Der Zusammenhang von Körper und Gesellschaft in Wolfang Koeppens Roman "Tauben im Gras"


Hausarbeit, 2020

22 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Europäische Welt
2.1 Emilia
2.2 Messalina

3. Die Neue Welt und das dunkle Amerika
3.1 Odysseus Cotton
3.2 Washington Price

4. Fazit

5. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Wolfgang Koeppens Roman Tauben im Gras (1951) ist einer der bedeutsamsten Literaturwerke nach 1945.1 Koeppen vergegenwärtigt in seinem Roman „die Atmosphäre der gerade gegründeten Bundesrepublik, in die noch die Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs und die mentale Prägung durch den Nationalismus hineinragen“.2 Schon der Titel Tauben im Gras weist auf ein chaotisches und undurchsichtiges Treiben hin. Die orientierungslose Wirklichkeit der Romanfiguren wird durch die Erzähltechnik der Montage unterstrichen. Zudem nimmt der Erzähler die Titel-Metapher in den literarischen Diskurs auf: „Im Gras hockten Vögel. [...] die Vögel sind zufällig hier, wir sind zufällig hier, und vielleicht [.] ist die Welt ein grausamer und dummer Zufall Gottes.“3 Im Roman zeigt sich dieses Weltverständnis im sinnlosen Dasein der Romanfiguren. Des Weiteren wird die Titel­Metapher durch zahlreiche weitere Tiermetaphern unterstrichen. Koeppen entwirft mithilfe dessen ein „Bild von der Gesellschaft als Dschungel“.4 Die animalische und groteske Körperdarstellung der Figuren in Tauben im Gra fungiert als Spiegel der Gesellschaft.5 Somit stehen Körper und Gesellschaft in einem direkten Bezug zueinander. Der Zerfall und die Unfassbarkeit der Wirklichkeit schließen das Körperbild der Figuren mit ein.6 Ein weiterer Faktor, der in das Körper- und Gesellschaftsbild einfließt, ist die Sexualität. Schuppener erklärt diesen Zusammenhang wie folgt:

Die Kontexte der Verwirklichung sexueller Bedürfnisse sind [...] gesellschaftlich determiniert, und die Ausgestaltung von Sexualität spiegelt somit die Gesellschaft und ihre Ansichten wider.7

Schuppener kritisiert, dass der Aspekt der Sexualität in der Forschungsliteratur zu Tauben im Gras meist nur en passant behandelt werde.8 In seinem Aufsatz Prekäre Wollust untersucht er, wie Koeppen die Sexualität in das von ihm dargestellte Welt- und Gesellschaftsbild seiner Romane einbindet. Er kommt zu der Erkenntnis, dass die Darstellung von Sexualität zugleich Beschreibung der orientierungslosen und fragmentierten Nachkriegswirklichkeit sei.9

Im Folgenden wird der Zusammenhang von Körper, Sexualität und Gesellschaft in Koeppens Nachkriegsroman Tauben im Gras herausgearbeitet. Dies geschieht im Hinblick auf die Frage, inwieweit die Darstellung der Körper und der Sexualität als Spiegel der Gesellschaft fungieren. Um dies zu beantworten, wird zuerst ein Profil der deutschen Nachkriegsgesellschaft erstellt. Im nächsten Schritt wird der Einfluss der Gesellschaft auf das Individuum dargestellt. Im zweiten Teil der Arbeit wird die gesellschaftliche Wahrnehmung der amerikanischen Besatzungsmacht charakterisiert und ebenfalls auf den Einzelnen bezogen. Inwieweit die Körperlichkeit und die Sexualität der Figuren von der Gesellschaft beeinflusst werden, wird jeweils exemplarisch anhand von zwei Romanfiguren herausgearbeitet. Das Ergebnis der Analyse wird in Form eines Fazits konkludiert.

