In der Ausarbeitung wird die Drogenberatung am Beispiel der Drogenberatungsstelle als ein Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit dargestellt. Es gibt verschiedene Methoden zur Drogenprävention, die in der Sozialen Arbeit eine zentrale Rolle spielen. Aufgrund der Vielzahl von diversen Drogenberatungsangeboten wird der Fokus auf der Drogenberatungsstelle liegen, da diese am zugänglichsten für das hier angesprochene Klientel ist.
Um weiter auf die Thematik eingehen zu können, werden zu Beginn die Begriffe Abhängigkeit, Sucht und Drogen definiert, um anschließend die Geschichte und Entwicklung der Drogenberatung bzw. der Drogenberatungsstellen zu verdeutlichen. Die Organisation der Drogenberatung wurde in die Unterpunkte rechtliche Rahmenbedingungen, Träger, Finanzierungen, Adressaten*Innen, Aufgaben und Ziele eingeteilt. Diese werden anhand des Beispiels der Drogenberatungsstelle in Herne verdeutlicht. Im dritten Punkt wird auf das methodische Handeln eingegangen und die Konzepte des systemischen Ansatzes, der motivierenden Gesprächsführung und des Case-Managements erläutert. Abgeschlossen wird die Hausarbeit mit einem Fazit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Arbeitsfeld der Drogenberatung
- Definition der Begriffe „Sucht“, „Abhängigkeit“ und „Drogen“
- Entstehung der allgemeinen Drogenhilfe in Deutschland
- Die Organisation der Drogenberatung
- Rechtliche Grundlagen
- Träger und Finanzierung
- Adressaten*Innen, Aufgaben und Ziele
- „Jugend-, Konflikt- und Drogenberatung e.V (JKD) in Herne
- Das methodische Handeln
- Definition methodischen Handelns
- Systemischer Ansatz
- Case-Management-Konzept
- Motivierende Gesprächsführung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung beleuchtet die Drogenberatung am Beispiel einer Drogenberatungsstelle als Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit. Die Arbeit konzentriert sich auf die Definition zentraler Begriffe wie „Sucht“, „Abhängigkeit“ und „Drogen“, die historische Entwicklung der Drogenberatung und die Organisation dieser Einrichtungen. Darüber hinaus werden verschiedene Methoden des methodischen Handelns im Bereich der Drogenberatung erläutert, um die komplexen Herausforderungen in diesem Arbeitsfeld zu bewältigen.
- Definition und Abgrenzung der Begriffe „Sucht“, „Abhängigkeit“ und „Drogen“
- Historische Entwicklung der Drogenberatung in Deutschland
- Organisation der Drogenberatung, einschließlich rechtlicher Rahmenbedingungen, Träger, Finanzierung, Adressaten*Innen und Zielen
- Methodisches Handeln in der Drogenberatung, fokussiert auf den systemischen Ansatz, Case Management und motivierende Gesprächsführung
- Das Arbeitsfeld der Drogenberatung in der Praxis am Beispiel der Drogenberatungsstelle in Herne
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Ausarbeitung und deren Gliederung vor. Das erste Kapitel befasst sich mit der Definition der Begriffe „Sucht“, „Abhängigkeit“ und „Drogen“, um einen gemeinsamen Verständnisrahmen für die weitere Analyse zu schaffen. Im zweiten Kapitel wird die Entstehung der allgemeinen Drogenhilfe in Deutschland beleuchtet, angefangen bei den Anfängen der Releasebewegung in den 70er Jahren bis hin zur Entwicklung des heutigen Systems der Drogenberatungsstellen. Der Fokus liegt dabei auf den Veränderungen in der Drogenhilfepolitik und den Auswirkungen auf die Arbeitsweise von Drogenberatungsstellen.
Schlüsselwörter
Drogenberatung, Sucht, Abhängigkeit, Drogenhilfe, Methodisches Handeln, Systemischer Ansatz, Case Management, Motivierende Gesprächsführung, Drogenberatungsstelle, Rechtliche Grundlagen, Träger, Finanzierung, Adressaten*Innen, Aufgaben, Ziele.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2020, Die Drogenberatungsstelle als Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1031608