Der Krieg der Knöpfe - ein Vergleich zwischen Roman, Erstverfilmung, Neuverfilmung


Trabajo Escrito, 2001

17 Páginas, Calificación: sehr gut


Extracto


Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort

2. Roman „Der Krieg der Knöpfe“
2.1. Der Autor
2.2. Inhaltsangabe „Der Krieg der Knöpfe“
2.3. Bemerkungen zum Buch

3. Erste Verfilmung 1961
3.1. Allgemeine Angaben
3.2. Vergleich mit der Romanvorlage
3.3. Bemerkungen zum Film

4. Verfilmung 1994
4.1. Allgemeine Angaben
4.2. Vergleich der Verfilmungen von 1961 und 1994
4.3. Bemerkungen zum Film

5. Schlusswort

6. Literaturverzeichnis

1. Vorwort

„Der Krieg der Knöpfe“ ist als Kinderbuch- oder Filmklassiker vielen Kindern und Jugendlichen bekannt. Louis Pergaud schrieb den Roman, der 1912 veröffentlicht wurde. Verfilmt wurde dieses Buch in den Jahren 1961 und 1994. Im ersten Kapitel meiner Arbeit konzentriere ich mich auf die Romanvorlage zu den Verfilmungen. Nach einer kurzen Einführung über den Autor, gebe ich eine ziemlich genaue Inhaltsangabe des Buches. Dies ist in meinen Augen für den späteren Vergleich mit den Verfilmungen notwendig, denn nur so können die Unterschiede zwischen Buch und Film erörtert und verstanden werden.

In Kapitel drei und vier über die beiden Verfilmungen beschreibe ich nach den allgemeinen Informationen zur Fassung die Unterschiede zwischen erstens Buch und Film 1961 und zweitens Film 1961 und Film 1994. Danach folgt jeweils noch ein Kapitel über die beabsichtigten Aussagen, diverse Darstellungen von Personen und auch so weit es mir als Laie möglich war technische Bemerkungen. Als Kindergärtnerin und Horterzieherin war ich schon seit langem begeistert von der Geschichte „Der Krieg der Knöpfe“, die jeden Menschen sicherlich in irgendeiner Weise an eigene Erlebnisse erinnert und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Kinder und Jugendliche von Buch und Film begeistert sind.

2. Roman „Der Krieg der Knöpfe“

2.1. Der Autor

Louis Emile Vincent Pergaud1 wurde am 22. Jänner 1882 in Belmont / Frankreich geboren und wuchs in ländlichen Verhältnissen auf. Sein Vater war Lehrer und so erlebte Pergaud als Kind die Auseinandersetzungen zwischen Kirche und Staat (Frankreich war seit 1871 wieder eine Republik) bezüglich der Aufsicht über die Schulen mit. Pergauds Vater stand auf der Seite derer, die sich für eine von der Kirche unabhängige Schule einsetzten, wodurch er gezwungen war, mehrmals in eine andere Stadt umzuziehen.

Pergaud war ein ausgezeichneter Schüler und Student und bestand im Juli 1901 sein Lehrerexamen. Wie sein Vater trat auch er für eine weltlich bestimmte Schule ein. Bereits während seiner Studienzeit veröffentlichte Pergaud Gedichte, wirklich bekannt wurde er als Schriftsteller durch einen Band mit Tiergeschichten, welcher 1910 erschien.

Als der erste Weltkrieg ausbrach wurde auch Pergaud eingezogen und er gilt seit dem 8. April 1915 als verschollen.

Der Roman „Der Krieg der Knöpfe“ erschien 1912. Viele Kindheitserlebnisse, wie zum Beispiel die Kämpfe, die sich Pergaud als Kind im Dorf Nans-sous-Saint-Anne mit den Kindern des Nachbardorfes lieferte, seine ausgedehnten Naturbeobachtungen, aber auch die Geschichten der Erwachsenen, die ihm als Kind und Jugendlicher erzählt wurden, verarbeitet Pergaud in diesem Buch. Der Untertitel „Der Roman meines zwölften Lebensjahres“ bezieht sich darauf, dass Pergaud mit zwölf seine Familie verlassen musste, um in einer anderen Stadt eine höhere Schule besuchen zu können. Mit zwölf sieht Pergaud somit seine Kindheit für beendet und deutet seinen Roman als Abschied von dieser schönen Zeit.

2.2. Inhaltsangabe „Der Krieg der Knöpfe“

Das Buch handelt von der Feindschaft und dem Kampf zweier Banden der benachbarten Dörfer Longeverne und Velrans in Frankreich. Die Geschehnisse spielen sich während der Jahrhundertwende (18. - 19. Jahrhundert) ab.

