Maria Montessori gilt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten, wenn es um die Frühpädagogik bzw. eine erstmalig durch sie als damals italienische Ärztin in den Diskurs aufgenommene Kindorientierung geht. Die Ihnen vorliegende Arbeit bemüht dabei die von Maria Montessori didaktische Konzeption um den berühmten Leitsatz: "Hilf' mir es selbst zu tun!", den "Inneren Bauplan", "sensible Perioden" und viele original von Montessori hervorgebrachten pädagogischen Begrifflichkeiten.
Dabei steht neben wichtiger Grundlagen, die Rolle der pädagogischen Fachkraft in der Montessori-Pädagogik im Vordergrund dieser Arbeit. Es werden im Sinne der "vorbereiteten Umgebung" und des Prinzips der Selbsthilfe, das Verhältnis zwischen Kind und Erwachsenem, die Rolle der Fachkraft und auch seine Aufgaben dahingehend herausgestellt, als dass eine begleitende, behütende und letztlich beobachtende Rolle der pädagogischen Fachkraft zuteil wird. Ungeachtet dessen finden Erziehungs- und Bildungsprozesse auf eine auf Wechselwirkung beruhende Basis statt.
Die Arbeit schließt mit einer Reflexion der verwendeten Literatur und durchgeführten Literaturrecherche, mitsamt des vollständigen Forschungsprozesses ab. Sie dient der grundlegenden Einführung in die Thematik mit Montessoris anthropologischen Grundannahmen und rundet diese mit einer tiefergehenden Untersuchung der Rolle der pädagogischen Fachkraft ab, die mit geeigneten Strategien für das wissenschaftliche Arbeiten gestützt wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen der Montessori-Pädagogik
- Das Kind und seine einzigartige Persönlichkeit
- Die Rolle der päd. Fachkraft im Rahmen der Montessori-Pädagogik
- Fazit und Resümee
- Reflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Rolle der pädagogischen Fachkraft im Kontext der Montessori-Pädagogik. Sie analysiert die theoretischen Grundlagen der Montessori-Pädagogik, insbesondere das Konzept des Kindes als aktiven Gestalter seiner Entwicklung, und untersucht die spezifischen Aufgaben und Herausforderungen der pädagogischen Fachkraft im Rahmen dieser pädagogischen Konzeption.
- Das Montessori-Bild vom Kind als selbstbestimmter Lernender
- Die Bedeutung der vorbereiteten Umgebung und des selbstgesteuerten Lernens
- Die Rolle der pädagogischen Fachkraft als Beobachter und Begleiter
- Die Förderung der individuellen Entwicklung und Selbstentfaltung des Kindes
- Die Bedeutung von Empathie und Respekt im pädagogischen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in die Thematik der Montessori-Pädagogik ein und beleuchtet die zentrale Rolle der pädagogischen Fachkraft im Erziehungsprozess. Sie thematisiert die Individualität des Kindes und das Konzept der Selbstentwicklung im Sinne von Montessori.
Grundlagen der Montessori-Pädagogik
Dieses Kapitel stellt die Grundprinzipien der Montessori-Pädagogik vor und erläutert das ganzheitliche Menschenbild, das dieser Pädagogik zugrunde liegt. Es werden die zentralen Elemente der Montessori-Pädagogik, wie z.B. die vorbereitete Umgebung, das selbstgesteuerte Lernen und die Rolle des inneren Bauplans, detailliert dargestellt.
Das Kind und seine einzigartige Persönlichkeit
Dieses Kapitel widmet sich dem Montessori-Bild vom Kind als einem Wesen mit einem einzigartigen Potenzial. Es erläutert den Begriff der "Hormé" und beleuchtet die Bedeutung der Selbstentwicklung im Rahmen der Montessori-Pädagogik.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Montessori-Pädagogik, das Kind als aktiven Gestalter seiner Entwicklung, die Rolle der pädagogischen Fachkraft, die vorbereitete Umgebung, das selbstgesteuerte Lernen, Empathie, Respekt und die Förderung der individuellen Entwicklung.
- Citation du texte
- Nick Phuong Nguyen (Auteur), 2021, Montessori-Pädagogik und die Rolle der pädagogischen Fachkraft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1030489