2. Europäische Welt

Die Deutschen haben den Krieg verloren und folglich auch ihre Existenz. Ihr Dasein ist orientierungs- und sinnlos geworden.10 Die Menschen sind auf der Flucht; vor sich selbst, vor der Vergangenheit, vor der Zukunft und vor allem vor der Gegenwart. Sie sind Teil eines chaotischen, undurchsichtigen und ziellosen Treibens. Die deutsche Nachkriegsgesellschaft ist vor allem von „rassischen Vorurteilen und Ressentiments, von Krankheit, Verfall und umfassender moralischer Verkommenheit bestimmt“.11 Die „Bestialisierung“12 der Menschen zeigt sich, wenn der Soldat Odysseus Cotton mit dem deutschen Dienstmann Josef das Bahnhofsviertel durchquert:

Sie umschwärmten sie: Maden am Speck, käsige Gesichter, hungrige Gesichter, Gesichter, die Gott vergessen hatte, Ratten, Haifische, Hyänen, Lurche, kaum noch mit Menschenhaut getarnt [...]. Odysseus stieß sie zurück, sanft, gewaltig wie ein Walfisch, drängte sie beiseite die kleinen mickrigen Gauner, die Pickelgesichter, die Stinknasen, die ausgevögelten Burschen.13

Die überwiegende Mehrheit der Romanfiguren zeigt auch „körperlich die Spuren und Folgen der vergangenen Zerstörung und Katastrophe“.14 Die dehumanisierte Welt in Tauben im Gras zeigt, dass nicht nur reale Gegenstände zertrümmert sind, sondern auch ideale, nicht greifbare Dinge, wie das soziale und ethische Wertesystem.15 Eine Flucht aus der zertrümmerten Wirklichkeit finden die Figuren unteranderem im Bräuhaus. Hier tobt die „Volks- und Völkergemeinschaft [...] des Bräuhauses [zum] Lieblingsmarsch des toten Führers“.16 Auffällig ist die Darstellung des Biers als Nationalgetränk.17 Es hebe das nationale Bewusstsein: „In Deutschland ist das Bier der die Vaterlandsliebe belebende Stoff: ein dumpfer, ein nicht erhellender Rausch.“18 Zudem stellt es den Auslöser des Zorns, der sich gegen schwarzen Amerikaner richtet, dar. Es heißt zum Beispiel: „Neger oder Jude, es war dasselbe.“19 Hierbei wird der latente Rassismus der Nachkriegsgesellschaft deutlich. In vielen Köpfen ist die alte Ideologie noch Bestandteil der Gegenwart; ein Fixpunkt, etwas Altes und Vertrautes in der orientierungslosen Welt: „[E]inen Augenblick lang zögerte die Menge. Der Führer fehlte. [.] Dann folgten sie alle, folgten mit roten Gesichtern, schwer atmend und erregt.“20 Hierbei zeigt sich, dass die zerfallende Wirklichkeit die Körperlichkeit der Figuren einschließt. Hinzu kommt, dass der physische Zustand der Figuren oft den psychischen einschließt.21 Die Leiblichkeit der Figuren spielt vor allem im Bezug auf die Sexualität eine Rolle. Anhand dessen zeigt sich der Zusammenhang von Körper und Gesellschaft besonders deutlich. Die sinnentleerte Welt der Figuren determiniert ihre sexuellen Sehnsüchte. Ihre Sehnsüchte ermöglichen einen Ausbruch aus der zerfallenden Wirklichkeit, indem die Sexualität auf den Trieb beschränkt wird.22

Sexuelle Hingabe hat bei Koeppens Tauben im Gras selten mit dem Aspekt der Liebe zu tun. Die Figuren finden vielmehr eine Flucht aus der, für sie bestrafenden, Realität. Auch wenn ihre Sehnsüchte primär unbefriedigt bleiben, werden sie von ihnen bestimmt. Es zeigt sich, dass die „Darstellung von Sexualität, [...] zugleich [eine] Beschreibung der orientierungslosen und fragmentierten Nachkriegswirklichkeit“23 ist.

