Ein Königreich für eine Badewanne. Das deutsche Bemühen um Helgoland.


Trabajo de Investigación (Colegio), 1999

15 Páginas, Calificación: 6 Punkte


Extracto


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Vorgeschichte und Bedeutung der Gebiete
2. 1. Helgoland
2. 2. Deutschland in Ostafrika

3. Die letzten Jahre vor dem Vertrag
3. 1. Deutschland
3. 2. Großbritannien

4. Helgoland-Sansibar-Vertrag

5. Aufnahme des Vertrages in Deutschland

6. Die Jahre nach dem Vertrag
6. 1. Deutschland
6. 2. Helgoland
6. 3. Großbritannien
6. 4. Deutsch-Ostafrika
6. 5. Sansibar

7. Zusammenfassung

8. Schlussbetrachtung

1. Einleitung

Der Helgoland-Sansibar-Vertrag vom 1. Juli 1890 gab Deutschland das von den Engländern besetzte Helgoland zurück. Aber im Tausch dafür erhielten sie nicht nur die Insel Sansibar, sondern Deutschland verzichtete auch auf große Gebiete in Ost- wie auch in Westafrika. Der Hauptbestandteil aufgrund der schlechten Bedingungen, die das vorliegende Material mir bietet, muß sein ersteinmal zu zeigen, wie es zu dem Vertrag kam und warum das Deutsche Reich und Großbritannien überhaupt sich so in den Kolonien engagierten. Und letztendlich will ich Kommentare zum Vertrag von Vertragsgegnern und Vertragsbefürwortern darstellen. Am Anfang will ich erstmal die Vorgeschichte aufzeigen und die strategische und wirtschaftliche Bedeutung Helgoland einerseits und Ostafrikas andererseits. Hier ist auch schon ein großes Problem bei der Materialsuche. Es gibt nämlich kaum Bücher, die die Geschichte Helgolands behandeln, also mußte ich mir das aus ganz allgemeinen Büchern über Deutschland bzw. Norddeutschland heraussuchen. Das Kapitel „Die letzten Jahre vor dem Vertrag“ soll einmal einen Überblick über die Situation in den beiden Ländern geben. Hier möchte ich auch klar machen, warum sich beide Länder der Kolonialpolitik zuwandten.

Eine weitere Hürde bei der Materialsuche war, daß ich nicht an den Text des HelgolandSansibar-Vertrages gelangen konnte und mich so mit dem zufrieden stellen mußte, was ich in ganz allgemeinen Büchern über Ostafrika fand. Die Aufnahme des Vertrages bei verschiedenen Personen soll das nächste Kapitel zeigen. Hier wollte ich noch Kommentare aus England mit einbringen, was mir aber aufgrund des Materials leider unmöglich war, obwohl ich Bücher aus England hatte, die auch zum Teil den Vertrag behandelten. Von deutscher Seite aus könnte das Material auch ausführlicher gewesen sein zu dem Thema, aber ich hoffe, daß ich trotzdem die Meinung beider Gruppen recht gut wieder geben kann. Zum Schluß möchte ich noch einmal aufzeigen, was der Vertrag für Auswirkungen gehabt hat auf die einzelnen Gebiete, die dadurch betroffen wurden.

2. Vorgeschichte und Bedeutung der Gebiete

2.1 Helgoland

Die kleine Insel Helgoland wurde das erste Mal in der Geschichtsschreibung im Jahre 1070 von Adalbert von Bremen erwähnt: „Diese Insel liegt gegenüber von Hadeln. Ihre Länge erstreckt sich auf kaum acht Meilen, ihre Breite auf vier. [...] Der Ort ist allen Seeräubern ehrwürdig. Daher hat er seinen Namen bekommen, wie er denn Heiligland heißt [...].“1 Im Mittelalter war die Insel teils von den Hamburgern, teils von Bremen und auch von den Stadern besetzt. 1490 fiel sie in die Herrschaft der Herzöge von Holstein - Gottorf. Anfang des 17. Jahrhunderts wurde Helgoland von den Dänen erobert und mit den Dänen kam auch die Heringsfischerei, die fortwährend das Bild der Insel prägte.

Im Zuge der Kontinentalsperre der Franzosen gegen die Briten von 1807 bis 1813 besetzten am 5. September 1807 britische Truppen die Insel. Helgoland wurde nun zu einem der wichtigsten englischen Stapel- und Umschlagplätze für eine Vielzahl von Waren, die von hier durch französische Sperren zum Festland geschmuggelt wurden.2 Auf dem Wiener Kongreß 1815 wurde Helgoland als britischer Besitz legalisiert. In dieser Zeit unter britischer Herrschaft bis 1890 wurden zwar amtliche Verfügungen in englischer Sprache erlassen, die Kirchen- und Schulsprache blieb aber Deutsch. Helgoland war also nur in der kurzen Zeit während der Kontinentalsperre von wirtschaftlicher Bedeutung, und auch nur für die Engländer, die damit ihren Kontakt zum Festland hielten. Von der militärischen Seite her betrachtet war Helgoland ungemein attraktiver: „Beim Ausbruch eines Krieges zwischen Deutschland und Frankreich konnten die Franzosen die Insel als Kohlenstation nutzen, die den Zugang zu drei großen Meeresbuchten abriegelte, darunter die Elbmündung und den Zugang nach Hamburg sowie den neugeschaffenen Nord-Ostsee-Kanal, der nach Kiel führte. Wenn aber Helgoland in deutscher Hand war, so konnte die Insel zu einer wichtigen Marinebasis ausgebaut werden, vergleichbar den britischen Basen auf Malta, Gibraltar und am Kap.“3