Während des Sommers galt Waffenstillstand. Doch die Beschimpfung als „Weicheier“ durch die Velraner können sich die Longeverner nicht gefallen lassen, das bedeutet Krieg. Um ihrerseits eine Kriegserklärung auszusprechen bekritzelt Lebrac, der General der Longeverner, die Anschlagtafel auf dem Kirchplatz in Velrans mit den Worten: „Ale Vellranner sin Arschlöcher!“ (Man beachte die bemerkenswerte Rechtschreibung). Die Schlacht auf der Saute am Sonntag nach der Messe entwickelt sich zu einem heftigen Meinungsaustausch, bei dem die ärgsten Schimpfwörter Verwendung finden, und weiters zu einem Steinwurfhagel, denn ein Handgemenge im Sonntagsgewand will niemand auf sich nehmen.

Die Saute dient schon seit Generationen als Schlachtfeld für die Jungens aus den beiden Dörfern: ein aufgeschüttetes Rechteck, von umstehenden Wäldern sichtgeschützt, wobei der Treffpunkt der Longverner der „Dicke Busch“ ist.

In der Schule wird Camus vom Lehrer Vater Simon geprüft, was ein Staatbürger ist. Nur mit der Einsaghilfe La Crique entgeht Camus dem Nachsitzen. Weitere Probleme ergeben sich, als der Lehrer die Aufgaben überprüft. Die Kinder hatten vor lauter Aufregung über die Kriegserklärung vergessen, beim Abschreiben ihre übliche Fehleranzahl einzusetzen. Doch auch hier konnten sie einem Nachsitzen entgehen.

Durch eine List gelingt es den Longevernern bei der Schlacht am Nachmittag den Velraner „Vollmond“ gefangen zu nehmen. Dem Gefangenen werden alle Knöpfe abgeschnitten, die Knopflöcher, Schnürsenkel und Hosenträger zerschnitten. Nach einer Tracht Prügel wird der Feind wieder freigelassen. Ihr Siegeslied auf den Lippen ziehen die Longeverner nach Hause.

Am nächsten Tag muss Lebrac nachsitzen. Camus soll den General vertreten, doch die Schlacht wird zu einer Niederlage für die Longeverner. Camus wird auf seinem Baum, von welchem er mit seiner Steinschleuder schießt, umzingelt. Der zu spät kommende Lebrac versucht Camus zu befreien und wird nun selbst zum Gefangenen der Velraner. Ihn ereilt das selbe Schicksal, welches er am Vortag dem „Vollmond“ zukommen ließ. Auf seinem Heimweg muss er sich auch noch vor dem Flurwächter verstecken. Seine Kameraden flicken seine Kleidung notdürftig, wodurch aber Lebrac trotzdem nicht der Prügelstrafe durch den Vater entgeht. Dieser ist nicht nur über Lebracs zerrissene Kleidung sondern auch über dessen schulische Leistungen verärgert und droht, ihn in eine Besserungsanstalt zu schicken.

Doch Lebrac gibt nicht auf. Nach der Sonntagsmesse unterbreitet er seinen Kameraden seine neue Idee: nackt zu kämpfen, um die Kleidung vor dem Zugriff der Gegner zu bewahren.

In der Schule gibt es die üblichen Frage-Antwort-Stunden mit dem Lehrer, die teilweise mit Einsagen bewältigt werden können. Amüsieren über die Bestrafungen des Lehrers kann sich nur Bacaille, der von seinen Kollegen als Petzte eingeschätzt wird. Erfreut teilt Tintin mit, dass sich seine Schwester Marie aus Liebe zu Lebrac dazu bereit erklärt hat, kaputte Kleidungsstücke nach den Kämpfen zu flicken.

Die neue Kampfart der Longeverner - völlig nackt - überrascht die Velraner so sehr, dass Lebrac und seine Truppen keine Schwierigkeiten haben, den Feind in die Flucht zu schlagen. Ihr Sieg wird leider vom herannahenden Flurwächter gestört. Die Rache der Longeverner am Flurwächter macht das ganze Dorf glauben, dass dieser ein Alkoholiker ist, der am Abend nur schwer gehen kann und sich in seinem Haus nicht mehr zurechtfindet. Alles wurde zuvor von Lebrac und einigen Kameraden präpariert.

Nackt zu kämpfen wird aufgrund der Kälte für die nächsten Male ausgeschlossen. Anstatt dessen soll nun ein Kriegsschatz, das heißt ein Vorrat an Knöpfen und ähnlichem angelegt werden, um so zerschnitte Kleidung wieder auszubessern zu können. Dazu soll laut Lebrac jeder einen Sous pro Monat bezahlen. Den Ärmeren unter den Kindern gibt Lebrac Ratschläge wie sie sich das Geld verdienen bzw. beschaffen können. Marie wird zur Ehrenmarketenderin ernannt und übernimmt das Nähen, Tintin übernimmt die Buchführung, also den Posten des Schatzmeisters.

Am nächsten Tag wird das Geld abgesammelt und Marie kauft das benötigte Nähmaterial ein. Mit der Gewissheit des Schatzes im Hinterkopf gelingt es den Longevernern am Abend leicht die Velraner zu besiegen. Der „Azteke“, der General der Velraner wird gefangengenommen und erleidet die übliche Prozedur, wodurch der Schatz der Longeverner erneut aufgestockt wird.

