Stellen Sie sich vor, Sie könnten die verborgenen Mechanismen des kindlichen Denkens entschlüsseln und die Entwicklung von Problemlösungsstrategien vom Säuglingsalter bis zur Adoleszenz präzise nachvollziehen. Dieses Buch enthüllt Robbie Cases bahnbrechende Theorie der kognitiven Entwicklung, ein faszinierender Einblick in die Entstehung intellektueller Fähigkeiten. Anhand detaillierter Beschreibungen von Experimenten mit einer Balkenwaage, die von Inhelder und Piaget inspiriert wurde, wird aufgezeigt, wie Kinder in verschiedenen Altersstufen lernen, Ziele zu setzen, Strategien zu entwickeln und Herausforderungen zu meistern. Von den ersten sensumotorischen Erfahrungen, bei denen Babys lernen, ihre Augen- und Handbewegungen zu koordinieren, bis hin zu den komplexen dimensionalen und abstrakten Denkprozessen der Adoleszenz, werden die einzelnen Entwicklungsstufen – sensumotorische, relationale, dimensionale und abstrakte Kontrollstrukturen – in all ihren Facetten beleuchtet. Erfahren Sie, wie Kinder im Alter von wenigen Monaten einfache Zusammenhänge erkennen und wie sie im Laufe der Jahre immer komplexere Probleme lösen, indem sie Gewichte verteilen, Hindernisse überwinden und intuitive physikalische Prinzipien anwenden. Dieses Werk bietet nicht nur ein tiefes Verständnis für die kognitive Entwicklung, sondern auch wertvolle Einblicke für Eltern, Pädagogen und alle, die sich für die Funktionsweise des menschlichen Geistes interessieren. Entdecken Sie die Schlüssel zur Förderung der kindlichen Intelligenz und lernen Sie, wie Sie Kinder auf ihrem Weg zu rationalem Denken optimal unterstützen können. Die präzisen Beschreibungen der exekutiven Kontrollstrukturen und die anschaulichen Beispiele machen dieses Buch zu einem unverzichtbaren Leitfaden für jeden, der die Entwicklung des kindlichen Denkens verstehen und fördern möchte. Tauchen Sie ein in die Welt der kognitiven Entwicklung und entdecken Sie die faszinierenden Prozesse, die unsere intellektuellen Fähigkeiten formen. Das Buch bietet eine umfassende Analyse der kindlichen Problemlösefähigkeiten, von der operationalen Konsolidierung bis zur elaborierten Koordination, und beleuchtet die Bedeutung von Zielen, Strategien und der Anpassung an verschiedene Herausforderungen. Es ist eine essentielle Lektüre für alle, die sich mit Entwicklungspsychologie, Pädagogik und den Grundlagen des menschlichen Lernens auseinandersetzen.
1. Einleitung
Die Theorie von Case ist eine rein kognitive Theorie , denn sie bezieht sich nur auf die Entwicklung intellektueller Leistungen, z. B. Spracherwerb, Begriffsbildung, Kommunikation, mathematisches Problemlösen und soziale Wahrnehmung. Jeder Mensch hat seiner Meinung nach Bedürfnisse oder Ziele, die er in einer bestimmten Situation anstrebt , und es ist nicht von Bedeutung, ob man sich dessen bewußt ist. Case beschreibt mit seiner Theorie einen Zeitabschnitt, der bei einem Lebensmonat beginnt, da Säuglinge vor diesem Zeitpunkt den aktuellen Zustand noch nicht von einem angestrebten Zustand unterscheiden können, und sie endet beim 18. Lebensjahr, auch wenn Case einräumt, daß er bei einigen Menschen auch länger dauern kann. Robbie Case geht vom Kind als Problemlöser aus. Er benennt eine formale Struktur des Problemlösens, die er als Exekutive Kontrollstruktur bezeichnet und die auf allen Entwicklungsebenen funktioniert. Die exekutive Kontrollstruktur besteht aus den Teilen: Ausgangssituation, Ziel oder mehreren Zielen und Strategie/n zur Zielerreichung.