2.2. Deutschland in Ostafrika

„War die Gründung der deutschen Kolonie in Südwestafrika zunächst dem Einsatz Adolf Lüderitz zu verdanken, so ist die Erwerbung Ostafrikas untrennbar mit dem Namen Carl Peters (1856 - 1918) verbunden.“4

Carl Peters Wunsch nach Kolonien in Besitz des Deutschen Reiches wurde durch den mehrjährigen Besuch, nach seiner Studienzeit, bei seinem Onkel in England noch verstärkt: „Die ganze Macht und den gesamten Reichtum des Inselreichs sah er in dem weltumspannenden Kolonialreich begründet - wollten die Deutschen den Briten einmal ebenbürtig werden, mußten sie ein gleichwertiges Überseeimperium schaffen.“5 Er vergaß nur die Probleme der Engländer am Anfang ihrer Kolonialzeit und das man ein so mächtiges Empire nicht von heute auf morgen errichten konnte, da es seine Zeit zum Wachsen braucht und erst dann richtig profitabel wird.6

Nachdem Peters 1882 nach Deutschland zurückgekehrt war, wandte er sich ersteinmal an das deutsche Volk, endlich seine Versäumnisse in der Kolonialpolitik nachzuholen. Einerseits entstand hierdurch Unbehagen auf Seiten der Reichsregierung und des Kolonialvereins, andererseits verschaffte er sich Sympathien im Volke und scharrte aber auch einige Helfer und Freunde um sich, um das Unternehmen angehen zu können. Durch die Erfahrungen einer seiner Leute, Joachim Graf Pfeil, in Afrika konzentrierte sich das Interesse der Gruppe auf das Hinterland der portugiesischen Kolonie Mocambique, das lehnte die Reichsregierung allerdings ab, da man nicht mit England in Interessenskonflikte geraten wolle. Nachdem man dem Auswärtigen Amt einen neuen Vorschlag unterbreitet hatte, nämlich das nördlich der sich im Entstehen befindlichen Lüderitz-Kolonie Südwestafrika gelegene Mossamedes, der auch abgelehnt wurde, da sich dieses Gebiet im portugiesischen Angola befand, traf man eine Entscheidung zu Gunsten des zentralen Ostafrikas und entschied, daß man die Reichsregierung vor vollendete Tatsachen stellen müßte. Auch einige potentielle Geldgeber waren schnell gefunden.7

Aber durch Peters Auftritte in der Öffentlichkeit konnte seine geplante Expedition kaum geheim gehalten werden. Im Herbst 1884 reiste Peters Truppe verkleidet nach Sansibar, von wo aus man dann auf den afrikanischen Kontinent übersetzen wollte. Als sie in Sansibar eintrafen, lag dem dortigen deutschen Konsul schon ein Telegramm von Bismarck vor, das besagte, daß Peters „weder einen Anspruch auf Rechtsschutz für eine Kolonie noch auch Garantie für sein eigenes Leben habe.“8 Dieses schreckte Carl Peters natürlich nicht davon ab auf das Festland überzusetzen.9

Auf dem Festland angekommen marschierte er, begleitet von 36 bewaffneten Trägern, von Sadani an der Küste los, da das Küstengebiet noch unter dem Schutz des Sultans von Sansibar lag, um nach kooperationswilligen Häuptlingen zu suchen. „Die zerrütteten und gefährlichen Verhältnisse mußten das Auftauchen von Weißen, die Schutz und Pension versprachen, als hochwillkommen erscheinen lassen.“10 Dieser Schutz, den Peters versprach, hätte er eigentlich nur als Privatmann oder im Namen seiner „Gesellschaft für deutsche Kolonisation“ versprechen können. „Doch Peters ließ bei allen Vertragsabschlüssen die Reichsfahne aufziehen und mit pseudomilitärischen Zeremoniell Gewehrsalven abfeuern [...].“11 Die Eingeborenen mußten also Carl Peters für einen deutschen Offiziellen halten.12

