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Inwiefern greift Jean-Jacques Rousseau die Vertragstheorie von Thomas Hobbes auf?

Eine Analyse von Menschenbild, Naturzustand sowie Gesellschaftsvertrag und Staatskonzept

Titre: Inwiefern greift Jean-Jacques Rousseau die Vertragstheorie von Thomas Hobbes auf?

Dossier / Travail de Séminaire , 2020 , 16 Pages , Note: 1,3

Autor:in: Lea Seiter (Auteur)

Politique - Théorie politique et Histoire des idées politiques
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Résumé Extrait Résumé des informations

Dieser Arbeit liegt die Frage zugrunde, inwiefern sich die vertragstheoretischen Konzepte von J.-J. Rousseau an jenen von Thomas Hobbes orientieren. Es soll untersucht werden, ob die Gemeinsamkeiten beider Theorien über die oberflächliche Parallele der Vertragstheorie hinausgehen und ob Rousseaus Idee tatsächlich auch eine Entwicklung oder Erweiterung der hobbesschen darstellt.

Zu diesem Zweck nimmt die vorliegende Arbeit die Kernelemente beider Konzepte in den Fokus und analysiert Menschenbild, Naturzustand sowie Gesellschaftsvertrag und Staatskonzept auf grundlegende Parallelen. Aufgrund des begrenzten Umfangs kann diese Arbeit keine Analyse der religiösen Komponenten beider Theorien bieten und geht hinsichtlich bedeutender Unterschiede ausschließlich auf jene ein, die das Verständnis grundlegend beeinflussen. Rousseaus Perspektive und Ideen stehen dabei im Vordergrund, weshalb nicht alle Elemente der hobbesschen Theorie untersucht werden.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der Naturzustand
    • Der natürliche Mensch im Naturzustand
    • Das Endstadium des Naturzustandes
  • Staatsgründung und Gesellschaftsvertrag
    • Die Bedingungen des Vertragsschlusses und seine Ur-Form
    • Gemeinwille und allgemeiner Wille
    • Souveränität, Untertanen und ihr Gleichgewicht
    • Scheitern des Staates und Vertragsverletzung
  • Monarchie oder Demokratie
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die vertragstheoretischen Konzepte von J.-J. Rousseau im Vergleich zu denen von Thomas Hobbes. Sie untersucht, ob die Gemeinsamkeiten der beiden Theorien über die oberflächliche Parallele der Vertragstheorie hinausgehen und ob Rousseaus Ideen tatsächlich eine Entwicklung oder Erweiterung der hobbesschen Theorie darstellen.

  • Vergleich der Konzepte von Rousseau und Hobbes zum Naturzustand
  • Analyse des Menschenbilds in beiden Theorien
  • Untersuchung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Staatsgründung und dem Gesellschaftsvertrag
  • Bewertung der Rolle des Gemeinwillens und des allgemeinen Willens
  • Bedeutung der Souveränität und des Gleichgewichts zwischen Staat und Untertanen

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Arbeit untersucht die Beziehung zwischen den vertragstheoretischen Konzepten von Rousseau und Hobbes und analysiert, inwiefern Rousseau auf Hobbes aufbaut und seine Ideen erweitert.

Der Naturzustand

Das Kapitel behandelt die Vorstellung des Naturzustandes bei Rousseau und Hobbes und analysiert die Ähnlichkeiten und Unterschiede im Menschenbild beider Denker. Rousseau kritisiert Hobbes dafür, dass er den natürlichen Menschen als kampflustig und aggressiv darstellt und eine Hierarchie von Stärke und Schwäche konstruiert. Beide Theoretiker stimmen jedoch darin überein, dass der natürliche Mensch von seinen Instinkten geleitet ist und ein Grundbedürfnis nach Selbsterhaltung hat.

Staatsgründung und Gesellschaftsvertrag

Dieses Kapitel analysiert die Bedingungen des Vertragsschlusses, die Rolle des Gemeinwillens und des allgemeinen Willens sowie das Verhältnis zwischen Staat und Untertanen bei Rousseau und Hobbes. Beide Theoretiker argumentieren, dass der Naturzustand zu Krieg und Unsicherheit führt und eine Gesellschaftsgründung notwendig ist, um Frieden und Sicherheit zu gewährleisten. Die Arbeit beleuchtet die unterschiedlichen Konzeptionen des Gesellschaftsvertrages und der Staatsform bei beiden Denkern.

Monarchie oder Demokratie

Dieses Kapitel beleuchtet die unterschiedlichen Ansichten von Rousseau und Hobbes über die optimale Staatsform. Es untersucht die Argumente für und gegen Monarchie und Demokratie und analysiert, wie diese Ansichten mit ihren jeweiligen philosophischen Grundpositionen zusammenhängen.

Schlüsselwörter

Vertragstheorie, Naturzustand, Menschenbild, Gesellschaftsvertrag, Gemeinwille, allgemeiner Wille, Souveränität, Monarchie, Demokratie, Hobbes, Rousseau.

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Résumé des informations

Titre
Inwiefern greift Jean-Jacques Rousseau die Vertragstheorie von Thomas Hobbes auf?
Sous-titre
Eine Analyse von Menschenbild, Naturzustand sowie Gesellschaftsvertrag und Staatskonzept
Université
Christian-Albrechts-University of Kiel  (Institut für Sozialwissenschaften)
Cours
Politische Theorie und Ideengeschichte - Basisseminar
Note
1,3
Auteur
Lea Seiter (Auteur)
Année de publication
2020
Pages
16
N° de catalogue
V1032483
ISBN (ebook)
9783346439918
ISBN (Livre)
9783346439925
Langue
allemand
mots-clé
Hobbes Rousseau Vertragstheorie Naturzustand Gesellschaftsvertrag
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Lea Seiter (Auteur), 2020, Inwiefern greift Jean-Jacques Rousseau die Vertragstheorie von Thomas Hobbes auf?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1032483
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Extrait de  16  pages
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