Der Tropische Regenwald


Presentation / Essay (Pre-University), 2001

6 Pages


Excerpt


Der Tropische Regenwald

EINLEITUNG

Der Tropische Regenwald ist beiderseits des Äquators zufinden. Heute nimmt der Regenwald nur noch 8-9 Mio. km2 (6% der Erdoberfläche) ursprünglich waren es einmal 16 Mio. km2 (11%) der gesamten Erdoberfläche.

Regenwälder wurden verschiedenen Kategorien zugeordnet, je nach Lage, Klima und Eigenschaften. Wissenschaftler unterscheiden mehr als 40 Formen des tropischen Regenwaldes. Die drei wichtigsten Unterscheidungsformen folgen. Tieflandregenwälder: Diese Form des Regenwaldes ist die verbreiteste un ddaher auch die ,,typischste". Die Temperaturen liegen zwischen 25 und 27° C, die Niederschläge erreichen pro Jahr mindestens 1,8 Meter pro Jahr. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch, es entspricht einer Höhe von 80%. (Auf diese Form beziehen sich alle meine Aussagen in dieser Arbeit.)

Eine zweite Form sind die Gebirgsregenwälder. Sie kommen in 1800 bis 3500 Metern Höhe in tropischen Gebirgen vor. Auch hier herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit mit sehr viel Nebel. Es ist tagsüber warm, aber nachts kann die Temperatur bis auf den Gefrierpunkt fallen.

Die letzte wesentliche Form sin die halbimmergrünen Regenwälder. Sie liegen in nördlicher und südlicher Richtung weg vom Äquator, wo sich die Jahreszeiten wieder stärker ausprägen. So kommt es hier zu einer kurzen Trockenzeit, in der einige Bäume einen Teil ihrer Blätter abwerfen, nur das Unterholz und die Bodenpflanzen bleiben immergrün.

Das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet der Erde ist das Amazonasbecken in Südamerika. Der Wald bedeckt eine Fläche von 7 Millionen km2 und ist somit zwölfmal so groß wie Frankreich. Der 6437 km lange Amazonas fließt durch diesen Wald.

Der tropische Regenwald erstreckt sich ebenfalls in Arika über eine breite Zone beiderseits des Äquators. Sie reicht von Westafrika bis zum Rand des Ost- afrikanischen Grabens. Dieses Grabensystem ist mehr als 8700 km lang, verläuft in Nord-Süd-Richtung und ist durch Bewegungen der Erdkruste entstanden. Zu ihm gehören nicht nur das Rote Meer, sondern auch große Binnenseen, die zahlreichen Tieren Lebensraum bieten.

Das dritte große Gebiet über das sich der Regenwald erstreckt ist Australien. Die nordöstlichen Teile Australiens bis zur Great Dividing Range werden von tropischen Regenwäldern eingenommen, der im südöstlichen Teil in artenärmere subtropische Regenwäldern übergeht. In diesem Regenwald gibt es es eine Vielzahl von Tieren, von Baumkänguruhs bis zu farbenprächtigen Paradiesvögeln. Eine ähnliche Artenvielfalt findet man auch auf Neuguinea im Nordosten Australiens. Die meisten Bäume sind immmergrün und haben breite Blätter, die Wurzeln sind

flach.

Die Pflanzen sind in Stockwerken angeordnet. Das oberste Stockwerk besteht aus einigen herausragenden Baumriesen, sogenannten "Überständern", die bis zu 70m hoch werden. Die Bäume der oberen Kronenschicht sind mit 24 bis 35 m Höhe etwas kleiner. Die Kronen berühren sich teilweise. Blätter, Blüten und Äste der unteren Kronschicht bilden zusammen mit den Stämmen der höheren Bäume ein geschloßenes Kronendach. Diese Schicht ist Lebensraum der meisten Tiere. In den Regenwäldern gibt es die größte Artenvielfalt, mehr als 50% aller Tier-und Pflanzenarten kommen hier vor, aber nur ein kleiner Teil davon ist bisher bekannt. Eine Strauchschicht fehlt oft. Viele Bäume verzweigen sich weit über dem Boden zu Stelz- oder Brettwurzeln. Tote Stämme sind häufig vorhanden. Die Baumstämmen sind mit Moosen und Farnen bedeckt. Die Oberfläche des Bodens ist nur von einer dünnen Streuschicht bedeckt. Sie ist dunkel und feucht. An einige Stellen gelangt nur 1/1000 des Sonnenlichts zum Erdboden. Diese Schicht ist nährstoffarm, hart und unfruchtbar. Die Wurzeln konzentrieren sich auf eine dünne Schicht von wenigen Zentimetern unter der Boden- oberfläche und in der Streuschicht.