„Dieser Schwindel sowie der großzügige Einsatz von Geschenken und Alkohol ermöglichten es Peters, in nur einer Woche Schutzverträge über ein Gebie t von der Größe Süddeutschlands abzuschließen. In den Veträgen sicherte sich die Gesellschaft für Kolonisation „für ewige Zeiten“ und ohne jede Einschränkung das Recht, Farmen anzulegen, alle Boden- und Naturschätze auszubeuten, eine eigene Verwaltung, Rechtsprechung, Zoll- und Steuerbehörden einzurichten. Peters legte besonderen wert darauf, daß sich die Eingeborenen auch zu Arbeits- und Militärdienst verpflichteten - in der einheimischen Arbeitskraft sah er einen der wichtigsten „Rohstoffe“ des Landes.“13

Eile war weiterhin geboten, da „erst die nachträgliche Deckung seines eigenmächtigen Vorgehens durch die zweifellos verärgerte Reichsregierung konnte das Überleben der im Entstehen begriffenen Kolonie sichern.“14 Also beschloß Peters nach Deutschland zurückzukehren, während er seine Kameraden Pfeil und Otto im gerade errungenen Gebiet zurückließ.15

Am 5. Februar kam Carl Peters in Berlin an und schon drei Wochen später erreichte er sein Ziel: „Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen, stellte die Gebietserwerbungen der Gesellschaft für deutsche Kolonisation [...] unter Seinen Kaiserlichen Schutz.“16 „Dieser Erlaß vom 25. 2. 1885 ist ein höchst ungewöhnliches Dokument, zum einen wegen der Schnelligkeit, mit der die Reichsregierung den Kurswechsel bezüglich Ostafrika vollzog, zum anderen, weil in dieser Charta der Gesellschaft keinerlei Auflagen gemacht wurden, etwa daß sie kein Handelsmonopol errichten dürfte oder daß sie für das Wohl der Eingeborenen Sorge tragen müsse. Die Gesellschaft, die am 2. 5. 1885 in „Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft Carl Peters und Genossen“ (DOAG) umbenannt wurde, hielt so die vollen Hoheitsrechte über ihre Erwerbungen in den Händen [...].“17

In Afrika gab es unterdessen bei den Zurückgeblieben Probleme: Tropisches Fieber. Otto erlag der Krankheit und Pfeil wurde nur durch die zufällige Begegnung mit einem Franzosen, der die notwendigen Medikamente besaß, gerettet. Kaum war er genesen überfielen Sklavenhändler, aus Sansibar kommend, eines der Dörfer im Schutzgebiet. Pfeil stellte eiligst eine Truppe auf und konnte die Räuber besiegen. Mit diesem Gegenschlag konnte er demonstrieren, daß die Verträge nicht umsonst abgeschlossen worden waren. Mit der erneuten Demonstration der Reichsflagge konnte er den Sultan von Sansibar einschüchtern, der Truppen geschickt hatte, um sich zu rächen.18

Nach Peters Rückkehr ging die DOAG nun unter kaiserlichem Schutz und mit einem Kapital von 4 Millionen Reichsmark daran neue Verträge auszuhandeln und abzuschließen. Das Hauptproblem bestand aber im Zugang zur Küste, die immer noch vom Sultan von Sansibar beansprucht wurde. Als man dem Sultan die Nachricht vom kaiserlichen Schutzbrief überbrachte, reagierte er verärgert und begann sofort verstärkt Truppen in die Küstenstädte zu verlegen. Das Reich antwortete seinerseits mit der Entsendung eines größeren Flottengeschwaders, worauf der Sultan erkennen mußte, daß er hoffnungslos unterlegen war und er sich bequemte an Verhandlungen teilzunehmen. Das Resultat der Verhandlungen war, daß der Sultan die Schutzverträge anerkannte und der DOAG erlaubte die Häfen Pagani und Dar-es-Salem mitzubenutzen. In einem Abkommen vom November 1886 wurden die britischen und deutschen Interessensphären abgegrenzt und der Sultan erhielt die Souveränität über die Inseln und einen zehn Kilometer breiten Küstenstreifen. Die Südgrenze der Kolonie wurde darauf einige Wochen später in einem Vertrag mit Portugal definiert.19

„Peters, der im März 1887 Präsident der DOAG wurde, reagierte auf diese Abmachungen mit unverhülltem Zorn. Für ihn erschien die Kolonialabteilung im Auswärtigen Amt nur noch als eine Versammlung von Intriganten, deren einziges Ziel es war, ihm Steine in den Weg zu legen.“20 Er kehrte daraufhin nach Sansibar zurück und handelte einen neuen Vertrag aus mit dem Ergebnis, daß die DOAG für die nächsten 50 Jahre die Hoheitsrechte des Küstenstreifens ohne jede Einschränkung erhielt. Doch die Reichsregierung in Berlin weigerte sich den Vertrag zu ratifizieren und wollte zahlreiche Modifikationen und setzte diese dann auch durch. Innerhalb seiner eigenen Gesellschaft stieß Peters auch immer mehr auf Ablehnung und trat 1888 daraufhin zurück.21