Zusätzlich wird dem „Azteken“ die Hose geklaut. So kann er nicht nach Hause gehen. Für kurze Zeit borgt ihm sein Kamerad „Schiefmaul“ die Hose, damit sich der „Azteke“ eine andere von zu Hause holen kann. Währenddessen bekleidet Lebrac mit der erbeuteten Hose die Figur des Hl. Josef an der Kirchenmauer.

Während einer Schulstunde fallen Tintin die Knöpfe auf den Boden. Lebrac versucht seinen Kameraden zu decken und beide müssen nachsitzen. Die Knöpfe werden gerade noch von allen aufgehoben und so gerettet.

Tintin gibt das Amt als Schatzmeister ab. Der Schatz soll nun in einer Hütte versteckt werden, die den Velranern als allgemeiner Sammelpunkt dienen soll.

Camus rächt sich an „Schiefmaul“, der ihn von seinem Baum aus mit einem Stein getroffen hat. Er sägt den Ast, auf dem der Gegner zu sitzen pflegt, ein.

Eine Hütte wird errichtet. Das Material dazu wird gesammelt oder gestohlen. Liebevoll und mit großer Mühe wird die Hütte fertiggestellt und eingerichtet.

Bei einer erneuten Schlacht machen die Longeverner mehrere gefangene.

Ein Richtfest für die Hütte wird geplant. Mit gekaufter Schokolade, Lakritze und Bonbons und gestohlenem Wein, Schnaps, Äpfeln und Kartoffeln wird ausgiebig gefeiert. Dabei wird erzählt, warum eigentlich Krieg zwischen den Longevernern und den Velranern herrscht:

Vor Generationen verendete eine Kuh auf unbewohnten Gebiet. Niemand wollte das Tier aus Angst vor Krankheiten begraben. Die Longeverner wurden vom Gericht dazu verurteilt das Tier zu begraben, somit wurde ihnen aber auch der e Besitz de s Gebietes zugesprochen, worüber die Velraner alles andere als erfreut waren - es begann der Krieg. Am nächsten Tag hat Camus in der Schule eine heftige Auseinandersetzung mit Bacaille. Alle Schulkameraden halten zu Camus, somit wird Bacaille vom Lehrer bestraft. Der Junge plant Rache.

In einer Schlacht wird Tintin gefangen und seine Hose geklaut. Diese Schmach will Lebrac nicht erdulden und sie erobern die Hose zurück.

Während die Longeverner an einem anderen Tag eine Niederlage erleiden, war Bacaille am Markt.

Als die Anführer am Samstag einen Ausflug zur Hütte machen, finden sie diese verwüstet. Als Verräter wird Bacaille entlarvt. Er hatte dem Azteken am Markt das Versteck der Longeverner verraten. Er wird aufs härteste bestraft: das übliche Abschneiden der Knöpfe, weiters von jedem Mitglied einen Schlag auf sein Hinterteil und seine Kleidung wird komplett verdreckt. Zu Hause petzt Bacaille alles den Erwachsenen. Jeder der Buben wird verprügelt und allgemeines Ausgehverbot und Überwachung durch die Erwachsenen sind die Folge. Doch lange währen diese Maßnahmen nicht. Die Longeverner holen sich ihren Schatz zurück und neue Kampfpläne werden geschmiedet.

Allgemeine Schlussfolgerungen:

„Es ist doch’n Jammer, dass Kinder Väter und Mütter haben müssen! Und wenn wir erst einmal groß sind, werden wir womöglich genauso dämlich wie die!“2

2.3. Bemerkungen zum Buch

Das Buch zieht nicht nur Kinder, sondern auch mich als Erwachsenen in seinen Bann. Durch seine Schilderungen regt Pergaud die Phantasie an, man kann sich ohne große Probleme ein Bild von den kleinen Kriegern und ihrer Umgebung machen.

In Bezug auf die Art seines Schreibens möchte ich Pergaud selbst zitieren, der uns im Vorwort zu seinem Roman folgendes darüber wissen lässt:

„Ich bin vor keinem Kraftausdruck zurückgeschreckt, vorausgesetzt, er war saftig und bildhaft, vor keiner derben Geste, vorausgesetzt sie war deutlich und treffend. Ich wollte einen Abschnitt aus meiner Kindheit wieder heraufbeschwören, ein Stück wildes, leidenschaftliches Leben, wie wir kleinen Kerle es geführt haben, offen und heroisch, frei von allem heuchlerischen Zwang, den Familie und Schule uns auferlegen wollten.“3

Ich glaube, dass es Pergaud mit diesem Roman wundervoll gelungen ist, den Leser einen Einblick in seine Welt zu gewähren, er erzählt die Geschichte so packend, dass man die Augen nur schwer von dieser Welt abwenden kann, um beim Lesen eine Pause zu machen.