ABIOTISCHE UMWELTFAKTOREN

Der Tropische Regenwald liegt in der Äquatorialen Klimazone. Die Temperaturen betragen ganzjährig zwischen 25°C und 30°C (Durchschnitt des kältesten Monats 20°C). Die Luftfeuchtigkeit ist, durch die hohen Niederschläge, sie betragen 2 bis 4 Meter pro Jahr (in Deutschland sind es nur etwa 0,7 bis 1 Meter pro Jahr), sehr hoch, da die Regenzeit 10-12 Monaten entspricht. Das Klima ist humid, das heißt es fällt mehr Niederschlag als verdunsten kann.

Wasser ist ein bestimmender Faktor im Tropischen Regenwald. Fast täglich kommt es zu Niederschlägen.

Durch die schnelle Erwärmung nach Sonnenaufgang entstehen Quellwolken die sich gegen Mittag verdichten. Am frühen Nachmittag kommt es dann zu Regengüssen, die etwa 3 Stunden lang anhalten. Der Niederschlag wird durch die obere Kronenschicht wesentlich gebremst bzw. abgefangen. Der Regen wird von Blättern und Wurzeln aufgenommen, überschüssiges Wasser geben die Bäume über die Blätter wieder ab. In Rinnsaalen läuft das Wasser dann an den Baumstämmen und den Blättern herab. Abgestorbene Blätter und tote Tiere fallen zu Boden und werden von Bakterien und Pilzen in Rekordgeschwindigkeit abgebaut. Die Bäume nehmen die Nährsalze mit den Wurzeln sofort wieder auf. Dadurch ist der Boden nicht sehr fruchtbar, außerdem werden die Nährstoffe bzw. das Material das zersetzt werden würde vom herunter- laufenden Wasser sofort wieder weggespült.

Die Pflanzen haben sich vorallem durch ihren Blattbau an den vielen Regen angepasst. Durch Träufelspitzen leiten sie überschüssiges Wasser ab, damit sich nicht zu viele Algen und Flechten ansammeln können. Außerdem haben sie eine große, aber extrem dünne, Blattfläche. Die Spaltöffnungen sind nach außen gewölbt und

wenig vorhanden. Dieses dient als Transpirationsschutz. Die Blätter besitzen zu meist keine Kutikula und eine nur dünnwandige Epidermis. Pflanzen mit diesen Eigenschaften nennt man Hygrophyten , also Feuchtluftpflanzen. Ein weiterer bestimmender, aber auch begrenzender, abiotischer Faktor ist das Licht. Alle Lebewesen kämpfen um Licht; ohne das Licht könnte die Photosynthese nicht ablaufen. Das Licht bestimmt in welcher Geschwind igkeit und in welche Richtung die Pflanzen wachsen. Daher streben alle Pflanzen nach oben um soviel Licht wie möglich zu erhalten. Die Pflanzen haben sich an diesen Lichtmangel angepasst. Es gibt Aufsitzerpflanzen, welche sich auf den Bäumen ausbreiten, denn im unteren Dickicht hätten sie keine Überlebenschance. Manche dieser Pflanzen nehmen am Ende sogar den ganzen Baum ein und nehmen ihm somit jede Voraussetzung für das Leben. Die Blätter der Baumriesen sind meist kleiner, als die Pflanzen der unteren Schichten, sie sind hart und besitzen einen glatten Rand.Meist sind diese Blätter noch mit einer Wachschicht überzogen. Die Blätter der unteren Bäume sind dünn, und sehr groß um soviel Licht wie möglich zuerhaschen. Alle Pflanzen stehen in ständiger Konkurrenz um das Licht miteinander.

Auch die Tiere haben sich den Eigenschaften des Regenwaldes angepasst. Je nach Lebensraum ist die Anpassung unterschiedlich.

Manche Tiere können Hautfalten wie Flügel aufspannen und damit durch die Luft gleiten. Einige Artbeispiele hierfür ist der Kurzkopfgleitbeutler der im australischen Regenwald heimisch ist. ,,[...] Der Kurzkopfgleitbeutler hat zwischen Vorder- und Hinterbeinen Flughäute, die er beim Gleiten von Baum zu Baum ausspannt. So kann er bis zu 50 m zurücklegen. Während des Gleitens ist das Tier auch in der Lage Insekten zu erbeuten [...]".(Quelle 1, Seite 54)

Affen klettern mit ihren Füßen und Händen. Dafür wäre der Koala oder der OrangUtan ein treffendes Beispiel. Manche Arten können sich zusätzlich mit dem langen Schwanz festhalten. so ein Greifschwanz wird auch als ,,Fünfte Hand" bezeichnet. ,,[...] Die ,,Geoffroy-Klammeraffen" sind die reinsten Artisten. Sie bevölkern die Baumkronen und kommen nur selten auf den Boden. Sie schwingen sich mehr als zehn Meter weit von Ast zu Ast, wobei sie ihren langen Schwanz (bis zu 90cm lang) geschickt als fünfte Hand benutzen. Er hat auf der Unterseite Greifschwielen um einen besseren Halt zu haben [...]". (Quelle 1, Seite 24)

Auch die Vögel mußten sich den Bedingungen des Waldes unterordnen.

