In dieser Arbeit werden die beiden Theorien, die das „Grundgerüst der Kapitalstrukturforschungen“ bilden, die Trade-Off-Theorie und die Pecking-Order-Theorie, auf ihre Gültigkeit untersucht. Untersuchungsobjekt ist die Daimler AG, deren Kapitalstruktur für den Zeitraum 2002 bis 2017 analysiert wird. Es soll untersucht werden, ob die Kapitalstruktur der Daimler AG eher der Trade-Off- oder der Pecking-Order-Theorie folgt.
Zunächst wird der kapitaltheoretische Unterbau dargestellt, bevor die Gültigkeit der Theorien anhand von den firmenspezifischen Einflussfaktoren Profitabilität, Anlagenintensität und Dividendenausschüttungsquote überprüft und bewertet wird.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. grundlegende Betrachtungen
- 2.1 Begriffsdefinitionen und Überblick Theorien der Kapitalstruktur
- 2.2 Theorie der Irrelevanz der Kapitalstruktur
- 2.3 Trade-Off-Theorie
- 2.4 Pecking-Order-Theorie
- 3. Kapitalstruktur der Daimler AG und deren Einflussfaktoren
- 3.1 Datengrundlage und Datenerhebung der Kapitalstruktur
- 3.2 Entwicklung der Kapitalstruktur der Daimler AG 2002-2017
- 3.3 Einflussfaktoren für die Trade-Off- oder Pecking-Order-Theorie
- 3.3.1 Einfluss der Profitabilität auf die Kapitalstruktur
- 3.3.2 Einfluss der Anlagenintensität auf die Kapitalstruktur
- 3.3.3 Einfluss der Dividendenausschüttungsquote auf die Kapitalstruktur
- 4. Schlussbetrachtung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht die Kapitalstruktur der Daimler AG im Zeitraum von 2002 bis 2017 und analysiert, ob die Kapitalstruktur des Unternehmens eher der Trade-Off-Theorie oder der Pecking-Order-Theorie folgt. Sie beleuchtet die beiden Theorien, die das „Grundgerüst der Kapitalstrukturforschungen“ bilden und untersucht ihre Gültigkeit anhand firmenspezifischer Einflussfaktoren.
- Die beiden zentralen Theorien der Kapitalstruktur, die Trade-Off-Theorie und die Pecking-Order-Theorie
- Die Kapitalstruktur der Daimler AG im Zeitraum 2002-2017
- Die Relevanz firmenspezifischer Einflussfaktoren wie Profitabilität, Anlagenintensität und Dividendenausschüttungsquote für die beiden Theorien
- Die Validität der Theorien anhand der empirischen Daten der Daimler AG
- Eine Schlussbetrachtung und ein Ausblick auf weitere Forschungsfelder
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel liefert eine Einleitung in die Thematik und stellt die Forschungsfrage nach der Kapitalstruktur der Daimler AG in den Kontext der Kapitalstrukturtheorie. Kapitel zwei präsentiert die theoretischen Grundlagen der Kapitalstruktur und beleuchtet die Theorien der Irrelevanz, des Trade-Offs und der Pecking-Order. In Kapitel drei werden die Kapitalstruktur der Daimler AG im Zeitraum 2002-2017 untersucht und die wichtigsten Einflussfaktoren analysiert. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Ausblick auf weitere Forschungsfelder.
Schlüsselwörter
Die Seminararbeit behandelt zentrale Themen der Finanzwirtschaft, insbesondere die Kapitalstrukturtheorie. Die wichtigsten Schlüsselwörter sind Trade-Off-Theorie, Pecking-Order-Theorie, Kapitalstruktur, Verschuldungsgrad, Profitabilität, Anlagenintensität, Dividendenausschüttungsquote, Daimler AG, Unternehmenswert, Innenfinanzierung, Außenfinanzierung, Informationsasymmetrie.
- Arbeit zitieren
- Sebastian Rätz (Autor:in), 2018, Die Kapitalstruktur der Daimler AG zwischen 2002 und 2017, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1037443