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Absetzung des Kaisers Friedrich II. durch Papst Innozenz IV. auf dem Ersten Konzil von Lyon im Jahre 1245

Titel: Absetzung des Kaisers Friedrich II. durch Papst Innozenz IV. auf dem Ersten Konzil von Lyon im Jahre 1245

Hausarbeit , 2021 , 13 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Welche Vorwürfe erhob Papst Innozenz IV. gegen Friedrich II. auf dem Ersten Konzil von Lyon im Jahre 1245, welche Beweggründe veranlassten den Papst zu diesen Anklagepunkten?
Als Ausgangspunkt dienen hierbei zwei Quellentexte: die Bannsentenz gegen Friedrich und eine Darstellung des Matthaeus Paris über den Verlauf des Konzils von Lyon.
Die Bannsentenz liefert mit der Aufführung der Anklagepunkte die Grundlage für die Erörterung. Diese werden im Einzelnen untersucht.

Der Bericht von Matthaeus von Paris stellt zwar keinen Zeugenbericht dar, doch gilt er als einer der ausführlichsten Überlieferungen. Paris Ausführungen beruhen wohlmöglich auf den Aussagen von englischen Teilnehmern des Konzils. Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass er aus der Sicht eines Benediktiners schrieb und sich oft gegen die Kurie aussprach. Weiterhin wirken die Schilderungen von Paris als fließendes Gespräch, denn er separiert die einzelnen Verhandlungstage nicht voneinander.

Betrachtet man den Forschungsstand so kann festgehalten werden, dass das Konzil von Lyon ein „sorgfältig inszeniertes rechtsförmiges Verfahren“ gewesen sein muss. Der Papst strebte eine Absetzung mit großer Tragweite und vielen Zeugen an.
Widersprüchlich scheinen mir jedoch die Darstellungen über die Tatbestände, die zur Absetzung des Kaisers führten. Weiterhin ist unklar, warum der Papst solch Fülle an Anklagepunkten auflistete und wie er diese zu legitimieren versuchte.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Hauptteil
    • Das Konzil von Lyon 1245
    • ,,bulla dispositionis Friderici II. imperatoris“
    • Leistung von Meineiden
    • Verletzung des Friedens zwischen Kirche und Staat
    • Verbrechen des Sakrilegs
    • Verdacht der Ketzerei
    • Bannspruch
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text analysiert die Absetzung des Kaisers Friedrich II. durch Papst Innozenz IV. auf dem Ersten Konzil von Lyon im Jahre 1245. Die Arbeit befasst sich mit den Vorwürfen, die der Papst gegen Friedrich II. erhob, und den Beweggründen, die den Papst zu diesen Anklagepunkten veranlassten.

  • Die Zwei-Schwerter-Lehre als Begründung für das Verhältnis von Kirche und Staat
  • Die Anklagepunkte gegen Friedrich II., wie z.B. Meineid, Verletzung des Friedens zwischen Staat und Kirche, Sakrileg und Ketzerei
  • Das Konzil von Lyon als Schauplatz der Absetzung und seine politische Bedeutung
  • Die Rolle des Papstes Innozenz IV. im Konflikt mit dem Kaiser
  • Die Relevanz der Absetzung des Kaisers für die Geschichte des Mittelalters

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt den historischen Kontext des Konflikts zwischen Papst Innozenz IV. und Kaiser Friedrich II. dar. Die Zwei-Schwerter-Lehre wird als Ausgangspunkt für die Untersuchung des Verhältnisses von Kirche und Staat im Mittelalter herangezogen. Die Arbeit stellt die Forschungsfrage nach den Vorwürfen des Papstes und den Beweggründen für die Absetzung Friedrichs II. auf dem Konzil von Lyon.

Das Konzil von Lyon 1245

Dieses Kapitel beleuchtet das Konzil von Lyon als Schauplatz der Absetzung Friedrichs II. Es werden die Hintergründe der Einberufung des Konzils, die Teilnehmer und die politische Bedeutung des Ortes Lyon erläutert. Die Arbeit thematisiert auch die verschiedenen Probleme, die auf dem Konzil behandelt wurden, wobei der Schwerpunkt auf der Absetzung Friedrichs II. liegt.

,,bulla dispositionis Friderici II. imperatoris“

In diesem Kapitel wird die Absetzungssentenz des Lyoner Konzils analysiert. Es werden die verschiedenen Abschnitte der Sentenz untersucht, insbesondere die Anklagepunkte gegen Friedrich II.: Meineid, Verletzung des Friedens zwischen Staat und Kirche, Sakrileg und Ketzerei. Die Arbeit beleuchtet auch die Bedeutung der Einberufung eines Konzils für die Absetzung des Kaisers und die Rolle der plenitudo potestatis des Papstes.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Begriffen des Konflikts zwischen Papst Innozenz IV. und Kaiser Friedrich II.: Zwei-Schwerter-Lehre, Konzil von Lyon, Absetzung, Meineid, Verletzung des Friedens, Sakrileg, Ketzerei, plenitudo potestatis, Verhältnis von Kirche und Staat, mittelalterliche Geschichte.

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Absetzung des Kaisers Friedrich II. durch Papst Innozenz IV. auf dem Ersten Konzil von Lyon im Jahre 1245
Hochschule
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Note
1,7
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2021
Seiten
13
Katalognummer
V1040391
ISBN (eBook)
9783346457264
ISBN (Buch)
9783346457271
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kaiser Kaiser Friedrich II Papst Innozenz Erstes Konzil von Lyon Lyon Kirche Sakrileg bulla dispositionis Friderici II. imperatoris Konzil
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2021, Absetzung des Kaisers Friedrich II. durch Papst Innozenz IV. auf dem Ersten Konzil von Lyon im Jahre 1245, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1040391
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Leseprobe aus  13  Seiten
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