Geschlechtskrankheiten + Infoblatt


Ponencia / Ensayo (Colegio), 2001

4 Páginas, Calificación: 2 mal eine


Extracto


VORTRAG: GESCHLECHTSKRANKHEITEN

Gliederung:

- Geschlechtskrankheiten nehmen wieder zu - auch als Folge vieler Fernreisen

- Geschlechtskrankheiten und ihre Übertragungen

- Bekämpfung

- Syphilis

- Tripper

- Hepatitis B

Geschlechtskrankheiten nehmen wieder zu - auch als Folge vieler Fernreisen

- Zitat von Dr. Ulrich Marcus vom Robert - Koch - Institut aus der Ärzte Zeitung vom 11.03.98

„Die Inzidenz von klassischen Geschlechtskrankheiten wie Tripper und Syphilis geht hierzulande nicht mehr zurück, wie es seit der 80er bis in die 90er Jahre der Fall gewesen ist. Im Gegenteil: Heute besteht wieder eine leichte Tendenz. Eine Ursache für diese Entwicklung ist die teilweise dramatische Zunahme der Zahl von Deutschen bevorzugten Reisegebieten.“

- in Urlaubsgebieten wie Südostasien, Karibik und Ostafrika - unzureichende Maßnahmen gegen Geschlechtskrankheiten

- in den GUS- Staaten, hat Syphilis von 1988 - 1995 um das 30 - 40 fache zugenommen Geschlechtskrankheiten und ihre Übertragungen

- Infektionskrankheit

- Zu den meisten G. gehören:

- relevante G.:

- Tripper

- Syphilis

- Scabies (Krätzmilbe)

- Herpes genitales

- Genitalwarzen

- Aids

- Hepatitis B (nicht nur durch Geschlechtsverkehr übertragbar)

- Krankheiten werden durch unterschiedliche Organismen hervorgerufen

- die meisten G. werden durch intimen Kontakt mit einer infizierten Person übertragen

- außerhalb sind die Erreger nicht überlebensfähig

- Scabies kann auch durch Hände von einem Hautbereich auf den anderen übertragen

werden

- Syphilis und Tripper können während der Schwangerschaft auf den Embryo übertragen

werden

- Kinder zeigen Entwicklungsstörungen auf

Bekämpfung

- durch Gesetz sind G. in 60er Jahren zurückgegangen

- beginnen seit den 60er Jahren wieder zu steigen

- früher war Syphilis stark verbreitet - heute durch Verabreichung von Penicillin heilbar

- Anzahl von Herpes genitales stieg wieder in den 70er und frühen 80er Jahren

- G. werden mit Antibiotika, vor allem mit Penicillin behandelt

- jedoch viele Erreger penicillinresistent

- gesetzliche Behandlungspflicht durch Ärzte mit Approbation

Syphilis

- wird von Spirochäten übertragen

- wird auch durch Küsse übertragen

- Ansteckung über verunreinigte Gegenstände eher selten - Erreger sterben ab wenn sie

austrocknen

- 1995 (in Deutschland) wurde 1138 Fälle gemeldet + erhebliche Dunkelziffer

- 1996 (in Rußland) 376 000 Fälle gemeldet - hauptsächlich in Sankt Petersburg

- gelangte 1493 durch Seeleute, die mit Kolumbus kamen, nach Europa

- erstes Zeichen: kleines Geschwür an Kontakstelle nach 3 - 6 Wochen

- ca. 6 Wochen später durch Ausschlag am ganzen Körper tritt zweite Phase ein

- im Mund tauchen schmerzlose Geschwüre auf und im Genitalbereich entstehen häufig Warzen ähnliche Stellen - höchst ansteckend

- manchmal beobachtet man: Kopfschmerzen, Fieber, geschwollene Lympfknoten

- verschwinden gewöhnlich nach 3 - 12 Wochen

- kann 20 - 30 Jahre keine äußerlichen Krankheitszeichen aber innerliche aufweisen

- in 75% nie mehr neue Symptome

- aber bei drittem Stadium, Spätsyphilis, entstehen kleine Knoten unter der Haut, an Schleimhäuten und Organen

- häufig sind Knochen, Leber, Nieren und andere innere Organe betroffen

- Todesursache meistens Infektionen am Herzen oder der Blutgefäße

- 15% der Spätsyphilis = Neurosyphilis

- Gehirn und Rückenmark werden geschädigt

- weitere Symptome: mangelnde Bewegungskoordination, Verlust der Blasenkontrolle, Psychosen können sich einstellen, Infektionen der Gebärmutter kann zu Fehl- oder Totgeburten führen

- kann auch durch Penicillin geheilt werden

- in allen Stadien zweimal wöchentlich

- in fortgeschrittenen Stadien sogar dreimal wöchentlich

Tripper

- äußert sich beim Mann deutlicher

- Infektion bes. der Schleimhäute, Harn- und Geschlechtsorgane

- nach 1 - 3 Tagen treten Brennen, Prickeln, schmerzhaftes Wasser lassen mit eitrigem Ausfluß aus der Harnröhre auf

