Dürrenmatt, Friedrich - über seine Dramenauffassung von Komödie, die Physiker und seine Weltsicht


Trabajo de Investigación (Colegio), 2000

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Extracto


Inhaltsverzeichnis

1. Zur Person Friedrich Dürrenmatts
1.1 Person
1.2 Werke

2. Über Tragödie und Komödie
2.1 Der Zufall
2.2 Kollektive Schuld
2.3 A- Bombe
2.4 Konflikt
2.5 Ansätze der Konfliktlösung
2.6 Tragikomödie

3. Motivation seiner Arbeit/ Gespräch mit Dürrenmatt
3.1 Der Bäcker und sein Kuchen
3.2 Tendenz der Gesellschaft
3.3 Grund seiner Arbeit

4. Dürrenmatt und die Gesellschaft
4.1 Dürrenmatt für die Gesellschaft
4.2 Auszeichnungen der Gesellschaft

5. Quellenverzeichnis
5.1 Primärliteratur
5.2 Sekundärliteratur

1. Zur Person Friedrich Dürrenmatts

1.1 Zur Person:

Friedrich Dürrenmatt wird am 5. Januar 1921 in Konnolfingen (Kanton Bern) als Sohn eines Pfarrers geboren.

Mit seinen gesellschaftskritischen Dramen und Prosa zählt er zu den zentralen Schweizer Autoren des 20. Jahrhunderts. Er stirbt am 14.12.1990 in Neuchâtel an den Folgen eines Herzinfarktes.

1.2 Werke

Zu seinen populärsten Dramen „Der Besuch der alten Dame“ (1956) und „Die Physiker“ (1962, Neufassung 1980) kommen mehrere Prosatexte wie „Der Richter und sein Henker“ oder „Der Verdacht“ hinzu. In diesen wird eine Affinität Dürrenmatts zum kriminalistischen Romangenre deutlich. Schon hier kristallisieren sich überraschende Handlungswendungen heraus, die sich in Form des Zufalls äußern. Der Zufall schließlich wird zum zentralen Thema in seiner Komödie „Die Physiker“: Der geniale Plan des Kernphysikers Möbius, als scheinbar Verrückter seine Forschung durch ein Leben in der Psychiatrie vor der Öffentlichkeit zu verheimlichen, wird durch die zufällige Willkür der wirklich verrückten Sanatoriums-Leiterin durchkreuzt. Durch Zufall tritt der für Möbius schlimmstmöglichste Fall ein. Seine Forschung in den Händen einer geisteskranken Einzelperson.

2. Über Tragödie und Komödie

2.1 Der Zufall

Dürrenmatt selbst hat dem Zufall ein zentrales Motiv und einen überdeutlichen Stellenwert in seinen Dramen beigemessen: „[...]als einen schrecklichen Moment, als einen sich öffnenden Abgrund[...]“ beschreibt er in „Theaterprobleme“(1955) den Moment der absoluten Hilflosigkeit: dem allumfassenden Ohnmachtgefühl des Komödien- Protagonisten, wenn er dem Tragischen in Form der „schlimmstmöglichsten Zufallswendung“(s.o.) hilflos gegenübersteht.

Die Irrwege des Zufalls scheinen Dürrenmatt in seinen Komödien der einzige Weg, das Tragische überhaupt noch kenntlich zu machen.

Tragödie in ihrer ursprünglichen Form1 scheint ihm unmöglich geworden, da sie sich vor allem aus der Schuld und Verantwortung eines Individuums heraus definiert: Dies allerdings trifft auf eine Gesellschaft, die schon durch die „Sünden der Väter und Vorväter“(Blatt 1/ Z.12) kollektiv schuldig wurde, nicht mehr zu. Dem Individuum kann nicht die Verantwortung für eine kollektive Schuld übertragen werden2.