Die DOAG versuchte nun die Kolonie mehr und mehr auszubeuten und erhob überall Steuern und Zölle und legte Grundbücher an, was Mißfallen in der Bevölkerung hervorrief: „In der Hafenstadt Pagani wurde diese Flaggenhissung und die Beseitigung der Flagge des Sultans im Dezember 1888 zum Funken, der den großen Araberaufstand unter der Führung Buschiris auslöste. Entlang der ganzen Küste gingen die Stützpunkte der DOAG, aber auch Missionsstationen in Flammen auf; zahlreiche deutsche Staatsangehörige kamen ums Leben. Dieser Araberaufstand [...] war die Revolte einer relativ dünnen Oberschicht, die ihre privilegierte Stellung verteidigen wollte. [...] Binnen weniger Wochen beherrschte Buschiri das gesamte Küstenland; die kaum etablierte Herrschaft der DOAG war völlig zusammengebrochen, lediglich in den Hafenstädten Dar-es-Salem und Bagamoyo wehte noch die Fahne der Kompanie.“22

„Das weitere Schicksal der Kolonie lag damit in den Händen der Reichsregierung, die bislang in Ostafrika keinerlei Einfluß nehmen konnte und wollte. Zum ersten Mal mußte Bismarck erleben, daß sein Konzept einer „Kolonisation durch Kaufleute“ gescheitert war.“23 Am 30. Januar 1889 bewilligte der Reichstag 2 Millionen Reichsmark zur Errichtung einer Kolonialtruppe unter Führung des neuernannten Reichskommisars Hermann Wissmann (1853- 1905), der schon reichlich Erfahrungen in Afrika aufgrund zahlreicher selbst durchgeführter Expeditionen hatte. „Der Reichskommisar bestand darauf, daß seine Truppe zum größten Teil aus Afrikanern rekrutiert wurde, vor allem aus Sudanesen, die durch die anglo-ägyptische Militärschule gegangen waren. [...] Weiße Soldaten mochte Wissmann eigentlich nur an Bord der Flotte sehen, die seinen Aktionen von See her Feuerschutz gab.“24 Die deutschen Truppen waren zwar zahlenmäßig unterlegen aber die Araber konnten sich nur an dem schmalen Küstenstreifen sicher fühlen, da, wenn sie in das Innere des Landes abgedrängt wurden, sie dort mit Negerstämmen zusammentrafen, ihren früheren Opfern, die ihnen natürlich noch immer feindlich gesinnt waren. Im Dezember 1885 konnte man dann Buschiri gefangen nehmen, ihm wurde der Prozeß gemacht und am 15. Dezember 1889 wurde er durch den Strick hingerichtet. Die Kämpfe dauerten zwar noch an, aber auch aufgrund Wissmanns diplomatischen Feingefühls konnten sie ziemlich unblutig beendet werden.25

„In vieler Hinsicht erwies sich der Araberaufstand als Hilfe bei der Etablierung der deutschen Herrschaft: Zum einen veranlaßte er die Reichsregierung zum massiven Einsatz eigener Mittel, wie sie dann zur Durchdringung des riesigen Kolonialgebietes notwendig waren. Desweiteren war der arabische Sklavenhandel mit all seinen wirtschaftlichen und machtpolitischen Verknüpfungen gründlich zerschlagen worden, und damit hatte auch der Einfluß Sansibars ein rasches Ende gefunden. Im Kampf gegen den gemeinsamen Gegner waren sich Afrikaner und Deutsche näher gekommen und erstere leichter bereit, die neuen Machtverhältnisse anzuerkennen.“26

Über die wirtschaftliche Bedeutung Deutsch-Ostafrikas und Sansibars läßt sich streiten. Sicher bietet das Gebiet recht gute Lebensbedingungen für die Europäer, ist auch fruchtbar und mag auch Bodenschätze besitzen: „Denn Ostafrika bietet dem „homo sapiens“ recht gute Lebensbedingungen. Das Küstenland ist zwar tropisch heiß, aber außerordentlich fruchtbar [...]. Hinter der Küste steigt das Land bald zu einer Hochebene zwischen 1000 und 2000 Metern über dem Meer an, wo entsprechend angenehme Klimabedingungen herrschen. [...] Im trockenen Norden [...] herrscht Grasland vor, das vor allem Viehzüchtern - und unzähligen Wildtieren - eine Lebensgrundlage bietet, während entlang der Flußläufe und Seen des Westens und Südens ertragreicher Ackerbau möglich ist.“27 Aber um eine vernünftige Infrastruktur aufzubauen hätte man enorm viel Geld investieren müssen, daß sich wahrscheinlich nicht wieder ausbezahlt gemacht hätte. Vor der Zeit unter der Herrschaft der Deutschen stach Sansibar nur durch den florierenden Sklavenhandel hervor, der dann aber von den Deutschen abgeschafft wurde. Durch die Eröffnung des Suez-Kanals 1869 wurde Sansibar „zur wichtigen Flankenstellung am Seeweg nach Indien und Ostasien“28 und gewann damit auch militärisch an Bedeutung. Für die Briten war es außerdem interessant, um sich ihren schon lang gehegten Traum zu erfüllen, ein Reich in Afrika vom Kap bis nach Kairo aufzubauen.

