Die vorliegende Arbeit ist eine Analyse von Nietzsches Künstlerbild, das er in "Menschliches, Allzumenschliches" aufzeigt.
Im Folgenden wird aus den 78 Aphorismen des vierten Hauptstücks eine psychologische Charakterisierung des darin entworfenen Künstlerbilds ausgearbeitet. Hierzu wird sich mit den verschiedenen Rollen auseinandergesetzt, die Nietzsche dem Künstler zuschreibt und letzteren somit als Erleichterer des Lebens, als Lügner, als narzisstischen Eiferer und als zeitloses Wesen analysiert. Dabei wird gleichzeitig im Blick behalten, wie sich Nietzsche selbst als Künstler bzw. Autor in seiner Künstlercharakterisierung verhält, und ob gerade aus diesem Paradox seine philosophische Pointe besteht.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Künstler als ‚Erleichterer des Lebens‘
3. Der Künstler als ‚Lügner‘
4. Der Künstler als ‚narzisstischer Eiferer‘
5. Der Künstler als ‚zeitloses Wesen‘
6. Kritik und Fazit
7. Literaturverzeichnis
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