Die Arbeit möchte aufzeigen, wie sich Destinationen, die momentan (noch) nicht vom Phänomen Overtourism betroffen sind, im Sinne einer nachhaltigen Destinationsentwicklung durch präventive Maßnahmen schützen können, damit diese Problematik erst gar nicht – oder zumindest nicht in diesem Umfang – resultiert. Dies soll anhand der Destination Innsbruck dargestellt und wissenschaftlich beleuchtet werden.
Das globale Tourismusaufkommen ist in den letzten Jahrzehnten konstant gestiegen und stellt mittlerweile für viele Destinationen eine große Herausforderung dar. Vor allem klassische Overtourism Destinationen wie Venedig, Barcelona oder Dubrovnik haben mit den schwerwiegenden Folgen der steigenden Touristenzahlen zu kämpfen.
Ziel der Arbeit ist, sowohl Stärken und Chancen als auch Schwächen, Risiken und Herausforderungen in Innsbruck zu erkennen, um daraufhin konkrete Handlungsempfehlungen auszusprechen. Dafür wurden insgesamt acht Experteninterviews mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Umwelt in Innsbruck geführt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Ausgangslage, Relevanz und Problemstellung
- 1.2 Zielsetzung und konkrete Forschungsfrage
- 1.3 Aktueller Forschungsstand, Forschungslücke und theoretischer Rahmen
- 1.4 Methodische Vorgehensweise
- 1.5 Aufbau der Arbeit
- 2 Theoretischer Hintergrund
- 2.1 Tourismus
- 2.1.1 Einführung und Begriffsdefinition
- 2.1.2 Tourismus als System
- 2.1.3 Auswirkungen des Tourismus
- 2.1.4 Tourismusentwicklung
- 2.2 Overtourism
- 2.2.1 Einführung und Begriffsdefinition
- 2.2.1.1 Aktuelle Diskussion
- 2.2.1.2 Ursprünge
- 2.2.2 Ursachen und Auswirkungen
- 2.2.2.1 Ursachen
- 2.2.2.2 Auswirkungen
- 2.2.3 Indikatoren und Messgrößen
- 2.2.4 Tourismusakzeptanz
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Masterarbeit untersucht das Phänomen des Overtourism in Innsbruck. Die Zielsetzung ist es, Handlungsempfehlungen zur Vermeidung von Overtourism im alpin-urbanen Raum zu entwickeln. Die Arbeit analysiert die Ursachen und Auswirkungen von Overtourism, untersucht relevante Indikatoren und betrachtet die Tourismusakzeptanz der Bevölkerung.
- Definition und Abgrenzung von Overtourism
- Ursachen von Overtourism in Innsbruck
- Auswirkungen von Overtourism auf die Stadt Innsbruck
- Mögliche Maßnahmen zur Vermeidung von Overtourism
- Bedeutung der Tourismusakzeptanz der Bevölkerung
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik des Overtourism in Innsbruck ein, beschreibt die Relevanz und Problemstellung, formuliert die Forschungsfrage und legt die methodische Vorgehensweise dar. Es skizziert den Aufbau der gesamten Arbeit und begründet die Notwendigkeit einer eingehenden Untersuchung des Themas im Kontext der Stadt Innsbruck.
2 Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel liefert den theoretischen Rahmen für die Arbeit. Es definiert den Begriff Tourismus, betrachtet ihn als System, untersucht seine Auswirkungen und beleuchtet die Entwicklung des Tourismus. Der Schwerpunkt liegt auf dem Konzept des Overtourism: seine Definition, seine Ursachen, Auswirkungen, relevante Indikatoren und den Aspekt der Tourismusakzeptanz. Es werden verschiedene theoretische Ansätze und Modelle vorgestellt, die für die spätere Analyse von Overtourism in Innsbruck relevant sind.
