Jostein Gaarder: Maya oder Das Wunder des Lebens


Exposé / Rédaction (Scolaire), 2001

7 Pages


Extrait


Autor: Astrid Högemann

Jostein Gaarder- Maya oder Das Wunder des Lebens

Wer konnte sich über das kosmische Feuerwerk freuen, solange die Bankreihen des Himmelsraums nur von Eis und Feuer besetzt waren? Wer konnte erraten, dass die erste kühne Amphibie nicht nur einen kleinen Schritt aufs Ufer kriechen, sondern einen großen Schritt weiter auf dem langen Weg zum stolzen Überblick des Primaten über den Anfang dieses Weges machen würde? Der Applaus für den Urknall setzte erst 15 Milliarden Jahre später ein.

Inhaltsangabe

Das Buch ,,Maya oder Das Wunder des Lebens" von Jostein Gaarder ist ein Roman in einem Roman. Das Vor- und Nachwort des Buches stellen den ,,realen" Teil dar; der Hauptteil, ein Brief des Biologen Frank an seine von ihm getrennt lebende Frau Vera , beschreibt den Roman des Engländers John Spooke.

Jostein Gaarder zieht eine verschwimmende Grenze zwischen Fantasie und Realität in einer Welt, die ohnehin nur in seiner Fantasie existiert.

Erklärung

Vorwort, Nachwort und auch der Roman des John Spooke handeln vom Zwischenstopp des Biologen Frank auf den Fidschi-Inseln und den Ereignissen, die sich in der Zeit danach abspielen. Dabei wäre es zu schwierig, jetzt die eigentlich Handlung zu darzustellen, da viele Dinge einfach zu kompliziert sind.

Frank stellt den nüchternen Wissenschaftler dar. Als Evolutionsbiologe vertritt er die simple Ansicht, dass der Mensch in direkter Linie von kleinen säugetierähnlichen Kriechtieren abstammt, die vor 200 Millionen Jahre gelebt haben. Jede einzelne Zelle im Körper des Menschen weist Gene auf, die genauso alt wie diese Kriechtiere sind. Frank besteht ohne wahrscheinlich etwas weiter nachgedacht zu haben darauf, dass der Mensch das LETZTE Glied in einer einzigen ungebrochenen Reihe von mehr oder weniger bekannten biochemischen- besser gesagt molekularbiologischen- Prozessen ist. Für den Biologen unterscheidet er sich nicht besonders von diesen einzelligen Organismen. Der einzige wichtige Unterschied liegt darin, dass seine Zellen ein dichteres und integrierteres Zusammenspiel schaffen als die Zellen einer Bakterienkultur, denn sie sind differenzierter und deshalb zu einer radikaleren Aufgabenteilung fähig. Jeder dieser Einzelzellen ist um das kleinste gemeinsame Vielfache herum aufgebaut, nämlich um den genetischen Code, den eigentlichen Generalplan, der in jeder einzelnen Körperzelle niedergelegt ist. Dieser DNS- Code stellt eine mikroskopisch kleine Akkumulation des leichtfertigen Spiels dar, das viele hundert Millionen Jahre hindurch mit der Nukleinsäure betrieben worden ist. In genetischer Hinsicht ist der Mensch aber nicht mehr als eine monströse Anhäufung von eineiigen Zwillingszellen. Die einzige Frage, die noch bleibt, ist, wie diese Zellen miteinander kommunizieren und ihre Gene ein- und ausschalten.

Der Biologe vertritt die Meinung, dass der Sinn des Lebens nur das Überleben der Gene ist und das, was die Gene lenken. Der einzige Zweck des Menschen soll demnach darin liegen, massenhaft Kopien der Gene herzustellen und somit eine Art Überlebensmaschine zu sein. Die Tatsache, dass immer nur ein kleiner Teil jeder Generation heranwachsen und sich fortpflanzen kann, ist für den Biologen die eigentliche Triebkraft der Evolution. Nur durch diese Auslese ist eine Entwicklung möglich. Doch auch hier nur ein enttäuschendes Ergebnis: Die Entwicklung soll nur eine Serie von Mutationen über viele Tausende von Generationen sein, für die nur ein Gesetz gilt: Das Individuum, das im Kampf ums Dasein einen kleinen Vorteil besitzt, hat größere Chancen, seine Gene weiterzureichen.

