Eine Zusammenfassung darüber, was Sprache nach Herta Müller vermag und wie dadurch der "Dritte Raum" wortloser Gedanken beeinflusst und eingegrenzt wird.
Herta Müllers Erfahrung als deutschsprachige Rumänin, die in einem abgesonderten Dorf aufgewachsen ist und später erst in das Land und die Sprache Rumäniens als ganzes Zugang gefunden hat, spiegelt sich in dem Essay „In jeder Sprache sitzen andere Augen“ sehr stark wieder. An verschiedenen Stationen ihres Lebens macht sie Halt und hebt daran hervor, wie Sprache und Worte an einen inneren Raum einer Person stoßen, der sich nur zum Teil beschreiben und erklären lässt.
- Arbeit zitieren
- Josefine Stahl (Autor:in), 2019, Zu Herta Müllers Essay "In jeder Sprache sitzen andere Augen". Der Dritte Raum als subjekte Wahrnehmung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1030853