Durch einen Vergleich der Me-Too Bewegung mit den vorangegangenen Frauenbewegungen soll zum einen geklärt werden, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede die Me-Too Bewegung mit diesen Frauenbewegungen aufweist, zum anderen soll der Frage nachgegangen werden, was die Me-Too Bewegung gerade auch im Vergleich zu anderen Frauenbewegungen erreichen will und kann und warum genau jetzt der Zeitpunkt für die Me-too Bewegung gekommen ist.
Inhaltsverzeichnis
- Me-too-Opfer melden sich zu Wort
- Macht & Gewalt in unserer Gesellschaft- eine Frage des Geschlechts
- Frauenbewegungen des 19. Und 20. Jahrhunderts und deren Kennzeichen
- Die erste Welle der Frauenbewegung, ca. 1850-1933
- Zielsetzung
- Protagonistinnen
- Maßnahmen/Aktionen
- Die zweite Welle der Frauenbewegung, ab ca. 1968
- Zielsetzung
- Protagonistinnen
- Maßnahmen/Aktionen
- Die Me-too-Bewegung
- Zielsetzung
- Protagonistinnen
- Maßnahmen/Aktionen
- Im Vergleich- Die Me-too-Bewegung: eine reine Medienkampagne?
- Evolution der Ziele
- Frauen prägen Frauenbewegung
- Evolution der Maßnahmen/Aktionen
- Oberflächliche mediale Bewegung versus fundierte Auseinandersetzung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Me-Too Bewegung und vergleicht sie mit den Frauenbewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts. Sie analysiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Bewegungen und geht der Frage nach, welche Ziele die Me-Too Bewegung verfolgt und welche Faktoren zu ihrem aktuellen Auftreten beitragen.
- Vergleich der Me-Too Bewegung mit den Frauenbewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts
- Analyse von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen den Bewegungen
- Untersuchung der Zielsetzung der Me-Too Bewegung
- Bedeutung des Zeitpunkts für das Aufkommen der Me-Too Bewegung
- Soziologische Relevanz der geschlechterspezifischen Rollenverteilung in der Me-Too Bewegung
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel erläutert die Me-Too Bewegung und ihr Kernthema: das öffentliche Bekenntnis von Frauen zu erlittenen Übergriffen durch machthabende Männer. Es hebt die Bedeutung dieses neuen Verhaltens und die damit einhergehende Diskussion über Machtstrukturen und Geschlechterungleichheit hervor.
- Das zweite Kapitel beleuchtet die soziologische Relevanz der Me-Too Bewegung in Bezug auf geschlechterspezifische Rollenverteilung, Gleichberechtigung und die Ausübung von Gewalt und Macht im beruflichen Umfeld.
- Das dritte Kapitel definiert den Begriff der "Frauenbewegung" und stellt die historische Entwicklung der Frauenbewegungen in "Wellen" dar. Es werden zentrale Kennzeichen der Bewegung wie die Zielsetzung des sozialen Wandels, die unterschiedlichen Strömungen und die Rolle von Maßnahmen und Aktionen hervorgehoben.
- Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit der ersten Welle der Frauenbewegung (ca. 1850-1933), analysiert ihre Zielsetzung, die prominenten Protagonistinnen und die wichtigsten Maßnahmen/Aktionen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Themen Me-Too Bewegung, Frauenbewegungen, Geschlechterungleichheit, Machtstrukturen, soziale Bewegung, Zielsetzung, Protagonistinnen, Maßnahmen/Aktionen, erste Welle, zweite Welle, Vergleich, soziologische Relevanz.
- Citar trabajo
- Annika Maria Mayer (Autor), 2018, Die Me-Too Bewegung. Ein Vergleich zu den Frauenbewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1059672