Diese Aussagen setzen das sonst so gepriesene Individuum Mensch herab. Der Mensch nur als Zufall einer langen Entwicklung? Unsere ganze Natur, die ganze Vielfältigkeit, die uns jeden Tag dargestellt wird, nur Zufall? José, ein anderer Gast auf den Fidschi-Inseln, sieht in diesen Aussagen in einem Gespräch über die Entwicklung der Vögel einen biologischen UND philosophischen Angriffspunkt:

Er fragt sich, welcher Vorteil es für ein Individuum sein kann, einige unbeholfene Flügelansätze weiterzuentwickeln und das viele Generationen lang, ehe irgendwer von diesen Flügeln hat. Wären solche Flügelstümpfe nicht im Weg? Und würden sie das Individuum nicht bei Angriff und Verteidigung behindern? Eigentlich wäre es so schlechter für den ,,Kampf uns Dasein" gerüstet. José holt sozusagen zu einem richtigen Kinnhaken ins Gesicht der Evolutionstheorie aus.

Hat die Natur Bewusstsein? Weiß sie, was sie da entwickeln will oder kommt das alles über Nacht? Ist die Entwicklung der Natur reines Chaos oder hat die gesamte Entwicklung ein Ziel? Und wenn, haben wir dieses Ziel schon erreicht? Ist der Mensch das Ziel oder nur ein Abschnitt auf dem Weg zu etwas viel größerem?

José ist eine Mensch, der als Evolutionsgegner auch ohne großes Fachwissen eine wichtige wissenschaftliche Theorie ins Wanken bringen kann.

Er geht davon aus, dass die Entwicklung auf der Erde ein vor allem sinnvoller Prozess ist.

Denn kann eine so wesentliche Eigenschaft wie die menschliche Vernunft nur im Kampf ums Dasein entstanden sein? José meint sogar, dass alle Planeten früher oder später zu einer Art Selbstbewusstsein gelangen. Der Weg dorthin verlaufe nicht wie bei uns, aber das Ziel sei dasselbe. Das Universum strebe nach dem Verständnis seiner selbst und das Auge, das ins Universum hinausblickt, ist das Auge des Universums selber.

Unterstützt in seiner Kritik wird er dabei von Mario, einem religiösen Italiener, der auf die Transzendenz Gottes beharrt:

Er spricht davon, dass die Menschen sich damit brüsten, dass sie alle Sterne und Galaxien sehen und bis zum eigentlichen Schöpfungsaugenblick zurückblicken können. Wir Menschen waren nun schon fast überall und haben nicht einmal den Ärmelzipfel irgendeiner Gottheit gesehen. Kein Gott hat uns auf dem Mount Everest erwartet. Auf dem Mond war auch kein Tisch gedeckt. Wir haben nicht einmal Funkkontakt zum Heiligen Geist aufnehmen können. Und daraus schlussfolgern die meisten, sie hätten die Existenz Gottes widerlegt. Dass wir zwischen Himmel und Himmel unterscheiden, zwischen sky und heaven, das lassen sie außen vor.

Wie soll es nun weitergehen? Die Biosphäre ist nur ein Cocktail aus Aminosäuren. Und im Weltraum? Da ist die Lage genauso jämmerlich. Ein großer Knall hat alles in die Wege geleitet, das haben wir eigentlich jedes Jahr an Silvester, was ist daran so besonders? Und auch das, was wir theoretische Physik nennen, also die kosmische Hintergrundstrahlung, die Raumkrümmung oder was auch immer, hat eigentlich auch so gar nichts mehr Geheimnisvolles an sich. Bleibt also nur noch das Bewusstein, aber das ist für ihn auch nicht viel aufsehenerregender als die übrige Schöpfung. Ein Flicken aus Atomen und Molekülen wie der ganze Rest. So kann die Philosophie wohl erst mal Urlaub machen. Vielleicht sollte sie mit der Wissenschaft ganz weit wegfahren, denn es sind hier keine ungelösten Rätsel mehr übrig. Das einzige, was die Menschheit noch quält, ist die Welt selbst.

