Besondere Methoden für die Arbeit in Kleingruppen im katholischen RU


Travail d'étude, 2001

17 Pages


Extrait


Inhalt

1. Einleitung
1.1. Einstieg
1.2. Abgrenzung des Themas
1.3. Definition

2. Welche Unterrichtsmethoden gibt es? - Eine Auswahl -
2.1. Brainstorming („Gedankenstürme“)
2.2. Schreibgespräch (Schriftliches Assoziieren)
2.3. Kreativer Umgang mit Bildmaterial
2.3.1. Collage
2.3.2. Bildergeschichte
2.4. Rollenspiele

3. Eigene Erfahrungen mit Unterrichtsmethoden in Kleingruppen
3.1. In der eigenen Beobachtung - Hospitationsstunden -
3.1.1. Exkursion
3.1.2. Unterrichtsgespräch
3.1.3. Mandala malen
3.2. In der eigenen unterrichtlichen Durchführung
3.2.1. Arbeiten mit Bildmaterial
3.2.2. Rollenspiele
3.2.3. Schreibgespräch

4. Wertung

5. Schlussbetrachtung

6. Literatur

1. Einleitung

1.1. Einstieg

Die Problematik des katholischen Religionsunterrichtes im Land Schleswig - Holstein dürfte jedem Lehrkörper dieses Faches bewusst sein, denn da wir uns als Katholiken dieses Landes in der Diaspora befinden, setzen sich in der Schule die Schülergruppen des Faches meistens aus drei bis zwölf SchülerInnen zusammen. Hierbei ist eine Schülerschaft von zwölf SchülerInnen aber eher eine Ausnahme, denn in der Regel bewegt sich die Anzahl der Schüler im Rahmen von drei bis acht. In meinem Praktikum zum Beispiel habe ich in fünf verschiedenen Lerngruppen unterrichtet bzw. hospitiert und dabei teilten sich die Gruppen folgendermaßen auf:

Löhmannschule (HS): 6./7. Klasse → 8 SchülerInnen

Löhmannschule (HS): 8.Klasse → 6 SchülerInnen

Pestalozzischule (SO): 5./6. Klasse → 5 SchülerInnen

Hohlwegschule (GS): 1./2. Klasse → 6 SchülerInnen

Hohlwegschule (GS): 3./4. Klasse → 4 SchülerInnen

Unter Einbeziehung einer relativ hohen Fehlstundenanzahl ergab sich, dass man zeitweise vor einer Lerngruppe von zwei bis drei SchülerInnen stand.

Ebenso stellt die klassenübergreifende Unterrichtssituation eine Schwierigkeit dar, da sich der Niveauunterschied zwischen einem Erst- und Zweitklässler oder einem Fünft- und Sechsklässler auf den Unterricht auswirkt (z.B. die Fähigkeit des Lesens und Schreibens von einem Erst- bzw. Zweitklässlers).

Die besondere Herausforderung aber besteht darin zu versuchen, der fehlenden Motivation und der Einstellung der SchülerInnen in bezug auf das Fach Religion entgegen zu wirken.

Besonders in höheren Klassenstufen wird Religion nicht als „ordentliches Lehrfach“ angesehen, sondern als Fach bei dem die SchülerInnen die Frage stellen: „Wofür müssen wir das überhaupt machen?“ Der Glaube im Allgemeinen stellt für viele SchülerInnen keinen Bezugspunkt mehr dar und somit lassen sie sich im Unterricht teilweise nur schwer motivieren.

Meine eigene Integration und die Erfahrungen des Unterrichtens in diesem Lernumfeld im Praktikum haben mir gezeigt, dass man den Unterricht unter diesen Bedingungen nicht mit dem Unterricht in einer „normalen“ Klasse vergleichen kann.

Denn, obwohl eine „normale“ Klasse auch aus einer heterogenen Schülergruppe besteht, so muss man bedenken, dass das Fach Religion einen anderen Anspruch an sich stellt als andere Fächer. Es geht in der Hauptsache nicht nur um reine Vermittlung von Lehrstoff. Religionslehrer lassen die SchülerInnen „in ihrer Sprache fragen, in ihren spezifischen Bahnen denken, mit ihren unverwechselbaren Fähigkeiten arbeiten und auf jugendlichen Wegen die Wirklichkeit erleben und deuten, um darin leben zu können. Dialogische Religionspädagogen respektieren das Anderssein des anderen.“1

Unter anderem habe ich im Unterricht festgestellt, dass die Auswahl der Unterrichtsmethoden sich entscheidend auf die Lehr- und Lernsituation auswirkt und, obwohl sich dieses parallel zu „normalen“ Klassen auch sagen lässt, manche Methoden für die Arbeit mit Kleingruppen nicht geeignet sind.

Somit möchte ich in dieser Arbeit aufweisen, wie sich unterschiedliche Methodik in der Unterrichtssituation des katholischen Religionsunterrichtes in Schleswig - Holstein auswirkt bzw. auswirken kann.

