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Die Herrschaftspolitik Lothar I. nach dem Vertrag von Verdun 843

Ein Dilemma zwischen Idee und Tradition

Titre: Die Herrschaftspolitik Lothar I. nach dem Vertrag von Verdun 843

Dossier / Travail de Séminaire , 2019 , 20 Pages , Note: 1,7

Autor:in: Vaneh Andresian (Auteur)

Histoire de l'Europe - Moyen Âge, Temps modernes
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Die Arbeit analysiert die Herrschaftspolitik Lothars nach der Teilung des Frankenreiches 843 im Hinblick auf sein Bestreben, eine Reichseinheit beizubehalten. Diese geht der Frage nach, ob die Reichseinheitsidee in der Herrschaftspolitik von Lothar nach dem Vertrag von Verdun 843 zu erkennen ist.

Um der Frage nachzugehen, widmet sich das erste Kapitel dem Gedanken der Reichseinheit und versucht in Kürze, die Einheitstheorie darzustellen. Weiterhin wird die Machtstellung Lothars vor dem Verduner Vertrag untersucht, um ein besseres Verständnis seiner Position zu gewinnen. Das darauffolgende Kapitel widmet sich der Politik Lothars nach dem Vertrag von Verdun. Dieses Kapitel dient gezielt dazu, um anhand der vorhandenen Quellen, den für diese Zeit von 843-855 wichtigen Annalen und Urkunden Lothars, Hinweise auf den Gedanken der unitas imperii zu finden und somit die Fragestellung zu beantworten. Das letzte Kapitel der Arbeit behandelt die sich für eine Teilung entschiedene Nachfolgeordnung Lothars.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Allgemeiner Überblick der Quellen
  • Der Reichseinheitsgedanke
  • Lothars Position vor Verdun
  • Lothar nach Verdun
  • Die Nachfolgeregelung
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die Herrschaftspolitik Lothars I. nach dem Vertrag von Verdun 843 und untersucht, ob sein Handeln den Wunsch nach Reichseinheit widerspiegelte. Die Arbeit beleuchtet Lothars Position vor und nach dem Vertrag und analysiert seine Nachfolgeregelung im Kontext dieses Ziels.

  • Der Reichseinheitsgedanke im frühen Mittelalter
  • Lothars politische Strategien vor und nach Verdun
  • Die Rolle der Quellen bei der Interpretation von Lothars Politik
  • Die Bedeutung der Nachfolgeregelung für Lothars Herrschaftsverständnis
  • Die Darstellung Lothars I. in der Geschichtsschreibung

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach der Reichseinheitsidee in Lothars Politik nach 843 vor und skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit. Sie beleuchtet die bisherige Forschung zu Lothar I., die ihn oft negativ darstellt, und betont die Relevanz neuerer Studien, insbesondere der Arbeit von Maria Schäpers, die ein differenzierteres Bild zeichnet. Die Arbeit nutzt verschiedene Quellen, darunter Annalen und Urkunden, um Lothars Handeln zu analysieren, trotz des Mangels an Lothar gewidmeten Quellen.

Allgemeiner Überblick der Quellen: Dieses Kapitel beschreibt die wichtigsten Quellen für die Untersuchung von Lothars Politik nach Verdun: die Annales Fuldenses, Xantenses und Bertiniani sowie Urkunden Lothars. Es werden die Stärken und Schwächen der jeweiligen Quellen erläutert, insbesondere die oft einseitige Perspektive der Annalen und die selektive Natur der erhaltenen Urkunden, die ein verzerrtes Bild der Realität vermitteln können. Die Analyse der Quellen soll ermöglichen, Lothars Handlungen und Intentionen differenzierter zu verstehen.

Der Reichseinheitsgedanke: Dieses Kapitel wird sich mit dem Konzept der Reichseinheit im frühen Mittelalter befassen, und die verschiedenen theoretischen Ansätze und ihre Bedeutung für das Verständnis von Lothars Politik untersuchen. Es wird die Entwicklung dieses Gedankens beleuchten und aufzeigen, wie er die fränkische Herrschaftspraxis beeinflusste. Dies bildet die Grundlage für die Beurteilung von Lothars Handlungen in Bezug auf die Beibehaltung einer Reichseinheit.

Lothars Position vor Verdun: Dieses Kapitel wird Lothars Stellung und Macht vor dem Vertrag von Verdun untersuchen, um seine Position und Handlungsspielräume zu verstehen. Es wird die politischen und familiären Beziehungen Lothars zu seinen Brüdern analysieren und aufzeigen, wie diese seine Möglichkeiten, eine Reichseinheit zu erhalten, beeinflussten.

Lothar nach Verdun: Dieses Kapitel analysiert Lothars Politik nach dem Vertrag von Verdun 843, basierend auf den Annalen und Urkunden aus der Zeit zwischen 843 und 855. Der Fokus liegt auf der Identifizierung von Handlungen und Entscheidungen, die Hinweise auf einen Wunsch nach Reichseinheit liefern. Die Analyse wird sich auf die konkreten Maßnahmen Lothars konzentrieren und deren Auswirkungen auf die politische Landschaft des Mittelreiches bewerten.

