die normativen Grundlagen der Gesellschaftskritik mit Hilfe der Analyse kommunikativer Verständigungsprozesse explizieren lassen, wobei das eigentliche Wesen sprachlich vermittelter Interaktionsprozesse das der gegenseitigen Verständigung ist. Der Grundbegriff für Habermas´ Konzipierung eines gesellschaftstheoretischen Ansatzes wird der des ´kommunikatven Handelns`. In den 70er Jahren erarbeitete sich Habermas die Grund- lagen der sogenannten Universalpragmatik bzw. Theorie der kommunikativen Kompetenz, die aus der Sicht kompetent sprechender und handelnder Akteure die pragmatischen Voraussetzungen der auf Konsens zielenden Verständigung analysiert. Diese Gedanken sind auch Inhalt der vorliegenden Arbeit. In der 1981 veröffentlichten “Theorie des kommunikatven Handelns” bringt er seine grundlagentheoretischen Überlegungen nun systematisch zusammen. Die gesamte Theorie des kommunikativen Handelns zu bearbeiten, würde den Rahmen einer ´normalen` Hausarbeit sprengen, da Habermas´ Schaffen und Gedankengut für diese Zwecke einfach zu umfangreich sind, obgleich aber nicht weniger interessant. Aus diesem Grunde trägt der Titel dieser Arbeit auch den Zusatz ´Ausgewählte Aspekte`.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Vorbemerkung
  • Habermas' Handlungstypologie
    • Erfolgs- versus verständigungsorientiertes Handeln
  • Universalpragmatik - Habermas` Theorie der kommunikativen Kompetenz
    • EXKURS: Zum Verfahren rationaler Nachkonstruktion
  • Die Pragmatik des kommunikativen Sprachgebrauchs
    • Der Sprechakt
      • Searle und Austin als Basis
      • Die Weiterführung durch Habermas
    • Zu Habermas Klassifikation von Sprechakten
      • Geltungsansprüche
      • Ein Beispiel
      • Die Sprechaktklassen
    • Die diskursive Klärung der Geltungsansprüche
      • EXKURS: Habermas` Wahrheitsbegriff
  • Zusammenfassende Darstellung
  • Schlüsselthesen
  • Anstelle einer Schlußbetrachtung
  • Abkürzungsverzeichnis häufig verwendeter Schriften von J. Habermas
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit konzentriert sich auf ausgewählte Aspekte der Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas, mit besonderem Fokus auf die Universalpragmatik und die kommunikative Kompetenz. Die Arbeit analysiert die Grundlage von Habermas' Theorie und ihre Einbettung in die soziologische Debatte, sowie die zentralen Elemente seiner Argumentation.

  • Die Unterscheidung zwischen Erfolgs- und Verständigungsorientiertem Handeln als Grundlage von Habermas' Handlungstypologie
  • Die Theorie der kommunikativen Kompetenz als Kernstück der Universalpragmatik
  • Die Pragmatik des kommunikativen Sprachgebrauchs und die Rolle von Sprechakten
  • Die diskursive Klärung von Geltungsansprüchen im Rahmen der kommunikativen Rationalität
  • Die Bedeutung der Intersubjektivität und des sprachlich vermittelten Handelns für die Gesellschaftskritik

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in Habermas' Handlungstypologie und erläutert die Unterscheidung zwischen erfolgsorientiertem und verständigungsorientiertem Handeln. Dieses Grundprinzip bildet die Grundlage für die Analyse der Universalpragmatik und der kommunikativen Kompetenz, die im nächsten Abschnitt erläutert werden.

Die Arbeit beleuchtet die zentralen Elemente der kommunikativen Kompetenz, wie sie von Habermas definiert wird, und stellt dar, wie Sprechakte und die Klärung von Geltungsansprüchen im Rahmen der diskursiven Vernunft eine zentrale Rolle spielen.

Die Arbeit untersucht die Rolle der intersubjektiven Verständigung im Rahmen der Sprache und betont, wie Habermas die Kritik der sozialen Verhältnisse durch die Analyse sprachlich vermittelter Interaktionsprozesse neu definiert.

Schlüsselwörter

Kommunikatives Handeln, Universalpragmatik, kommunikative Kompetenz, Sprechakte, Geltungsansprüche, Diskursive Vernunft, Intersubjektivität, Handlungstypologie, Gesellschaftstheorie, Soziale Ordnung.

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Résumé des informations

Titre
Jürgen Habermas` Theorie des kommunikativen Handelns. Ausgewählte Aspekte - Universalpragmatik / kommunikative Kompetenz
Université
Dresden Technical University  (Institut für Germanistik)
Cours
Hauptseminar: Soziologie der Kommunikation
Note
1,0
Auteur
Antje Leupold (Auteur)
Année de publication
2000
Pages
24
N° de catalogue
V10286
ISBN (ebook)
9783638167529
Langue
allemand
mots-clé
Jürgen Habermas` Theorie Handelns Ausgewählte Aspekte Universalpragmatik Kompetenz Hauptseminar Soziologie Kommunikation Thema Habermas
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Citation du texte
Antje Leupold (Auteur), 2000, Jürgen Habermas` Theorie des kommunikativen Handelns. Ausgewählte Aspekte - Universalpragmatik / kommunikative Kompetenz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/10286
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