Robbie Case unterteilt in vier Entwicklungstufen, die nur nacheinander ablaufen können.
I. Sensumotorische Kontrollstrukturen (Kleinkindheit)
Operationale Konsolidierung (1-4 Monate), Operationale Koordination (4-8 Monate), Bifokale Koordination (8-12 Monate), Elaborierte Koordination (1-1½ Jahre ).
II. Relationale Kontrollstrukturen (Frühe Kindheit)
Operationale Konsolidierung (1-1½ Jahre), Operationale Koordination (1½-2 Jahre), Bifokale Koordination (2-3 ½ Jahre), Elaborierte Koordination (3 ½-5 Jahre).
III. Dimensionale Kontrollstrukturen (Mittlere Kindheit)
Operationale Konsolidierung (3 ½-5 Jahre), Operationale Koordination (5-7 Jahre), Bifokale Koordination (7-9 Jahre), Elaborierte Koordination (9-11 Jahre).
IV. Abstrakte oder vektoriellen Kontrollstrukturen (Adoleszenz)
Operationale Konsolidierung (9-11 Jahre), Operationale Koordination (11-13 Jahre), Bifokale Koordination (13-15 Jahre), Elaborierte Koordination (15-18 Jahre).
2. Sensumotorische Kontrollstrukturen
2.1. Operationale Konsolidierung
Um die exekutiven Kontrollstrukturen in diesem Alter zu untersuchen, verwendete Case eine Balkenwaage, die von Inhelder und Piaget erstmals erwähnt wurde. Siehe Anhang Fig. 1. Der Balken war rot und die Klötzchen hellgrün gefärbt, unter der Waage hatte man Federn angebracht.
Die Kinder saßen auf dem Schoß ihrer Mutter, direkt vor einem der Balkenarme. Der Abstand zur Apparatur in Fig. 1. betrug 45 cm. Wenn sie sich eingewöhnt hatten, wurde ein Klötzchen auf den Balkenarm vor ihnen plaziert und man bewegte den Balken leicht auf und ab. Dann wurde dies am anderen Balkenarm wiederholt. Es wurde beobachtet, daß die meisten Babys im Alter von zwei Monaten das sich bewegende Klötzchen mit den Augen verfolgten und dabei den Kopf bewegten. Einige hatten jedoch Schwierigkeiten damit und sahen auf den Punkt, den das Klötzchen gerade verlassen hatte und warteten, bis es dahin wieder zurückkehrte. Ab einem Lebensalter von vier Monaten konnten jedoch alle Babys dem Klötzchen mit den Augen folgen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1. Durch Nutzung der ursprünglichen visuellen Eingabe als Anhaltspunkt den Arm von momentaner Position (Y) nach X bewegen.
Dieses Beispiel beinhaltet drei gleichrangige Komponente: Erstens die Verarbeitung der räumlichen Information aus der Umgebung, zweitens sozusagen das Herstellen der gedanklichen Verbindung zwischen dem Objekt und einem selbst und drittens die Bewegung des Armes zum anvisierten Punkt.