3. Erste Verfilmung 1961

3.1. Allgemeine Angaben

- Originaltitel: La guerre des boutons
- Frankreich 1961
- Regie : Yves Robert
- Buch: Yves Robert, Francois Boyer
- Kamera : André Bac
- Musik : José Berghmans
- Produktion : Yves Robert, Daniéle Delorme für Les Films de la Guéville
- 92 Minuten, Schwarz - weiß
- Darsteller : Lehrer : Pierre Trabaud 100 Jungen
- Jugendkomödie
- FSK ab 6 / Alterempfehlung ab 8
- 1961 Prix Jean Vigo

3.2. Vergleich mit der Romanvorlage

Allgemein kann man sagen, dass man versucht hat, sich bei der Verfilmung sehr genau an das Buch von Pergaud zu halten. Die Szenenfolge des Films stimmt mit sehr wenigen Ausnahmen mit den Kapiteln des Buches überein. Man hat sich auch an das Konzept von Pergaud gehalten und ist somit vor Kraftausdrücken und derben Gesten nicht zurückgeschreckt. Dies finde ich sehr positiv.

Die größte Veränderung wurde am Schluss vorgenommen:

Während des Richtfestes der Velraner, nähert sich der Azteke, dem zuvor Bacaille den Platz der Hütte verraten hatte, mit dem Traktor seines Vaters. Der Angriff mit dem Traktor ist die Rache für Lebracs Attacke mit einem Pferd, bei der der Azteke gefangen wurde. Mit seinem Gefährt zerstört der Azteke die Hütte. Dabei geht jedoch der Traktor zu Bruch, was dafür den Azteken schwerwiegende Folgen hat.

Wie im Buch wird Bacaille, der Verräter bestraft und petzt danach alles den Erwachsenen. Die Buben werden alle bestraft, Lebrac wird in ein Internat gebracht, damit er sich bessert.

Im Internat trifft Lebrac auf den Azteken, dessen Vater ihn zur Strafe für den kaputten Traktor ebenfalls ins Internat geschickt hat. Die beiden früheren Feinde werden in dieser Ausnahmesituation zu Freunden.

Ein Grund für diese Veränderung dürfte die Annahme gewesen sein, dass man dem Film im Gegensatz zum Buch ein „pädagogisch wertvolleres“ Ende geben müsste, welches zum einen die Sinnlosigkeit des Krieges entlarvt und zeigt, dass die Jungen durchaus gute Freund sein könnten und weiters wage ich zu behaupten, dass man in dem Ende auch ein wenig den „erhobenen Zeigefinger“ der Erwachsenen spürt, welche aufzeigen wollen, wie solche Streitigkeiten unter Kindern enden können, wenn diese den Erwachsenen nicht gehorchen.

Eine weitere Veränderung betrifft die Person des Lehrers:

Im Buch ist er ein Beispiel für autoritäre Erwachsene, welche die Welt eines Kindes nur von außen betrachten, sich jedoch nie in die Lage eines Kindes versetzten. Vater Simons pädagogische Methoden sind geprägt von Strafen aller Art, er verschafft sich seinen Respekt nur dadurch, dass er den Schülern Angst einjagt. Der Lehrer im Film nimmt die kindliche Welt durchaus Ernst. Er weiß, dass die Kinder „Krieg“ führen und er versteht auch Lebracs Ängste vor dem Internat. Trotzdem oder gerade deshalb respektieren die Kinder ihn. Er ist der einzige Erwachsene im Dorf, der Verständnis für die Kinder aufbringt. Er ist es auch, der den davongelaufen Lebrac findet und ins Internat begleitet.

Durch den veränderten Charakter des Lehrers versucht man meiner Meinung nach im Film zu zeigen, dass man als Kind ruhig auch einem Erwachsenen seine Ängste, Sorgen aber auch seine Freude mitteilen kann. Man wird immer zumindest einen verständnisvollen Menschen finden.

Zwei in meinen Augen sehr wichtige Szenen wurden in die Geschichte von Pergaud eingefügt:

1. Während einer Schlacht wird eine Kampfpause ausgerufen, weil es einen Verwundeten gibt: ein Hase wurde von einem Stein getroffen. Gemeinsam schienen die beiden Generäle Lebrac und der Azteke den Lauf des Tieres, um danach gleich wieder in die beiderseitige Aggression zu verfallen und sich gegenseitig zu beschimpfen.

Diese Szene ist von einem hintergründigen Humor geprägt, welcher den Irrsinn der Kämpfe entlarvt. Weiters bereitet diese Szene bereits den Ausgang des Filmes vor - die Freundschaft zwischen Lebrac und dem Azteken.

