Einsatz und Verarbeitung klassischer Musik in Filmen


Pre-University Paper, 2000

17 Pages, Grade: 1 -


Excerpt


Inhaltsverzeichnis:

1. Einleitung:

2.Bedeutung von Filmmusik generell:

3. Verwendung von klassischer Musik in Filmen:
3.1. „Jenseits von Afrika“:
3.2. „Der Klub der toten Dichter“:
3.3. Spielbergs „Reich der Sonne“
3.4. Andere Beispiele:

4. Verarbeitung von Filmmusik:
4.1Die Leitmotivtechnik:
4.2. John Williams:
4.3.“STAR WARS”:
4.3.1. Musikalisch Analyse von drei wichtigen Leitmotiven:
4.3.1.1.Thema der guten Macht und „Main Title“:
4.3.1.2. Thema der bösen Macht. „Imperial March“:
4.3.1.3. Thema des Todessterns: „Death Star“-Motiv:
4.3.2. Filmische Umsetzung:
4.3.3. Parallelen zu Wagners Oper „Der Ring des Nibelungen“:

5. Bedeutung moderner Filmmusik für Klassische Komposition:

6. Quellenverzeichnis:
6.1. Literatur:
6.2. Internet:
6.3. Medien:

7. Erklärung

1. Einleitung:

Einleitend gilt klarzustellen, das sich diese Facharbeit ausschließlich mit Orchestraler Filmmusik beschäftigt.

Zunächst werde ich versuchen die allgemeine Bedeutung von Musik für den Film zu klären. Anschließend wird Verwendung, d.h. die unveränderte Einspielung, von klassischer Musik in Filmen anhand einiger Beispiele auseinander gesetzt. Den Schwerpunkt werde ich hier auf den Film „Out of Africa „ legen.

Danach wird die Verarbeitung, d. h. die veränderte Einspielung von klassischer Musik thematisiert. Diese impliziert auch die Adaption und die kreative Variation von Musikstücken. Dabei habe ich mich auf das Filmbeispiel „Star Wars“ (dt. Titel: „Krieg der Sterne“ 1977) konzentriert. Hierbei ist auch die Verwendung eines sog. „Leitmotivs“ von großer Bedeutung. Um dessen Bedeutung für den Film „Star Wars“ erläutern zu können habe ich die Struktur und die musikalischen Merkmale analysiert und einige Übereinstimmungen des Films „Star Wars“ mit Wagners Oper „Der Ring des Nibelungen“ herausgearbeitet. Auch der Einfluss von John Williams (Komponist der Filmmusik zu über 80 bekannten Filmen, u.a. auch „Star Wars”) auf die Entwicklung orchestraler bzw. symphonischer Filmmusik ist behandelt worden.

Die Frage, inwiefern die sog. „Hollywood Symphonik“ als moderne Komposition bezeichnet werden kann, ist im letzten Kapitel erörtert.

2.Bedeutung von Filmmusik generell:

Schon Richard Wagner sagte:

„Ich werde eine Zeitlang durch bedeutende Wirkung auf mein Auge lebhaft ergriffen: aber - es dauert nicht lang. Es scheint, dass das Auge mir als Sinn der Wahrnehmungder Welt nicht genügt.“1 Das Zitat bezog sich natürlich auf die Oper und nicht auf Filmmusik, ist aber meiner Meinung nach gut übertragbar.

Hier wird die essentielle Bedeutung der Musik im Film deutlich, wobei es sich bei Filmmusik auch um die Musik handelt, die am wenigsten vom Zuschauer wahrgenommen wird. In klassischen Konzerten gilt alle Aufmerksamkeit natürlich der Musik, sogar Opern werden nach ihren Komponisten bezeichnet und keinesfalls nach ihren Autoren. Es hat also fast den Anschein, als würde Filmmusik komponiert um „überhört“ zu werden. Vielleicht ist das aber gerade die Aufgabe der Filmmusik. Gute Filmmusik zeichnet sich nämlich dadurch aus, dass sie wirkt, ohne sich in den Vordergrund zu drängen, und die Handlung emotional unterstützt."Ein Großteil derGeschichte und der Gefühle wirdüber die Musik erzählt. Musik ist eines der wichtigsten Elemente im Film."(Zitat von “George Lucas”)2