2.2. Operationale Koordination
Case beobachtete in seinen Experimenten, daß Babys in dieser Phase schon in der Lage waren Bewegungen von Augen und Händen zu koordinieren. Die Kinder saßen auf dem Schoß ihrer Mütter in Armweite zur Balkenwaage. Die Versuchsleiterin setzte sich ans andere Balkenwaagenende. Sobald die Kinder aufmerksam waren, setzte die Versuchsleiterin die Balkenwaage in Bewegung und animierte das Kind, sie nachzuahmen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.3. Bifokale Koordination
In dieser Phase drückte die Versuchsleiterin den vorderen Balkenarm nach unten, um den hinteren Balkenarm nach oben zu bewegen, damit dieser eine Glocke erklingen läßt. Kinder bis zu acht Monaten konnten die geistige Verbindung zwischen Balken und Glocke noch nicht aufstellen, und schlugen nur schwach auf den Balken oder nicht stark genug, um die Glocke zum Klingen zu bringen. Doch Kinder in der Altersstufe zwischen acht und zwölf Monaten beobachteten während ihrer Betätigung am vorderen Balken die Reaktion der Glocke. Wenn sie das gewünschte Ziel erreicht hatten, wiederholten sie den Vorgang mit zunehmender Freude.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.4. Elaborierte Koordination
In dem eben erwähnten Versuchsaufbau wurde nur ein Detail geändert, die Glocke befand sich unterhalb des Balkenarmes. Die Kinder mußten nun den einen Balkenarm aufwärts bewegen und die Glocke zum Klingen zu bringen. Kinder innerhalb der Bifokalen Koordinations-Phase wiederholten die Abwärtsbewegung des Balkenarmes mit zunehmender Frustration und Verärgerung, da sie die Glocke nicht zum Klingen brachten. Kinder im Alter von 1 und 1 ½ Jahren konnten jedoch den Zusammenhang zwischen Handlung auf der einen Seite und Reaktion auf der anderen erkennen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
STRATEGIE
1. Arm von momentaner Position (Y) nach X bewegen, dabei den Vorgang kontrollieren.
2a. Wenn die Hand den Waagebalken berührt, Kopf drehen und das andere Ende beobachten.
2b. Wenn die Hand den Waagebalken berührt, Waagebalken mit der Hand hochheben.
3. Richtung des Balkens kontrollieren (wenn er nicht in die gewünschte Richtung geht, umgekehrt vorgehen).
4. Beobachten ob Kontakt des Balkens mit Glocke entsteht; klingelt sie nicht, 2 b mit mehr Schwung wiederholen.
3. Relationale Kontrollstrukturen
3.1. Operationale Konsolidierung
Vereinfacht ist es dieser Ablauf der von Kindern im Alter von 1 und 1 ½ Jahren erfaßt wird.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
STRATEGIE
1. Das näherliegnde Ende berühren und schnell abwärts bewegen, dabei die Reaktion am anderen Ende beobachten.
3.2. Operationale Koordination
Die Kinder sollten nun die eben erwähnte Handlung noch einmal ausführen. Mußten jedoch, um dies tun zu können, erst den Klotz unter dem richtigen Balkenarm entfernen. Bei diesem Versuchsaufbau verwendete Case die von Liu entwickelte Balkenwaage. Siehe Anhang Fig. 2.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
STRATEGIE
1. Klotz wegbewegen.
2a. Näheren Waagebalken hochschieben.
2b. Die Handbewegung der Balkenbewegung anpassen.
Um diese Kontrollstruktur umzusetzen, müssen die Kinder zwei Sachverhalte verstanden haben: Erstens die Beziehung zwischen ihren Handlungen an einem Ende des Balkens und den Reaktionen am anderen und zweitens, daß das Hindernis die von ihnen gewünschte Bewegung behindert.
3.3. Bifokale Koordination
Auf der nächsten Entwicklungsstufe wurde der Versuchsaufbau wieder um ein Element erweitert. Die Versuchsleiterin stellte die durch zwei Stützen festgestellte Balkenwaage vor dem Kind auf. Sie nahm einen Pflock und legte ihn an dem der Glocke gegenüberliegenden Arm. Nach dem Entfernen der Stütze darunter bewegte sich dieser Balkenarm schnell herab und brachte die Glocke zum klingen. Bei mehreren Versuchen hintereinander veränderte die Versuchsleiterin die Position der Glocke, und so mußte das Kind das dahinterliegende System verstehen, um erfolgreich zu sein. Folgende exekutive Kontrollstruktur mußte beherrscht werden.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