2. Lebrac, der aus Angst vor dem Internat vor seinen Eltern in den Wald geflüchtet ist, wird von drei Erwachsenen gesucht. Lebracs Vater hat eine angeblich defekte Handgranate mit, welche er, um sie seinen Freunden zu demonstrieren, in ein Feld wirft. Der Blingänger landet genau vor den Füßen dreier Männer aus dem Nachbarort. Es entsteht durch diesen „Angriff“ eine Auseinandersetzung zwischen den Vätern, wobei die Granate explodiert. Zum Glück gibt es keine Verletzten. Durch dies wachgerüttelt, setzt man sich zu einem gemeinsamen Umtrunk zusammen. Lebracs Vater erklärt dem Vater von Bacaille, er wäre an der Stelle seines Sohnes genauso mit einem Verräter verfahren.

Diese Szene zeigt, dass die Kinder gar nicht anders handeln können, da ihnen von ihren Eltern nichts anders vorgelebt wird. Der Kampf zwischen den Dörfern wurde ihnen bereits „in die Wiege gelegt“. Trotzdem bestrafen die Eltern ihre Kinder, wodurch die Erwachsenen umso weniger glaubwürdig erscheinen.

Abschließend wäre in diesem Vergleich zu sagen, dass im Film nie erklärt wird, warum eigentlich Krieg zwischen den beiden Dörfern herrscht. Durch den Ablauf der Begegnung der Männer aus den Dörfern kann man jedoch erkennen, dass dieser Krieg nicht erst eine Erfindung der derzeitigen Generation ist, sondern bereits auch die Väter ihn geführt haben. Im Buch hingegen wird der Beginn der Auseinandersetzungen genau geschildert. Ich glaube, dass es gut war, diese Ausführungen für den Film zu streichen. Die Rückblende zu den Anfängen hätte sehr ausführlich sein müssen, wodurch einige der jüngeren Zuschauer irritiert werden würden. Weiters gehört der Krieg so sehr zum Alltagsleben der Jungen, dass man gar nicht daran denkt, zu fragen, warum dies eigentlich so ist, wodurch der Irrwitz dieses Fehde nocheinmal unterstrichen wird.

3.3 Bemerkungen zum Film

Die Geschehnisse werden konsequent aus der Sicht der Kinder erzählt. Die kindliche Lust am Kämpfen, aber auch die negativen Folgen eines solchen Krieges werden nicht außer acht gelassen. Als negativ empfinden die Kinder aber nicht die Bestrafungen durch ihre Eltern. Dies wird als unabwendbare Begleiterscheinung hingenommen. Als wirklich schlimm stellt sich zum Beispiel die Verletzung des Hasen oder die Verwüstung der Hütte heraus.

Der gemeinsame Feind bewirkt, dass sich die Kinder als Gruppe definieren können. Das Dazugehören zu einer Gruppe oder Bande ist für dieses Alter besonders wichtig und fördert das Finden einer eigenen Identität. Oberstes Gebot in der Gruppe ist der Zusammenhalt. Sie definieren sich als „Republik“ mit den Maßstäben: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Der Anführer erkämpft sich seine Anerkennung durch Mut, Geschicklichkeit und Ideenreichtum. Trotzdem werden aber auch Diskussionen über die Position des Anführers zugelassen, wodurch der Gerechtigkeitssinn eines Kindes widergespiegelt wird. Diesem Gerechtigkeitssinn entspricht auch die Bestrafung eines Verräters, durch dessen Tat die Bande ihr Besitz, die Hütte verloren hat, den sie sich mit viel Fleiße erbaut haben. Die große Bedeutung der Hütte wird im Film auch dadurch ausgedrückt, dass die liebevolle Einrichtung aber auch der Schmerz nach der Zerstörung der Hütte dem Zuseher genau präsentiert wird.

Die Erwachsenen werden in dem Film, bis auf den Lehrer negativ dargestellt. Ihre einzige Möglichkeit sich Respekt zu verschaffen, sind Prügel, die jedoch von den Kindern schnell wieder vergessen werden. Von liebevoller Erziehung ist nichts zu spüren. Sie bringen kein Verständnis auf, als letzten Ausweg für ihre Probleme mit den Kindern sehen sie nur den Weg, sie ins Internat abzuschieben. Frauen haben in dem Film kaum eine Bedeutung, bis auf Marie, die zumindest aufgrund ihrer hausfraulichen Begabungen wichtig ist, weil sie die Kleider stopfen kann. Meiner Meinung nach, darf man diese Art der Darstellung jedoch nicht verurteilen, denn man muss sie im Hinblick auf die Zeit, in der der Film entstanden ist sehen und da waren die Frauen am Land zuständig für den Haushalt und sie waren den Männern untergeordnet.

In bezug auf die Technik ist vor allem das Spiel der Kinder bemerkenswert, das sehr natürlich erscheint.

Die Kameraführung unterstreicht die Perspektive des Erzählens aus der Sicht des Kindes. Zum Beispiel werden in Gesprächen zwischen Kindern und Erwachsenen die Erwachsenen immer von unten nach oben gefilmt.