John Williams betonte gerade die Möglichkeit der Musik die konkrete Handlung zu überhöhen:"Wenn eine Figur ehrhaft und gut ist, dann sollte die Musiküber eben diese Ehrbarkeit des speziellen Charakters hinausgehen und eigenständig werden. Sie beschreibt dann Güte an sich und nicht nur den besonderen Menschen."(John Williams 1999)3Musik gehört zur Ausstattung eines Filmes, und es würde eher auffallen, wenn ein Spielfilm von zwei Stunden Länge keine Musik hätte. Man kann sogar noch einen Schritt weitergehen und behaupten, dass sich realistisches Filmerleben und Musik in einer Art Umkehrverhältnis zueinander befinden. Während ein realer Raubüberfall, eine reale Umarmungsszene oder eine reale Stresssituation im Alltag sicherlich ohne musikalische Untermalung stattfinden, verhält es sich im Kino gerade andersherum: je "echter" die Handlung wirken soll, desto mehr bedarf sie der Töne. Und je unbewusster diese wiederum aufgenommen werden, desto überzeugender sorgen sie für das, was man allgemein als "Atmosphäre" bezeichnet. Klimatische Zustände, räumliche Verhältnisse, die Stimmung anwesender Personen, ihre momentane seelische Situation, die Interaktion, die sich wiederum hieraus (Angst, Hass, Freude, Zuneigung) ergibt - lauter immaterielle Faktoren, die jedoch in der Musik verschlüsselt sind.

3. Verwendung von klassischer Musik in Filmen:

Ich werde hier Filme wie „Amadeus“, oder „Ludwig van B.“ (orig. Titel: „Imortal Beloved“) außen vor lassen, obwohl sie natürlich eine Fülle von Material bieten. Da die Handlung in diesen Filmen aber so eng mit der Musik verknüpft ist, kann die eigentliche Funktion von klassischer Musik in diesen Filmen nicht erörtert werden.

3.1. „Jenseits von Afrika“:

Ein gutes Beispiel für die unveränderte Verwendung eine klassischen Stücks ist der Film „Out of Africa“ (dt. Titel: „Jenseits von Afrika“ 1985).

Der 2. Satz aus Mozarts "A-Dur-Klarinettenkonzert" (KV622) hat in dem Film „Out of Africa“ eine zentrale Rolle die ich jetzt anhand der Verbindung zwischen der Handlung des Stücks und dem Klarinettenkonzert erörtern werde

Dieser beinahe dreistündige Film basiert auf der autobiografischen Buchvorlage der dänischen Schriftstellerin Tania Blixen (gespielt von Meryl Streep) und schildert die im Grunde gescheiterte Ehe einer dänischen Schriftstellerin, die ihren Cousin geheiratet hat und mit ihm ins Afrika gegen Ende der Kolonialzeit ausgewandert ist. Auch wenn auf diesem Scheitern nicht der Schwerpunkt in dem Film liegt, so scheint es doch für den Filmkomponisten John Barry von Anfang an ein entscheidender Aspekt gewesen zu sein.

Karen erklärt dieses Mozart-Stück von Anfang an zu ihrer Lieblingsmusik. Der Film beginnt mit einer traumartigen Erinnerung der Erzählerin. Bereits zu dieser Eröffnungssequenz hören wir den zweiten Satz des Klarinettenkonzerts, als Grammophonklang, während Karen uns von Denys Finch Hatton (gespielt von Robert Redford) dem smarten Outsider und Abenteurer den Sie begehrt, erzählt. Denys ist besessen vom Mozarts Musik, die ihn wie ein Leitmotiv (siehe auch Punkt?????) überall begleitet und ihn gleichzeitig als poesievollen, kultivierten Menschen umschreibt. Karens und seine Träume liegen in Wahrheit "Out of Africa“. Musikalisch fungiert Mozarts Musik nicht nur als klingende Liebeserklärung, sondern ebenso als klingende Metapher für eine Art Traumzustand, in den sich die Erzählerin immer wieder selbst hineinversetzt, wenn ihr die rauhe afrikanische Realität über den Kopf zu wachsen droht.

"In den Tagen und Stunden, in denen Denys zuhause war, sprachen wir nicht über Alltägliches; nicht über meine Sorgen mit der Farm, nicht über die fälligen Rechnungen, meine Missernten oder von ihm und seiner Arbeit - von alldem, was er wusste über die Geschehnisse in Afrika. Von irgendwas, das unbedeutend war und real. Wir lebten losgelöst und abseits von allem...".4 (Filmzitat der deutschen Übersetzung)

Eben dieses "Losgelöst-sein" findet seine filmmusikalische Entsprechung in Mozarts Musik. Immer wieder ist sie es, die Karens Monologe beflügelt. Die Akustik wechselt ständig zwischen On und Off, also zwischen imaginärem Orchestergraben und besagtem Grammophon, das gelegentlich auch im Bild erscheint. Beispielsweise in jener Sequenz nach Denys´ Rückkehr von einer Safari: schon von weitem hört Karen das heisere Grammophon tönen, findet Denys schlafend auf der Terrasse. Sie ist erleichtert, die Welt wieder in Ordnung. In dem Moment, wo sie die Nadel von der Schallplatte hebt greift John Barry das Klarinettenthema auf und führt es über in die eigene Filmmusik.