John Spooke, der Engländer, vertritt die Meinung, dass man kosmologische Fragen wohl eher in einem Gesellschaftsspiel stellen solle. Auch er stellt sich die Frage, ob die Wissenschaft nicht langsam ihr Ende erreicht hat. Wir haben Evolutionstheorie, Quantenphysik, Relativitätstheorie und sogar das menschliche Genom- mit seinen Hunderttausenden von Genen- wurde analysiert. Nur viel schlauer sind wir nun auch nicht, auch wenn die Genom- Karte sicher dazu beitragen wird, die Biotechnologie zu stärken oder eine ganze Anzahl von Krankheiten zu heilen. Doch sie wird uns kaum erklären, was Bewusstsein ist oder warum es Bewusstsein gibt. Und so können wir weiter machen. Wir werden wohl nie erfahren, ob es in einer einige Millionen Lichtjahre entfernten Galaxis nun Leben gibt oder nicht und auch wenn wir immer weiter an unserem Wissen herumfeilen, werden wir niemals sagen können, was das Universum ist.

Und wieder stellt sich die Frage, was uns noch bleibt. Eine Alternative dazu könnte die Theorie sein, die eine Frau namens Laura vertritt.

Laura glaubt an den absoluten Nicht-Dualismus, an nur eine Wirklichkeit, die in Indien brahman oder mahatman genannt wird. Brahman bedeutet Weltseele oder große Seele und ist ewig, unteilbar und immateriell. Jegliche Vielfalt ist ein Trug und dieses Blendwerk wird in Indien seit vielen Jahren Maya genannt. Unsere Welt ist nicht die wirkliche. Sie ist nur eine traumähnliche Illusion, zwar real genug für die, die darin gefangen sind, doch für weise Menschen ist nur brahman oder die Weltseele wirklich. Wir können uns nur von der Illusion der äußeren Wirklichkeit befreien, indem wir einsehen, dass alles nur Lug und Trug ist. Dann wird unsere Seele zu brahman, was sie ja eigentlich schon die ganze Zeit gewesen ist. Ja sogar die Zauberwelt unserer Träume ist nach dieser Theorie von unserer eigenen Seele erschaffen worden. Das Problem ist nur, dass uns das erst beim Erwachen aufgeht und dann gibt es den Traum nicht mehr. Er hat alle falschen Masken abgenommen und zeigt sich als das, was er die ganze Zeit gewesen ist, nämlich wir selbst. Wir glauben, dass hier 28 Seelen in dieser Klasse sitzen. In Wirklichkeit sind wir Facetten ein und derselben Seele. Ja sogar vor dem Sterben brauchen wir nach dieser Theorie keine Angst mehr zu haben, denn das Einzige, was bei unserem Tod verschwindet, ist die Illusion, vom Rest der Welt getrennt zu sein. Laura erscheint im Roman als Weltverbesserin. Neben dieser Theorie vertritt sie noch eine ökologische Ansicht, nach der sich die Erde von ihrer Krankheit, uns Menschen, bald befreien will. Sie gehört einer Umweltorganisation an und ist fest von ihrem Tun und ihrer Meinung überzeugt- im Gegensatz zu einigen anderen Gästen.

Den Aspekt der Illusion nimmt Gaarder in sein Buch auf, denn der ganze Roman ist in weitem Sinne auch nur Illusion, Fantasie. Fantasie ist das eigentlich Stichwort dieses Romans. Gaarder führt die wissenschaftliche, religiöse und magische Weltanschauung auf, doch keine dieser drei kann uns beantworten, was die Welt wirklich ist. Wir sehen sogar, dass ein wissenschaftliches Dogma wie die Evolutionstheorie angreifbar ist. Die Wissenschaft scheint also mit ihrem Latein am Ende zu sein, Gott ist ein Meister im Sich verstecken und um wirklich an die Illusion der Welt und an eine Weltseele zu glauben, leben wir in einem zu stark von der westlichen Kultur geprägtem Land. Also was bleibt uns eigentlich noch?