Die Szenenfolge ist klar nachvollziehbar, durch harte Schnitte werden sie deutlich getrennt. Auch das Tempo ist nicht zu schnell und langweilig wird einem nie. Nur die wichtigsten Jungen werden beim Namen genannt, so versucht man bei der großen Anzahl an Kindern eine allzu große Verwirrung zu vermeiden.

Ich glaube, dass der Film durchaus als sehr wertvoll einzustufen ist und auch heute noch gezeigt werden kann.

Für sechsjährige Kinder sind manche Hintergründe noch zu schwer, die Altersempfehlung ab acht finde ich passend.

Trotzdem können sich auch Sechsjährige diesen Film ansehen, denn gerade mit dem Eintritt in die Schule wird die Thematik der Gruppenbildung und Rivalität aktuell und dazu regt dieser Film zum Nachdenken an.

Im Anhang an die Arbeit befinden sich das damalige Kinoprogramm zu dieser Verfilmung und die Erwähnung in „Paimann’s Filmlisten“.

Das Kinoprogramm finde ich gut gestaltet und eigentlich ist es schade, dass man im heutigen Kino solche Programme nicht mehr erhält.

Die Filmliste ist interessant, denn erstens ist die Inhaltsangabe des Filmes im Vergleich zum wirklichen Ablauf verdreht, denn Lebrac kommt nicht aufgrund seiner Nacktheit im Kampf ins Internat. Der Film war damals in Wien und Niederösterreich für Jugendliche ab vierzehn zugelassen. In bezug auf die Reklame soll mit „Jugenderinnerungen und Heiterkeit“ geworben werden, woraus man schließen kann, dass der Film nicht nur Kinder, sondern vor allem auch Erwachsene ansprechen soll, die dabei an ihre eigene Vergangenheit erinnert werden sollen.

4. Verfilmung 1994

4.1. Allgemeine Angaben

- War of the buttons
- Großbritannien / Frankreich 1994
- Regie: John Roberts
- Drehbuch: Colin Welland
- Kamera: Bruno De Keyzer
- Schnitt: David Freeman
- Musik: Rachel Portman
- Kostüme: Louise Frogley
- Produktion : David Puttnam / Warner Bros.
- 91 min / Farbe
- Darsteller: Fergus: Gregg Fitzgerald Geronimo: John Coffey

Lehrer: Liam Cunningham

4.2. Vergleich der Verfilmungen von 1961 und 1994

Grundsätzlich kann man sagen, dass sich das Drehbuch der Neuverfilmung bis auf wenige, vor allem auch zeitbedingte Änderungen an das Buch der Verfilmung von 1961 und somit auch an den Roman von Pergaud hält. Einige Änderungen sind jedoch auffallend:

Da der Schauplatz von einem Dorf in Frankreich in ein Küstengebiet von Irland verlegt wurde, sind natürlich auch die Namen der Personen, die Kampfgebiete und ähnliches verändert worden. Die Verfeindeten Dörfer heißen Bally und Carrick, die Anführer der Banden sind Fergus aus Bally und Geronimo aus Carrick. Das Schlachtgebiet ist Murphys Düne oder ein Platz in den Bergen.

Erzählt wird die Geschichte der Kämpfe von einer Frauenstimme, die sich später als die Stimme von Marie herausstellt. Damit ist bereits eine der großen zeitbedingten Änderungen offengelegt. Die Mädchenrollen nehmen in dieser Verfilmung einen weit wichtigeren Platz ein als 1961. Die Bandenführer sind zwar immer noch männlich, aber auch die Mädchen nehmen an den Schlachten teil. Zum Beispiel bringen sie eine Brücke zum Einsturz, auf der sich die fliehenden Carricks gerade befinden. Auch in der Schule sind Mädchen und Buben gleichermaßen vertreten, während in dem Film von 1961 nur Buben unterrichtet werden.

Marie hat aber nicht nur die Rolle der Erzählerin, sie wird gegenüber den anderen Mädchen auch durch ihre Freundschaft zu Fergus hervorgehoben. Durch diese Verbindung zum Anführer darf sie auch die Taten der Jungen kritisieren, sie übernimmt die Rolle des Gewissens. Dies wird ganz klar deutlich, als die Jungen einen Fuchs erlegen, um diesen zu verkaufen und Geld für den Schatz zu bekommen. Während in der älteren Verfilmung diese Tat der Jungen unbesprochen bleibt, werden sie in der neuen Verfilmung von Marie dafür als Mörder bezichtigt, die nur aus Geldgier töten. Diesen Ansatz finde ich gut, denn es wäre für die heutige Generation der Kinder schwer nachzuvollziehen, warum das Töten eines solchen Tieres ungesühnt bleibt. Die Jagd gehört heute nicht mehr so zum Alltag wie vor 40 Jahren und Füchse stehen heute unter Naturschutz.

Auch die emotionelle Seite des Films ist mit Marie verbunden. Sie ist diejenige, die Fergus weinen sieht, als dieser enttäuscht von seinen Kameraden und aus Angst vor dem Erziehungsheim weinend im Unterholz liegt. Doch helfen lassen will sich der Junge von einem Mädchen nicht.