Die Waldvögel haben breite und kurze Flügel, mit denen sie zwischen den Ästen viel leichter fliegen können.

Der Hellrote Ara ist der größte der südamerikanischen Papageien und hat auch den größten Schwanz. Der Ara lebt in den Baumkronen somit ist er nicht sehr schwer seine Flügel sind kurz aber breit. Er hat einen großen, kräftigen und stark gebogenen Schnabel mit scharfen Kanten. Damit kann der Papagei die harte Schale der Paranuß ohne große Probleme aufknacken. Dabei hält er die Nuß geschickt mit den Krallen eines Fußes fest.

Mit nur 7 cm (Maximum) Länge ist der Topasrubinkolibri ein sehr kleiner Vogel. Er ist vorallem in den südamerikanischen Regenwäldern verbreitet. Diese Kolibriart

schwirrt vor einer Blüte, aus der er mit seinem langen Schnabel Nektar saugt. Seine Flügel schlagen etwa 80 Mal in jeder Sekunde auf und ab. Der Kolibri kann nicht nur unbeweglich in der Luft stehen, sondern auch rückwärts oder bis zu 65km/h schnell vorwärts fliegen. Durch seine Größe ist er sehr wendig auch im größten Dickicht.

Der Riesentukan hat wieder eine andere Anpassungsart gefunden. Mit einer Größe von 60 cm besitzt einen Schnabel (25 cm) der fast so lang ist wie der übrige Körper. Dieser Schnabel ist aber sehr leicht und mit seinen gezähnten Rändern kann der Vogel gut Früchte zerschneiden. Durch seine Größe kann der Vogel dem Kolibri also nicht in den Weg kommen, da er sich nur auf dicke Äste setzen kann und auch eine ganz andere Nahrungsgrundlage hat als der Kolibri oder der Ara. Durch den Stockwerkbau und die damit verbundenen verschiedenen Lebewesen kommen sowohl Feucht- als auch Trockenlufttiere vor.

In Afrika gibt es zum Beispiel die Große Achatschnecke. Sie wird bis zu 34 cm lang und ernährt sich von verschiedenen Pflanzen. Sie lebt in der untersten Schicht -der Streuschicht.

Ein weiteres Feuchtlufttier ist der Goliathfrosch. ,,Der Goliathfrosch hat lange, kräftige Hinterbeine, mit denen er bis 3 m weit springen kann. Die kurzen Vorderbeine federn den Aufprall auf den Boden ab. Im Wasser ist der Frosch in seinem eigentlichen Element. Mit kräftigen Stößen seiner langen Hinterbeine schießt er elegant dahin." (Quelle 1, Seite 37)

Diese beiden Tiere besitzen keinen eigenen Verdunstungsschutz daher können sie nur in feuchten Lebensräumen existieren.

Dagegen gibt es, neben den schon oben genannten Tieren, auch noch ein sehr markantes Trockenlufttier. Das südamerikanische Gürteltier. ,, Das Riesengürteltier ist fast so groß wie ein Schaf. Es gräbt mit seinen langen, gekrümmten Krallen Würmer und Insekten aus dem Boden. Sein Körper ist auf der Oberseite mit einem Panzer aus verknöcherter Haut bedeckt." (Quelle 1, Seite 25) Das Riesengürteltier hat eine Körperlänge von 1 m.

Diese Beispiele zeigen wie unterschiedlich die Tiere im Laufe der Zeit mit den

Bedingungen des Regenwaldes, in Bezug auf das Klima, die Temperaturen und den Wasserhaushalt, fertig geworden sind.

BIOTISCHE UMWELTFAKTOREN

Parasetismus im Regenwald ist sehr verbreitet.