2.2 Kollektive Schuld

Diese Kollektiv- Schuld liegt offen in der Chronik von Grausamkeit der „weißen Rasse“( Blatt1 / Zeile 7), als Antisemitismus von einer Nation mit größter Perversität gelebt wurde: Doch sich auf die Ideologie und kollektive Schuld stützend entgingen viele Mörder und Schuldige einer Bestrafung, da sich auf Befehlsnotstand berufen werden konnte. Später „[...] können alle nichts dafür und haben es nicht gewollt!3

Auch wenn beim Ausbleiben persönlicher Schuld4 und Verantwortung des Einzelnenwie auf diesem historischen Konflikt bezogen interpretiert- durchaus geteilte Meinung zu Dürrenmatt entstehen kann (zumindest bei mir; Anm. d.A.), so lässt sich nicht abstreiten, dass „Maß und Übersicht“(s.o.) nicht mehr gegeben sind in einer Welt, die vor dem apokalyptischen, alles Leben zerstörenden Atomschlag steht.

2.3 Die A- Bombe

Er setzt die Atombombe einem „Gesicht einer gesichtslosen Welt“ gleich, sieht in ihr „die Gestalt einer Ungestalt5 “! So grotesk er hier metaphorisch spricht- so paradox erscheint es ihm, dass mithilfe eines Massentötungsmittels der Weltfrieden gesichert werden soll.

Denn die A-Bombe symbolisiert absolute Macht über das Lebendige und Furcht, Leid, Tod zugleich! Und so soll der Weltfrieden aussehen: Die Menschheit lebt in steter (durchaus begründeter) Furcht unter dem Damoklesschwert6 !

2.4 Der Konflikt

In diesem Streben nach Macht über andere, wie es selten so deutlich wurde in der Menschheitsgeschichte als zu der Zeit der akuten Rüstungspolitik( 70er Jahre) im Umfang des Kalten Krieges, als Russland und die USA panisch ihre Waffenarsenale füllten, um nicht dem Feinde unterlegen zu sein- in diesem schrecklichen Streben nach Macht wird die panische Angst deutlich, eines Tages dem Gegner hilflos, ohnmächtig, ohne Chance zu begegnen.

Die URANGST UNTERLEGEN ZU SEIN schwingt im Konflikt im allgemeinen immer mit. ES ist die treibende Kraft der Rüstung, ES kommt als „Gesicht einer gesichtslosen Welt“ zum Vorschein!7

Die Atombombe an sich ist ein Paradoxon- wohl eines auf das die Welt hätte gern verzichtet!

Doch sie ist eine Allegorie, das zugespitzte Symbol des Zwiespalts im Menschen, der einerseits leben will, dies aber nur unter ständiger Todesangst kann/ muß!

2.5 Ansätze der Konfliktlösung

So sinnlich wie die Bilder des Hieronymus Bosch mahnend das Ende verkünden, so formelhaft und real stellt die A- Bombe das Ende dar, sollte es zur Explosion kommen! Dem potentiellen „Super- GAU“ könne man jetzt verzweifelt entgegenwinseln: „Ich resigniere vor der Gefahr!“—

Doch gerade das ist nicht zwingend, dass ein solcher Konflikt als Folge Askese nach sich zieht- gewiß: es ist eine Möglichkeit wie das Kaninchen vor der Schlange zu sitzen, die Augen zu verschließen, stillzuhalten und abzuwarten, ob diese Schlange es nun frisst oder vielleicht die nächste; Eines ist doch klar: irgendwann stirbt das Kaninchen sowieso. Warum dann noch Kraft aufwenden, um diese akute Gefahr zu überstehen, sterben muss jeder einmal!

Ein anderer Ansatz wäre es wie Gulliver zu Handeln und versuchen, die Welt zu bestehen, ihr das Leben, welches sie bietet, abzutrotzen! Den scheinbar aussichtslosen Kampf des Lebens anzunehmen: und wenn die Welt auch- in Dürrenmatts Sicht- nicht mehr zu retten wäre, so sie doch wenigstens versuchen zu bestehen! Gulliver auf seinen Reisen -wie als Fantasiefigur in „Der Verdacht“ einen Juden verkörpernd- nahmen die Herausforderung, eine aussichtslose Welt (für sich) lebbar zu machen, an.

Vor diese Möglichkeiten- nämlich entweder vor dem Inhalt der Realität zu verzweifeln oder diesen versuchen zu bestehen -stellt Dürrenmatt die Zuschauer seiner paradoxen Werke immer und ständig. Er sieht sich als Dramatiker, dessen Aufgabe in einer solchen Welt es sei, dem Zuschauer durch Paradoxa die Wirklichkeit aufzuzeigen8.