3. Die letzten Jahre vor dem Vertrag

Ganz allgemein war das 19. Jahrhundert vom aufkommenden Gefühl der Zugehörigkeit zu den einzelnen Nationen geprägt:

„Das 19. Jahrhundert wurde zum Jahrhundert der Nation. Auf sie berief sich, wer Forderungen nach politischer Gleichberechtigung und sozialer Gerechtigkeit stellte. Wenn Liberale und Demokraten um einen parlamentarischen Verfassungsstaat warben, appellierten sie ebenso an die Nation, wie es die Verfechter der Judenemanzipation, die sozialistischen Parteien oder die Frauenbewegungen taten. Sie verfolgten unterschiedliche Ziele oder bekämpften sich gar, doch alle begründeten ihre Ansprüche mit ihrer Zugehörigkeit zur Nation. Vor der Nation, davon war das 19. Jahrhundert überzeugt, sind alle Menschen gleich. Deshalb dulde sie keinerlei Vorrechte, sei es der Geburt, des Standes, der Konfession oder des Geschlechts.“29

Das letzte Drittel des 19. Jahrhunderts hebt sich noch einmal besonders ab vom Rest des Jahrhunderts. Es war nämlich die Zeit des Imperialismus und die immer stärker werdende Industrialisierung, die ungefähr bis zum Anfang des Ersten Weltkrieges im Jahre 1914 dauerte: „Die 1870/ 71 zum Abschluß gebrachte nationalstaatliche Einigung Deutschlands und Italiens eröffnete eine neue Etappe in der Geschichte der internationalen Mächtebeziehungen. mit der Reichsgründung war im Zentrum des Kontinents ein politischer, wirtschaftlicher und militärischer Machtfaktor ersten Ranges entstanden, der das traditionelle Gleichgewichtssystem weitgehend außer Kraft zu setzen drohte und die meisten Staaten Europas zur Überprüfung ihrer bisherigen Grundeinstellung nötigte. Die neue Lage führte bei den beiden westeuropäischen Großmächten zu politischen Konsequenzen, die langfristig auch einen Wandel des kolonialen und imperialistischen Engagements nach sich zogen.“30

3. 1. Deutschland

Das Deutsche Reich wurde 1870/ 71 als direktes Ergebnis des Sieges gegen Frankreich im Versailler Spiegelsaal gegründet. „Die Einigung Deutschlands erfolgt durch Zusammenschluß des Norddeutschen Bundes mit den süddeutschen Staaten, in dem Preußen die Bedingungen diktiert.“31 Auf den Reichstagswahlen wurde Bismarck zum Kanzler gewählt und regierte fortan das Land.

„Nach der Gründung des Deutschen Reiches erklärte Bismarck (1815 - 1898) Deutschland in Bezug auf territoriale Ansprüche für „saturiert“ und suchte eine Konfrontation mit anderen europäischen Mächten auf kolonialem Gebiet zu vermeiden. Das am britischen und amerikanischen Vorbild orientierte Prinzip der „offenen Tür“ schien ihm für die deutschen Handelsinteressen ausreichend. Um so mehr bedarf es der Erklärung, aus welchen Gründen der deutsche Kanzler in den achtziger Jahren seinen Kurs änderte und innerhalb von nur drei Jahren wesentliche Teile des späteren deutschen Kolonialreichs durch die Übernahme von Protektoraten erwarb. Zum einen spielte sicherlich die entspannte außenpolitische Lage eine wesentliche Rolle: 1881 wurde das Drei-Kaiser-Abkommen von 1873 zwischen Deutschland, Österreich-Ungarn und Russland erneuert, während die Kräfte Großbritanniens und Frankreichs durch Differenzen in Ägypten gebunden waren. Dazu traten innenpolitische Motive. Bismarck stand Ende der siebziger Jahre vor einer doppelten Aufgabe: Zum einen galt es wirtschaftliche Krisen zu bewältigen, zum anderen, die autoritäre Herrschaft des Kaiserstaates in den Augen der Bevölkerung zu rechtfertigen. Der Belebung der Konjunktur sollte ein breit gefächertes Maßnahmenbündel zur Förderung des Aussenhandels dienen, wozu auch die Gewinnung neuer überseeischer Absatz und Investitionsgebiete gehörte. Das Drängen wirtschaftlicher Interessengruppen im Inneren und die drohende ausländische Konkurrenz verstärkten Bismarcks „pragmatischen Expansionismus“ (Wehler) und veranlaßten ihn ab 1884 zu handeln.