Schlüsselwörter
Overtourism, Innsbruck, Tourismus, Alpenraum, Stadtentwicklung, Nachhaltigkeit, Tourismusakzeptanz, Handlungsempfehlungen, Ressourcenmanagement, sozioökonomische Auswirkungen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Masterarbeit: Overtourism in Innsbruck
Was ist der Gegenstand dieser Masterarbeit?
Die Masterarbeit untersucht das Phänomen des Overtourism in Innsbruck und entwickelt Handlungsempfehlungen zur Vermeidung von Overtourism im alpin-urbanen Raum. Die Arbeit analysiert die Ursachen und Auswirkungen von Overtourism, untersucht relevante Indikatoren und betrachtet die Tourismusakzeptanz der Bevölkerung.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Definition und Abgrenzung von Overtourism, Ursachen von Overtourism in Innsbruck, Auswirkungen von Overtourism auf die Stadt Innsbruck, mögliche Maßnahmen zur Vermeidung von Overtourism und die Bedeutung der Tourismusakzeptanz der Bevölkerung. Es wird ein theoretischer Rahmen geschaffen, der Tourismus im Allgemeinen und Overtourism im Speziellen umfasst, inklusive Ursachen, Auswirkungen, Indikatoren und Messgrößen sowie der Tourismusakzeptanz.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung (Ausgangslage, Zielsetzung, Forschungsstand, Methodik, Aufbau), einen theoretischen Hintergrund (Tourismus allgemein und Overtourism speziell, inklusive Definitionen, Ursachen, Auswirkungen und Indikatoren), und weitere Kapitel, die sich mit der empirischen Untersuchung des Overtourism in Innsbruck befassen und schließlich zu Handlungsempfehlungen führen. Der Aufbau ist im Inhaltsverzeichnis detailliert dargestellt.
Welche konkreten Forschungsfragen werden behandelt?
Die genaue Forschungsfrage wird in Kapitel 1.2 der Arbeit formuliert. Im Wesentlichen zielt die Arbeit darauf ab, die Ursachen und Auswirkungen von Overtourism in Innsbruck zu analysieren und auf dieser Basis praktikable Handlungsempfehlungen zur Vermeidung von Overtourism zu entwickeln. Die Bedeutung der Tourismusakzeptanz der Bevölkerung ist ein zentraler Aspekt der Untersuchung.
Welche Methoden werden in der Arbeit angewendet?
Die methodische Vorgehensweise wird in Kapitel 1.4 detailliert beschrieben. Die Arbeit stützt sich auf eine Kombination aus Literaturrecherche, (hier weitere Methoden ergänzen, falls vorhanden in der Original-Arbeit, z.B. Datenanalyse, Interviews, etc.).
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Overtourism, Innsbruck, Tourismus, Alpenraum, Stadtentwicklung, Nachhaltigkeit, Tourismusakzeptanz, Handlungsempfehlungen, Ressourcenmanagement, sozioökonomische Auswirkungen.
Wo finde ich den theoretischen Hintergrund?
Der theoretische Hintergrund wird in Kapitel 2 ausführlich dargestellt. Dieses Kapitel definiert den Begriff Tourismus, betrachtet ihn als System, untersucht seine Auswirkungen und beleuchtet die Entwicklung des Tourismus. Der Schwerpunkt liegt auf dem Konzept des Overtourism: seine Definition, seine Ursachen, Auswirkungen, relevante Indikatoren und den Aspekt der Tourismusakzeptanz. Verschiedene theoretische Ansätze und Modelle werden vorgestellt.
Was sind die Ergebnisse der Arbeit?
(Diese Frage kann nur beantwortet werden, wenn die Ergebnisse der Arbeit verfügbar sind. Die Zusammenfassung der Kapitel gibt einen Hinweis auf den Inhalt, aber nicht auf die konkreten Ergebnisse der empirischen Untersuchung.)
- Quote paper
- Luzie Halbach (Author), 2020, Overtourism und dessen Vermeidungsmöglichkeiten. Handlungsempfehlungen für den alpin-urbanen Raum am Beispiel der Destination Innsbruck, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1039184