1.2. Abgrenzung

Die Bearbeitung des Themas habe ich abgegrenzt, da der Bereich der Unterrichtsmethoden zum Einen (zwar) sehr umfangreich ist, aber das Thema selbst in der erziehungswissenschaftlichen Literatur noch sehr unpräzise und emotional behandelt wird.2

Außerdem befasst sich die Literatur nur in geringem Anteil mit der Betrachtung von Unterrichtsmethoden in Kleingruppen; ihr Schwerpunkt liegt eher in der Behandlung dieses Themas im Allgemeinen.

Mit Auswertung der Literatur ergab sich eine höchst unterschiedliche Ansatzweise in der Abgrenzung von Sozialformen und Unterrichtsmethoden. Dieses Arbeit basiert daher im wesentlichen auf dem Buch von Bernhard Jendorff: Religion unterrichten - aber wie?, da er spezifisch auf die Methodik des Religionsunterrichtes eingeht. Zum größten Teil beruht meine Arbeit aber auf eigenen Erfahrungen zu diesem Gebiet und umfasst auch nur eine Selektion von Unterrichtsmethoden, da die Bandbreite hierfür zu umfassend ist.

Ich habe mich auf die Methoden beschränkt, die mir besonders geeignet zur Behandlung des Themas erscheinen und die ich in meinem Praktikum zum Teil selber durchgeführt bzw. beobachtet habe.

1.3. Definition

„ Unterrichtsmethoden sind die Formen und Verfahren, mit denen sich Schüler und Lehrer die sie umgebende natürliche und gesellschaftliche Wirklichkeit aneignen.“3 „ Die methodische Gestaltung des Unterrichtsprozesses bezieht sich auf die sinnvolle Abfolge von Unterrichtsschritten, in denen sich die auf den Inhalt und das Stundenziel bzw. das Ziel der Unterrichtseinheit gerichtete Lehr- und Lerntätigkeit von Lehrer und Schüler entfaltet.“4

Eine einheitliche Definition zum Bereich Unterrichtsmethoden habe ich in der Literatur nicht gefunden. Es scheint, als ob zwar jeder weiß, was Unterrichtsmethoden sind, aber niemand eine allgemein gültige Definition dazu geben kann. Deshalb möchte ich versuchen, zu erläutern, was unter Unterrichtsmethoden zu verstehen ist.

Unter Unterrichtsmethoden versteht man die Art und Weise, wie LehrerInnen ihren Unterricht gestalten und damit den SchülerInnen das zu vermittelnde Wissen anbieten. Die Unterrichtsmethode ist das entscheidende, formgebende Modell, mit dem der Lehrer neben Lernziel und Lerngegenstand darüber entscheiden kann, wie die Lernvorgänge der Kinder strukturiert werden. Der LehrerIn sollte versuchen, „Methodenarrangements bereitzustellen, durch die individuelle Betroffenheit, Kreativität und Spontaneität, Selbständigkeit im Denken und Handeln herausgefordert und gefördert werden.“5

Um herauszufinden, welche Methoden für die jeweiligen Schülergruppen geeignet sind, muss die Schülerausgangslage geprüft werden und von ihren Eigenschaften und Ansprüchen abhängig gemacht werden.

2. Welche Unterrichtsmethoden gibt es? - Eine Auswahl -

Die nachfolgende Auswahl von Unterrichtsmethoden ist erfolgt, da diese mir am geeignetsten für den Unterricht mit Kleingruppen erschien.

2.1. Brainstorming („Gedankenstürme“)

Bei einem Brainstorming werden die SchülerInnen mit einem verbalen oder visuellen Reiz konfrontiert und sollen hierzu spontane, freie Assoziationen äußern. Diese Methode soll die Ideenkapazität der SchülerInnen ausschöpfen und gleichzeitig ein Vorverständnis in bezug auf die Unterrichtsthematik herstellen. Bei dieser Methode ist die Spontaneität der SchülerInnen von höchster Bedeutung und darf daher nicht durch eine Bewertung der Einzelbeiträge gestört werden; die SchülerInnen arbeiten in dieser sog. „Sammelphase“ selbständig und alle Einfälle sind ohne jegliche Diskussion zugelassen.

Markus Bruderer hat „Vier klassische Regeln“ aufgestellt, die bei einem Brainstorming zu beachten sind:

„1. Kritik findet später statt.

Alles, was den TeilnehmnerInnen in den Sinn kommt, wird akzeptiert. Es findet keine Kritik oder Wertung statt.

2. Freies Gedankenspiel ist willkommen.

Je ungezwungener die Einfälle sind, desto besser. Niemand darf am Ideenproduzieren gehindert werden.

3. Es kommt auf die Menge an.

Was nicht gesagt wird, geht verloren. Je mehr Vorschläge gemacht werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ideen gefunden werden, die weiterhelfen.