2.6 Die Tragikomödie

Dabei stellte er die Unmöglichkeit der Tragödie in reiner Form heraus9, wohingegen er betont, dass das Tragische wohl noch aus dem Verlauf einer Komödie heraus erzielbar sei.

In diesen Tragikomödien spielt der Zufall eine zentrale Rolle, denn durch ihn tritt das Paradoxe- wie wir wissen: Wirklichkeit- zu Tage( so grotesk es auch erscheinen mag!). So seien auch Shakespeares Tragödien eigentlich Komödien mit tragischem Ausgang ( vgl: „Romeo& Julia10 “).

Andersherum: Wären die Vorraussetzungen11 für die reine Tragödie vorhanden, so würde der Einzelne wieder zählen- und es würde keinen „irgendjemand aus dem Kollektiv“ geben, der kollektiv schuldig werden könnte- sondern nur individuell! Da wir aber durch kollektive Meinung( vor allem durch Medien12 ) und dem Leben im Kollektiv geprägt sind und wurden, scheint Tragödie ein Wunschtraum Dürrenmatts, zumindest im Ausnahmezustand des Kalten Krieges!

Die gesellschaftliche Entwicklung also ist der Grund dafür, dass die Tragödie der Tragikomödie weichen musste.

3. Motivation seiner Arbeit/ Sauter: Gespräch mit Dürrenmatt

3.1 Der Bäcker und sein Kuchen

Was aber motiviert einen Dramatiker, Tragikomödien zu publizieren? Welches Denken steckt hinter den gesellschaftskritischen Werken? Und inwiefern wird eine Wirkung aus den Werken sichtbar?

Stellen wir uns die Welt, die Wirklichkeit als einen Kuchen vor und Dürrenmatt als einen Bäcker, der mit seinem Denken einen Teil dieses Kuchens sichtbar macht. Wir können nicht sagen, er backt jetzt ein Stück von dem Kuchen, nein: Der Kuchen als Ganzes ist vorhanden und er macht einen Teil für den Zuschauer sichtbar.

Er ist, wenn man so will, ein dramatischer Bäcker. Neben ihm gibt es noch Bäcker, die Stücke vom Kuchen dramaturgisch ersichten oder abstrakt mahlende Bäcker, philosophische, naturwissenschaftliche, religiöse13...

Doch gerade die verschiedenen Methoden der verschiedensten Bäckermeister sind bedeutsam, um eine große Auswahl am kaleidoskopischen Geschmack der Wirklichkeit zu bekommen.

3.2 Tendenz der Gesellschaft

Dürrenmatt meistert also durch seine Werke Kuchenstücke oder vielleicht auch nur Krümel, denn keiner hat den gesamten Kuchen schon erfasst14.

Der Geschmack, den sein Schaffen hat, liegt unangenehm schwer im Magen, denn es ist Sprengstoff für die Öffentlichkeit! Sein Kuchen prangert an, brandmarkt gesellschaftliche Missstände und politische Vorgehensweisen! Es macht sichtbar, was nur schwer verdaulich sein kann- nämlich dass die Menschheit eine starke Tendenz aufweist, sich selbst zu zerstören!

Dieses, nämlich das zerstörerische Potential des Menschen, hat Dürrenmatt erkannt und lässt es in seine Werke als Thema mit einfließen- er ist sich gleichwohl bewusst, dass er keinen direkten Einfluss auf die gegenwärtige Situation nehmen kann- „was alle angeht können nur alle lösen!“ Er appelliert an das Kollektiv und vor allem an die Leiter( oder bildlich: den Kompass) der Gesellschaft- an die Politiker:

Er hat mögliche Lösungen( vernünftige, politische, allgemeinen Rat), doch ob diese auch umsetzbar sind, steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Was theoretisch machbar wäre ist praktisch mit dynamischen Veränderungen verbunden.

In der Praxis tauchen unverhofft Variablen auf, die man auch Zufälle nennen könnte!

3.3 Motivation seiner Arbeit

Es ist also nicht direkt sein Anliegen, mit seinen Niederschriften tatsächlich bewusst Veränderungen herbeizuführen15. Ihm ist die Unmöglichkeit dessen bewusst. Willentlich kann ein Schriftsteller wenig bewirken- es ist die Stimmung die bei seinen Werken mitschwingt, die( wenn sie den Nerv der Gesellschaftsprobleme trifft-) das Potential hat zu verändern. Die Weltuntergangsstimmung.