Außerdem versuchte der Kanzler die innere Stabilität des Kaiserreiches zu festigen. Diese war nämlich von zwei Seiten bedroht: Auf der einen Seite stellte die immer stärkeren Zulauf gewinnende organisierte Arbeiterbewegung mit ihrer klassenkämpferischen und internationalistischen Programmatik das herrschende politische und gesellschaftliche Gefüge grundsätzlic h in Frage; auf der anderen Seite bedrohten auch die Kräfte des freiheitlich gesonnen und antikonservativen Liberalismus die Stellung der überkommenen konservativen Herrschaftseliten. Die ökonomische Krise verschärfte das soziale Unbehagen zusätzlich. Vor diesem Hintergrund sah Bismarck in der überseeischen Expansion ein Mittel, den politischen und sozialen Zustand des Reiches durch Ablenkung der inneren Spannung nach außen zu stabilisieren. Die Expansionsideologie überdeckte die sozialen Gegensätze und integrierte vor allem das Bürgertum dessen ökonomischen Interessen durch die Gründung von Kolonien angesprochen wurden, in den bestehenden Staat.“32

3. 2. Großbritannien

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts bekam Großbritannien immer mehr wirtschaftliche Konkurrenz von Deutschland und den USA besonders auf den neuen wirtschaftlichen Gebieten der Chemie oder auch der Elektrotechnik. Da man sich auch nach außen durch Schutzzölle abschottete konnte diese Entwicklungen auch nur schwer nach England vordringen. In der Bevölkerung wurden Rufe nach politischen Maßnahmen zur Rettung der Wirtschaft immer lauter. „Der Staat sollte der Wirtschaft die Tür zu neuen Märkten öffnen, so daß der bisher geltende Grundsatz „The flag follows the trade“ in sein Gegenteil verkehrt wurde. Die Regierungen nahmen diese Forderungen durchaus ernst. So spielten bei der Übernahme Ägyptens (Sicherung britischer Kapitalanlagen), Ugandas (Eisenbahnbau) und Südafrikas (Bodenschätze) ökonomische Motive eine wichtige Rolle; überdies erhoffte man sich einen konjunkturellen Aufschwung durch die Erschließung neuer lukrativer Märkte für britische Erzeugnisse.“33

Die innenpolitisch-soziale Funktion war die unzufriedenen breiten Massen der Arbeiterschaft durch Prestigegewinn Aussicht auf bessere berufliche Chancen zufriedenzustellen. „Dieses Motiv für imperiale Ausdehnung bestimmte zwar nicht primär die britische Politik, spielte aber sicherlich bei dem gesamten expansionistischem Prozeß ungewollt oder gewollt eine wichtige Rolle.“34

4. Helgoland-Sansibar-Vertrag

Der genaue Wortlaut des Vertrages liegt mir zwar nicht vor, aber den Inhalt konnte ich aus mehren Büchern zusammenstellen.

Der Helgoland-Sansibar-Vertrag regelte die Gebietskonflikte zwischen Deutschland und Großbritannien in Ostafrika, wofür Deutschland dann Helgoland bekam, weil es im Gegenzug Sansibar abgab. Er wurde am 1. Juli 1890 in Berlin unterzeichnet. Zwar regelt er auch Kolonialstreitigkeiten in Südwestafrika und Togo, aber ich beschränke mich hier auf den Teil, der mit Ostafrika zu tun hat.

„Im Helgoland-Sansibar-Abkommen verzichtet Deutschland auf Erwerbungen in Uganda, Betschuanaland (Botswana) und an der Somaliküste sowie auf Wituland, erhält jedoch einen Zugang zum Fluß Sambesi, der nach dem Reichskanzler Caprivizipfel genannt wird. Für die Anerkennung der britischen Kolonialherrschaft über Sansibar erhält das Deutsche Reich die Bestätigung seiner provisorischen Grenzen zwischen Deutsch-Ostafrika und dem britischen Interessensgebiet sowie die seit 1807 von den Briten besetzte, ehemals dänische Nordseeinsel Helgoland, die noch im selben Jahr per Reichsgesetz Preußen zufällt.“35

5. Aufnahme des Vertrages in Deutschland

In Deutschland gingen die Meinungen über den Vertrag extrem auseinander.

Für den Vertrag war der Kaiser, der ihn ja auch mit ausgehandelt hatte:

„Ich war fest entschlossen, Helgoland zurückzugewinnen, diese Insel, die so knapp gegenüber der großen, zu den wichtigsten hanseatischen Hafenstädten führenden Wasserstraße liegt! In den Händen der Engländer bedeutete sie eine ständige Bedrohung Hamburgs und Bremens und machte alle Pläne zum Ausbau der Marine unmöglich. Sansibar dagegen einzutauschen war kein Verlust, sondern ein Gewinn. Denn Sansibars Bedeutung wird bald der Vergangenheit angehören, so bald, wie auch sein Wert als Umladehafen durch die sich rasch entwickelnden Hafenanlagen von Dar-es-Salem, Togo und Kamerun aufgehoben wurde; sein Wert bestand eben nur darin, daß man es gegen etwas anderes losschlagen und dadurch eine Reibung mit England vermeiden konnte, was auch Caprivis Ansicht ist.“36