4. Vorschläge können kombiniert und verbessert werden.

Die TeilnehmerInnen steuern nicht nur eigene Ideen bei, sie machen auch Vorschläge, wie schon gesammelte Einfälle verbessert oder kombiniert werden können.“6

Um ein Brainstorming durchzuführen, kann man zwischen verschiedenen Varianten auswählen, zum Beispiel kann der Lehrer das Reizwort an die Tafel schreiben und die von den SchülerInnen genannten Beiträge werden hinzu geschrieben. Andererseits können die SchülerInnen ihre Einfälle auch selbständig auf Zettel schreiben, welche dann für alle lesbar an die Tafel geheftet und vorgelesen werden.

Ein Brainstorming kann aber auch kreativ gestaltet werden, indem die SchülerInnen zu einem Reizwort malen, zeichnen oder skizzieren, was ihnen einfällt. Im Anschluss an alle Varianten findet eine gemeinsame Auswertung oder Diskussion statt.

Diese Methode lässt sich sehr gut als Stundeneinstieg nutzen, da die SchülerInnen durch die Auseinandersetzung mit dem Reizwort auf das Thema der Stunde eingestimmt werden und ihnen durch das breite Spektrum an Ideen die weite Fächerung und Schichtung der Unterrichtsthematik deutlich wird.

2.2. Schreibgespräch (Schriftliches Assoziieren)

Das Schreibgespräch ist der Methode des Brainstormings in gewisser Weise ähnlich, da die SchülerInnen hierbei auch Assoziationen zu einem Reizwort aufschreiben. Die SchülerInnen arbeiten bei dieser Methode in Gruppen von höchstens sechs SchülerInnen und bekommen pro Gruppe ein großes Papier, auf dem in der Mitte ein Reizwort steht. Sie sollen nun ihre Gedanken zu diesem Wort aufschreiben, aber so, dass ihre Gruppenmitglieder das Aufgeschriebene lesen können. Hierbei können (sollen) auch ganze Sätze formuliert werden und die TeilnehmerInnen können sich schriftlich „unterhalten oder diskutieren“, jedoch darf dabei nicht gesprochen werden. Wichtig ist auch, dass jeweils immer nur ein SchülerIn der Gruppe schreibt, damit die Anderen das Geschriebene mitbekommen und dann eventuell schriftlich darauf reagieren können.

Die SchülerInnen können auch Pfeilverbindungen, Ausrufezeichen und Fragezeichen verwenden, um sich verständlich zu machen.

Das Gespräch ist zu Ende, wenn kein SchülerIn mehr etwas zu schreiben hat.

Danach wird dann im Plenum von jeder Gruppe kurz vorgetragen, wie das Gespräch empfunden wurde und welche Aussagen besonders beeindruckt oder überzeugt haben.

Der LehrerIn könnte den SchülerInnen dann in der anschließenden Stunde eine Zusammenfassung der gesamten Schreibgespräche geben, damit jeder die gesamten Ideen und Gesprächsinhalte einsehen kann.7

Diese Methode lässt sich besonders gut zum Einstieg in ein neues Unterrichtsthema verwenden, da die SchülerInnen sich auf das Thema einlassen und ihre eigenen Erfahrungen und Meinungen darlegen können.

2.3. Kreativer Umgang mit Bildmaterial

Mit Bildmaterial lässt sich in der Schule besonders in jüngeren Klassenstufen sehr gut und vielfältig arbeiten. Da die Methodik hierzu aber besonders abwechslungsreich ist, habe ich mich dazu entschlossen, nur zwei Methoden näher auszuführen und einige andere nur zu benennen:

Folgende Methoden sind zu nennen:

1. Schreibmeditation zu einem Bild
2. Bildvergleich
3. Kunstausstellung
4. Bildtitel suchen
5. Bilddialoge
6. Weitermalen
7. Bildbearbeitung
8. Bildbeschreibung
9. Bilderpuzzle
10. Bilddiktat8

2.3.1. Collage

In verschiedenen Formen können Collagen von Kindern hergestellt werden, das heißt, dass durch verschiedene Bildfragmente, Zeichnungen, Textteile, Textilien usw. ein Bild zusammengestellt wird. Jeder SchülerIn schneidet also zum Beispiel aus Zeitschriften die verschiedenen Elemente aus, die seiner Meinung nach zum Thema passen. Diese Einzelteile klebt er dann nach seinem Ermessen so zusammen, dass sie ein Gesamtbild ergeben, welches das aufgearbeitete Problem originell darstellt. Diese Form ist im Gegensatz zu einer Montage eine neue künstlerische Kreation, die individuell vom SchülerIn gestaltet ist und in gewisser Weise seine Sichtweise und Meinung zu einem Thema darstellt.

Diese Methode der Bildarbeit lässt sich sowohl als Stundeneinstieg, als auch zur Aufarbeitung eines vorher behandelten Problems nutzen.