Nur kann er den Menschen nicht direkt sagen: „Die Welt geht unter, wenn ihr so weitermacht, wenn die A-Bombe euch verschlingt!“ Es würde wenig bewirken. Vielmehr möchte er den Anstoß geben, dem Konflikt (Kalten Krieg) gegenüberzutreten wie er es am Beispiel Gullivers veranschaulicht.

Er hält die Menschheit für klug und einsichtig genug zu erkennen, in welcher Gefahr sie unter dem Damoklesschwert speist- gleichwohl wissend, dass Veränderung meist auf Um- und Irrwegen vonstatten geht.

Er befindet sich, so kann man sagen, von der Konstellation her in gegensätzlicher Ödipussituation16, denn er weiß durchaus nicht was sein Denken für Auswirkungen haben könnte und in welche Richtung sich die Wirkung bewegen wird!

4. Dürrenmatt und die Gesellschaft

4.1 Dürrenmatt in der Gesellschaft

Dürrenmatt war ein Schriftsteller mit Durch- und Weitblick, wenngleich er dies wohl nicht bewusst zugegeben hätte, mehr noch: ein Mann von Welt! Die Sprache mit der er spricht muss vielen Menschen wie aus der Seele gesprochen vorgekommen sein. Denn er erfasste die Ängste und Furcht der Gesellschaft. Es geht im nicht direkt um den Atomkrieg, sondern um Verrat, Schuld, Freiheit und Gerechtigkeit- seine Werke sollen nicht durch psychologische Verästelungen auffallen oder soziologisch oder politisch betrachtet werden. Vielmehr spricht er den Einzelnen, das Individuum an, die Welt zu hinterfragen- letztendlich soll jeder die Situation der Welt mit seinem Gewissen und seiner Ethik prüfen.

Er weiß, dass dies einen harten Konflikt im Individuum nach sich ziehen kann, wenn es erkennt, dass er ohnmächtig der drohenden Gefahr gegenübersteht und aus eigener Kraft heraus wenig- nach Dürrenmatt gar nichts- bewirken kann! „Die Dramatik kann den Zuschauer überlisten, sich der Wirklichkeit auszusetzen, aber nicht zwingen, ihr standzuhalten oder sie gar zu bewältigen.“

Noch heute sind die Gedanken seiner Werke aktuell, denn sie tragen im Gewand unserer Welt Urkonflikte aus und es begleitet sie stets eine Urangst! In seinen letzten Lebensjahren erlebte er 1989 noch die Auflösung des Ostblocks, den Fall des „eisernen Vorhanges“ und somit das Ende des Kalten Krieges mit.

4.2 Ehrungen für seine Werke

Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt Dürrenmatt 1983 den Österreichischen Staatspreis für europäische Literatur und 1986 den Georg-Büchner- Preis.

5. Quellenverzeichnis

5.1 Primärliteratur

Die Physiker. Dürrenmatt. Komödie. Diogenes Taschenbuch 20837. Neufassung 1980.

5.2 Sekundärliteratur

Theaterprobleme. Dürrenmatt. In: Theater- Schriften und Reden. Verlag Die Arche, Zürich1966, S.122-123. Ausschnitt.

21 Punkte zu den „Physikern“. Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker. Die Arche, Zürich 1962, S. 77-79.

Sauter: Gespräch mit Friedrich Dürrenmatt. In: Sinn und Form, 18.Jahrgang, 1966, Heft 4, S. 1218- 1221. Ausschnitt. (Verlag Rütten & Loenning, Berlin)

[...]


1 „[...] Die Tragödie setzt Schuld, Not, Maß, Übersicht, Verantwortung voraus.“F.Dürrenmatt.Theaterprobleme.1955.

2 Konkret auf Möbius, den Kernphysiker, bezogen hieße das: Für seine individuellen Ergebnisse seiner Forschung kann er nicht verantwortlich gemacht werden, wohl aber beging er nach dem Autor des Buches den fatalen Fehler, diese seine Resultate nicht öffentlich zu machen.àsiehe 5.1; (Vgl. 21 Punkte: Punkt 16: „Der Inhalt der Physik geht die Physiker an, ihre Auswirkung alle Menschen“ und Punkt 17: „Was alle angeht, können nur alle lösen!“

3 Blatt 1 Zeilen: 8-11

4 Persönliche Schuld nur noch als religiöse Tat(Blatt 1/ Z:14-15): so glaubt Dürrenmatt, doch was, wenn ein Nazi das Quälen+ die Ermordung von Juden als triebbefriedigend empfand, er also als Sadist bezeichnet werden kann? Kommt ihm dann nicht gerade Schuld zu, weil er die Kollektivsituation opportun-ganz für sich- ausnutzte???