Gegen den Vertrag sprachen sich wüst einige Kolonialisten und Afrikaforscher aus: „Sogar Stanley der Afrikaforscher, rief aus: „Ein Paar neuer Hosen wurden gegen einen alten Hosenknopf eingetauscht!“ Und Peters wütete, weil man „zwei Königreiche, Witu und Uganda, einer Badewanne in der Nordsee zuliebe geopfert hatte!“ “37

6. Die Jahre nach dem Vertrag

6 1. Deutschland

Auf Deutschland sollte der Vertrag auch keinen großen Einfluß haben. Man konnte ungehindert jetzt eine größere Marine aufbauen, wo man die Briten nicht mehr auf Helgoland hatte und hatte etwas zur Entspannung zwischen sich und Großbritannien beigetragen. Auch wurde der Handel mit Ostafrika nicht im geringsten eingeschränkt, da man den Hafen von Sansibar nicht mehr benötigte, weil man inzwischen den Hafen von Dar-es-Salem genug erweitert hatte.

6. 2. Helgoland

Helgoland wurde nach dem Vertrag zu einer militärischen Festung hochgerüstet ohne, daß die Einwohner die Insel verlassen mußten. Für sie änderte sich eigentlich nur, daß jetzt statt britischem Militär jetzt deutsches auf ihrer Insel stationiert war. Die Amts- und Schulsprache und alle Erlassungen und Gesetze waren ja auch unter britischer Besatzung in Deutsch, so daß sich auch hier nicht viel änderte.

6. 3. Großbritannien

Großbritanniens Traum von einem Kolonialreich in Afrika vom Kap bis nach Kairo war mit dem Vertrag ausgeträumt, da er alle Besitztümer in Ostafrika genau festlegte. Man hatte jetzt aber einen weiteren Stützpunkt auf der enorm wichtigen Route zwischen dem Suez- Kanal und dem Kap.

6. 4. Deutsch-Ostafrika

In Deutsch-Ostafrika trat eine wichtige Änderung ein. Nach dem Krieg mit den Arabern war die DOAG pleite, da wenn man die Herrschaft in Deutsch-Ostafrika wieder übernehmen wollte, hätte man dem Reich zunächst einmal die Kriegskosten von 9 Millionen Reichsmark ersetzen müssen, die das Reich forderte. Da man natürlich nicht über solch eine Summe verfügte, blieb nur noch die Selbstauflösung, die November 1890 vollzogen wurde. Das Reich übernahm daraufhin offiziell am 1. Januar 1891 die direkte Verwaltung der Kolonie.

7. Zusammenfassung

Helgoland ist eine kleine Fischerinsel in der Nordsee, die von den Briten besetzt ist seit der Seeblockade gegen Napoleon. Sie liegt genau vor der Deutschen Bucht und ist damit militärstrategisch immens wichtig für Deutschland, um die Mündungen der Elbe und der Weser verteidigen zu können. Ostafrika hingegen konnte nur unter vielen Erschwernissen errungen werden und das auch nur von Privatpersonen, die nicht im Auftrag der Reichsregierung handelten, sondern auf eigene Verantwortung.

Deutschland wollte schon immer Konfrontationen mit England vermeiden und hatte nur sekundär wirtschaftliches Interesse an Kolonien. England hingegen hing schon fast wirtschaftlich von seinen Kolonien ab und wollte Sansibar, um die Flanke des Handelsweg zwischen Indien und dem Suez-Kanal zu schützen. Außerdem konnte man Helgoland sowieso nicht gebrauchen, das zeigt schon, daß man während der Besatzungszeit als Amtsund Schulsprache die ganze Deutsch ließ.

Der Helgoland-Sansibar-Vertrag beinhaltete dann verschiedene Regelungen über Grenzziehungen in Ostafrika, aber auch in Westafrika, zwischen den Deutschen und den Briten. Auch wurde die englische Insel Helgoland gegen die deutsche Insel Sansibar getauscht. Dieser Vertrag von 1890 zog in Deutschland Meinungsverschiedenheiten nach sich von Kolonialisten und von der Regierung, die verschiedene Ansichten hatten von der Bedeutung Helgolands und Sansibars.

Nach dem Vertrag mußte England endgültig auf seinen lange gehegten Traum verzichten, ein großes zusammenhängendes Kolonialreich in Afrika, vom Kap im Süden bis nach Kairo im Norden, zu haben. Deutschland seinerseits baute nun Helgoland als militärische Festung aus und konnte den Flottenbau extrem verstärken, weil der größte Gegner auf dem Wasser einen Stützpunkt in der Nähe ihrer Häfen abgeben mußte.

8. Schlussbetrachtung

Aufgrund der Materiallage glaube ich, daß ich die Aufgabe zufriedenstellend gelöst habe. Der wichtigste Punkt der Arbeit war eigentlich zu erläutern, warum England und Deutschland diesen Tausch begangen haben, dieses konnte aber leider auch nicht zu meiner vollsten Zufriedenheit gelöst werden, da das Material es nicht zuließ. Deshalb habe ich mich darauf konzentriert zu zeigen, wie es zu dem Vertrag kam und habe noch kurz versucht darzustellen, welche Veränderungen der Vertrag für die einzelnen Gebiete gehabt hat.