"Die Idee, den langsamen Satz aus Mozarts Klarinettenkonzert zu verwenden, kam eigentlich von Sydney (Pollack) . Aber ich fand sie von Anfang an gut" (John Barry)4(Quellen CD: Track 1)

3.2. „Der Klub der toten Dichter“:

Ein sehr aktuelles Beispiel ist der Film „Der Klub der toten Dichter“ (orig. Titel: „Dead Poet Society“). Der Film handelt von einigen Schülern auf einem noblen Jungeninternat in England, die einen neuen Lehrer bekommen, der versucht, ihnen auf eine moderne Art Poesie zu vermitteln, und nach dem Selbstmord eines Schülers gekündigt wird. In diesem Film wird ein Ausschnitt aus dem 5. Satz von Beethovens populärer 9.Symphonie verwende (Ende der 3. Variation des Freudenthemas. Eigene Aufnahme: bei 7:10 bis 7.58). Und zwar in der Szene, in der die Schüler mit Ihrem neuen Lehrer Fußball spielen, hier schafft die Musik eine Atmosphäre voller Freude und Lebenslust. Sie soll das Gefühl von Ausgelassenheit und Befreiung veranschaulichen, das ihr Lehrer John Keating (gespielt von Robin Williams) ihnen vermittelt. Unmittelbar vorrausgegangen war nämlich eine Szene, in der Keating den Schülern auf eine völlig neue art versucht die Poesie zu eröffnen so dass dieses Fußballspiel als eine Art Loslösung von den konservativen Lehrmethoden darstellt. „Alle Menschen werden Brüder“, für die Dauer dieser Szene zumindest.

(Quellen CD: Track 2)

3.3. Spielbergs „Reich der Sonne“

(orig. Titel: „Empire of the sun” . Die Filmmusik ist auch von John Williams 1987)

Die Handlung spielt in den Wirren des japanisch-chinesischen Krieges (1941). Bei der Evakuierung Shanghais fällt der 12jährige Jim in die Hände der Japaner und ist auf sich allein gestellt. Während der Szene, in der Jims bester Freund vor seinen Augen brutal verprügelt wird, „erklingt“ Chopins „a-moll Mazurka (op.17 Nr. 4). Hier wird Jim das erste mal in seinem Leben mit der Härte des Lebens konfrontiert. Man kann vermuten, dass dieses Stück vielleicht das unschuldige Wesen von Jim illustrieren soll, oder ob einfach nur ein krasser Kontrast geschaffen werden sollte.

(Quellen CD: Track 3)

3.4. Andere Beispiele:

Vorab gilt zu sagen dass die Interpretation der Verwendung von klassischer Musik in einem Film eine sehr zeitintensive Beschäftigung mit dem Film erfordert, so dass hier eine knappe Auflistung einiger Filmbeispiele genügen muss. Aufgrund von eigenen langjährigen Filmerfahrungen kann ich sagen, dass es einige populäre klassische Stücke gibt, die sehr häufige Verwendung finden, wie man in der folgenden Tabelle sehen kann. Hier daher Teilausschnitte einer Liste von einigen Filmen, die ich auch gesehen habe, und die sich einem gewissen Bekanntheitsgrad erfreuen dürfen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

4. Verarbeitung von Filmmusik:

Um auf die eigentliche Verarbeitung von klassischer Musik in Filmmusik kompetent eingehen zu können, wäre die Analyse der Partitur in Kombination mit einer akademischen musikalischen Ausbildung von Nöten gewesen. Da ersteres nicht zu bekommen war, und ich zweites hoffentlich noch erlangen, werde versuche ich jetzt anhand der Erörterung der Leitmotivtechnik in Filmmusiken, die von John Williams komponiert wurden, den Einfluss klassischer Musik auf die Filmkomposition deutlich zu machen.

4.1 Die Leitmotivtechnik:

Leitmotiv, ein kurzes, klar definiertes musikalisches Thema oder Tongebilde, das einen bestimmten dramatisch-poetischen Sinngehalt besitzt, d. h. eine Person, einen Gegenstand, eine Idee, ein Gefühl oder eineübersinnliche Kraft symbolisiert. Dieses charakteristische Motiv kehrt in einer Komposition immer wieder. Der deutsche Komponist Richard Wagner verwendete diesen Begriff zwar nicht, doch ist das Leitmotiv besonders in seinem Werk von zentraler Bedeutung. Wagner beschrieb in seinen Musikdramen mit Hilfe von Leitmotiven die Akteure und kommentierte das dramatische Geschehen durch dieses Element. Wiederkehrende Motive kommen auch in den Werken von Hector Berlioz, Carl Maria von Weber und Franz Liszt vor.6Bezogen auf den Film bedeutet das, dass einer Person (oder einem Gegenstand) ein spezifisches Thema in dem Film zugeordnet wird. Es kann sich unter Umständen auch mit dem Charakter eines Protagonisten entwickeln:

"Es war für mich eine besondere Herausforderung, die Musik einerseits gleich, andererseits neu und anders zu gestalten. Anakins Erkennungsmelodie habe ich, genauso wie George das Drehbuch, rückwärts geschrieben. Es ist in Wirklichkeit Darth Vaders Musik, die ich einfach auseinandergenommen und anders wieder zusammengesetzt habe. Wenn man genau hinhört, kann man die Intervalle aus Darth Vaders 'Imperial March', der ja ein Teil der bösen imperialen Macht ist, herausfiltern. Ich habe sie einfach in eine sehr niedliche und kindliche Melodie verwandelt. (...) Jetzt hört man praktisch die Metamorphose von etwas, das mal auf eine sehr unschuldige Art begonnen hat und dann in der uns bekannten Art verhängnisvoll endet. Die Musik verwandelt sich wie der Junge in etwas Dunkleres und Komplizierteres."7

(John Williams)7

Hier noch ein paar Beispiele populärer Filme, die sich dieser Technik bedienten:

„The Cowboys“ (John Williams 1972); „Der weiße Hai“ (“Jaws” John Williams 1975);

“2001: A Space Odyssey” (John Williams); „Spiel mir das Lied von Tod”(„once upon a time in the west“ Ennio Morricone).

Bevor ich zur Analyse von “Star Wars” noch biographisches zu John Williams:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

4.2. John Williams:

John Williams ist sicherlich einer der erfolgreichsten Komponisten der letzten zwei Dekaden. Zu seinen größten Erfolgen zählen 36 Oskar-Nominierungen, fünf Oskars (einen für „STAR WARS“ (Episode IV), die anderen beiden Folgen erhielten Nominierungen, zuletzt für „Schindlers Liste“, schrieb Filmmusiken für beinahe 90 Filme. Andere Filme sind z.B. „Superman“, „Der Soldat James Ryan“, „Geboren am 4. Juli“, „Jurassic Parc“, „Kevin allein zu Haus“, „Nixon“, Indiana Jones“). Darüber hinaus schrieb er umfangreiche Konzertmusik (u.a. zwei Symphonien) und Auftragskompositionen, wie die Musik zu diversen Eröffnungen olympischer Spiele (1984, 1988 und 1996). Er bekannte sich bewusst zu den Möglichkeiten der klassischen Hollywood-Symphonik, weiterentwickelt durch den Einbezug zeitgenössischer musikalischer Mittel, wie etwa eine an Strawinsky erinnernde Ostinatotechnik (Ostinato= beharrliche Wiederholen einer rhythmischen, harmonischen oder melodischen Figur8). Die Musik zu „Star Wars“ enthielt, wie die meisten seiner Filmpartituren, Elemente klassischer Musik. Williams ließ sich inspirieren von verschiedenen klassischen Komponisten, besonders von dem englischen Komponisten Gustav Theodore Holst, der wegen seines Interesses für mystische Musik bekannt war, aber auch von Strawinsky und Gustav Mahler. Seine Hauptthemen, die überwiegend heroischer Natur sind, sind oft sehr dynamisch mit einem starken Blechbläseranteil. Sein unverwechselbarer Musikstil macht ihn neben Ennio Morricone („Spiel mir das Lied vom Tod“), John Barry („Jenseits von Afrika“ auch sehr viele „Bond“ Filme) und Jerry Goldsmith („Das Omen“, „Poltergeist“, „Star Trek“) zu einem der bedeutendsten Soundtrack-Komponisten des 20. Jahrhunderts.

4.3.“STAR WARS”:

Um inhaltlich nicht zu weit auszuholen muss es genügen zu sagen, dass “Star Wars” quasi eine Science-Fiction-Saga ist, die sehr viele Elemente und Klischees gängiger Filmgenres aufweist, z.B. Western, Ritter (allein die Tatsache, das eine so extrem weit entwickelte Kultur noch mit „Laserschwertern“ kämpft ist eine überdeutliche

Anspielung) und natürlich Science-Fiction Filme. Thematisch ist Star Wars sehr einfach gestrickt. Es gibt nur zwei Mächte . Die gute, mit ihrem Helden Luke Skywalker, und die böse angeführt von „Darth Vader“ (das Imperium), Lukes Vater, wie sich später herausstellen wird. Diese offensichtliche Schwarz-Weiß Malerei wird dadurch unterstrichen, dass Luke fast immer weiß, und Darth Vader immer schwarz gekleidet ist. Ich werde mich hier größtenteils mit dem ursprünglich ersten Teil (Episode IV) befassen.

Genau wie diese klaren, Machtverhältnisse gibt es auch zwei musikalische Hauptthemen. Das erste Hautthema ist auch gleichzeitig der „Main Title“ der ganzen Saga.(der Main Title ist das zentrale Musikstück eines Films, welches nicht nur sehrhäufig vorkommt, sondern auch den Wiedererkennungswert eines Films darstellt.Häufig werden die sog.„End-Credids“, der Abspann, mit dem„Main Title“ unterlegt.Bei Star Wars erklingt er allerdings schon am Anfang.)