2.1 Emilia

Emilias Wirklichkeit ist undurchsichtig geworden. Ihre Familie hat das Vermögen verloren und übrig geblieben ist, die „mit Prunk vollgestopfte[] Kommerzienratsvilla“.24 Die Villa wird zum scheinbaren Reichtum und die kalte und tote Luft des Hauses zu Emilias metaphorischem Grab. „[Es] war das Grab der lebenden Emilia, und sie konnte es nicht verlassen.“25 Ihre Leiblichkeit und die dazugehörige Wirklichkeit werden zu einer Strafe, ohne Ausweg. Ihre Realitätsverweigerung zeigt sich anhand der künstlich verlängerten Nacht:26 „[Sie] lag noch unter der Decke der Nacht, die draußen schon seit Stunden vergangen war.“27 Die Verschleierung der Realität in der Nacht schließt Emilias körperliche Beschaffenheit mit ein. Nur in der Nacht, im künstlichen Licht, ist ihre Schönheit sichtbar.28 Des Tages, im natürlichen Licht, wird ihr bleiches, kränkliches Aussehen sichtbar:

[D]as natürliche Licht des trüben Tages, [...] ließ ihre hübsche Gestalt plötzlich erbleichen. Die Augen glänzten krank, lagen unter Schatten das linke Lid hing herab, als wäre es aller Spannkraft beraut, die kleine eigensinnige Stirn war gefurcht, Schmutzteilchen staken in der Haut, die schwarzen Haare baumelten in kurzen Zotteln ins Gesicht.29

Hierbei wird deutlich, dass die Körperdarstellung der Romanfigur der sinnlosen, gottverlassenen und dämonisch gezeigten Welt des Romans entspricht.30 Damit ist nicht nur die Welt von Emilia ein fremder Ort geworden, sondern auch ihr Körper. Sie ist die „Lumpenprinzessin“,31 die sich täglich auf den Weg zu den Pfandhäusern macht. Auch wenn die gesellschaftlichen Strukturen sich mit dem Krieg aufgelöst hatten, fungieren die alten Strukturen als eine Form der Orientierung in der undurchsichtig gewordenen Welt: „Noch gehörte Emilia zur Elite der Schatten, noch war sie die Prinzessin im Lumpenpelz.“32 Ihre soziale Erniedrigung drückt sich auch sexuell aus.33 Der Weg ins Pfandhaus gleicht einem Abstieg in die Unterwelt: „Glitschige Stufen führten hinab [in das] [Gewölbe des Herrn Unverlachts].“34 Emilia ist sich bewusst, dass wenn sie die Treppe runtersteigt, er ihr unter den Rock langen würde.35 Dass sie dennoch hinuntergeht, „kann man als Zeichen der Schwäche, aber auch als Akt der Verzweiflung, des Fügens in das Unvermeidliche deuten, ist sie doch auf das Geld angewiesen“.36 Sobald Emilia eintrifft hält Herr Unverlacht sie „schon am Kinn gefaßt, [...] während [seine] andere Hand ihren jungen und strammen Hintern betastet.“37 Unter sexueller Erniedrigung verkauft sie ihren Besitz, um den Erlös am selben Abend zu vertrinken. Dieser Teufelskreis verweigert Emilia das Gefühl von Freiheit. Im Laufe der Handlung trifft sie auf die amerikanische Lehrerin Kay. Kays Unbefangenheit regt auch Emilia an zu rebellieren. Sie schenkt Kay ihren wertvollen Schmuck, anstatt ihn zu verkaufen. In diesem Augenblick durchbricht sie den Teufelskreis. Für einen Moment war Emilia frei; unabhängig vom Geld und den Pfändern: „Sie umarmte Kay, sie küßte Kay, und als sie Kays Lippen berührte, dachte sie ,herrlich, so schmeckt die Prärie - ,“.38 Die symbolische Befreiung bleibt jedoch nur eine utopische, nicht anhaltende Freiheit. Sie löst sich auf, wenn Kay das Gesenk von Emilia in Philipps Hotelzimmer zurücklässt. Philipp, Emilias Mann, befindet sich in einer literarischen Schaffenskrise. Auch sein Dasein, das die Sexualität einschließt, ist orientierungslos. Wenn er mit Kay in sein Hotel geht, „will [er] gar nicht [Kay], [.] [er] will die Ferne, einen anderen Horizont“.39 Ein wenig „erinnerte ihn Kay auch an Emilia, nur daß Kay eine unbefangene, unbeschwerte Emilia war“.40 Das Verhältnis zwischen Philipp und Emilia zeigt sich auf einer Therapiesitzung von Philipp. Er assoziiert Emilia als Puppe. Die körperliche Wahrnehmung von Emilia als Puppe offenbart das damalige Frauenbild. Eine Frau, die hübsch gekleidet ist und vom Mann dominiert wird. Philipp überlegt, wie er sie kleiden würde. Dabei entsteht eine weitere Assoziation:

[S]ie ist Ophelia das-arme-Kind-von-ihren-Melodien-hinuntergezogen-in-den- schlammigen-Tod, als ich vierzehn war, sage ich mir den Hamlet auf, sterben-vielleicht- auch-träumen.41

Emilias bleiche Schönheit steht im Sinne des Schönheitsideals der bleichen Ophelia.42 Auch ihr Wesen gleicht dem Ophelias. Sie ist kindlich naiv und steht unter dem Einfluss ihrer Familie, der sich anhand ihrer Beziehung zu Philipp zeigt. In Shakespeares Stück Hamlet glaubt die Familie nicht, dass Hamlet mehr als sexuelles Interesse an Ophelia hat. Schließlich zweifelt auch sie an der Liebe Hamlets.43 Die Parallele entsteht, wenn Emilia an Philip zweifelt. Er „war ihr entlaufen. Er würde wiederkommen. [...] Aber er war gegangen; er hatte sie allein gelassen“.44 Emilias Verzweiflung zeigt sich anhand ihrer Körpersprache:

Sie stand nackend in dem Arbeitsraum, [...] Emilias Schultern sackten, ein, die Schlüsselbeinknochen traten hervor, ihr Fleisch verlor an Frische, und ihre Haut, ihre Jugend, war wie mit abgestandener, mit geronnener Milch übergossen, für eine Sekunde käsig, säuerlich, krümelig.45

Ihr lebloser Körper steht verlassen im Licht des Tages. Er ist abgestanden, vergessen, wie die Milch. Um der Wirklichkeit zu entkommen onaniert Emilia daraufhin in Philipps Arbeitszimmer. Dabei zeigt sich, dass ihre von Einsamkeit und Verzweiflung geprägte Sexualität, abhängig von ihrem Mann ist. Die sexuelle Befriedigung gelingt nur durch das Herbeidenken von Philipp, „den Komischen, den Unfähigen, den Nicht-Geschäftsmann, den Gefährten, den Geliebten und Gehaßten, den Schänder und Geschändeten“.46 Ihre einsame Lust wird zum Weg in die Freiheit:47

Sie steckte einen Finger in den Mund, umzüngelte ihn, feuchtete in an, ein kleines Mädchen, nachdenklich, verlassen, ratlos, streichele-mich, sie nahm den Finger, spielte an sich, ließ ihn in sich eindringen und fiel in die Betäubung der Lust, die ihr [...] noch ein Stück innere Nacht gewährte.48

Exemplarisch für ihre innere Orientierungslosigkeit und Verzweiflung steht das Auseinanderfallen von Bedürfnis und Wirklichkeit.49 Ihre Verzweiflung zeigt sich nicht nur in ihrer Sexualität, sondern auch in ihrer Einsamkeit, vor der sie mithilfe von Alkohol flieht: „Emilia trank alles durcheinander. [...] Sie tanzte mit niemand. Sie ließ sich von niemand berühren. Sie war ein keuscher Süffel. [...] Sie war die Kommerzienratserbin.“50 Ihre sexuelle Verzweiflung ist unmittelbar mit ihrem orientierungslosen Dasein verbunden. Ihr verlorener Status wirft sie in eine unbekannte und dämonische Welt.

2.2 Messalina

Die Zustände der zertrümmerten Außenwelt nehmen auch bei Messalina Einfluss auf ihre körperliche Darstellung:

Messalina schlief, das Gesicht aufgeschwemmt [...], die Augentusche verwischt, die Lider wie von Faustschlägen getroffen, die grobporige Haut, ein Droschenkutschertein, vom Trunk verwüstet. Welche Persönlichkeit!51

Wenn Emilia im Schatten der Nacht ihre Schönheit zurückerlangt, bleibt Messalina immer nur ein „vom Trunk verwüstet[es]“52 Denkmal. Ihre Gestalt fungiert jedoch vielmehr als eine Art Tarnung, als dass sie ihr Inneres widerspiegelt. In Wahrheit ist Messalina unsicher und glaubte „gern, daß andre sich gegen sie verschworen [...] hatten“.53 Ihre Unsicherheit versucht sie mit ihrer beängstigenden Erscheinung zu überspielen.

