Die Arbeit wird sich primär auf weibliche heterosexuelle Prostitution in der römischen Antike beschränken, wenngleich es auch männliche oder auch homosexuelle Prostitution in der Antike gab. Sie folgt dabei der zeitgenössischen Definition Ulpians, welche ausschließlich weibliche Prostitution betrifft. Diese Arbeit wird sich aufgrund der aufkommenden käuflichen Liebe allerdings auf Ovids Liebeskunst beschränken.
Der folgende Text soll sich mit der römischen Frau beschäftigen, in der der Ehe eine besondere Rolle zuteilwerden soll. Aber auch die Rahmenbedingungen, unter denen sich eine römische Frau prostituierte interessieren. So werden Fragen wie „Welche Formen der Prostitution sind bekannt?“ und „Wie verhält sich die Prostitution in Bezug auf das zeitgenössische Recht?“ behandelt.
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. Prostitution in der Antike
1. Die römische Frau
1.1. Das Idealbild der Frau
1.2. Das Konzept der Ehe
2. Sexualität im alten Rom am Beispiel der ars amatoria
3. Arten der Prostitution in der Antike
3.1. Zwangsprostitution - Sklaverei
3.2. Freiwillige Prostitution
III. Schlussbetrachtung
IV. Quellen- und Literaturverzeichnis
V. Abbildungsverzeichnis
- Citar trabajo
- Jessica Trescher (Autor), 2021, Prostitution in der römischen Antike, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1043050