Dieses Hauptthema ist auch gleichzeitig das Thema des Protagonisten ‚Luke Skywalker’, der die Gute Macht repräsentiert.

4.3.1. Musikalisch Analyse von drei wichtigen Leitmotiven:

Die Notenausschnitte sind keine Ausschnitte der Originalpartitur, sondern lediglich ‚herausgehörte’ Versionen für deren Richtigkeit ich nicht garantieren kann... Hören Sie selbst. (Quellen CD)

4.3.1.1.Thema der guten Macht und „Main Title“:

(Quellen CD: Track 4)

Das Thema ist von relativ einfachem Aufbau und steht in B-Dur. Es ist melodisch und rhythmisch klar definiert, d.h. nicht abstrakt oder dissonant. Es werden nur Töne der Grundtonart B-Dur verwendet. Es beginnt mit einem Sprung vom Grundton B auf die Quinte F in halben Noten, worauf eine Achteltriole folgt, die die Terz D umspielt und gleich zu dem oktavierten Grundton B’ (wieder eine Halbe Note) emporläuft. Dieser Takt wird wiederholt. Jetzt erklingt noch eine Achteltriole Es-D-ES die in C, die Quinte der Dominante (d.h. die Doppeldominante) von B-Dur (F-Dur) übergeht. Diese Melodie wird im „Main Title“ zuerst von den Blechbläsern dominiert, wohingegen die Streicher den zweiten Teil des Themas übernehmen, der hier nicht thematisiert wird. Dieses einfache Thema hat Filmgeschichte geschrieben, aber das sei nur am Rande erwähnt, denn diesem Thema steht ein anderes gegenüber. Nämlich das Thema aus dem „Imperial March“, dem zentralen musikalischen Begleitelement der bösen Macht:

4.3.1.2. Thema der bösen Macht. „Imperial March“:

(leider keine Aufnahme vorhanden...)

Dies ist die Version, die auf dem „Original Soundtrack“ zum zweiten Teil eingespielt ist, diese wird allerdings Variiert, so dass der eigentliche „Darth Vader’s Theme“ 9diesem entspricht.

(Quellen CD: Track 5)

Sie unterscheiden sich nur durch die Eingangsharmonie. Statt As-Dur steht C-Moll. Ich entscheide mich die letztere Version zu analysieren, weil sie Meiner Meinung nach aufgrund der Anfangsharmonie klanglich repräsentativer für die böse Macht ist, und außerdem liegt mir nur diese Aufnahme vor. (Quellen CD)

Auch dieses Thema ist weder rhythmisch noch harmonisch komplex. Ich konnte nicht klären, ob die Erste Version dieses Themas in G-moll oder C-moll steht, hier aber die C-moll-Version. Das Thema beginnt mit dem dreifach gespielten Grundton als Viertel worauf dieser umspielt wird. Zuerst wird die darrunterliegende Quinte G (bin mir nicht so sicher…) von C-moll als punktierte Achtel gespielt, worauf dann die Terz Es als Sechszehntel wieder zum Grunton zurückführt. Das rhythmische Schema: ‚punktierte Achtel gefolgt von einer Sechszehntel’ herrscht in diesem Thema. Diese Phrase wird einmal wiederholt. Darauf wird die Quinte G (diesmal die darrüberliegende) dreimal gespielt, die dann auf As aufleitet wovon nun ein absteigender As-moll-Dreiklang beginnt der auf der Terz H endet (auch hier ist wieder der gleich Rhythmus zu finden, der die Musik des bösen Imperiums durch den ganzen Film bestimmt. Nun erklingt nochmals der As-moll Grundton und die Quinte Es, die wieder zu dem Grundton der Grundtonart C-moll zurückführt.

10Ein weitere Aspekt ist zentrale Vater-Sohn Konflikt in Star Wars (Darth Vader ist eigentlich Luke Skywalkers Vater, weiß es aber nicht.). Die zwei entscheidenden Kämpfe im Star Wars finden zwischen Vater und Sohn statt. Im Ring gibt es auch zwei entscheidende Kämpfe. Der erste Kampf ist zwischen Sohn und einem Feind, der von seinem Vater unterstützt wird, und der zweite findet zwischen Enkel und Großvater statt.

11Beide Kämpfe gehen nicht tödlich aus, da der Gewinner den Verlierer in beiden Fällen verschont. Zu den musikalischen Parallelen zählt definitiv auch der sehr ähnliche melodisch-rhythmisch-harmonische Aufbau. Exemplarisch hierfür kann man Lukes Heldenmotiv mit Siegfrieds heroischem Motiv vergleichen:

(Ich konnte leider kein Hörbeispiel für„Der Ring des Niebelungen“aufbringen) Nicht nur, dass beide Themen in B-Dur stehen, sondern auch ihren aufsteigenden Anfang haben sie gemein. Diese Grafik soll als Veranschaulichung des zuvor gesagten dienen. Ich denke auch wenn es zahlreiche Übereinstimmungen zwischen beiden Werken gibt ist es trotzdem fraglich, ob diese beabsichtigt waren. Es ist sicherlich nicht auszuschließen, dass George Lucas sich an der Idee orientiert hat, doch hat er sich meines Wissens nie dazu bekannt.