2.3.2. Bildergeschichte

Bildergeschichten lassen sich besonders gut in jüngeren Klassenstufen einsetzen. Insbesondere wenn es große, farbenfrohe Bilder sind, steigt die Motivation der SchülerInnen erheblich.

Für eine Bildergeschichte gibt es zahlreiche Erarbeitungsmöglichkeiten, die den Kindern die Geschichte näher bringen. Zum Beispiel kann man die Geschichte anhand der Bilder für die SchülerInnen erzählen, so dass bei den Kindern die audiellen und visuellen Fähigkeiten angesprochen werden und sie sich dadurch das Vorgetragene besser verinnerlichen können, als wenn die Geschichte „nur“ vorgelesen wird.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, den SchülerInnen die einzelnen Bilder durchmischt in die Hand zu geben, um selber in Einzelarbeit oder in der Gruppe zu versuchen, die Bilder in die richtige Reihenfolge zu bringen. Anschließend sollen die Kinder eine passende Geschichte dazu erzählen. Erst dann liest der LehrerIn die eigentliche Geschichte vor, wobei die Lerngruppe das Geschehen an Hand der Bilder mitverfolgt. Fehler, die bei der Sortierung der Bilder entstanden sind, können die SchülerInnen dadurch selber herausfinden und verbessern. Diese Methoden eignen sich besonders für schwere Geschichten, da die Kinder auf zwei Ebenen (audiell und visuell) mit der Geschichte konfrontiert werden und sie durch das eigenständige Arbeiten die Bilder in einen logischen Zusammenhang bringen müssen.

2. 4. Rollenspiele

Rollenspiele sind in der Regel ein eher schwieriges Unterfangen, da manche SchülerInnen sich zieren, Rollen zu übernehmen, oder die Klasse unruhig und unsachlich (z.B. durch Lachen, Albernheiten...) wird. Deshalb sollte man die Klasse, in der man Rollenspiele durchführen will, kennen und einzuschätzen wissen. Wenn Rollenspiele schon des öfteren durchgeführt wurden und in bezug darauf bestimmte Regeln eingehalten werden, ist das Spielen mit Kindern eine effektive Möglichkeit, um Unterrichtsthematiken näher zu bringen.

In einer Kleingruppe lässt sich das Spielen meistens leichter bewerkstelligen, da man „unter sich“ ist, die SchülerInnen sich also meistens gut kennen und die Situation nicht so schnell „eskalieren“ kann. Besonders jüngere Kinder führen gerne Rollenspiele durch und das Ergebnis ist meistens phantasievoll gestaltet. Jedoch besteht hier die Gefahr, dass man für ein Spiel zum Beispiel fünf SchülerInnen benötigt, aber nur drei SchülerInnen anwesend sind und somit eine Alternative miteingeplant werden sollte.

Rollenspiele kann man zum Beispiel mit der Vorlage einer Geschichte durchführen oder auch freie Situationen durch die Gruppe darstellen lassen. In der Regel ist es kreativer, wenn die Kinder eine Geschichte kennen gelernt haben und versuchen sollen, diese nach ihrem Ermessen nachzuspielen. Dadurch kann der LehrerIn auch erkennen, ob die vorher bearbeitete Geschichte richtig verstanden wurde, oder ob noch Klärungsbedarf bei den SchülerInnen besteht.

3. Eigene Erfahrungen mit Unterrichtsmethoden in Kleingruppen

3.1. In der eigenen Beobachtung - Hospitationsstunden -

Im Hauptpraktikum habe ich meine Hospitationsstunden im Fach katholische Religion, bei Frau Keller gemacht. Die Stundenanzahl gliedert sich wie folgt:

1. Woche:

1 Std. Löhmannschule, 6./7. Klasse

1 Std. Löhmannschule, 8. Klasse

1 Std. Pestalozzischule, 5./6. Klasse

1 Std. Hohlwegschule, 1./2. Klasse

1 Std. Hohlwegschule, 3./4. Klasse

2. Woche:

1 Std. Löhmannschule, 6./7. Klasse

1 Std. Löhmannschule, 8. Klasse

3. Woche:

1 Std. Löhmannschule, 6./7. Klasse

1 Std. Löhmannschule, 8. Klasse

4. Woche:

1 Std. Löhmannschule, 6./7. Klasse Caritasbesuch mit der 8. Klasse

5. Woche:

1 Std. Löhmannschule, 6./7. Klasse

1 Std. Löhmannschule, 8. Klasse

6. Woche:

1 Std. Löhmannschule, 6./7. Klasse

1 Std. Löhmannschule, 8. Klasse

1 Std. Hohlwegschule, 3./4. Klasse

In den Hospitationsstunden hatte ich Einsicht in verschiedene Unterrichtsmethoden, die von Frau Keller angewandt wurden, wobei auch eine Exkursion beinhaltet war. Wenn ich wiederum alle Methoden aufzeigen wollte, würde es das Maß der Studie übersteigen, so dass ich auch hier selektieren werde, welche Methoden besonders auffällig und beeindruckend waren.