Messalina war schüchtern. Man sah es noch auf dem Bild, das sie als Kommunikantin zeigte [...]. (Messalina hatte kein freundliches Gesicht gemacht: ein schüchternes, aber schon ein schüchternes, das mit Trotz und Gewaltsamkeit gegen die Schüchternheit ankämpfte), [.] sie wuchs und nahm zu an Laster und Gemeinheit und Fleischesfülle, sie wurde zum lästerlichen gemeinen Denkmal [.] .54

[...]


1 Vgl. Egyptien, Jürgen: Wolfgang Koeppen. Tauben im Gras. Braunschweig: Schroedel, 2011 (= Schroedel Interpretationen 15), S. 5.

2 Ebd.

3 Koeppen, Wolfang: Tauben im Gras. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2006, S. 171.

4 Egyptien: Wolfgang Koeppen. S. 5.

5 Vgl. Egyptien, Jürgen: Trümmerkörper, Gewalt, Vitalität. Zur ästhetischen Funktion von Korporealitäten in Wolfgang Koeppens Nachkriegstrilogie. In: Prekäre Korporealitäten in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts (2013), S. 19.

6 Vgl. Lieskouning, Jürgen: „An ihren Körpern sollt ihr sie erkennen“. Funktion und Rolle von Körperdarstellung in zwei zeitkritischen Romanen der fünfziger Jahre. In: A Journal of Germanic Studies 27 (1991), S. 13.

7 Schuppener, Georg: Prekäre Wollust: Gestörte Sexualität in Wolfgang Koeppens Tauben im Gras. In: Jahrbuch der Internationalen Wolfgang- Koeppen-Gesellschaft 4 (2008), S. 195.

8 Vgl. ebd.

9 Vgl. Schuppener, Georg: Prekäre Wollust: Gestörte Sexualität in Wolfgang Koeppens Tauben im Gras. In: Jahrbuch der Internationalen Wolfgang- Koeppen-Gesellschaft 4 (2008), S. 211.

10 Vgl. Lieskouning, Jürgen: „An ihren Körpern sollt ihr sie erkennen“. Funktion und Rolle von Körperdarstellung in zwei zeitkritischen Romanen der fünfziger Jahre. In: A Journal of Germanic Studies 27 (1991), S. 15.

11 Ebd., S. 19.

12 Egyptien, Jürgen: Trümmerkörper, Gewalt, Vitalität. Zur ästhetischen Funktion von Korporealitäten in Wolfgang Koeppens Nachkriegstrilogie. In: Prekäre Korporealitäten in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts (2013), S. 19.

13 Koeppen, Wolfgang: Tauben im Gras. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2006, S. 41.

14 Lieskouning, Jürgen: „An ihren Körpern sollt ihr sie erkennen“. Funktion und Rolle von Körperdarstellung in zwei zeitkritischen Romanen der fünfziger Jahre. In: A Journal of Germanic Studies 27 (1991), S. 14.

15 Vgl. Egyptien, Jürgen: Trümmerkörper, Gewalt, Vitalität. Zur ästhetischen Funktion von Korporealitäten in Wolfgang Koeppens Nachkriegstrilogie. In: Prekäre Korporealitäten in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts (2013), S. 20.

16 Koeppen: Tauben im Gras. S. 198f.

17 Vgl. Egyptien, Jürgen: Wolfgang Koeppen. Tauben im Gras. Braunschweig: Schroedel, 2011 (= Schroedel Interpretationen 15), S. 98.

18 Koeppen: Tauben im Gras., S. 99.

19 Ebd., S. 143.

20 Ebd., S. 208.

21 Vgl. Lieskouning: „An ihren Körpern sollt ihr sie erkennen“. S. 14.

22 Vgl. Schuppener, Georg: Prekäre Wollust: Gestörte Sexualität in Wolfgang Koeppens Tauben im Gras. In: Jahrbuch der Internationalen Wolfgang- Koeppen-Gesellschaft 4 (2008), S. 211 f.