5. Bedeutung moderner Filmmusik für Klassische Komposition:

Kann die sog. „Hollywood-Symphonik“ als moderne Komposition bezeichnet werden, oder ist sie nur eine Adaptionsform ohne jeden kreativen Gehalt? Meiner Meinung nach muss man dieser Frage die folgende Frage unbedingt vorausstellen: Will

Es gibt natürlich auch Leitmotive, die materielle Dinge beschreiben, wie zum Beispiel folgendes:

4.3.1.3. Thema des Todessterns: „Death Star“-Motiv:

(Quellen CD: Track 6)

Dieses Motiv beginnt mit einem auf der Terz beginnenden großen A-moll-Septakkord als punktierte Viertel gespielt, gefolgt von einem C-Dur Dreiklang in Grundstellung und einem in 1.Umkehrung, jeweils als Sechzehntel gespielt. Das Motiv schließt mit dem oktavierten Anfangsakkord.

4.3.2. Filmische Umsetzung:

Wie schon erwähnt beginnt „Star Wars“ mit dem Thema der guten Macht. In der ‚Enterungsszene’ (Darth Vader betritt das Konsulatsschiff) erklingt zunächst nur eine Variation des „Imperial March“ Themas, die allerdings rhythmisch sowie harmonisch ähnlich aufgebaut ist(Quellen CD: Original:„Imperial March“Track 5, Variation: „Imperial Attack“Track 8)Bis der Imperial March als reine Form zu hören ist, muss sich der Zuschauer noch bis zu der Szene gedulden, in der Darth Vader mit dem Imperator durch die Reihen seiner Armee läuft. Als Luke Skywalker das erste Mal vorgestellt wird (selbstverständlich in weiß gekleidet) erklingt sein Thema von einem Horn gespielt und wird nur von Streichern begleitet und wird wiederholt, wobei jetzt auch Flöten die Melodie mitspielen(Quellen Cd Track 7:„The Moisture Farm“ca. bei 1, :15)(Diese Szene ist jene, in der Luke angeordert wird die Roboter zu putzen)

Das „Todesstern“ Motiv erscheint, das erste Mal gegen Mitte des ersten Teils als ein „Millenniumfalke“ in einen heftigen Kampf verwickelt ist, wo erstmals alle wichtigen Charaktere zusammenkommen.

4.3.3. Parallelen zu Wagners Oper „Der Ring des Nibelungen“:

„Der Ring des Nibelungen“ ist eine Tetralogie (vierteiliges Stück). Da diese Oper demnach in ihren zeitlichen Ausmaßen ausartete hat die Leitmotivtechnik wohl primär einen auch praktisch Zweck: den Zuschauern wird dadurch der Überblick vereinfacht.

Die Hauptfunktion des Leitmotivs aber setzt aber eine Tatsache voraus, dass der Mensch eine musikalische Korrespondenz besitzt, die der bewussten Wahrnehmung haushoch überlegen ist. Das heißt es bedarf nur einiger wiedererkennbarer Motive, um eine unterbewusste Assoziation beim Zuschauer auszulosen. Nicht nur die Assoziation mit einem Charakter, sondern auch mit Gegenständen oder immateriellen Dingen. So besteht dann auch die Möglichkeit gewisse Verknüpfungen herzustellen, oder Entwicklungen darzustellen. Der Komponist schafft sich so die Gelegenheit, die komplette Handlung aus seiner Musik heraus nachvollziehbar zu machen.

Im Gegensatz zu Wagner, war die romantische Oper oft vom Gesang dominiert, wohingegen in Wagners Oper das Orchester eine mindestens gleichberechtigte Rolle einnimmt, so dass man „Der Ring des Nibelungen“ vielleicht schon fast als eine symphonische Oper bezeichnen kann. Hier liegt der Vergleich mit Star Wars nahe, da Star Wars zu seiner Zeit durchaus als symphonischer Film bezeichnet werden konnte, da er im Gegensatz zu den Filmen der 30er bis 60er Jahre, die auch aus kommerziellen Gründen häufig mit Liedern von diversen Interpreten begleitet wurden, einen extrem hohen Anteil an orchestraler Musik hatte. (Star Wars Episode IV:121 Minuten Film, davon 88 mit orchestraler Musik unterlegt!)