Ein gutes Beispiel ist die Würgefeige. Sie ist ein Halbschmarotzer, alllerdings ist sie nicht sofort ein Parasit für den Baum. ,, Als winziger Same hoch oben im Blätterdach, [...] beginnt die Würgefeige ihr Leben. Sie keimt aus und wächst zunächst als Auf- sitzer, so lange, bis sie kräftig genug ist, um lange Wurzeln bis zum Waldboden zu schicken. Hier holt sie sich nun Wasser und Nährstoffe und wird schnell dicker und kräftiger. Bald entwickelt die Würgefeige selbst eine mächtige Krone, die die Blätter des Wirtsbaums beschattet. Ihre Wurzeln umschließen dessen Stamm, und der Wirtsbaum stirbt ab. Die Würgefeige nimmt seinen Platz ein. Ihr ,,Stamm" besteht aus einem Netzwerk von Wurzeln, die den Hohlraum umschließen, in dem sich einst der Stamm des Wirts befand. [...]" (Quelle 3, Seite 18).

Es gibt einge Bäume die sich gegen eine solche ,,Art zu sterben" wehren. Von Zeit zu Zeit werfen sie einfach ihre gesamte Rinde ab und mit ihr viele Mitreisende. Andere Baumrinden enthalten Gifte, die manche Aufsitzer abschrecken. Auch Symbiose ist im Regenwald zu finden. Das Zusammenleben in diesem Fall nennt man Mykorrhiza. Diese Partnerschaften werden eingegangen da Nährstoffe mangelhaft vorhanden sind. Fast alle sind in den Lebewesen gebunden. Humus, aus dem der Baum seine Nahrung beziehen könnte, ist fast nicht vorhanden. Alles, was auf den Boden gelangtund vermodert, muß optimal ausgenuzt werden. Daher bilden die Bäume mit ihren Oberflächenwurzeln ein dichtes Netz. Aber auch ihre feinsten Haarwurzeln sind immer noch zu dick, um wirklich jeden Nährstoff einzufangen. Daher verbünden sie sich mit kleinen, unauffälligen, meist unterirdisch wachsenden Geflechten aus langen, hellen Fäden, sie sind mit Pilzen gleich zu setzen. Diese Pilze leben an speziellen Wurzeln des Baumes, die ganz entgegen der Gewohnheit von Wurzeln nicht nach unten, sondern nach oben wachsen. So gelangen sie am ehesten in Kontakt mit abgefallenen, toten Pflanzenteilen. Aus ihnen entnehmen die Pilze Nährstoffe, an die der Baum mit seinen wesentlich dickeren Wurzeln nicht heran-kommt. Pilz und Baum ziehen beide Nutzen aus dieser Partnerschaft. Die Pilze liefern dem Baum Mineralsalz-Ionen und Wasser, der Baum versorgt den Pilz mit Zucker und Aminosäuren, die dieser nicht selbst herstellen kann. ,,[...] Das Geflecht aus Baum-und Pilzwurzeln arbeitet so wirkungsvoll, daß nahezu alle Nährstoffe aufgefangen werden. Das Wasser der Bäche, die den Wald verlassen, ist daher viel nährstoffärmer als Regenwasser und gleicht destilliertem Wasser. Ohne die von Pilz- und Baumwurzeln gebildete ,,Nährstoff-Falle" können die meisten Tropenbäume nicht überleben, daher lassen sie sich auch oft nur sehr schwer züchten." (Quelle 3, Seite20)

GEFÄHRDUNG/ BEDEUTUNG DES ÖKOSYSTEMS

Der Regenwald ist für alle Lebewesen wichtig. Er bestimmt das Klima der Erde mit. Man bezeichnet die Regenwälder manchmal als ,,die Lunge der Erde". Die riesigen Waldgebiete nehmen große Mengen Kohlendioxid (CO2) auf und geben durch Photosynthese Sauerstoff (O 2) und Wasser (H2) ab. Dieser Vorgang beeinflußt das Klima auf der ganzen Erde. Die Gefährdung besteht darin das riesige Teile der Regenwälder abgeholzt werden. ,, Seit 1945 wurde mehr als die Hälfte aller Regen- wälder abgeholzt. Dabei wurden Hunderte von Tier- und Pflanzenarten ausgerottet. Immer noch verschwindet in jeder Sekunde ein Stück Regenwald von der Fläche eines Fußballfeldes. Die Hauptgefahren für die Regenwälder sind das Abholzen zur Holzgewinnung, die Rodung für Weiden und Ackerland sowie die Suche nach Öl und anderen Bodenschätzen." (Quelle 2, Seite 101)

Dieses Abholzen und die darauf folgende Klimaveränderungen haben zur Folge das die Luftfeuchtigkeit verringert wird (es wird bei der Photosynthese weniger Wasser produziert), das die Niederschläge zurück gehen und das der Wasserspiegel absinkt.