Die Nachfolgeregelung: Dieses Kapitel befasst sich mit der Nachfolgeregelung Lothars und dem scheinbaren Widerspruch zwischen seinem Bestreben nach Reichseinheit und seiner Entscheidung für eine Teilung des Reiches. Es wird untersuchen, welche Motive hinter dieser Entscheidung standen und welche Konsequenzen sie für die weitere Entwicklung des fränkischen Reiches hatte.

Schlüsselwörter

Lothar I., Vertrag von Verdun, Reichseinheit, fränkisches Reich, Karolinger, Herrschaftspolitik, Quellenkritik, Annales, Urkunden, Nachfolgeregelung, Mittelreich, unitas imperii.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Analyse der Herrschaftspolitik Lothars I. nach dem Vertrag von Verdun

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese wissenschaftliche Arbeit analysiert die Herrschaftspolitik Lothars I. nach dem Vertrag von Verdun (843) und untersucht, inwieweit sein Handeln den Wunsch nach Reichseinheit widerspiegelte. Die Analyse betrachtet Lothars Position vor und nach dem Vertrag und seine Nachfolgeregelung in diesem Kontext.

Welche Quellen wurden verwendet?

Die Arbeit stützt sich auf verschiedene Quellen, darunter die Annalen Fuldenses, Xantenses und Bertiniani sowie Urkunden Lothars. Die Analyse berücksichtigt die Stärken und Schwächen der Quellen, wie die oft einseitige Perspektive der Annalen und die selektive Natur der erhaltenen Urkunden. Die Arbeit hebt die Bedeutung der Quellenkritik hervor, um ein differenziertes Bild von Lothars Handlungen und Intentionen zu erhalten.

Welche Themen werden behandelt?

Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: den Reichseinheitsgedanken im frühen Mittelalter, Lothars politische Strategien vor und nach Verdun, die Rolle der Quellen bei der Interpretation von Lothars Politik, die Bedeutung der Nachfolgeregelung für Lothars Herrschaftsverständnis und die Darstellung Lothars I. in der Geschichtsschreibung.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, einem Überblick der Quellen, dem Reichseinheitsgedanken, Lothars Position vor Verdun, Lothars Politik nach Verdun, der Nachfolgeregelung und einem Fazit. Jedes Kapitel analysiert einen spezifischen Aspekt von Lothars Herrschaft und trägt zum Gesamtverständnis seiner Politik bei.

Welche Forschungsfrage steht im Mittelpunkt?

Die zentrale Forschungsfrage ist, ob Lothars Handeln nach dem Vertrag von Verdun den Wunsch nach einer Reichseinheit widerspiegelte. Die Arbeit untersucht, ob seine politischen Entscheidungen und seine Nachfolgeregelung dieses Ziel unterstützten oder eher konterkarierten.

Wie wird Lothars Politik nach Verdun bewertet?

Die Arbeit analysiert Lothars Politik nach Verdun anhand konkreter Handlungen und Entscheidungen, basierend auf den verfügbaren Quellen. Sie bewertet die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf die politische Landschaft des Mittelreiches und untersucht, ob sie Hinweise auf einen Wunsch nach Reichseinheit liefern. Die Interpretation berücksichtigt die Vielschichtigkeit der Quellen und deren potenzielle Verzerrungen.

Welche Rolle spielt die Nachfolgeregelung?

Die Nachfolgeregelung Lothars wird als zentraler Aspekt seiner Herrschaftspolitik betrachtet. Die Arbeit untersucht den scheinbaren Widerspruch zwischen Lothars angeblichem Bestreben nach Reichseinheit und seiner Entscheidung für eine Teilung des Reiches. Sie analysiert die Motive hinter dieser Entscheidung und deren Konsequenzen für die weitere Entwicklung des fränkischen Reiches.

Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?

Die Arbeit wird durch folgende Schlüsselwörter charakterisiert: Lothar I., Vertrag von Verdun, Reichseinheit, fränkisches Reich, Karolinger, Herrschaftspolitik, Quellenkritik, Annales, Urkunden, Nachfolgeregelung, Mittelreich, unitas imperii.

Welche Bedeutung hat die Arbeit von Maria Schäpers?

Die Arbeit erwähnt die Bedeutung neuerer Studien, insbesondere die Arbeit von Maria Schäpers, welche ein differenzierteres Bild von Lothar I. zeichnet als frühere Darstellungen, die ihn oft negativ bewertet hatten.

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Résumé des informations

Titre
Die Herrschaftspolitik Lothar I. nach dem Vertrag von Verdun 843
Sous-titre
Ein Dilemma zwischen Idee und Tradition
Université
University of Bonn
Note
1,7
Auteur
Vaneh Andresian (Auteur)
Année de publication
2019
Pages
20
N° de catalogue
V1033316
ISBN (ebook)
9783346442949
ISBN (Livre)
9783346442956
Langue
allemand
mots-clé
herrschaftspolitik lothar vertrag verdun dilemma idee tradition
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Vaneh Andresian (Auteur), 2019, Die Herrschaftspolitik Lothar I. nach dem Vertrag von Verdun 843, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1033316
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