Eine interessante Parallele ist auch in der Entstehung beider Werke zu erkennen. Sie sind beide nicht linear entstanden. Den drei ersten „Star Wars“ Teilen sind nun zu den letzten drei geworden, da George Lucas einen neue Triologie voranstellt, wovon die jüngst erschienene „Episode I“ den ersten Teil darstellt. Wagner begann die vierteilige Oper „Der Ring des Nibelungen“ mit der „Götterdämmerung“ (ursprünglich „Siegfrieds Tod“) und arbeitete sich rückwärts bis zu „Das Rheingold“ ‚vor’. Er benötigte dafür 20 Jahre. Auch die Dreharbeiten zu Episode I begannen genau 20 Jahre nachdem der erste Teil in die Kinos kam. Inhaltlich lässt sich sagen, dass beide Werke eine komplett neue eigene Welt erschaffen in der sich die verschiedensten Kulturen und auch Kreaturen befinden. Auch die Tatsache, dass Wagner die Oper selbst geschrieben und selbst komponiert hat zeigt, dass er , genau wie George Lucas (Produzent und Regisseur von Star Wars) die totale Kontrolle haben möchten. Wagner baut ein eigenes Theater (Festspielhaus Bayreuth, das erstmals das Orchester in einen Graben ‚versenkt’) und Lucas gründet eine eigene Firma, die einen neuen Bild und Tonstandart entwickelt (THX). Beide Werke verbindet auch ein gewisser Kult, der ihnen Angehört. Die Massenhysterie, die um den Film Star Wars Episode I jüngst entstand, ist vergleichbar mit der Tatsache, dass auch Eintrittskarten für „Der Ring des Niebelungen“ schon Monate vorher ausverkauft waren.

Filmmusik überhaupt als ernstzunehmende Komposition gelten? Wie eingangs schon erläutert, scheint die Filmmusik ja nicht den Anspruch auf die volle Aufmerksamkeit des Publikums zu besitzen, sie will ihn scheinbar unterbewusst emotional beeinflussen. Ich glaube, dass man allgemein behaupten kann, dass dies nicht zu offensichtlich geschehen sollte, um nicht überzogen darzustellen. (Anti-Beispiel: Low-Budget Produktionen wirken oft sehr ‚schmalzig’) Demnach ist es fast nicht möglich, zu komplexe Musik als ‚Begleitung’ zu verwenden, da sie vielleicht zu stark von der Handlung ablenkt. Ein Beispiel ist der Film „Ludwig van B.“, der fast ausschließlich mit Beethovens eigenen Kompositionen unterlegt ist. Hier sind die handlungsrelevanten Dialoge eher nicht musikalisch unterlegt, was bedeutet, dass sich der Komponist, oder in diesem Fall vielleicht besser „Arrangeur“, sich der aufmerksamkeitserregenden Wirkung Beethovens Komposition durchaus bewusst war.

"Wenn wir Musik für Filme schreiben, dann haben wir nicht die volle Aufmerksamkeit des Publikums. Die Leute hören viele Soundeffekte oder Dialoge und nehmen die Musik vielleicht nur ein- oder zweimal bewusst wahr. Deshalb muss die Musik einfach und eindeutig sein. Man muss sie durch die Dialoge durchhören können. So gewinnt man die Aufmerksamkeit Note für Note, Schritt für Schritt. Eine Art, wie man das erreichen kann, wenn eine Musik in ihrer Endform etwas komplex ist, wenn sie also z.B. zwölf Noten hat, ist, dass das Publikum vielleicht die ersten drei davon im zweiten Abschnitt hört, dann sechs im fünften und erst am Ende des Films die volle Komposition. Schließlich gibt es noch den faszinierenden Effekt, dass das Publikum etwas unbewusst präsentiert bekommt, ein unausweichliches Schicksal, welches das Publikum vielleicht schon selbst vorhergesagt hat. Das ist ein Teil des dramatischen Mechanismus, wie man das Publikum fesseln kann. Wenn wir es schaffen, eine Musik zu kreieren, die man auch im Wirrwarr von Dialog und Effekten leicht in Erinnerung behält, dann ist es um so besser für uns." FRAGE: "Das hört sich nach einem Versuch an, den Zuschauer in eine Richtung zu führen, ohne dass dieser das Gefühl hat, geführt zu werden?" JOHN WILLIAMS: "Das ist es, was meine Arbeit ausmacht." (Williams 1999)12

Generell bin ich aber der Meinung, dass die Verarbeitung von existierender Kompositionskunst trotz alledem ein kreativer Akt ist, der auf jeden Fall eine sehr hohe Begabung erfordert. Ich würde es natürlich nicht mit der Leistung eines Komponisten wie z.B. Wagner gleichsetzten. Außerdem bin ich der Ansicht, dass Musik allgemein einen sehr hohen Grad an Multivalenz hat, man aber immer wiederkehrende Dinge finden wird, wenn man nur eifrig sucht. Ein Filmkomponist kann sich, wie andere Komponisten auch, seinen musikalischen Eindrücken, und vor allem Inspirationen, nicht erwehren.