STRATEGIE
1. Plaziere den Pflock auf dem näherliegenden Arm.
2. Entferne die Stützen.
3. Kontrolliere die Reaktion am entfernteren Ende.
Es wurden noch weitere Pflockaufgaben durchgeführt. Die Kinder konnten unterschiedlich schwere Pflöcke plazieren und schienen auch intuitiv zu wissen, daß schwere Pflöcke eine schnellere Bewegung des Balkens auslösen und leichte Pflöcke eine normale oder gar keine. Allerdings konnten sie noch nicht den Zusammenhang zwischen den Gewichten der Pflöcke und der zu erwartenden Bewegung der Balkenarme nach Entfernen der Klötze erkennen.
3.4. Elaborierte Koordination
Dies war erst in dieser Phase möglich. Hierbei gab die Versuchleiterin dem Kind das leichte Gewicht in die Hand und bat es die Glocke zu läuten, in dem sie die Gewichte auf den Balken
plazierte. Das Kind mußte nun durch die Verteilung der Gewichte das Klingeln erreichen. Nach der Meinung von Case entspricht diese Struktur dem bisherigen Höhepunkt an rationalem Denken. Im Alter von fünf Jahren können Kinder ihre relationalen Strukturen zu höherrangigen Strukturen aufbauen, die in sich selbst komplex sind und in denen die Wirkung einer Interrelation durch eine andere kompensiert oder umgekehrt werden kann.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
STRATEGIE
1. Leichtes Gewicht auf der linken Seite plazieren.
2. Schweres Gewicht auf der rechten Seite plazieren.
3. Entferne die Stützen.
4. Kontrolliere die Bewegung des Armes zur Klingel.
4. Dimensionale Kontrollstrukturen
4.1. Operationale Konsolidierung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
STRATEGIE
1. Beide Seiten ansehen. Vorhersagen, daß jene mit schwerem Gegenstand sich senken und andere sich heben wird.
Diese Kontrollstruktur erfordert von Seiten des Kindes nur eine Aufgabe und zwar die Vorstellung der Gewichtsdimension. Sie sind nun in der Lage polare Dimensionen wie lang - kurz, groß - klein oder mehr - weniger zu verstehen. Eine besonders wichtige Rolle spielt dabei für sie die Zahl. Es ist für sie möglich zu zählen und verschiedene Mengen von Objekten zu unterscheiden.
Häufig gestellte Fragen
Was ist die Case-Theorie und worauf konzentriert sie sich?
Die Theorie von Case ist eine rein kognitive Theorie, die sich auf die Entwicklung intellektueller Leistungen wie Spracherwerb, Begriffsbildung, Kommunikation, mathematisches Problemlösen und soziale Wahrnehmung konzentriert. Sie geht davon aus, dass jeder Mensch in einer bestimmten Situation Bedürfnisse oder Ziele anstrebt.
Welchen Zeitraum umfasst die Case-Theorie und was ist ihre Grundlage?
Die Case-Theorie betrachtet den Zeitraum vom ersten Lebensmonat bis zum 18. Lebensjahr (oder länger). Sie basiert auf der Annahme, dass Kinder Problemlöser sind und eine formale Struktur des Problemlösens, die sogenannte exekutive Kontrollstruktur, verwenden.
Aus welchen Teilen besteht die exekutive Kontrollstruktur nach Case?
Die exekutive Kontrollstruktur besteht aus drei Teilen: Ausgangssituation, Ziel (oder mehreren Zielen) und Strategie(n) zur Zielerreichung.
In welche Entwicklungsstufen unterteilt Robbie Case?
Robbie Case unterteilt in vier aufeinanderfolgende Entwicklungsstufen:
- Sensumotorische Kontrollstrukturen (Kleinkindheit)
- Relationale Kontrollstrukturen (Frühe Kindheit)
- Dimensionale Kontrollstrukturen (Mittlere Kindheit)
- Abstrakte oder vektorielle Kontrollstrukturen (Adoleszenz)
Welche Phasen gibt es innerhalb der sensumotorischen Kontrollstrukturen und in welchen Altersbereichen treten sie auf?