Nichts? Gaarder zeigt mit seinem Roman wieder einmal, dass unsere letzte Möglichkeit die Fantasie ist. Durch sie kann sich jeder seine eigene Weltvorstellung bilden, die Welt, seine eigene Welt gestalten. Wichtig ist dabei nicht, ob diese Vorstellung für die anderen richtig ist, sondern ganz allein, ob sie für uns richtig ist. Das Individuum wird der Gesellschaft gegenüber gestellt. Jeder muss seine eigene Vorstellung entwickeln. Dabei sagt uns keiner, was wir denken sollen, doch die Fantasie ist eine Gabe, die uns dabei hilft. Erst durch sie können wir unserer Schöpfung einen Sinn geben.

Wenn man noch weiter geht, kann man Sofies Welt, einen anderen bekannten Roman von Gaarder, mit diesem vergleichen. Auch hier haben wir wieder einen Roman in einem Roman. Eine Erzählung, die wiederum nur Teil der Erzählung Gaarders ist. Wir können uns fragen, ob er damit andeuten will, dass auch wir vielleicht nur Geschichte in einer Geschichte eines anderen sind, ob wir nur in der Fantasie einer anderen Person existieren. Diese Person könnte transzendent sein, aber auch auf unserem Planeten leben und wir existieren nur in der Vorstellung dieser Person. Denn was gibt uns die Sicherheit zu sagen, dass wir wirklich existieren? Cogito ergo sum. Ich denke, also bin ich. Aber wir können nicht sagen, wer oder was wir sind. Vielleicht existieren wir nur im Geist Gottes, womit wir wieder bei Berkeley, einem irischen Philosophen und Bischof, wären, der schon in Sofies Welt und Das Kartengeheimnis die zentrale Rolle gespielt hat. Für Berkeley existieren wir in Gott. Mit dieser Aussage verneint er zwar die Existenz der Materie, nicht aber die Existenz der Welt. Berkeley bezweifelt ebenfalls die absolute, unabhängige Existenz von Raum und Zeit. Denn auch unsere Wahrnehmung von Raum und Zeit kann nur unsere Einbildung sein. Eine Woche oder eine Stunde sind nicht notwendigerweise dasselbe für Gott.

Auch den Aspekt von Raum und Zeit baut Gaarder gekonnt in seinen Roman ein: Ich zitiere John: ,,Ich habe nie glauben können, dass die Menschenseele nur ein surreales, auf Proteinen basierendes Phänomen sein soll wie ein Giraffenhals oder ein Elefantenrüssel. Mit meinem Bewusstsein kann ich das ganze Universum verstehen. Ich bin nicht mehr davon überzeugt, dass die Seele nur ein biochemisches Sekret ist. Wir wissen, dass es andere Galaxien gibt. Vielleicht gibt es auch andere Universen, diese Möglichkeit wird ja auch von vielen Astronomen nicht bestritten. Warum sollte ein Übertritt von einer Wirklichkeitsebene in eine andere weniger wahrscheinlich sein als in Übergang in Zeit und Raum? Oder anders ausgedrückt: Warum sollte ein Übertritt von einer Ebene zu einer Metaebene so unvorstellbar sein? Es ist möglich, aus einem Traum zu erwachen. Wir wissen nicht, was diese Welt ist. Ich stelle mir vor, dass es leicht ist, sich von den Begrenzungen der Wirklichkeitsebene narren zu lassen, auf der wir uns gerade befinden."

Passend zu diesen Gedanken wechselt so z.B. ein Filzstift im Brief von John Spooke zu Frank und im Nachwort von Frank zurück zu John. Wenn nun der Brief die Fantasie des John Spooke ist und das Nachwort ,,Realität", hat dann der Stift den Sprung aus der Fantasie in die Realität geschafft?