3.1.1. Exkursion

Frau Keller hatte für die achte Klasse der Löhmannschule und eine Schülergruppe aus der Rudeschule einen Besuch bei der Bahnhofsmission und einem anschließenden Einblick in die Carritas organisiert. Denn Frau Keller hat im Unterricht die verschiedenen sozialen Einrichtungen der katholischen Kirche bearbeitet, und somit bot es sich an, einen Eindruck von zumindest zwei Einrichtungen vor Ort für die SchülerInnen zu ermöglichen. Zu Fuß ging ich mit den SchülerInnen der Löhmannschule zum Flensburger Bahnhof, wo wir auf die Ankunft von Frau Keller und der Gruppe der Rudeschule warteten, da Frau Keller diese aus der Schule abholen musste. Als alle eingetroffen waren, empfing uns ein ehrenamtlicher Mitarbeiter von der Bahnhofsmission und erklärte den SchülerInnen den Sinn und Zweck der Bahnhofsmission sehr anschaulich und beispielhaft. Dieser Einblick dauerte ca. eine Stunde, so dass wir uns anschließend zu Fuß auf den Weg zur Caritas begaben, wobei uns der Mitarbeiter der Bahnhofsmission begleitete, da dieser auch hauptamtlich bei der Caritas als Schuldnerberater tätig ist und den SchülerInnen bei unserer Ankunft die Räumlichkeiten und Tätigkeitsbereiche der Caritas näher brachte. Dabei bekamen die Jugendlichen zum Beispiel einen Eindruck von der Kleiderkammer, bei der Sozialhilfeempfänger günstig Kleidung erhalten können.

Die SchülerInnen waren zum größten Teil aufmerksam, insbesondere, wenn Beispiele aus dem alltäglichen Leben erzählt wurden. Ich denke, dass dieser Besuch eine abwechslungsreiche Alternative zum normalen Unterricht dargestellt hat und das Wissen der SchülerInnen zu diesen Bereichen dadurch gefestigt wurde. Wobei natürlich eine solche Exkursion mit einer Kleingruppe leichter zu organisieren und durchzuführen ist, als mit einer Gruppe von ca. 25 SchülerInnen.

3.1.2. Unterrichtsgespräch

Besonders im Religionsunterricht ist ein meistens hoher Gesprächanteil zu verzeichnen, um die eigenen Erfahrungen und Meinungen der SchülerInnen zu Tage kommen zu lassen, jedoch ist mir aufgefallen, dass diese Methode für die Arbeit mit den Kleingruppen der Hauptschule nicht unbedingt die geeigneste Methode ist, da die SchülerInnen bei Gesprächen oft keine dem Thema entsprechende Antworten geben, sie sehr schnell unkonzentriert und unruhig werden und keine Motivation mehr zeigen, dem Unterrichtgeschehen zu folgen.

Deshalb hat Frau Keller auch die Unterrichtsgespräche sehr knapp gehalten und hat mit Alternativen versucht, die SchülerInnen zu motivieren und anzusprechen. Besonders in Kleingruppen ist es manchmal schwer, ein echtes Unterrichtsgespräch zu führen, denn wenn die Motivation dazu nur gering vorhanden ist, kann es sich als schleppend und wenig sinnvoll herausstellen, so dass man alternative Methoden mitberücksichtigen sollte. Jedoch ist dieses von Klasse zu Klasse verschieden und auch teilweise vom Thema abhängig, so dass man diese Methode keinesfalls außer Acht lassen sollte und es auch immer wieder einmal versuchen sollte.

3.1.3. Mandala malen

Das Wort Mandala kommt aus dem indischen und bedeutet „Kreis“, und da bei einem Kreis die Menge aller Punkte zum Mittelpunkt den gleichen Abstand haben, wird der Kreis durch seine Mitte definiert. Diese Mitte ist jedoch nicht immer direkt zu sehen, obwohl wir sie uns immer denken können. Dadurch wird der Kreis zu einem entscheidenden religiösen Symbol. Der Mittelpunkt entspricht Gott, dem Zentrum hinter aller sichtbaren Natur. Unsere Welt aber findet statt auf dem Kreis, sie ist definiert durch den Abstand zum Ursprung. Wer ein Mandala „ausmalt“, „der macht sich auf den Weg. Er geht jede einzelne Linie der Zeichnung nach. Er versenkt sich, zeiht sich in die Grenzen des Bildes zurück und öffnet sich gleichzeitig für das, was er und nur er dort findet.“9.