Diese drei Faktoren führen zur Veränderung des Weltklimas. Außerdem steigt durch die ständige Rohdung der CO2-Gehalt an, was zur Folge hat das der Treibhauseffekt erhöht wird , es kommt zur Polarkappenschmelze und dadurch zu Flutkatastrophen. Die genannten Faktoren sind Auswirkungen direkt auf die Menschen und weitere Lebewesen. Aber auch für die Pflanzen kommt es zu erheblichen Problemen. Der Boden wird abgetragen (Bodenerosion), dadurch kommt es zum Nährstoffverlust im Boden, die Flora wird zerstört.

Es gibt nicht viele Möglichkeiten den Regenwald zu retten, allerdings sollte man den Kauf von Tropenhölzern vermeiden. Jedes Jahr werden Tausende von Quadratkilometern Regenwald nur zerstört, weil Industrienationen Tropenholz verarbeiten. Es gibt genügend einheimische Baumarten, die ihren Platz einnehmen können.

Die Wälder Europas liefern soviel Holz, dass die Forstindustrie schon oft darüber geklagt hat, dass sie es kaum noch verkaufen kann.

Man sollte bedenken das 99% des Tropenholzes aus Abholzung stammen, nur 1% davon ist aus natürlichen Gründen gefällt wurden.

Ein weiteres Rettungsprojekt starteten die verschiedenen Umweltorganisationen, wie zum Beispiel der World Wild Fund For Nature (WWF). Diese Organisationen wollen die Bevölkerung anregen wieder die traditionellen Formen der Landnutzung wiederaufzunehmen, wie z. B. Fischerei oder Jagen.

DEFINITIONEN

Symbiose: Unter Symbiose versteht man das Zusammenleben von Angehörigen zweier aneinander angepassten Arten, zum gegenseitigen Vorteil. Parasitismus: Unter Parasitismus versteht man das Zusammenleben von Angehörigen zweier Arten, wobei der eine Partner als Parasit (Schmarotzer) einseitig auf Kosten des anderen Partners (Wirt) lebt.

Hygrophyten: Hygrophyten sind Feuchluftpflanzen mit einer großen Blattoberfläche. Die Blätter sind extrem dünn und besitzen meist keine Kutikula. Die Epidermis ist dünnwandig. Die wenigen Spaltöffnungen sind nach außen gewölbt, dies schützt vor dem Austrocknen der Blätter. Das Wurzelsystem der Hygrophyten ist sehr schwach ausgebildet.

Ö kologische Nische: Unter der ökologischen Nische einer bestimmten Organismenart versteht man die Gesamtheit aller abiotischen und biotischen Umweltfaktoren, die für ihre Existenz und das Wirkungsfeld der Art in ihrem Ökosystem notwendig sind.

Excerpt out of 6 pages

Details

Title
Der Tropische Regenwald
Author
Year
2001
Pages
6
Catalog Number
V102965
ISBN (eBook)
9783640013456
File size
341 KB
Language
German
Keywords
Tropische, Regenwald
Quote paper
Birgit Großmann (Author), 2001, Der Tropische Regenwald, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/102965

Comments

  • guest on 11/11/2008

    Danke du hast mein Leben gerettet sonst würde dran sein in der Schule.

    hey ich brauche für Donnerstag was vom Tropischen Regenwald und hab das hier gefunden und wollt dir sagen das ich dafür nen Plakat gestahlten muss !

  • guest on 1/5/2008

    danke .

    danke für die info´s ich muss für bio ne 15 seitige mappe anfertigen ber hadgeschreiben und hier habe ich vieles neues gefundendanke sebastian

  • guest on 1/3/2008

    danke schön.

    man alter did war die letzte rettung habe sehr viel gutes für meine facharbeit rausgefunden echt scharf danke

  • guest on 12/9/2007

    DANKESCHÖn.

    ich schreibe morgen eine arbeit und ich hbae noch nichts gelern.DAs ist ehct super die infos hier dankeschön

    Lg ICh

  • guest on 3/15/2007

    danke!!!.

    vielen dank ich suche seit 2 wochen nach guten infos und das sind die ersten !!! danke ich hoffe das wir jetzt auch noch eine gute note dafür bekommen! konnte zwar nicht alles gebrauchen aber trotzdem danke !!!!
    lg nathan heldt

  • guest on 8/15/2002

    Danke.

    sehr gut!1 hab ne 1 bekommen und ich find das referat echt super!!!!!

  • guest on 11/15/2001

    Petra S..

    Sehr gut!Ich habe eine 1+ für den Scheiß bekommen!Danke!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Sie bekommen auch was zu Weihnachten von mir und meiner Familie!!

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Title: Der Tropische Regenwald



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