Nun zum Zitat: Normalerweise gehen wir, wenn wir das Wort Kausalität hören, von Ursache und Wirkung aus. Die Ursache ist VOR der Wirkung. Aber die Welt lässt sich unter einem ganz anderen Blickwinkel betrachten, wenn wir die Wirkung zeitlich vor die Ursache setzen: Vor etwa 300 Millionen Jahren gab es auf der Erde sehr viel trockenes Land. Unter den Landwirbeltieren dominierten die Amphibien, dazu einzelne Reptilien wie die, von denen wir selber abstammen. Wenn wir damals dabei gewesen wären, wäre uns das sicher völlig absurd vorgekommen. Erst heute sehen wir den Sinn, denn ohne das, was damals passiert ist, würden wir hier heute nicht sitzen. Zwar wäre es vor 300 Millionen Jahren übereilt gewesen zu behaupten, das Leben auf diesem Planeten habe keinen Sinn, geschweige denn ein Ziel. Nur hatte das Ziel sich noch nicht zu voller Blüte entwickeln können. Das Devon war sozusagen die Embryonalphase der Vernunft. Wir können vom Ziel eines Fötus sprechen, denn die ersten Wochen einer Schwangerschaft stellen noch kein Ziel dar, jedenfalls nicht für den Fötus. Und ebenso wäre es dann heute übereilt zu glauben, wir könnten schon den Sinn unseres eigenen Daseins erschöpfend erklären. Wir gehören zur Avantgarde, doch unser Ziel haben wir noch nicht erreicht. Erst in hundert oder tausend oder einer Milliarde Jahren wird sich zeigen, wohin wir unterwegs waren. Auf diese Weise ist das, was sich in ferner Zukunft zuträgt, gewissermaßen die Ursache dessen, was sich hier und jetzt abspielt. Wenn wir nun noch weiter bis zum Urknall zurückgehen und bei der Erschaffung des Universums, der Erschaffung von Raum und Zeit zusehen könnten, hätten wir uns vielleicht vor Ekel erbrochen. Denn wozu sollte so ein extravagantes Feuerwerk gut sein? Also könnten wir sagen, dass die Tatsache, dass wir hier sitzen und daran zurückdenken, die Ursache des Urknalls gewesen sein muss. So eröffnet sich der Sinn des Ganzen erst im Rückblick und der Applaus für den Urknall setzt erst 15 Milliarden Jahre später ein.

Jostein Gaarder bedient nicht nur unser Bedürfnis nach Wissen und Erkenntnis, sondern stachelt Neugier und Fantasie an, denen keinen Grenzen gesetzt werden. Wieder einmal hat er sein Buch an der Philosophie Berkeleys aufgehängt. Gaarder versucht insgesamt so viele Fragen wie möglich aufzuwerfen, aber nur so wenig

Antworten wie möglich zu geben. Jeder ist somit dazu verurteilt selbst zu überlegen und sich seine eigene Vorstellung zu bilden. Der Roman ist vor allem ein Denkanstoß! Wir tragen und werden getragen von einer Seele, die wir nicht kennen. Wenn sich das Rätsel auf zwei Beine erhebt, ohne gelöst zu werden, ist die Reihe an uns. Wenn unsere Traumbilder sich selbst in den Arm kneifen, ohne zu erwachen, sind wir es selbst. Denn wir sind das Rätsel, das niemand löst, wir sind das Abenteuer, eingesperrt im eigenen Bild. Wir sind das, was geht und geht, ohne zur Klarheit zu gelangen.

Fin de l'extrait de 7 pages

Résumé des informations

Titre
Jostein Gaarder: Maya oder Das Wunder des Lebens
Auteur
Année
2001
Pages
7
N° de catalogue
V103076
ISBN (ebook)
9783640014569
Taille d'un fichier
392 KB
Langue
allemand
Mots clés
Jostein, Gaarder, Maya, Wunder, Lebens
Citation du texte
Astrid Högemann (Auteur), 2001, Jostein Gaarder: Maya oder Das Wunder des Lebens, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/103076

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