Wenn SchülerInnen Mandalas malen, so dient dieses sowohl der Konzentration, als auch der Entspannung. Eventuell kann man an der Art des Ausmalens auch ihre innere Struktur erkennen, denn SchülerInnen, die zum Beispiel in der Mitte des Kreises mit dem Malen beginnen, haben wahrscheinlich einen gefestigten eigenen Kern, wobei das Malen am äußeren Rand beginnend darauf schließen lassen kann, dass das Kind noch auf der Suche nach dem Sinn und Zweck seines Lebens ist. Jedoch lässt sich das nicht pauschalisieren und sollte daher nicht überinterpretiert werden.10

Frau Keller hat diese Art des Malens oft in allen Klassenstufen durchgeführt, und meiner Meinung nach hatten die Kinder zwar den tieferen Sinn dieses Malens nicht vor Augen, aber sie hatten Freunde daran, und man konnte an der Stille der SchülerInnen erkennen, dass sie eine gewisse Entspannung dabei erlebt haben.

3.2. In der eigenen unterrichtlichen Durchführung

Auch in diesem Teil der Bearbeitung kann ich nicht die gesamte, von mir eingesetzte Methodenauswahl ausführen, sondern nur einen Ausschnitt von dem wiedergeben, was von mir an Methoden im eigenen Unterricht angewendet wurde. Ich habe während des Praktikum im Fach katholische Religion folgende Lerngruppen unterrichtet:

1) Insgesamt 4 Stunden in der 5./6. Klasse der Pestalozzischule
2) Insgesamt 4 Stunden in der 1./2. Klasse der Hohlwegschule
3) Insgesamt 3 Stunden in der 3./4. Klasse der Hohlwegschule

3.2.1. Arbeiten mit Bildmaterial

In der ersten/zweiten Klasse der Hohlwegschule ( 6 Schüler, 1 Schülerin) habe ich eine Unterrichtseinheit zum Thema „Die Heilung des Gelähmten“ gegeben, wobei ich in der zweiten Stunde der Einheit die Geschichte als Bildergeschichte mitgebracht habe. Die SchülerInnen sollten zu jedem Bild ihre Vermutungen und Eindrücke äußern und anschließend Spekulationen zu einer möglichen Geschichte anstellen, wobei sie die Bilder in eine angemessene Reihenfolge bringen sollten. Danach habe ich den Kindern die eigentliche Geschichte aus der Kinderbibel vorgelesen, so dass sie Fehler in der Ordnung der Bilder selber beheben konnten. Auf dem Hintergrund der Geschichte und den Bildern haben die SchülerInnen den Arbeitsauftrag bekommen, passende Bildunterschriften zu formulieren.

Das Hantieren mit den Bildern hat den Kindern Spaß gemacht, jedoch war die Arbeitsphase mit den Bildunterschriften zu lang, so dass einige SchülerInnen unaufmerksam wurden. Hier hätte ich eine andere Alternative wählen sollen, um ihnen die Geschichte zu verinnerlichen, zum Beispiel die Aufgabe, vertauschte Bilder herauszufinden und wieder richtig zu ordnen, oder ein Bild zu beschreiben, welches die Kinder heraussuchen müssen, so dass die Kinder weiterhin kreativ mit den Bildern hätten arbeiten können.

Trotzdem lassen sich Bilder im Religionsunterricht gut einsetzen, da durch sie besonders Bibelgeschichten für Kinder zugänglicher werden.

3.2.2. Rollenspiele

Zu der oben genannten Unterrichtseinheit habe ich mit den SchülerInnen in der darauffolgenden Stunde die Geschichte „die Heilung des Gelähmten“ nachgespielt. Da die SchülerInnen das „Spielen“ im Unterricht von Frau Keller schon kennen gelernt hatten, haben sie zwar zwischendurch auch gelacht und sich ein wenig geniert, aber jeder von ihnen hat bereitwillig eine Rolle übernommen und diese auch zu einem guten Ergebnis gebracht. Hierbei haben Frau Keller und ich aber schon vorher besprochen, welche Rollen sich für bestimmte SchülerInnen eignen, so dass die Rollen im Großen und Ganzen von uns zugeteilt wurden.

Dieses Nachspielen der Geschichte hat mir auch verdeutlicht, dass die SchülerInnen die Geschichte behalten und verstanden hatten, da sie die Abfolge der Geschehnisse zum größten Teil richtig nachgespielt und sie passende Dialoge dazu gesprochen haben.

3.2.3. Schreibgespräch

In der dritten/ vierten Klasse habe ich zur Unterrichtseinheit „Freundschaft“ von den SchülerInnen ein Schreibgespräch durchführen lassen, wobei ich aber selber auch mitgewirkt habe, da nur drei SchülerInnen anwesend waren. Diese Methode ist meiner Meinung nach gut verlaufen, da die SchülerInnen erstens die Regeln eingehalten haben und zweitens zufriedenstellende Assoziationen und Aussagen zum Thema gemacht haben.