Wenn man alle Aspekte berücksichtigt, muß man zu dem Schluß kommen, daß der Tausch eine durchaus vertretbare Sache aus Sicht des Deutschen Reiches war, da man in Hinblick auf die Weltpolitik nur stark sein konnte, wenn man eine große und starke Flotte hatte. Diese konnte man aber nur bauen, wenn man nicht die ständige Bedrohung von England auf Helgoland gehabt hätte. Andererseits war für das Deutsche Reich Sansibar nicht von so großer Bedeutung wie für England. Für Deutschland hatte es nur die Bedeutung eines Umschlaghafens. Diese verlor es aber dann bald wieder, da man den nahe gelegenen Hafen von Dar-es-Salem ebenfalls groß ausbaute. Ich kann Wilhelm II. also durchaus verstehen, auch war meiner Meinung nach der Tausch auch für England ein Gewinn, da England mit Sansibar einen guten Handelsort bekam und dafür nur das kleine Helgoland abgeben mußte. Die Argumente der Afrikaforscher und Kolonialisten sind mir zu kurz in die Zukunft gedacht. Außerdem scheint sich Carl Peters fast schon persönlich angegriffen zu fühlen, da man „seine“ Insel eintauscht, die er persönlich erworben hatte.

Literaturliste:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Hiermit erkläre ich, daß ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne fremde Hilfe verfaßt und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel verwendet habe. Insbesondere versichere ich, daß ich alle wörtlichen und sinngemäßen Übernahmen aus anderen Werken als solche kenntlich gemacht habe.

Schweringen, den 25. 04. 1999

[...]


1 von Bremen, Adalbert, Historia ecclesiastica, Bremen 1070

2 Vgl. Geiss (Hg.), Prof. Dr. Imanuel, Chronik des 19. Jahrhunderts, Dortmund 1993, S. 80

3 Vgl. Pakenham, Thomas, Der Kauernde Löwe. Die Kolonialisierung Afrikas 1876 - 1912, London 1991

4 Mayer, Wolfgang, Schwarz - Weiß - Rot in Afrika. Die deutschen Kolonien 1883 - 1918, Puchheim 1985, S. 46

5 Vgl. ebd., S.47

6 ebd., S. 47

7 Mayer, Wolfgang, a. a. O., S. 47 - 48

8 Vgl. von Bismarck, Otto, Telegramm an Carl Peters, o. O. 1884, zit. n. Mayer, Wolfgang, a. a. O., S. 48

9 Mayer, Wolfgang, a. a. O., S.48

10 ebd., S.53

11 Vgl. ebd., S. 53

12 ebd., S. 48 - S. 53

13 Vgl. ebd., S. 53

14 Vgl. ebd.

15 ebd.

16 Vgl. Mayer, Wolfgang, a. a. O., S. 54

17 Vgl. ebd.

18 ebd.

19 ebd., S. 55

20 Vgl. ebd., S. 55

21 ebd., S. 55 - 56

22 Vgl. Mayer, Wolfgang, a. a. O., S. 56

23 Vgl. ebd.

24 Vgl. ebd., S. 58

25 Vgl. ebd., S. 56 - 58

26 Vgl. ebd., S. 60

27 Vgl. Mayer, Wolfgang, a. a. O., S. 49

28 Vgl. ebd., S. 52

29 Vgl. Geiss, Imanuel, a. a. O., S. 395

30 Vgl. ebd., S. 575

31 Vgl. Geiss, Imanuel, a. a. O., S. 578

32 Vgl. Brückmann, Asmut, Die europäische Expansion. Kolonialismus und Imperialismus 1492 - 1918, Stuttgart 1993, S. 65

33 Vgl. Brückmann, Asmut, a. a. O., S. 57

34 Vgl. ebd. S. 58

35 Vgl. Geiss, Imanuel, a. a. O., S. 774

36 Vgl. Kaiser Wilhelm II., o. O. u. J., zit. n. Townsend, Mary E., Macht und Ende des Deutschen Kolonialreiches, Münster 1988, S. 134

37 Vgl. Townsend, Mary E., a. a. O., S. 134 -135

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Detalles

Título
Ein Königreich für eine Badewanne. Das deutsche Bemühen um Helgoland.
Curso
Geschichts-Leistungskurs
Calificación
6 Punkte
Autor
Año
1999
Páginas
15
No. de catálogo
V105286
ISBN (Ebook)
9783640035830
Tamaño de fichero
364 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Königreich, Badewanne, Bemühen, Helgoland, Geschichts-Leistungskurs
Citar trabajo
Björn Gieseler (Autor), 1999, Ein Königreich für eine Badewanne. Das deutsche Bemühen um Helgoland., Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/105286

Comentarios

  • visitante el 9/4/2008

    jo.

    wo isn 6.5, also das über sansibar hin?!

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Título: Ein Königreich für eine Badewanne. Das deutsche Bemühen um Helgoland.



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