Am Schluss des Filmes stellt sich heraus, dass Marie einen der beiden Generäle geheiratet hat. Welchen, das bleibt offen. Die beiden wurden Freunde und daher ist es egal aus welchem Dorf Maries zukünftiger Mann kommt.

Beim Inhalt zweier Szenen fiel mir eine Verdrehung der ursprünglichen Personen(gruppen) auf:

Im Film von 1961 hissen die Velraner die weiße Fahne, als ein Kaninchen getroffen wird. Im der neuen Verfilmung müssten demnach die Carricks die Fahne erheben. Es sind aber die Ballys, auf deren Seite der verletzte Hase liegt und die somit den Waffenstillstand ausrufen.

Eine wirkliche inhaltliche Veränderung ergibt sich daraus jedoch nicht.

Die zweite Verdrehung, die nun auch inhaltliche Folgen hat beziehet sich auf die Zerstörung der Hütte durch den Traktor. Im Film von 1961 gehört der Traktor dem Vater des Generals aus Velrans. Als müsste er im neuen Film dem Vater eines Carricks gehören. Dies wurde geändert. Der Traktor gehört dem Vater des Verräters Riley aus Bally. Dieser Junge stiftet den gegnerischen General zu der Aktion mit dem Traktor an, gibt später seine Schuld jedoch nicht zu und bringt somit Geronimo in ernste Schwierigkeiten. Da die Erwachsenen glauben, Geronimo habe Riley zu der Tat gezwungen, muss dieser ebenfalls ins Erziehungsheim. Aus Stolz klärt Geronimo den wahren Sachverhalt nicht auf.

Rileys Verrat wird dadurch deutlicher und die jungen Zuseher verstehen die Bestrafung des „Bösen“ sicher eher als im alten Film, deshalb finde ich diese Änderung sehr geglückt.

Auch am Ende des Films wurden Veränderungen vorgenommen.

Nicht nur Fergus flüchtet aus Angst vor dem Erziehungsheim, sondern auch Geronimo. Beide treffen sich in den Bergen. Als die Polizei sie entdeckt, glaubt Fergus von Geronimo verraten worden zu sein und klettert auf eine Felswand. Geronimo folgt ihm, verliert jedoch den Halt und stürzt beinahe ab, als sich Fergus besinnt und den ehemaligen Feind rettet. Im Erziehungsheim beginnt dann die wirkliche Freundschaft zwischen den beiden.

Ich glaube man muss diese eingeschobenen Szenen auch im Hinblick auf die Situation in Irland deuten, ein Land, dass immer wieder von inneren „Kriegen“ erschüttert wird. Man wollte hiermit sicherlich ein Zeichen des Versöhnens setzten.

4.3. Bemerkungen

Wie bereits erwähnt herrscht bis heute in Irland kein Frieden. Deshalb finde ich die Wahl des Schauplatzes für einen „Krieg der Knöpfe“ sehr gut gewählt, denn die zerstrittenen Dörfer stehen zweifellos für das in einem Konflikt lebende Irland. Und der Film gibt Aussicht auf ein gutes Ende, denn so wie sich die beiden Generäle zum Schluss versöhnen und erkennen, dass sie aufeinander angewiesen sind, so wird vielleicht auch Irland eines Tages in Frieden leben können.

Durch das einsetzen kleiner Sequenzen wird in diesem Film der Unterschied zwischen Spiel und Ernst deutlich. Die Kämpfe sind gehören zum alltäglichen Spiel, allzu schwer verletzt soll dabei niemand werden. So entschuldigt sich zum Beispiel Gorilla, als er Tim mit der Schleuder ins Gesicht trifft.

Ernst jedoch sind die schweren Misshandlungen durch die Eltern. Während man im Film von 1961 nur die teilweise gespielten Schreie zu hören bekommt, sieht man in diesem Film die Schatten an der Wand, als Fergus von seinem Stiefvater geschlagen wird. Geronimo beobachtet dieses Geschehen und an seinem Gesichtsausdruck erkennt man, das dies bitterer Ernst ist und es dabei nicht zu lachen gibt.

Wie bereits 1961 sind die Eltern auch 1994 nicht klüger geworden. Nachdem Riley von seinen Kameraden bestraft wurde, treffen sich die Väter auf der Brücke, welche die beiden Orte trennt. Gegenseitige Beschimpfungen verebben erst, als die Polizei die Schuld auf Fergus schiebt. Anstatt die Fehler bei sich selbst und in der eigenen Erziehung zu suchen, ist es für die Erwachsenen einfacher, ein Kind für die Geschehnisse verantwortlich zu machen.

Technisch gesehen enthält dieser Film einige wunderschöne Bilder.

Besonders toll gelungen finde ich die Schlachtszene, nachdem der Lehrer in der Schule den Kindern mittels Dias vom Freiheitskampf ihrer Ahnen erzählt hat. Herausgeputzt wie Ritter mit wehenden Bannern ziehen die Ballys in den Kampf, um das gegnerische Fort, eine Burgruine zu erobern. Ausdrucksstarke Bilder bekommt hier der Zuschauer vermittelt.

