Das Hauptziel dieser Arbeit ist zu zeigen, wie die Soziale Arbeit Menschen Selbstsorge vermitteln kann und welchen Stellenwert diese Thematik grundlegend in der Sozialen Arbeit hat.
Welche Zielvorstellung leitet die Soziale Arbeit? Erste Gedanken hierzu sind womöglich soziale Gerechtigkeit und die Prävention und Lösung von Bildungs- und Erziehungsproblemen. Aber sollte nicht die Verpflichtung der Sozialen Arbeit, die Gesellschaft zu einem guten Leben zu befähigen, an vorderster Stelle stehen? Eine resilienzfähige, reflektierte Gesellschaft, die bewusst lebt und die sich behauptet kann, das ist meine Zielvorstellung der Sozialen Arbeit.
Die Arbeit mit der Gesellschaft, ihren Herausforderungen und den von der Politik definierten sozialen Problemen erfordert eine spezifische Haltung gegenüber Menschen und dem Leben.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Ethische Betrachtung des Guten Lebens
- Subjektive und Objektive Theoriesicht
- Philosophie der Lebenskunst
- Lebenskunst als gesellschaftlicher Auftrag
- Soziale Arbeit und das gute Leben
- Gegenstand der Beratung
- Berufsethik in der Beratung
- Lebenskunst als Zielvorstellung in der Beratung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, wie die Soziale Arbeit Menschen Selbstsorge vermitteln kann und welchen Stellenwert diese Thematik grundlegend in der Sozialen Arbeit hat. Das Hauptziel ist es zu zeigen, dass die Vorstellung eines guten Lebens für die Soziale Arbeit unerlässlich ist und wie die Philosophie der Lebenskunst als Leitfaden für die Gestaltung eines selbstbestimmten Lebens dienen kann.
- Die Bedeutung der Selbstsorge in der Sozialen Arbeit
- Das Konzept der Lebenskunst als philosophischer Ansatz
- Die Rolle der Ethik in der Frage nach dem guten Leben
- Die Anwendung der Lebenskunst in der Beratungssituation
- Die Verbindung von subjektiven und objektiven Theorien des guten Lebens
Zusammenfassung der Kapitel
- Einführung: Die Einleitung führt die zentrale Frage nach der Zielvorstellung der Sozialen Arbeit ein und verdeutlicht die Bedeutung eines guten Lebens als Grundlage der sozialen Arbeit.
- Ethische Betrachtung des Guten Lebens: Dieses Kapitel diskutiert die Frage nach dem guten Leben aus philosophischer Sicht, beleuchtet die subjektive und objektive Theoriesicht sowie die Geschichte des Konzepts der Lebenskunst.
- Subjektive und Objektive Theoriesicht: Hier werden die beiden zentralen Perspektiven auf das gute Leben, die subjektive und die objektive Theoriesicht, anhand von Beispielen wie der hedonistischen Theorie und der Gütertheorie erläutert.
- Soziale Arbeit und das gute Leben: Dieses Kapitel beleuchtet den Gegenstand der Beratung in der Sozialen Arbeit und die Bedeutung von Berufsethik in diesem Kontext.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselbegriffe dieser Arbeit sind Lebenskunst, Selbstsorge, gutes Leben, Ethik, Soziale Arbeit, Beratung, subjektive Theoriesicht, objektive Theoriesicht, hedonistische Theorie, Gütertheorie, Resilienz, Selbstgestaltung, gesellschaftlicher Auftrag.
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- Anonym (Autor), 2020, Die Lebenskunst als Zielvorstellung der Sozialen Arbeit, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1060127