- danach können beim Mann hintere Harnröhre, Harnblase, Vorsteherdrüse, Nebenhoden und Hoden entzünden

- bei der Frau können die Gebärmutter und vor allem die Harnblase entzünden

- in Harnröhrenabsonderung mikroskopisch nachweisbar

- ärztliche Behandlung vor allem mit Penicillin

- Schnell heilbar

- in vielen Städten Europas gibt es Kliniken, an die sich Jugendliche mit Tripper anonym

wenden können

Hepatitis B

- kennt man erst seit dem 2. Weltkrieg

- wird nicht nur durch sexuellen Kontakt übertragen

- Weltweit über 250 000 Todesfälle

- die meisten in Afrika, Südostasien, China, Südamerika

- es besteht hohes Risiko für Leberkrebs

- 85% aller Fälle von Leberkrebs durch Hepatitis B

Aids

- erstmals 1980 in USA, dann in Europa aufgetreten

- Schwächung des Immunsystems

- Anzeichen sind: Fieber, Abmagerung, Hautschwellung und -knoten, Durchfall, erhöhte Infektionsanfälligkeit, bes. für Lungenentzündung

INFOBLATT

Warum sich mit Geschlechtskrankheiten beschäftigen? - Weil diese ständig zunehmen und alle Altersgruppen, Bevölkerungsschichten und alle Rassen befallen.

Geschlechtskrankheiten sind Infektionskrankheiten, die durch unterschiedliche Organismen (z.B. Spirochäte, Hepatitis B - Virus) hervorgerufen werden und hauptsächlich durch intimen Kontakt mit einer infizierten Person übertragen werden. An der Luft sind die Erreger der Geschlechtskrankheiten nicht überlebensfähig, da diese innerhalb von wenigen Stunden austrocknen.

Die meisten Geschlechtskrankheiten sind während der Schwangerschaft auf den Fötus übertragbar. Dadurch kommt es zu schweren Entwicklungsstörungen des Neugeborenen und manchmal sogar zu Totgeburten. Seit Jahrzehnten bemüht man sich intensiv um die Bekämpfung von Geschlechtskrankheiten. In den 60er Jahren wurde per Gesetz eine Melde- und Behandlungspflicht durch Ärzte mit Approbation eingeführt. Dies zeigte auch Erfolg, der in den 70er Jahren allerdings durch die freizügige Lebensweise wieder hinfällig wurde.

Durch medizinische Fortschritte sind viele Geschlechtskrankheiten heute durch Penicillin (Antibiotika) heilbar. Allerdings führte die ständige Anwendung von Penicillin zur Bildung von penicillinresistenter Bakterienstämme. Daher müssen jüngere Antibiotikagenerationen (z.B.: Tetracyclin) entwickelt und angewendet werden.

Die Geschlechtskrankheit Syphilis wird hauptsächlich durch die Spirochäten übertragen. Sie kann aber auch durch Körperflüssigkeiten von einer Person auf die andere übertragen werden. Diese Krankheit gelangte 1493 über den Seeweg nach Europa. Syphilis ist durch drei Stadien gekennzeichnet.

Der Tripper ist eine Infektionskrankheit insbesondere der Schleimhäute, Harn- und Geschlechtsorgane. Die Krankheit verläuft äußerst schmerzhaft und kann bei Nichtbehandlung zu dauerhaften Schädigungen führen. Mit Hilfe von Antibiotika ist Tripper sehr schnell heilbar. In vielen Städten gibt es Kliniken, in denen sich Jugendliche anonym melden und beraten lassen können.

Ebenfalls sehr bekannt ist Hepatitis B. Fälschlicher Weise wird diese Krankheit oft nicht als Geschlechtskrankheit eingestuft. Hepatitis B ruft schwere Leberschäden hervo r, die meist nicht heilbar sind (Zirrhose, Leberkrebs). Daher kommt es unteranderem zu einer intensiven Gelbfärbung der Haut welche dann als Gelbsucht bezeichnet wird.

Final del extracto de 4 páginas

Detalles

Título
Geschlechtskrankheiten + Infoblatt
Calificación
2 mal eine
Autor
Año
2001
Páginas
4
No. de catálogo
V103066
ISBN (Ebook)
9783640014460
Tamaño de fichero
337 KB
Idioma
Alemán
Notas
Hausarbeit mußte in Stichpunkten abgeliefert und vorgetragen werden
Palabras clave
Geschlechtskrankheiten, Infoblatt
Citar trabajo
Anja Müller (Autor), 2001, Geschlechtskrankheiten + Infoblatt, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/103066

Comentarios

  • visitante el 9/1/2002

    gesclechtskrankheiten.

    hallo...

    ich wollte nur sagen das du(ihr)
    mir sehr gut geholfen habt mit dieser
    homepage
    ud ich muss sagen das sie sehr sehr gut ausgestattet ist
    naja ich werd sie noch öffter besuchen(die homepage)

    bye eure Jana

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Título: Geschlechtskrankheiten + Infoblatt



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