Weiters sehr schön finde ich die Szene, in der Marie die neu gekauften Knöpfe auf die Jungen „niederregnen“ lässt. Durch geschickte Kameraeinstellungen und Lichtspielereinen erscheinen die Knöpfe wie Gold, der Knopfregen wird zu einem Goldregen. Dadurch wird unterstrichen, dass für die Kinder diese Knöpfe ein wirklicher Schatz sind.

5. Schlusswort

Abschließend wäre zu sagen, dass die Neuverfilmung genauso gut geglückt ist, wie die ursprüngliche Fassung. Welchen Film man den Kindern nun vorführt, kommt wohl nur auf die Entscheidung an, ob man ihnen einen Klassiker oder einen ihrer Zeit entsprechenden Film zeigen möchte.

Auf jeden Fall verlangen beide Versionen eine Vor- oder Nachbereitung, damit sich Kinder und auch Jugendliche auf die Umgebung, sei es das Frankreich des 19. Jahrhunderts oder das Irland des 20. Jahrhunderts einstellen können. Die Grundthematik der kriegerischen Auseinandersetzung, die jedoch keinen Sinn ergibt, ist damals genauso aktuell gewesen wie heute. Gerade mit Kindern sollte man über dieses Thema sprechen, denn in ihnen liegt die Möglichkeit, die Welt zum Frieden zu führen.

6. Literaturverzeichnis

Primärwerke:

(1) Pergaud, Louis: Der Krieg der Knöpfe. Roman meines zwölften Lebensjahres. Aus dem Französischen von Gerda von Uslar. 1. Auflage 2001. Würzburg, 2001. (Arena Kinderbuch - Klassiker).

Filme:

(1) Der Krieg der Knöpfe. Frankreich 1961. Hrsg. v. Universum Film GmbH. 1996.

(2) Der Krieg der Knöpfe. Irland/Frankreich 1994. Hrsg. v. Warner Home Video

Nr. 13572. 1994.

Sekundärwerke:

(1) Krieg der Knöpfe. In: Neues Filmprogramm Nr. 3065 (März 1963).

(2) Lexikon des Kinder- und Jugendfilms, im Kino, Fernsehen und auf Video. Hg. v. Horst Schäfer, in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland und der Kinder- und Jugendfilmkorrespondenz, Meitingen 1998/1999. (Loseblattsammlung).

(3) Paimann’s Filmlisten. Das Nachschlagewerk des österreichischen Films. 48

(1963) Nr. 2771.

Internet:

(1) http://www2.pair.com/nlw/filme/kinder/kl/kriegder.htm

(2) http://www.kinderfilm-online.de/abkidneu/filmabc/page/credits/buch-k/c-knoepf.htm

(3) http://www.headfilm.ch/films/OT/774.html

[...]


1 Vgl.: Pergaud, Louis: Der Krieg der Knöpfe. Der Roman meines zwölften Lebensjahres. Aus dem Französischen v. Gerda v. Uslar. 1. Auflage 2001. Würzburg, 2001. S. 282 - 287. (Arena Kinderbuch - Klassiker)

2 Pergaud, Louis: Der Krieg der Knöpfe. S. 281.

3 Pergaud, Louis: Der Krieg der Knöpfe. S. 7.

Final del extracto de 17 páginas

Detalles

Título
Der Krieg der Knöpfe - ein Vergleich zwischen Roman, Erstverfilmung, Neuverfilmung
Universidad
University of Vienna
Calificación
sehr gut
Autor
Año
2001
Páginas
17
No. de catálogo
V106071
ISBN (Ebook)
9783640043507
ISBN (Libro)
9783656761372
Tamaño de fichero
472 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Krieg, Knöpfe, Vergleich, Roman, Erstverfilmung, Neuverfilmung
Citar trabajo
Astrid Janesch (Autor), 2001, Der Krieg der Knöpfe - ein Vergleich zwischen Roman, Erstverfilmung, Neuverfilmung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/106071

Comentarios

  • visitante el 27/10/2007

    Krieg der Knöpfe.

    Ich denke, dass die Original Fassung des Filmes deutlich besser ist als die neuere. Original ist doch meistens besser. ;-)

    Antoinette

  • visitante el 20/5/2005

    La guerre des boutons.

    Langgeratene Inhaltsangaben motivieren nicht gerade zum weiterlesen. Zudem denke ich, dass jeder, der das Buch gelesen hat nicht Lust hat eine Zusammenfassung in dieser Länge zu lesen.
    Ein paar interpretierte Themen wären interessanter gewesen, zumal es ja, wie auch erwähnt, schwierig ist einen Sinn des Buches zu finden. Umso interessanter wäre es aber zu lesen was andere denken könnte Louis Pergaud vermitteln wollen.

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