Dadurch, dass den SchülerInnen diese Methode noch nicht bekannt war, taten sie sich am Anfang schwer, etwas zu schreiben, aber nachdem einige Beiträge zustande kamen, haben die Kinder ihre Scheu verloren und aufgeschrieben, was ihnen eingefallen ist. Und da ich zwei Schreibgespräche durchführen lassen habe (1. Reizwort: „Freundschaft“; 2. „Was man in einer Freundschaft nicht tun sollte“), konnte ich deutlich merken, dass das Zweite Gespräch ohne die oben genannten Schwierigkeiten verlief und die Ideen der SchülerInnen schon angeregt waren, wodurch ihnen das Schreiben leichter fiel.

4. Wertung

Basierend auf meiner Erfahrung im Praktikum lässt sich sagen, dass Unterschiede in der Einsetzung von Methoden in „normalen“ Klassen und Kleingruppen zu verzeichnen sind, jedoch lässt sich nicht pauschalisieren, welche Methoden sich für Kleingruppen und welche für „normale“ Klassen eignen. Ich bin der Ansicht, dass Methoden immer auf die jeweilige Kleingruppe abgestimmt sein sollten, damit sie Erfolg haben können. Jeder LehrerIn wird aber selber beim Unterrichten von Kleingruppen merken, dass es eine andere Lehrsituation ist und damit die Planung der Methoden auf einer anderen Sichtweise beruht. Bedenken sollte man dabei, dass auch eine Kleingruppe aus einer heterogenen Schülerschaft besteht, dass also zum Beispiel in einer Kleingruppe von drei SchülerInnen nur einer bereitwillig Beiträge zum Unterricht leistet und die Anderen dazu erst motiviert werden müssen. In den Hospitationsstunden wurde mir besonders deutlich, dass die Methodenauswahl von Frau Keller sehr viel effektiver und motivierender auf die SchülerInnen gewirkt hat, als meine eigenen anfänglich gegebenen Unterrichtsstunden. Das ergab sich dadurch, dass Frau Keller ihre Lerngruppen schon seit längerer Zeit unterrichtet, und daher besser einschätzen kann, welche Methodenauswahl für die entsprechende Lerngruppe geeignet ist. Im Laufe der sechs Wochen habe ich selber gemerkt, welche Methoden ich für die Schülerschaft einsetzen kann und welche besser nicht. Dabei konnte ich zusätzlich noch auf die Erfahrungen von Frau Keller zurückgreifen, die mir von einigen Methoden abriet, bei denen sie Bedenken in Bezug auf den Unterrichtserfolg hatte. Ebenso konnte sie mir auch sagen, welche Kinder ich beim Einsatz des Rollenspiels für bestimmte Rollen einsetzen soll, damit das Spiel den gewünschten Verlauf aufweist.

In Kleingruppen ist die Auswahl der Methoden unter anderen Gesichtspunkten zu betrachten, denn selbst wenn die gleichen Methoden eingesetzt werden, die in einer „normalen“ Klasse verwendet werden, so können die Ergebnisse differieren. So habe ich zum Beispiel das Thema „Freundschaft“ vorher schon einmal in einer 3. Klasse unterrichtet, jedoch mit einer Schülerschaft von 28 SchülerInnen. Methodisch war der Ablauf der Stunden ähnlich der in der 3./4. Klasse der Hohlwegschule geplant. Bereits nach der ersten Stunde der Einheit habe ich aber gemerkt, dass die eingeplante Zeit für Unterrichtsgespräche verschieden war und die Beiträge der SchülerInnen der Hohlwegschule durch ihre geringe Schülerzahl den Unterricht nicht so weit vorangetrieben haben wie in der 3. Klasse. Jedoch wird jeder LehrerIn selber relativ schnell feststellen, welche Unterschiede in Kleingruppen zu beachten sind, und somit die Auswahl der Methoden danach ausrichten. Ich kann demnach nicht pauschal sagen, welche Methoden auf jeden Fall für die Arbeit in Kleingruppen angewendet werden können und welche nicht. Denn da jede Gruppe aus heterogenen SchülerInnen besteht, muss nicht nur die Tatsache der Kleingruppe berücksichtigt werden, sondern auch die verschiedenen Eigenarten der Schülerschaft.

Daraus resultierend habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Auswahl der Unterrichtsmethoden nicht isoliert gesehen werden kann, sondern immer im Zusammenhang mit der Schülerausgangslage und dem Lehrer - Schüler - Verhältnis betrachtet werden muss.

