Der vorliegende Essay befasst sich mit den Grundwerten und -prinzipien der parlamentarischen Demokratie, dem "Demokratieprinzip“, nach der Konzeption des bundesdeutschen Grundgesetzes (GG). Das politische System der Bundesrepublik Deutschland (BRD) basiert primär auf diesen Grundlagen. Nach der bitteren Zeit der NS-Diktatur (1933-45) und ihrem Demokratiemissbrauch entwickelte sich die deutsche Demokratie ständig weiter. Das Demokratieprinzip des GG ist breit und umfassend ausgelegt. Daher ist es im internationalen Rechtsvergleich verfassungsrechtlich universell gültig.
Im Kontext verschiedener theoretischer Entwicklungen der neueren Politikwissenschaft sowie des Staatsrechts liegt es nahe zu vermuten, dass fast alle modernen Gesellschaften der heutigen Welt eine westlich geprägte demokratische Herrschaftsform wollen. Kaum ein Land bezeichnet sich nicht als demokratisch. Selbst autoritäre Herrschaftssysteme in Asien, Afrika und Lateinamerika berufen sich auf Demokratie wie traditionell demokratische Länder der westlichen Welt. Dies galt gleichermaßen für die zusammengebrochenen realsozialistischen Systeme Mittel- und Osteuropas, die sich als Volksdemokratie oder sozialistische Demokratie bezeichneten.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Was ist das „Demokratieprinzip“ (Art. 20 I GG)?
3 Was sind die wesentlichen Merkmale des „Demokratieprinzips“?
4 Wie ist die Demokratie des Grundgesetzes speziell formuliert?
4.1 Volkssouveränität
4.2 Repräsentative Demokratie
4.3 Streitbare Demokratie
5 Welche Rolle spielen die politischen Parteien?
6 Kritik und Kommentar am bundesdeutschen Parlamentarismus
7 Fazit
8 Literatur- und Quellenverzeichnis
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