23 Vgl. Schuppener, Georg: Prekäre Wollust: Gestörte Sexualität in Wolfgang Koeppens Tauben im Gras. In: Jahrbuch der Internationalen Wolfgang- Koeppen-Gesellschaft 4 (2008), S. 211.

24 Egyptien, Jürgen: Wolfgang Koeppen. Tauben im Gras. Braunschweig: Schroedel, 2011 (= Schroedel Interpretationen 15), S. 62.

25 Koeppen, Wolfgang: Tauben im Gras. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2006, S. 219.

26 Vgl. Egyptien: Wolfgang Koeppen. S. 62.

27 Koeppen: Tauben im Gras. S. 30.

28 Vgl. Egyptien: Wolfgang Koeppen. S. 62.

29 Koeppen: Tauben im Gras. S. 31.

30 Vgl. Lieskouning, Jürgen: „An ihren Körpern sollt ihr sie erkennen“. Funktion und Rolle von Körperdarstellung in zwei zeitkritischen Romanen der fünfziger Jahre. In: A Journal of Germanic Studies 27 (1991), S. 15.

31 Koeppen, Wolfgang: Tauben im Gras. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2006, S. 54.

32 Ebd., S. 93.

33 Vgl. Schuppener, Georg: Prekäre Wollust: Gestörte Sexualität in Wolfgang Koeppens Tauben im Gras. In: Jahrbuch der Internationalen Wolfgang- Koeppen-Gesellschaft 4 (2008), S. 202.

34 Koeppen: Tauben im Gras. S. 93.

35 Vgl. Schuppener: Prekäre Wollust. S. 202.

36 Ebd.

37 Koeppen: Tauben im Gras. S. 94.

38 Ebd., S. 161.

39 Ebd., S. 223.

40 Ebd., S. 103.

41 Koeppen, Wolfgang: Tauben im Gras. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2006, S. 150.

42 Vgl. Egyptien, Jürgen: Wolfgang Koeppen. Tauben im Gras. Braunschweig: Schroedel, 2011 (= Schroedel Interpretationen 15), S. 63.

43 Vgl. Hesse, Gisela: Art. Hamlet. In: Kindlers Neues Literatur Lexikon. Hg. v. Walter Jens. Bd. 15. München: Kindler Verlag, 1991, S. 340.

44 Koeppen: Tauben im Gras. S. 31.

45 Ebd.

46 Ebd.

47 Vgl. Momber, Eckhardt: Nachkriegslust. Zur Sexualität in Wolfgang Koeppens Tauben im Gras. In: Jahrbuch der Internationalen Wolfgang Koeppen-Gesellschaft 2 (2003), S. 130.

48 Koeppen, Wolfgang: Tauben im Gras. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2006, S. 32.

49 Vgl. Schuppener, Georg: Prekäre Wollust: Gestörte Sexualität in Wolfgang Koeppens Tauben im Gras. In: Jahrbuch der Internationalen Wolfgang- Koeppen-Gesellschaft 4 (2008), S. 201.

50 Koeppen: Tauben im Gras. S. 225.

51 Ebd., S. 11.

52 Ebd.

53 Ebd., S. 175.

54 Ebd., S. 161.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Der Zusammenhang von Körper und Gesellschaft in Wolfang Koeppens Roman "Tauben im Gras"
Hochschule
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen  (Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft der RWTH Aachen)
Veranstaltung
Wolfgang Koeppen: „Trilogie des Scheiterns“
Note
1,3
Autor
Jahr
2020
Seiten
22
Katalognummer
V1040313
ISBN (eBook)
9783346459015
ISBN (Buch)
9783346459022
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Koeppen, Körper, Nachkriegsgesellschaft, Nachkriegsroman, Nachkriegslust, Sexualität, BRD, Zweiter Weltkrieg, Nationalsozialismus
Arbeit zitieren
Lucy Krabigell (Autor:in), 2020, Der Zusammenhang von Körper und Gesellschaft in Wolfang Koeppens Roman "Tauben im Gras", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1040313

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