Ein weiterer Punkt den ich hier noch auffassen möchte, sind die Umstände der äußeren Umgebung der Unterrichtssituation, da der Unterricht in der Hohlwegschule zum Beispiel immer in der Schulbibliothek stattgefunden hat. Räumlichkeiten nehmen ebenfalls Einfluss auf die Auswahl der Unterrichtsmethoden, da in der Bibliothek zum Beispiel keine Tafel vorhanden war und ich somit bei Anschriften auf andere Mittel zurückgreifen musste (z.B. Tapetenrollen o.ä.). Auch die zeitliche Umgebung der Unterrichtsstunde nimmt Einfluss auf das Unterrichtsgeschehen. In der Hohlwegschule hatte die 3./4. Klasse immer in der 6. Stunde Religionsunterricht, wobei alle nichtkatholischen Kinder nach der 5. Stunde Schulschluss hatten. Dieses wirkte sich besonders negativ auf die Motivation der SchülerInnen aus, was wiederum für den LehrerIn bedeutet, dass diesem Motivationsmangel entgegengewirkt werden muss, z.B. durch besondere Unterrichtsmethoden.

5. Schlussbetrachtung

Die Methodik des Unterrichts basiert immer auf der subjektiven Selektion des Lehrers, welcher die Ansprüche seiner SchülerInnen kennt und einschätzen kann. Dieses erfordert aber einen Prozess des Kennenlernens, um so die Methoden auf die jeweilige Schülergruppe abzustimmen. Aber auch dann treten immer wieder Situationen auf, in denen auf Grund falsch gewählter Methoden nicht der gewünschte Effekt bei den Kindern erreicht wird.

Ich möchte an dieser Stelle aber auch anmerken, dass die Arbeit mit Kleingruppen auch sehr viele Vorteile mit sich bringt, denn die „familiäre“ Atmosphäre und die Möglichkeit des Eingehens auf jeden einzelnen SchülerIn, lässt zu, dass die SchülerInnen die Möglichkeit haben, sich im Unterricht selbst einzubringen und zu verwirklichen.

Last but not least, denke ich, dass die Persönlichkeit des LehrersIn eine wesentliche Rolle gerade in Kleingruppen spielt. Nirgendwo sonst ist die Beziehung so eng und entwickelt sich zu einem besonderen Vertrauensverhältnis hin. Überzeugungskraft und eigene Glaubwürdigkeit werden intensiver wahrgenommen und kritischer bewertet durch die SchülerInnen. Dieses kann den Unterrichtserfolg positiv, aber leider auch negativ beeinflussen. Hieraus ergibt sich einer der entscheidenden Einflussfaktoren für schulischen Erfolg oder Misserfolg, da der LehrerIn hierdurch eine besondere Verantwortung übernimmt, die nicht auf andere Elemente der Unterrichtssituation, SchülerInnen oder Umstände oder , abgewälzt werden können.

6. Literatur

- Bernhard Jendorff: Religion unterrichten - aber wie?. München: Kösel - Verlag GmbH & Co. 3. Auflage, 1997.

- Horst Kretschmer, Joachim Stary: Schulpraktikum - Eine Orientierungshilfe zum Lernen und Lehren. Berlin: Cornelsen Scriptor, 1998.

- Hilbert Meyer: Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung. Frankfurt am Main: Cornelsen Scriptor. 12. Auflage, 1993.

- Marion und Werner Küstenmacher: Energie und Kraft durch Mandalas. München: Südwest Verlag, 1998.

- Markus Bruderer: Ru kreativ - Methoden, Konzeptionen, Materialien für einen erfolgreichen Religionsunterricht. München: Deutscher Katecheten - Verein e.V., 1997.

- Bundesministerium der Verteidigung: Grundsätze der Ausbildungslehre - ZDv 3/1. 1997.

[...]


1 Bernhard Jendorff: Religion unterrichten - aber wie?, München 1997, S. 9.

2 Vgl. Hilbert Meyer: Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung, Frankfurt am Main 1993, S.324.

3 Hilbert Meyer, S. 327

4 Horst Kretschmer u. Joachim Stary: Schulpraktikum - Eine Orientierungshilfe zum Lernen und Lehren, Berlin 1998, S. 64

5 Bernhard Jendorff, S. 28.

6 Markus Bruderer: Ru kreativ, München 1997, S. 25.

7 Vgl. Markus Bruderer, RU kreativ, S. 24.

8 Markus Bruderer: RU kreativ, S.43.

9 Marion und Werner Küstenmacher: Energie und Kraft durch Mandalas, München 1998, S. 10.

10 vgl. Marion und Werner Küstenmacher: Energie und Kraft durch Mandalas, S.4,11.

Fin de l'extrait de 17 pages

Résumé des informations

Titre
Besondere Methoden für die Arbeit in Kleingruppen im katholischen RU
Université
University of Flensburg
Cours
Studie zum Hauptpraktikum
Auteur
Année
2001
Pages
17
N° de catalogue
V103786
ISBN (ebook)
9783640021635
Taille d'un fichier
373 KB
Langue
allemand
Mots clés
Besondere, Methoden, Arbeit, Kleingruppen, Studie, Hauptpraktikum
Citation du texte
Katja Bröker (Auteur), 2001, Besondere Methoden für die Arbeit in Kleingruppen im katholischen RU, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/103786

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