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Digestenexegese: D.17.1.26.6/ 7

Title: Digestenexegese: D.17.1.26.6/ 7

Seminar Paper , 1998 , 19 Pages , Grade: 14 Punkte

Autor:in: Dagmar Wurst (Author)

Law - Philosophy, History and Sociology of Law
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Der Einleitungssatz des § 6 bereitet Schwierigkeiten bei einer wörtlichen Übersetzung, da er sprachlich nicht ganz klar zu sein scheint. Zunächst fällt die doppelte Verneinung „non omnia - quod“ als recht ungewöhnlich auf und wird daher von einigen Autoren als unecht angesehen. 8
Jedenfalls gibt „mandator“ hier keinen Sinn, weil es sich - wie aus dem Kontext der Stelle ersichtlich wird - nicht um Aufwendungen des Auftraggebers, sondern des Beauftragten handelt. Zu Recht ist deshalb „mandator“ durch „mandatori“ oder „mandato“ zu ersetzen.9
[...]
8 Beseler, Beiträge IV, S. 256
9 Meyer, Die Haftung des Auftraggebers, S. 54

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • I. D. 17. 1. 26. 6/7
  • II. Übersetzung
  • III. Inskription
  • IV. Interpretation
  • V. Vergleich mit dem BGB

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Exegese von Digestentext D. 17. 1. 26. 6/7. Der Fokus liegt auf der Analyse des römischen Rechtsinstituts des Mandats, insbesondere im Kontext von unvorhergesehenen Ausgaben des Beauftragten. Die Arbeit soll die sprachlichen und rechtlichen Besonderheiten des Textes beleuchten, sowie die Relevanz des Mandats im römischen Rechtssystems erörtern.

  • Die Rolle des Mandats im römischen Recht
  • Die Haftung des Beauftragten für Ausgaben im Zusammenhang mit dem Mandat
  • Die Interpretation des Digestentextes im Hinblick auf die Haftung für unvorhergesehene Ausgaben
  • Der Vergleich des römischen Mandatsrechts mit dem BGB

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel stellt den Digestentext D. 17. 1. 26. 6/7 im Original und in deutscher Übersetzung vor. Kapitel drei beleuchtet die historischen und biographischen Hintergründe des Textes, fokussiert auf die Autoren Paulus und Neratius.

Im vierten Kapitel wird der Text in Bezug auf die Rechtsprechung und die Definition des römischen Mandats interpretiert. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Haftung des Beauftragten für unvorhergesehene Ausgaben gelegt. Die Schwierigkeiten der Übersetzung und die mögliche Bedeutung von "mandator" und "mandatori" werden analysiert.

Schlüsselwörter

Die Arbeit behandelt zentrale Themen und Konzepte des römischen Rechts, insbesondere das Rechtsinstitut des Mandats. Zu den wichtigsten Schlüsselbegriffen gehören: Digesten, Paulus, Neratius, Mandat, Rechtsgeschichte, Römisches Recht, Haftung, unvorhergesehene Ausgaben, actio mandati.

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Details

Title
Digestenexegese: D.17.1.26.6/ 7
College
Friedrich-Alexander University Erlangen-Nuremberg  (Römisches Recht)
Grade
14 Punkte
Author
Dagmar Wurst (Author)
Publication Year
1998
Pages
19
Catalog Number
V10337
ISBN (eBook)
9783638167895
Language
German
Tags
Digestenexegese
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Dagmar Wurst (Author), 1998, Digestenexegese: D.17.1.26.6/ 7, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/10337
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