5 Blatt 1 Zeilen: 19-25. Theaterprobleme.

6 Nach einer altgriechischen Anekdote soll es hier sprichwörtlich für eine ständig drohende Gefahr gebraucht sein, wie das Damoklesschwert am dünnen Faden über dem Speisenden!

7 So trägt auch Möbius einen Konflikt aus, und aus wohl unbewusster Angst heraus, einer primitiven Angst, wähnt er seine Forschung nur bei sich sicher- doch dadurch ebnet er dem Zufall, dem Paradoxen, der Wirklichkeit den Weg, weil er dadurch von Frl. Dr. Zahnd abhängig wird!à „Was alle angeht können nur alle lösen!“(Dürrenmatt!!)

8 Dabei betont er im 21. Punkt seiner „21 Punkte zu den ´Physikern´“, dass er lediglich Wirklichkeit aufzeige, es jedoch niemand und keiner von ihm (oder der Dramatik) verlangen könne, sich mit Wirklichkeit auseinander zusetzen und sie verarbeitbar zu machen.

9 Weil es eben nur Kollektive Schuld gibt, und das Individuum dafür nicht zur Verantwortung gezogen werden kann, weil es keine Übersicht in der chaotischen Welt des Konfliktes gibt, dessen Zufälle kennzeichnend dafür sind, etc.

10 Der Konflikt entsteht aus den Traditionen der verfeindeten Familien heraus, die es ihren Kindern nicht erlauben, auf ihre Liebe zu hören. Zwischen übergeordneter Tradition und persönlicher Liebe baut sich der Spannungskonflikt auf, der mit dem tragischen Tod der Liebenden endet!(Auch hier bestimmt der Zufall über Leben und Tod- über „Sein oder nicht sein- das ist hier die Frage!“ (Hamlet)

11 Siehe oben

12 Unter dem Hitlerregime Propaganda als Schlagwort!

13 Aus der Summe aller Bäcker würde ein Kuchen sichtbar werden, nur ob er auch schmecken würde ist die Frage.. zu viele Zutaten( Gedanken, Werke), die im Stück des Kuchens noch geschmacklich harmonierten, könnten mit den Zutaten in den anderen Stücken disharmonieren.

14 Außer Möbius, der mit dem „System aller möglichen Erfindungen“ quasi die Weltformel gefunden hatallerdings ist er eine fiktive Figur aus der Kreativität Dürrenmatts!

15 Es scheint vielmehr als hoffe er unbewusst, durch seine Werke etwas zum Positiven hin, also weg von der Nuklearbombe, zu bewirken.

16 Ödipus, der genau wusste, welche Auswirkungen sein Denken und Handeln haben würde, und trotz (oder gerade) wegen seines planmäßigen Vorgehens die schlimmstmöglichste Schicksalswendung erlitt!

Final del extracto de 9 páginas

Detalles

Título
Dürrenmatt, Friedrich - über seine Dramenauffassung von Komödie, die Physiker und seine Weltsicht
Calificación
1
Autor
Año
2000
Páginas
9
No. de catálogo
V105077
ISBN (Ebook)
9783640033744
Tamaño de fichero
461 KB
Idioma
Alemán
Notas
Bewertung des Lehrers: Erfassung des Themas: Umfassend Bearbeitung des Themas: ´Differenziert Anlage der Arbeit: Richtig Sprache: richtige Zitierweise Schreibt mir doch bitte ne kurze Mail, wenn die Arbeit euch weitergeholfen hat:)
Palabras clave
Dürrenmatt, Friedrich, Dramenauffassung, Komödie, Physiker, Weltsicht
Citar trabajo
Jan Kersting (Autor), 2000, Dürrenmatt, Friedrich - über seine Dramenauffassung von Komödie, die Physiker und seine Weltsicht, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/105077

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