6. Quellenverzeichnis:

6.1. Literatur:

1.Matthias Keller: Stars and Sounds - Filmmusik die dritte Kinodimension (1996 ISBN: 3- 7649-2663-5)

2.Bouzerau, Laurent / Duncan, Jody (1999) Star Wars: The Making of Episode I - Die Dunkle Bedrohung, Nürnberg 1999

3.Reclams Opern und Operettenführer (1962) Auflage 22

4.Mayers Taschenlexikon in 12 Bänden 1996

5.Dtv-Atlas MUSIK Band 1&2

6.Microsoft® Encarta® Enzyklopädie 2000. © 1993-1999 Microsoft

6.2. Internet:

1.“The Star Wars series and Wagner’s Ring” http://home.no.net/wagner/starwars.html (englische Quelle)

2.http://www.hnh.com/newDesign/ffilm.files/bfilm.files/f_a.htm (Liste der Stücke Seite 7)

3.CLONES, COMPOSITES AND COMPOSITIONS

http://www.shef.ac.uk/~cm1jwb/black2.htm (An essay by Edwin Black)

4. Filmmusik als ambivalente Kunst

http://www.igmedien.de/publikationen/kunst+kultur/1999/01/16.html (Von Sven Ahnert)

5. Referat über Filmmusik:

http://www.brg-app.asn-ibk.ac.at/pupil/film1.html

6. John Williams Biographie

http://www.uni-jena.de/frame25/Ausgaben/02_00/williams.html

7. John Williams Biographie und anlyse von Episode 1

http://www.music-journal.com/htm/musunt/starw/williams.htm http://www.music-journal.com/htm/musunt/starw/star2.htm

8. Eine großartige Symphonie

http://stud.fbi.fh-darmstadt.de/~willi/Filmpage/enhanced/tit1.html

9. A new hope for Film Music

http://www.cswu.cz/soundtracks/sw-se.html

6.3. Medien:

Videos:

„Krieg der Sterne“ Triologie ©1995 Lucasfilm „Star Wars“ ©1977

„The Empire Strikes Back” © 1980 “The Return Of The Jedi” ©1983 “Jenseits von Afrika” ©1985 „Der Klub der toten Dichter“ ©1989 „Reich der Sonne“ ©1987

CD’S:

Quellen CD: Siehe CD-Inlay. Titel sind in der Reihenfolge der Verwendung in der Arbeit. Entnommen aus:

„Star Wars - A New Hope“ Disc 1&2

„Leonard Bernstein und Wiener Philharmoniker - Beethoven Symphonie Nr. 9“ Wien 1980

Der Rest ist von www.napster.com

7. Erklärung

Ich erkläre, dass ich die Facharbeit ohne fremde Hilfe angefertigt habe und nur die im Quellenverzeichnis angeführten Quellen und Hilfsmittel benutzt habe.

[...]


1Mathias Keller, “Stars and Sounds” 1996

2nach: Bouzerau, Laurent / Duncan, Jody (1999) Star Wars: The Making of Episode I - Die Dunkle Bedrohung, Nürnberg 1999

3 im Interview vom 9.April 1999 in den Universal Studios Los Angeles (hier nach: Materialien Sony Music Media / Sony Classical 1999, o.O.)

4 Mathias Keller, “Stars and Sounds” 1996

6"Leitmotiv,"Microsoft®Encarta®Enzyklopädie 2000.© 1993-1999 Microsoft

7 im Interview vom 9.April 1999 in den Universal Studios Los Angeles

8Mayers Taschenlexikon

9 Grafik aus: “The Star Wars series and Wagner’s Ring” URL: http://home.no.net/wagner/starwars.html

10Luke Skywalker Kampft gegen Darth Vader Teil 1. Grafik aus: “The Star Wars series and Wagner’s Ring” URL: http://home.no.net/wagner/starwars.html

11Siegfried gegen Wotan. Quelle siehe 10

12 im Interview vom 9.April 1999 in den Universal Studios Los Angeles

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Details

Title
Einsatz und Verarbeitung klassischer Musik in Filmen
Grade
1 -
Author
Year
2000
Pages
17
Catalog Number
V105452
ISBN (eBook)
9783640037469
File size
770 KB
Language
German
Notes
Eine sehr ausführliche Arbeit (17 Seiten) über aktuelle orchestrale Filmmusik u.a. von John Williams und deren Ursprung in der Klassik. Mit vielen Beispielen und Illustrationen.
Keywords
Einsatz, Verarbeitung, Musik, Filmen
Quote paper
Simon Büttgenbach (Author), 2000, Einsatz und Verarbeitung klassischer Musik in Filmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/105452

Comments

  • guest on 6/9/2002

    E-Mail-Adresse??.

    Hat Simon Büttgenbach auch eine E-Mail-Adresse für ein privates Gespräch?
    Mein Facharbeitsthema lautet ähnlich!

    Viele Grüße

    Elena

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Title: Einsatz und Verarbeitung klassischer Musik in Filmen



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