Die Phasen innerhalb der sensumotorischen Kontrollstrukturen sind:
- Operationale Konsolidierung (1-4 Monate)
- Operationale Koordination (4-8 Monate)
- Bifokale Koordination (8-12 Monate)
- Elaborierte Koordination (1-1½ Jahre)
Welche Phasen gibt es innerhalb der relationalen Kontrollstrukturen und in welchen Altersbereichen treten sie auf?
Die Phasen innerhalb der relationalen Kontrollstrukturen sind:
- Operationale Konsolidierung (1-1½ Jahre)
- Operationale Koordination (1½-2 Jahre)
- Bifokale Koordination (2-3 ½ Jahre)
- Elaborierte Koordination (3 ½-5 Jahre)
Welche Phasen gibt es innerhalb der dimensionalen Kontrollstrukturen und in welchen Altersbereichen treten sie auf?
Die Phasen innerhalb der dimensionalen Kontrollstrukturen sind:
- Operationale Konsolidierung (3 ½-5 Jahre)
- Operationale Koordination (5-7 Jahre)
- Bifokale Koordination (7-9 Jahre)
- Elaborierte Koordination (9-11 Jahre)
Welche Phasen gibt es innerhalb der abstrakten oder vektoriellen Kontrollstrukturen und in welchen Altersbereichen treten sie auf?
Die Phasen innerhalb der abstrakten oder vektoriellen Kontrollstrukturen sind:
- Operationale Konsolidierung (9-11 Jahre)
- Operationale Koordination (11-13 Jahre)
- Bifokale Koordination (13-15 Jahre)
- Elaborierte Koordination (15-18 Jahre)
Wie wurde die Balkenwaage in den Experimenten von Case eingesetzt und was wurde dabei beobachtet?
Case verwendete eine Balkenwaage, um die exekutiven Kontrollstrukturen zu untersuchen. Beobachtet wurde, wie Kinder unterschiedlichen Alters auf die Bewegung der Waage und darauf platzierte Klötzchen reagierten, insbesondere in Bezug auf Augen- und Handkoordination. Die Experimente variierten in der Anordnung der Balkenwaage, um die Problemlösungsfähigkeiten der Kinder in verschiedenen Altersstufen zu beurteilen.
Welche Strategien wurden von den Kindern in den verschiedenen Phasen der sensumotorischen und relationalen Kontrollstrukturen angewendet?
Die Kinder entwickelten unterschiedliche Strategien, um die Aufgaben mit der Balkenwaage zu lösen, je nach ihrem Entwicklungsstand. Diese Strategien beinhalteten das Verfolgen der Bewegung mit den Augen, das Koordinieren von Handbewegungen, das Erkennen von Zusammenhängen zwischen Handlungen und Reaktionen sowie das Anpassen ihrer Handlungen, um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen (z.B. das Läuten einer Glocke).
Was wurde im Zusammenhang mit Pflockaufgaben beobachtet?
Bei den Pflockaufgaben wurde beobachtet, dass Kinder die Zusammenhänge zwischen Gewicht, Position und der Bewegung der Balkenarme intuitiv verstanden, jedoch erst im Alter von etwa fünf Jahren in der Lage waren, die Wirkung der Pflockposition richtig vorherzusagen.
Was ist die Bedeutung der dimensionalen Kontrollstrukturen?
Die dimensionalen Kontrollstrukturen markieren den Beginn des Verständnisses von polaren Dimensionen wie lang - kurz oder mehr - weniger. Insbesondere das Verständnis für Zahlen und die Fähigkeit, Mengen zu unterscheiden, spielen hier eine wichtige Rolle.
- Quote paper
- Julia Chrapa (Author), 2000, Kognitive Entwicklungstheorie von Robbie Case, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/103819